40k Ohne Fahnen und Trompeten

@Wolkenmann WIE SPRICHST DUMIT DEINEM HERRN???? 😉 :lol:

@Calidus He, ich bin ja nicht Arthur Conan Doyle, der Sherlok wiederbelbt, nur weil die leser es wollen. 😉

@Gouldar Hmm, ein Blutdämon, interresanter Gedanke....

@All Ja sorry, tut mit echt leid. Ich werde morgen versuchen, etwas zu schreiben. Ihr wisst ja, ich muss zur zeit arbeiten. Da hat man nicht so viel zeit. Außerdem *trommelwirbel* habe ich den GWFW Story Wettbewerb gewonnen (Ich weiß, eigenlob stinkt, aber ich bin so glücklich!). Von daher bin ich an dem tag, als ichs erfahren habe, nicht zm schreiben gekommen. Hab gefeiert. Und heute hatte mein bester freund geburtstag, also entschuldige ich mich schon mal jetzt für den kurzen teil. Morgen solls aber mehr werden. Versprochen.

So, die auflösung des rätsels (He, das nächste mal brech ich noch mal an der spannendsten stelle ab, das schein euch zum posten zu animieren 😛 ) :

Ein Schatten löste sich vom Fahrzeug und sprang Leonidis an. Leonidis hatte die Bewegung aus dem Augenwinkel gesehen und versuchte, sich umzudrehen und sein Schwert zu heben. Doch seine Verletzungen machten ihm scheinbar doch mehr zu schaffen, als er zuzugeben bereit war. Er war nicht schnell genug und wurde zu Boden gerissen.
Entsetzt sah Alrik, dass der Schatten sich als halbnackter, drahtiger Ork entpuppte. Der Ork nutzte die verwirrung aus und sprang weiter. Mit einem gewaltigen Satz flog er über Antioch drüber, rollte sich ab und trat aus der Rolle Tyrel in die Magengrube. Noch während Tyrel wie ein Klappmesser zusammenklappte, machte der Ork einen Satz nach vorne, schmetterte Kargim den Ellenbogen ins Gesicht und schlug gleichzeitig mit seinem riesigen Messer nach Alrik.
Alrik wehrte den hieb mit seinem Gewehr ab. Als es ihm aus der Hand geschlagen wurde, musste er feststellen, wie kräftig der Ork war. Jetzt hatte Alrik nur noch seinen Helm in den Händen. Der Ork grinste, als Alrik damit nach ihm schlug. Er stieß einige bellende Laute aus und sprang. In der Luft drehte er sich um die eigene Achse und schmetterte Alrik einen Fuß in den Brustkorb. Die Luft wurde aus Alriks Lungen gepresst, doch er blieb auf den Beinen, obwohl er zurücktaumelte. Erst ein kräftiger Schlag in die Magengrube warf Alrik zu Boden. Der ork verlor keine Zeit und trat Alrik nochmals in den Bauch. Noch während Alrik sich vor Schmerzen auf dem Boden wälzte, erwachte Leonidis Schwert kreischend zum Leben.
Doch statt sich auf den Space Marine zu stürzen, warf der Ork sich auf Alrik. Er riss ihn hoch und hielt ihn vor sich, wie einen Schild.
Alrik verdrehte die Augen, als der Ork ihm die Kehle zudrückte. Er fühlte sich, als wäre er von einer Chimäre überrollt worden und ein Techservitor ihm die Kehle zudrückte. Der Ork hielt ihn genau zwischen sich und Leonidis´ Schwert. Alrik sah nicht, wie Leonidis zögerte. Er spürte nur den Schmerz und den stinkenden heißen Atem des Orks. Der Ork zögerte im gegensatz zu Leonidis jedoch nicht. Er schlug nach dem Space Marine und drängte ihn zurück.
Plötzlich stolperte der Ork einen Schritt nach vorne und brüllte auf. Kargim war ihm von hinten an den Hals gesprungen. Mit dem linken Arm umklammerte sie seinen breiten Nacken und rammte ihm ihr Messer von oben zwischen Schlüsselbein und Hals. Doch das Fleisch des Orks erwies sich zäh wie Baumrinde. Das Messer drang nur zur Hälfte ein und obwohl schwarzes Blut floss schien der Angriff den Ork mehr zu verärgern, als ihn ernsthaft zu verletzen. Der Ork schlug den Rücken, und damit Kargim, gegen die gepanzerte Hülle des Rhino. Kargims Griff wurde schwach und schließlich fiel sie vom Ork herab. Während des Angriffs ließ der Ork auch Alrik fallen. Dieser rollte sich zur Seite und nun stand der Ork allein Leonidis gegenüber.
Der Space Marine, nun nicht mehr dadurch behindert, Alrik oder Kargim treffen zu können, ging sofort zum Angriff über. Aber der Ork war kein einfacher Gegner. Er schlug ebenfalls zu nd zielte dabei auf die Schwachstellen in Leonidis´ Rüstung, den Hals und die Gelenke. Als die beiden Kontrahenten sich, nur um wieder aufeinander loszugehen, erhaschte der Ork eine Bewegung. Antioch, der zuvor wie unter Schock dagesessen war, war aufgestanden. Er hatte auch seine Waffe aufgehoben und zielte auf den Ork. Dass Leonidis dabei genau in der Schussbahn stand, schien ihn nicht zu stören. Ein Schuss löste sich und der Großteil der Schrotladung prallte an der Servorüstung des Ultramarine ab. Antioch wusste scheinbar selber nicht, was er tat. Er stolperte rückwärts, verfing sich in der eigenen Robe und fiel um. Im Sturz hatte er sich gedreht und diese Bewegung hatte ihm das Leben gerettet. Der Ork hatte Kargims Messer aus seiner Schulter gezogen und nach Antioch geschleudert. Es blieb im dicken Folianten auf Antiochs Rücken stecken.
Ein wenig Wirkung hatte Antiochs unbedachte Aktion doch gehabt. Der Ork war behende zur Seit gesprungen um dem Schuss auszuweichen und stand jetzt nicht mehr ganz hinter Leonidis. Der Space Marine hörte eine Bewegung hinter sich und duckte sich instinktiv. Etwas flog knapp an seinem Kopf vorbei und bohrte sich dem Ork genau unter das breite Kinn. Es war Alriks Messer. Der Ork spuckte dunkles Blut, war aber noch lange nicht besiegt. Selbst als Leonidis ihm sein Schwert in die Seite schmetterte und die rasenden Klingen der Waffe schwarzes Blut auf das Rhino sprühten hieb der Ork auf den Space Marine ein. Ruckartig riss Leonidis sein Schwert aus dem Körper des Feindes und zog es in einem gewaltigen Hieb über dessen Kopf. Mit gespaltenem Schädel kippte der Ork nach hinten.
Für einen Moment herrschte Stille, in der nur das hohe Singen des Kettenschwerts zu hören war.


So, das wars für heute, in nur 40 mins muss ich zur arbeit undkugellager für windkraftwerke herstellen.
 
So, noch ein kleiner Teil:

Plötzlich knisterte und krachte etwas und graue Rauchwolken kamen aus dem Antrieb des Kettenschwertes, der über dem Griff angebracht war. Ruckartig blieben die Zähne der Waffe stehen.
"Wie es aussieht, bin ich von nun an auf meine bloßen Hände angewiesen.", kommentierte Leonidis trocken.
Alrik und Kargim halfen Tyrel gerade auf die Beine. Der Eldar war noch etwas betäubt. Alrik war froh, dass die Kapuze der Tarnmantels Tyrels Gesicht verdeckte. Die Inquisitoren waren fanatische Anhänger der Imperialen Kultes und er wollte unnötige Probleme vermeiden, die zweifellos entstanden wären, hätte Antioch gemerkt, dass sie in Begleitung eines Außerirdischen reisen. Er hoffte nur, dass die ungewöhnlich Größe Tyrels keinen Anlass zu Fragen geben würde.
"Los, wir müssen weiter!", befahl Leonidis. Er brauchte nicht extra zu erwähnen, dass sie sich in Gefahr befanden.
"Wohin jetzt?", fragte Alrik.
"Wir folgen der Straße. Sie wird uns vermutlich zu imperialen Truppen bringen."
Ohne weitere Fragen zu stellen ging Alrik zum Körper des orks und zog sein Messer heraus. Er wischte es an der hose des Orkoiden ab und drehte sich um.
Leonidis hob währenddessen Antioch auf. Er packte seine Robe mit einer Hand und riss ihn die Höhe.
"Und während wir weitergehen wird dieser Diener eines mächtigen Inquisitors uns einige Fragen beantworten.", sagte er und gab Antioch eines Stoß. Unsicher um sich blickend stolperte der Mann nach vorne. Als er an Kargim vorbei kam, riss sie ihr Messer aus seinem Buch. Der Ruck hätte ihn fast zu Boden geschickt. Aber er ignorierte den Vorfall nd bückte sich nach seiner Schrotflinte. Als er sie aufgehoben hatte und misstrauisch musterte nahm Leonidis sie ihm aus den Händen.
"Das nehme wohl besser ich. Los, vorwärts!"
Sie setzten sich in Bewegung und schon bald verschwand die brennende Fahrzeugkolonne hinter der nächsten Kurve. Ihre Schritte waren das einzige Geräusch, das im geisterhaft stillen Wald zu hören war.

"Wie heißt diese Welt?", fing Leonidis an, Antioch auszufragen.
"Das ist Pagranium, die Hautwelt des Pagraniumsystems. Es gab noch zwei andere bewohnbare Welten in diesem System, aber diese wurden evakuiert. Alles, was man in möglichst kurzer Zeit erreichen konnte, ist auf Pagranium Primus versammelt, um die diese widerliche Bestie, Badruck den Erztyrannen, wie er sich selber nennt, ein für alle Mal auszulöschen.", gab Antioch bereitwillig bekannt.
"Was weißt du über die momentane Lage?"
"Relativ wenig, muss ich leider zugeben. Baderuck hat die Kontrolle über einige Stämme der Orks erlangt und seine Armeen ständig vergrößert. Irgendwann brach er unbarmherzig in den Subsektor und fing an, Welten zu verwüsten. Zwei Systeme wurden vollständig zerstört, doch nach mehreren Jahren gelang es Admiral Hellionis , seine Flotte zu stellen und zu schlagen. Jetzt hat man diese widerliche Xenosbrut in die Enge getrieben. Zwanzig Regimenter der Imperialen Armee wurden herangezogen. Eine Titanlegion und sogar Abteilungen von zwei Space Marine Orden sind auf Pagranium Primus gelandet. Dazu kommen noch zwei Millionen der planetaren Verteidigungsstreitkräfte. Diesmal wird er ein für alle Mal zwerschmettert!", erzählte Antioch.
"Und was weißt du über die Stärke der Orkstreitkräfte?", setzte Leonidis die Befragung fort.
"Es... Genau weiß ich es selber nicht. Und ich glaube, es gibt wohl kaum jemanden, der es genau weiß. Aber laut meinem Meister dürften es sehr viele sein. Ein Space Hulk und zwölf größere Schiffe der Orks sind in das System eingedrungen.? Unsicher blickte Antioch zu Alrik, Kargim und Tyrel, so als ob er sich fragte, ob er ihnen alles erzählen dürfte. Verschwörerisch senkte er seine Stimme. ?Die Orks sind uns angeblich drei zu eins überlegen. Aber sie können nur auf dem Südkontinent von Pagranium Primus landen. Und dann müssen sie sich durch das Tal quetschen. Das dürfte ihre zahlenmäßige Überlegenheit wertlos werden lassen."
"Für einen... was seid ihr eigentlich?", fragte Alrik Antioch.
"Ich bin Meisterarchivarius, Schreiber und Magister Lingus im Gefolge meines Meisters!", verkündete Antioch stolz.
"Aha, ein Schreiberling! Für einen Schreiberling versteht ihr aber erstaunlich viel von Strategie.", misstraute Alrik.
"Wenn man so lange meinen Meister so lange begleitet, wie ich es tue, dann lernt man vieles, junger Freund.", gab Antioch zurück und lächelte unergründlich. Diese Diskussion schien ihn irgendwie zu amüsieren.
"Wer ist euer Meister?", fragte Kargim, die sich bisher aus der Diskussion herausgehalten hatte. Sie lief ganz hinten, während Tyrel voranschritt und als Kundschafter fungierte.
?Mein Meister??
 
@Elhalyn NA, wir sind aber blutdürstig! 😀

@Kleiner Wolf Na, das stell ich mir lustig vor. gibt wahrscheinlich ein riesen gedränge, wenn der inquisitor malaufs klo muss 😛

So, och ein wenig, um eine Intrige einzubringen:

"Ja, dein Meister! Bist du taub oder was?", gab sie gereizt zurück.
"Mein Meister ist Luthor Thorius!", antwortete Antioch mit stolzgeschwellter Brust.
"Nein, doch nicht der Luthor Thorius?!", fragte Kargim mit gespielter Überraschung.
"Kennt ihr meinen Meister?", wunderte Antioch sich. Er hatte nicht bemerk, dass Kargim es darauf anlegte, sich über ihn lustig zu machen.
"Nein, wir kennen ihn nicht, du Tölpel! Aber ich bin mir sicher, du wirst ihn uns so schnell wie möglich vorstellen."
Antioch starrte Kargim verständnislos an. Er konnte keinen Grund für ihre Gereiztheit finden. Kargim stampfte an ihm vorbei und Antioch starrte ihr hinterher.
"Es reicht, Kargim.", stutzte Leonidis sie zurecht.
Ohne ihn einer Antwort zu würdigen ging Kargim weiter. Antioch kratzte sich am Kopf, zuckte dann mit den Schultern und eilte hinterher. Alrik war dieses Gespräch nicht entgangen und auch er wunderte sich über Kargims plötzliche Gereiztheit.
"Kargim, was ist denn?", fragte er sie, als er sie eingeholt hatte.
"Oh nein, noch ein Trottel, der mit geschlossenen Augen durch die Galaxis stolpert! Imperator verschone mich!"
"Was denn denn?", stutzte Alrik.
"Na was wohl?! Schon mal von der Inquisition gehört?"
Alrik blinzelte mehrmals, als der Sinn der Frage ihn erreichte. Als er noch ein Kind war, war "ich sag´s dem Inquisitor" eine verbreitete Drohung unter den Kindern. Obwohl sie noch nie einen Inquisitor zu Gesicht bekommen hatten und auch nicht einmal wussten, was Inquisitoren sind, wussten selbst die Kinder, dass man nicht in die Hände der Inquisition geraten sollte. Jahre später, als Alrik gerade Soldat geworden ist, hatte er ein wenig über diese geheimnisvolle und mächtige Institution des Imperiums erfahren. Inquisitoren waren Männer, die dem imperialen Glauben fanatisch ergeben waren. Sie handelten auf Geheiß des Hohen Senats von Terra und waren nur der Autorität des Imperators unterstellt. Die Gesetze der einzelnen Planeten kümmerten sie nicht, solange diese Welten Seiner Herrlichkeit auf Terra treu ergeben waren. Sie standen über den Gesetzen. Man sagte, dass sie sogar mächtiger als Planetare Gouverneure waren. Was Alrik nicht wusste, war, dass die Inquisition als einzige Machte den Exterminatus, die ultimative Vernichtung eines Planeten, veranlassen konnte. Alrik wusste jedoch, dass die schwarzen Schiffe der Inquisition überall auf der Galaxis das Wort des Imperators durchsetzten und das Imperium der Menschheit beschützten. Sie jagten Häratiker, Mutanten, abtrünnige Psioniker und Außerirdische. Er hatte sogar einen Inquisitor gesehen. Auf einem Raumhafen war er einem Begegnet. Der Mann hatte ein in seiner Schlichtheit prunkvolles schwarzes Gewand getragen und war von einer bunten Schar gefolgsleute begleitet worden. Eine Aura unglaublicher Macht hatte ihn umgeben und seine blauen Augen schienen kälter als der Weltraum gewesen zu sein. Sehr gut erinnerte Alrik sich daran, dass keiner es gewagt hatte, ihm in die Augen zu blicken.
"Ja, hab´ ich. Und?", drängte er.
"Oh ihr Sterne, habt ihr einen solch naiven Menschen schon gesehen?", fragte Kargim den Nachthimmel. Langsam ging ihr Getue Alrik auf die Nerven.
"Denk doch mal nach! Wir sind mit Eldar auf einem ihrer Schiffe gereist und haben sogar einen dabei! Wir waren auf einer verfluchten Welt im Wirbel! Und jetzt kommen wir geradewegs aus einer von Orks besetzten Gegend herausspaziert. Was glaubst du, wird der Inquisitor wohl machen, wenn er dass alles erfährt? Ich bin mir sicher, er stellt schon eine Flasche guten Amasecs kalt."
Alrik schluckte schwer. Kargim hatte Recht. Er hatte noch gar nicht daran gedacht, was sie machen würden, wenn sie zu ihren Leuten fanden.
"Meinst du? Woher soll der denn das alles erfahren?"
Verschwörerisch senkte Kargim ihre Stimme. "Unser großer Freund hier wird ihm alle erzählen."
"Wieso sollte Leonidis das tun?" Die Vorstellung, Leonidis würde sie an die Inquisition ausliefern, jagte Alrik einen Schauder über den Rücken.
"Er wird ja nicht ein mal böse meinen, das ist es ja. Aber Space Marines können nicht lügen. Und wenn er es nicht tut, dann wird der Bücherwurm sicher seinen Teil dazu beitragen."
"Und was sollen wir tun?", fragte Alrik. Er fühlte sich immer unwohler in seiner Haut.
Kargim winkte ihn zu sich heran und flüsterte, nachdem sie sich vergewissert hatte, dass niemand zu hört, ihm ihren Plan ins Ohr.
"Wir warten auf einen geeigneten Augenblick und legen Herr Dickes Buch um!"