One Page Rules Erfahrungen?

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Cpt. Shrike

Testspieler
3 November 2008
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Hallo Leute,

nachdem ich vor kurzem mal die alternativen One Page Rules zu AoS spielen durfte, muss ich sagen das ich nach anfänglicher Skepsis doch sehr angetan war.
Die Spiele waren nicht mit Sonderregeln überladen, und trotz vieler "Vereinfachungen" im Vergleich zu AoS sehr taktisch, die Dauer einer Runde hielt sich (bei gespielten 1250P) auch in Grenzen. Und auch die Armeen waren trotz allgemeiner Regeln sehr Individuell.

Jetzt meine Frage. Wie sind denn eure Erfahrungen mit Grimdark Future, quasi dem 40k - Äquivalent?

LG
 

Cpt. Shrike

Testspieler
3 November 2008
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Na aber das ist doch kein Problem, hatte nur vermutet/gehofft das vll schon ein paar Leute mit den Regeln gespielt haben.

Hier der Link zur Homepage: https://onepagerules.com/

Tja viel Input kann ich auch noch nicht geben, weil ich mich selbst er reinlese.

Im Prinzip werden die GW-Regeln genommen und mehr oder minder vereinfacht. Jedes Volk besitzt seine eigenen 2-Seiten auf denen die Profile stehen. Das Regelbuch selbst umfasst, in der freien Version, grad mal 16 Seiten bei der AoS-Variante, hier genannt AoF - Age of Fantasy

LG
 
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Hogosha81do

Blisterschnorrer
1 November 2019
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ich hab mal die regeln grob uberflogen und auch in ein paar "codizes" reingeschaut
im grunde ist es wirklich ein völlig abgekupfertes GW Regelbuch indem man einfach sämtliche unwichtigen sachen rausgepackt hat, und die Regeln soweit zusammengeschrupft hat, das man nur noch das nötigste versteht, keine Gefechtsoptionen, keine sonderregeln.
jede einheit bekommt stattdessen exakt die gleichen regeln. charaktermodelle sind einfach Helden, ohne sonderregeln
das ganze erinnert mich an die anfänge von GW, vielleicht noch eher aus Starquest oder Spacehulk zeiten.
Hier wird komplett auf tiefgang oder Unterschiede der einzelnen armeen verzichtet.

es fehlt komplett an wichtigem inhalt, wie zb wie groß darf eine einheit sein, wie oft darf ich eine einheit benutzen.
die regeln sind meiner meinung nach nicht wirklich zu gebrauchen, da es einfach an zuvielen informationen fehlt. bzw einfach komplett vereinfacht wurden. mir würden jetzt schon nur beim durchlesen, soviele möglichkeiten einfallen das spiel komplett auszuhebeln, weil es dafür keine regeln gibt.
advance oder charge einfach 12", jede einheit bewegt sich 6" normal. egal ob panzer, flieger, infanterie, alles bewegt sich gleich.
viele regelprobleme wurden einfach ignoriert (kampf mit einheiten auf einem anderen stockwerk) 7

also ich finde es schön, das man versucht regeln zu vereinfachen.
aber um ein spiel mit vorgeschlagenen 750 Punkten (welche ungefähr gleich sind mit GW punkten) eine Spielzeit von 60-90 minuten anzugeben.
das schaff ich auch mit GW regeln, da brauch ich nicht so einen abgestumpften unsinn spielen
 
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Dark Eldar

Hassassin Fiday
Moderator
13 April 2001
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Laniakea
da brauch ich nicht so einen abgestumpften unsinn spielen
Es gibt für diese vereinfachten Regeln ein nicht unerhebliches Publikum, die Regeln funktionieren an sich auch sehr gut. Klar am Ende Geschmackssache, aber schlecht oder unsinn sind sie bei weitem nicht. Schließlich zeichnet sich ein gutes funktionierendes System nicht dadurch aus das es tonnenweise, teils sinnlose und schlecht Formulierte Regeln, wie 40k hat.
 
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Hogosha81do

Blisterschnorrer
1 November 2019
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Das schon, nur müssen diese regeln auch mehr oder weniger ausgereift sein.
Und ich finde nicht, das diese kurz Regeln auch nur ansatzweise ausgereift sind.
1. Alles bewegt sich gleich.
2. LoS ist ziemlich sinnlos (es wird das base benutzt, jeder stein auf dem schlachtfeld verhindert sozusagen schon eine sichtlinie) Modelle welche keine Base haben werden nicht angesprochen - keine base kein LoS - sind also völlig sinnlos. ausser zum LoS blockieren
3. Die Regeln wiedersprechen sich. Gelände ist da ein gutes beispiel - ich bekomme modifikatoren auf den Trefferwurf, aber ich kann gar nicht schiessen, weil LoS vom Base gemessen wird. wie soll ich denn da durch eine oder in eine Ruine schiessen?
4. Verstärkungen können überall auf schlachtfeld kommen, mit 9" abstand zwar, aber überall
5. auf modelle in Gebäuden wird gar nicht eingegangen bzw wie ich mich da zu bewegen habe (Stockwerke, fahrzeuge in Gebäuden etc) Stelle ich mich also mit einem panzer auf einen container, oder ich stelle meine modelle einfach in ein erhöhtes stockwerk und bin sicher vorm nahkampf.
6. da von base LoS gezogen wird, kann ich dementsprechend alle meine einheiten hinter billgen Einheiten verstecken, da diese einfach nicht gesehen werden können, aber ich ignoriere alle meine einheiten wenn es darum geht das ich LoS ziehen kann, da meine modelle freundliche modelle Ignorieren

ich finde es ja gut, das man versucht Regeln zu vereinfachen, und ich möchte auch die arbeit nicht schlecht reden, aber manchmal kann man auch zuviel wegstreichen.
 
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Cpt. Shrike

Testspieler
3 November 2008
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Wie wäre es denn die Sache einfach auszuprobieren und DANACH ein Urteil zu fällen?

Das würde dann ja auch der Frage des TEs entsprechen und super BTT sein.

cya

Danke, darauf wollte ich auch noch eingehen, aber das drückt es ziemlich gut aus.

Tatsächlich hatten wir mit einigen der hier genannten Dinge gar keine Probleme. Man kann natürlich viel diskutieren, aber am Ende zeigte sich das man grad bei diesen sehr kompakten Regeln mit dem gesunden Menschenverstand sehr schnell sehr weit kommt.

Es war auch ziemlich erfrischend das, ähnlich zu Kill Team, die Spieler in jeder Runde abwechselnd ihre Einheiten aktivieren. Das verhindert neben Alphastrikes auch das man Units verliert bevor die überhaupt was machen können. Vom taktischen her hat man gefühlt noch mehr über jeden Zug nachdenken müssen, als bei diversen 40k-Games.

Ich meine ich werde weiterhin natürlich auch 40k/AoS spielen. Für uns war es aber mal ein durchaus spannende und spaßige Alternantive.

Entsprechend werden wir wohl auch mal Grimdark Future testen.
 
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Hogosha81do

Blisterschnorrer
1 November 2019
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hmm, also das ihr keine probleme hattet, wundert mich schon etwas, denn es ist ausdrücklich in den regeln aufgeführt, das man die sichtlinie von base zu base zieht (ob man hier nun mit menschenverstand weiterkommt oder nicht, aber das sind die regeln)
und alleine schon diese regelpassage lässt mich zweifeln, ob das funktionieren kann.
jeder hügel, jede ruine, jedes geländestück, jedes feindliche modell blockiert meine sichtlinie.
wenn man nun Anfängt hier zu sagen, wir benutzen eine andere Regel oder einigen uns auf eine andere möglichkeit, mag das für euch in ordnung sein, aber es widerspricht leider den regeln.
Genauso wie andere der von mir oben gennannten dinge.
man kann sich wie gesagt gerne auf andere sachen einigen diese zu spielen, aber dann brauche ich keine extra regelwerk, sondern kann dasselbe mit den vorhanden 40k regeln machen, was mir nicht passt wird geändert. Aber das wären dann wieder eure Hausregeln und würden dann irgendwann zu problemen führen, wenn ihr mit anderen spielt, die diese Hausregel nicht kennen oder wie ihr auch eigene Hausregeln besitzen

Bitte nicht falsch verstehen, manche Regeln sind auch bei 40k doof formuliert, oder unpraktisch. und ich respektiere die arbeit die hinter solchen projekten steckt.
Aber die Frage bleibt, bis zu welchem grad man versucht etwas zu vereinfachen?
Hier hat man meiner Meinung versucht das thema Pose und Anhängsel (antennen, flügel, gestreckter arm etc.) zu umgehen, indem einfach gesagt wird, man zieht LoS von base zu base. das damit aber andere mMn erhebliche probleme auftreten ist wohl nicht bedacht worden.
Extrembeispiel: 2 einheiten stehen sich gegenüber, leider steht dazwischen ein kleines geländestück das den Modellen gerade einmal bis zu den knien geht. Aber laut regeln darf ich diese einheit nicht beschiessen.
Genauso fehlt eine Regel die beschreibt, wie Fahrzeuge oder Modelle ohne Base behandelt werden.

Ich wünsche mir auch einfachere Regeln, und ich hoffe das die Regelschreiber in diesem projekt darauf aufmerksam werden oder gemacht werden.
Aber manchmal muss ausführlich nicht gleich schlecht sein, oder kurz gut.
eine Gesunde mischung macht es meiner meinung nach.
 

Dark Eldar

Hassassin Fiday
Moderator
13 April 2001
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Laniakea
@Hogosha81do: Eine Frage, wie lange spielst du schon 40k, du bist noch nicht wirklich lange dabei, oder?
Auch bei 40k gab es Editionen in denen von Base zu Base gemessen wurde, auch andere Tabletops existieren die von Base zu Base Messungen ausgehen und das funktioniert wunderbar. Auch mit den billigen Screens vor teuren Einheiten, hatten wir schon bei 40k, haben wir bei anderen Systemen, gehört dort teilweise zum elementaren vorgehen und ist ok.
 

Hogosha81do

Blisterschnorrer
1 November 2019
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moment, bitte nicht falsch verstehen, ich rede von LoS nicht vom messen.

aber ich enthalte mich mal zukünftig meiner meinung, da meinungen bzw kritik anscheinend ja nicht gewollt sind.
und da hier ja nah erfahrungen gefragt wurde und ich diese nicht besitze bin ich raus.
sollte ich dennoch mal dazu kommen dieses System auszuprobieren, werde ich mich gerne nochmal melden, und vielleicht hat sich dann meine bisher eher negative einstellung verändert.
Bis dahin hoffe ich, das ich niemanden verärgert habe und wünche allen die dieses projekt ausprobieren trotzdem viel spaß und ein schönes spiel.
 

Naysmith

Tabletop-Fanatiker
6 November 2009
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Nana jetzt sei nicht eingeschnappt. Wer Gegenrede bringt muss mit Gegenrede rechnen. Das gehört dazu.

Ich würde sagen es ist einen Versuch wert das System zu testen ohne einen direkten Vergleich zu ziehen. Also ausprobieren und sehen ob es funktioniert und ob es für einen selbst ansprechend ist. Nur durchs lesen der Regeln klappt das in meinen Augen nicht. Denn Grau ist alle Theorie.

Danach kann man ja immer noch sagen passt für mich oder nicht. Aber ohne echte Erfahrung gemacht zu haben finde zumindest ich das doch arg verfrüht.

cya
 

Cpt. Shrike

Testspieler
3 November 2008
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Kein Problem, ich wollte jetzt auch nicht sagen das es besser ist als 40k/AoS.

Es gibt halt Sachen die fühlen sich wirklich gut und dynamisch an. Genauso fand ich auch als Kill Team neu war viele Dinge irgendwie angenehmer zu spielen waren. Da hätte ich mir auch mehr übernahme in die 9te erhofft. Genauso finde ich viele Dinge der 9ten gut. Aber die Spiele sind wie sie sind und ich komm nicht aus nem Turnierfeld. Von daher alles für den heimischen Tisch.
 

Kuanor

Tabletop-Fanatiker
3 März 2014
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Na das kritische Lesen und das Formulieren der eigenen Hypothesen und Erwartungen ist doch genau der Schritt, den man vor dem Testen gerne tut. Und da können schon einige Fragen auftreten – wenn man sie zu Hause in Ruhe nicht beantworten kann, dann am Spieltisch erst recht nicht.
Tests braucht man dann, um zu Spielfluss und Spielgefühl zu beurteilen.
Also alles richtig wie @Hogosha81do vorgeht.

Es gilt aber auch, dass man sich gern an die vielen bunten Details, mit denen einen GW überschüttet, gewöhnt, und einem dann Regeln ohne Sonderkarten, Zauberpunkte und Extraregeln irgendwie kahl und fad erscheinen. Dabei machen die genannten Elemente in der Mehrheit der Fälle ein Spiel gar nicht besser, manchmal schlechter, meist nur komplizierter und lernintensiver.

1PR schreibt ja selbst, man solle bei Regelunklarheiten die Lösung wählen, die einem plausibel erscheint, o.ä. Das ist ein billiger Verweis auf den GMV, den GW auch schon in früheren Editionen häufig versucht hatte (bring halt niemandem was und macht Regellücken nicht besser), aber er ist vertretbar für den Rahmen, den 1PR anstrebt.
Es wäre wünschenswert, würden – nachdem man mit der komprimierten 2-Seiten-Fassung sich den One-Page-Stempel abgeholt hat – die ausführlichen Regeln (17 Seiten, oder wie viel haben sie?) solche Lücken schließen.

Wenn man alles Unklare einfach so spielt, wie man es von 40k bereits gewöhnt ist, fallen einem Regelprobleme häufig gar nicht auf, btw., und bleiben dennoch Probleme jener Regeln.

Ich hatte woanders (bei TTW) über die WHFB-Ersatzregeln, „Age of Fantasy Regiments“, etwas abgerantet (etwas versteckt in diesem Post), weil sie IMO einige Grunderwartungen für ein R&F, bei dem man seine Bewegung planen soll, verfehlen. Für 40k/AoS bestehen solche aber nicht, deswegen würde ich hier den Regeln durchaus eine Chance geben.

Also, tl;dr: Noch keine Erfahrung, aber hatte mich vor ein paar Monaten mal eingelesen und wäre der 40k-Variante durchaus zugeneigt.
Schließe mich dem Interesse an weiteren Erfahrungsberichten an.
 

Cpt. Shrike

Testspieler
3 November 2008
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Vor kurzem ging mal wieder eine Runde AoF und gleich darauf eine Runde AoS, zum Vergleich. Da ich aber in beiden Systemen wenig Erfahrung hab waren beide Runden sehr lustig und interessant, wie man in der Spielweise umdenken muss, weil abwechselnd aktiviert wird usw... Ein Vorteil von AoF den mein Mitspieler auch noch erwähnte, in AoF gibt es keinen Doppelzug, der wohl vielen immer sauer aufstößt. Mein Fazit bei AoS zuviele Sonderregeln und (aus meiner Sicht) sehr unstrukturierte Regelbücher, aber im großen und ganzen fühlte sich keins der Spiele unbalanced an.

Und nachdem sich langsam die Möglichkeit ergibt wieder öfter zu daddeln, steht diesen Freitag die erste Runde Grim Dark Future an.
Möglich Gegner sin Battle/Prime Brothers oder die Robot Legion(Necrons). Bei mir werden es entweder Knight Brothers (GK) oder der Alienhive.
Gespielt werden 2500P, klingt viel, ist aber eigentlich wenig. Kurzes Bsp das Schwarmwachenäquivalent (3 Modelle) kostet ca. 450P. Stratagems und erweiterte Geländeregeln lassen wir erstmal weg, so das es nur um Missionsziele halten geht.
 
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Cpt. Shrike

Testspieler
3 November 2008
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Ich entschuldige mich direkt mal für den Doppelpost...

Aber kommen wir zum interssanten Teil:)

2 glorreiche Spiele durfte der Alienhive bestreiten, einmal gegen Battle Bros/Prime Bros und ein 2tes gegen Havoc Bros, also wieder nur Dosenfutter, aber das geneigte Alien ist ja nicht wählerisch.

Zum Spiel gegen die Battle Bros sag ich nicht viel... Da Stand meine Liste bestehend aus Einheiten die ich einfach Spielen wollte einer recht harten Beschussarmee gegenüber... Nichts dest trotz ging das Spiel 3 Runden (von normal 4). Aber man lernt ja aus niederlagen mehr, als aus Siegen.

Also zum 2ten Spiel. Meine Liste (identisch zum ersten Spiel)

Hive Lord, 2x Serrated Claws, Bio-Recovery, Tail Whip
Snatcher-Lord
5 Soul-Snatcher
3 Hive Guardians (of the Galaxy), Bio-Harpoon
3 Synapse Floaters
3 Hive Warriors, 1x Shredder
Carnivo-Rex, Heavy Bio-Carbine, Smashing Claws
Burrower, 3x Serrated Claws, Tail Whip, Battering Tusks

Auf der anderen Seite erwarteten mich 3 Dämonische Spinnenmaschinen, Termis, Obliterator und ein paar Servos (bei interesse Versuch ich die Liste noch zu bekommen)

Spielfeld 48x48 Zoll, diverses Gelände entprechend deklariert ob es Deckung gibt, schwierig ist oder sichtblockend. Missionsziel waren 4 Zonen, in den man mindestens ein eigenes Modell haben musste und keine gegnerischen, damit es am Ende der 4ten Runde als gehalten zählt.

Da man in den Runden anwechsend Einheiten aktiviert versuch ich mal zusammenzufassen was so passiert ist.

1. Runde
Die Hive Guardiens werden komplett erschossen, machen im Gegenzug nix... Man kann echt viele 1er Würfeln für Defense.
Die Soul-Snatcher mit Lord chargen in die Obliterator und erledigen 1 von 3. Und auch hier werden Sie im Gegenzug von den Spinnen vernascht.
Der Rest bewegt sich noch, ein paar Schüsse fliegen, aber das wars dann auch.

2. Runde
Hier kam dann die Action, da jetzt unsere Ambusher ins Spiel kamen. Bei ihm die Termis, bei mir der Burrower, der hat direkt mal beim auftauchen Schaden gemacht und so den 2 Obliterator getötet. Jetzt hatte trotzdem mein Gegner die erste Aktivierung, da er in der Runde voher auch zuherst fertig war. Ich glaub er hat geschossen oder den Carnivo-Rex gecharged, auf jedenfall beides nicht so erfolgreich. Dann durfte mein guter Burrower ran. Charge auf die Spinne mit Reiter, dank seiner ganz Ausrüstung, mit ca 23 Attacken + 6 Aufpralltreffern, nimmt er der Spinne genug Leben damit sie durch den verpatzten Moraltest direkt verschwindet. Der Rest war wieder eher geplänkel (oder ich habs vergessen, das nächste mal mit Notizblock)

3. Runde
Hier stirbt irgendwo mein Hive Lord im Beschuss, nachdem er auch ne Spinne gut verhauen hat, die dann vom Burrower gefressen wird. Hier mach ich dann den Fehler das ich mich durch Neupositionieren ins Gelände stelle. Am Ende von Runde 3 hat mein Gegner 1 Missionsziel save und ein 2tes das ich durch meine Umpostionierung nicht mehr contesten kann. Das 3te Ziel ist für meinen Carnivo-Rex noch zu holen. Doch was mach ich mit dem 4ten....

4. Runde
Ich darf zuerst und um das 4te Ziel zu halten müssen meine nicht ganz so glorreichen Synaptic Floaters jetzt mal zeigen was sie können... Und das tun sie, Psikraft, 3 Hits auf den 5er Trupp, 3 tote Marines...... UND Moraltest... verpatzt. Die Jungs konnten schießen, aber in der letzten Runde machen sie nix mehr. Jetzt wird noch versucht den Carnivo-Rex und Floaters zum wavern zu bringen... Rex überlebt glorreich alle Bolterschüsse der Termis und die Floaters bekommen 3 Schuss mit Laserkanonen ab und rüsten einfach mal 2 davon (auf die 6).

Geniales Spiel, ein hin und her, gäbe es ne 5te Runde hätte ich vll noch aufräumen können, aber das war mein Fail. Nach 4 Runden ist halt schluss.
Es hat sich super angefühlt das man abwechselnd dran war. So konnte keine Einheit rausgenommen werden bevor man nicht wengisten versuchen konnte was damit zu machen. Es gab hier und da kleine Regellücken, wurden auch direkt notiert. Aber nichts was irgendwie zu langen Diskussionen geführt hat. Ich will nicht sagen das es sicher besser/schlechter als 40k anfühlt oder überhaupt irgendwelche großen Vergleiche ziehen. Es ist anders und spielt sich anders und für uns war das erfrischend mal den Blickwinkel zu erweitern.
 
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