Moinsen Hobbykollegen,
ein für mich mittlerweile durchaus spannendes Thema im Wargaming ist die operative Ebene in der Kriegsführung, sprich das Gefecht auf einer höheren Kommandoebene.
Das Gefecht am Tisch mit Miniaturen hat zwar seine optischen Vorzüge allerdings sind die Räume und Möglichkeiten im Miniaturenkampf irgendwann einfach ausgeschöpft gerade wenn man über die Größe von Platoon oder Company hinausgeht.
Szenarien sind zwar spannend und lassen sich durch einen narrativen Ansatz auch gut unterfüttern aber ich für meinen Teil bin an einem Punkt angekommen wo ich mich für das Geschehen vor bzw. nach dem Gefecht interessiere...
Eine sehr aufschlussreiche Artikelreihe zu dem Thema gab es mal auf Beats of War unter dem Titel "The four level of wargaming":
Teil 1 - Teil 2 - Teil 3 - Teil 4 - Teil 5
Den Vorteil, den ich in der operativen Ebene für das Wargaming sehe, sind die größeren Möglichkeiten für ein Kampagnenspiel. Im Gegensatz zu einem reinen narrativen Ansatz oder einem vorgegebenen Kampagnenschema stehen dem Spieler auf der operativen Ebene natürlich sehr viel mehr Räume zur Verfügung.
Auch werden bestimmte Szenarien durch den operativen Kontext sehr viel einleuchtender und stimmiger, wie z.B. die Besetzung einer wichtigen Straßenkreuzung oder einer Brücke etc.
Durch die Möglichkeit "unwichtige" Gefechte rein über in der operativen Ebene abzuhandeln und sich die interessanten "Gefechte" für den Tisch aufzusparen, sehe ich als interessanten Aspekt. Womit ich auch verdeutlichen möchte, dass ich die operative Ebene auch als vollwertige Spielebene sehe, die nicht nur als Bewegungsebene herhalten soll.
Die Frage, die mich dabei eigentlich interessiert, ist ob dieses Thema für den "normalen" Tabletop-Spieler überhaupt von Interesse ist oder ob das ein doch zu komplexes Thema um sich damit näher zu befassen.
Die Jungs von Beats of War haben zu dem Thema einige historische bzw. quasihistorische Konflikte in verschiedenen Artikel behandelt, die aber die Kombination aus operativen Spiel und klassischem Miniaturenspiel sehr schön veranschaulichen:
Operation Seelöwe:
Teil 1 - Teil 2 - Teil 3 - Teil 4 - Teil 5
Russische Invasion der Ukraine:
Teil 1 - Teil 2 - Teil 3 - Teil 4
World War 2.5:
Teil 1 - Teil 2 - Teil 3 - Teil 4
Sechs-Tage-Krieg:
Teil 1 - Teil 2 - Teil 3
ein für mich mittlerweile durchaus spannendes Thema im Wargaming ist die operative Ebene in der Kriegsführung, sprich das Gefecht auf einer höheren Kommandoebene.
Das Gefecht am Tisch mit Miniaturen hat zwar seine optischen Vorzüge allerdings sind die Räume und Möglichkeiten im Miniaturenkampf irgendwann einfach ausgeschöpft gerade wenn man über die Größe von Platoon oder Company hinausgeht.
Szenarien sind zwar spannend und lassen sich durch einen narrativen Ansatz auch gut unterfüttern aber ich für meinen Teil bin an einem Punkt angekommen wo ich mich für das Geschehen vor bzw. nach dem Gefecht interessiere...
Eine sehr aufschlussreiche Artikelreihe zu dem Thema gab es mal auf Beats of War unter dem Titel "The four level of wargaming":
Teil 1 - Teil 2 - Teil 3 - Teil 4 - Teil 5
Den Vorteil, den ich in der operativen Ebene für das Wargaming sehe, sind die größeren Möglichkeiten für ein Kampagnenspiel. Im Gegensatz zu einem reinen narrativen Ansatz oder einem vorgegebenen Kampagnenschema stehen dem Spieler auf der operativen Ebene natürlich sehr viel mehr Räume zur Verfügung.
Auch werden bestimmte Szenarien durch den operativen Kontext sehr viel einleuchtender und stimmiger, wie z.B. die Besetzung einer wichtigen Straßenkreuzung oder einer Brücke etc.
Durch die Möglichkeit "unwichtige" Gefechte rein über in der operativen Ebene abzuhandeln und sich die interessanten "Gefechte" für den Tisch aufzusparen, sehe ich als interessanten Aspekt. Womit ich auch verdeutlichen möchte, dass ich die operative Ebene auch als vollwertige Spielebene sehe, die nicht nur als Bewegungsebene herhalten soll.
Die Frage, die mich dabei eigentlich interessiert, ist ob dieses Thema für den "normalen" Tabletop-Spieler überhaupt von Interesse ist oder ob das ein doch zu komplexes Thema um sich damit näher zu befassen.
Die Jungs von Beats of War haben zu dem Thema einige historische bzw. quasihistorische Konflikte in verschiedenen Artikel behandelt, die aber die Kombination aus operativen Spiel und klassischem Miniaturenspiel sehr schön veranschaulichen:
Operation Seelöwe:
Teil 1 - Teil 2 - Teil 3 - Teil 4 - Teil 5
Russische Invasion der Ukraine:
Teil 1 - Teil 2 - Teil 3 - Teil 4
World War 2.5:
Teil 1 - Teil 2 - Teil 3 - Teil 4
Sechs-Tage-Krieg:
Teil 1 - Teil 2 - Teil 3
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