40k "Per Thunderhawk durch die Galaxis" - Der offene Kanal

Also mein Vorschlag, bzw. was ich gerne probieren würde, sehe in etwa so aus.

Eine Deathwatch Runde mit 4 - 6 Space Marines.

Als Spielort beschränken wir uns erst mal auf die Wachfestung Erioch.

Das Spiel beginnt damit, das die Charaktere praktisch alle dort ankommen und dann ihre Ausbildung und Zusammenführung bekommen. Mir kam es beim letzten mal ehrlich gesagt etwas gehetzt vor. So kann man sich besser kennenzulernen und es wird genug Action geben, um sich kämpferisch austoben zu können. Ziel ist es dabei zum einen sich einzuspielen von den Figuren, Interaktion zu ermöglichen die über den Kampf hinausgehen und gleichzeitig alle aber auf den selben Wissensstand in etwa zu holen. Gerade in einen solch großen Setting mit soviel Hintergrund wie bei 40K gibt es einfach Diskrepanzen, was das Hintergrundwissen der Spieler angeht.

Alle Charaktere sind fertig ausgebildete Space Marines, das heißt sie könnten jede klassische Rolle übernommen (Taktischer Marine, Devastor, Scout, Sturm ect.). Aber es gibt keine wirkliche Charakterklasse. Das Konzept von Charakterklassen ist eine Regelmechanik bei Rollenspielen, die man in einem Foren-RPG nicht wirklich braucht.
Einzige Ausnahme hierbei bilden Spezialausbildungen wie Apothekarius, Techmarine und Scriptor. Aber auch hier zählt, unterste Reihe halt.

Des Weiteren wären die Figuren zwar fertig ausgebildet bei ihren Orden, aber sie wären keine großen Veteranen.

Ich würde zu beginn für die Charaktererschaffung einige Fragen zur Verfügung stellen, die helfen sollen, einen lebendigen Charakter zu erschaffen. Ordensdoktrin sind nur ein Grundstock. Aber selbst jeder Ultramarine hat seine eigene Persönlichkeit. Ich denke das gerade dies das schwierigste beim Space Marine spielen ist. Sie trotz ihrer genetischen Überlegenheit dennoch weiterhin irgendwie menschlich zu sehen.

Ich selber würde als Erzähler nicht mit einer ständigen Figur mitspielen. Beschränke mich ganz auf NSC-Figuren und das Ambiente. Was ein Anführer im Spiel angeht, das ist Sache des Spiels da würde ich mich gar nicht groß einmischen wollen.

Nicht-SM Figuren würde ich zumindest für den Anfang nicht zulassen wollen, da ich der Meinung bin das es nur ein schweres Ungleichgewicht in die Gruppe hineinbekommt. Später könnte ich mir aber durchaus weitere NICHT-SM Figuren von Spielern vorstellen.

Als Erzähler würde ich den Beginn machen und dann den Ball an Euch abgeben. Wenn ich merke das das Spiel stockt, dann würde ich versuchen geschickt einzugreifen. Zu Beginn würde ich so etwas wie „Missionen“ ausgeben, aber nicht wirklich dahinter sein das diese durchgeführt werden. Das liegt dann bei den Spielern. Wenn es Unstimmigkeiten unter den Spielern gibt, würde ich schaun eine Lösung zu finden.

Was Spielregeln und Geschwindigkeit angeht, würde ich mir vor dem Spiel nochmal extra Gedanken machen. Ich halte zum Beispiel eine Postingbegrenzung einfach nicht für sinnvoll. Anderseits hab ich gemerkt das man doch irgendwie eine genauere Regelung vielleicht notwendig ist.

Das wäre erst mal alles zu dem Thema, wenn ich ein Setting Spielleitern würde.


Was das Foren-RPG generell angeht, so muss ich jetzt mal sagen, ich glaub das es hier immer noch funktionieren kann. Ich glaub aber auch, dadurch das es hier vor allen ein Tabletop-Forum ist, das viele 40K immer noch versuchen aus Tabletop-Sicht zu sehen. Tabletop und RPG haben aber wenig miteinander zu tun. Letztlich geht es darum, eine Figur zu verkörpern und sie mit Leben zu erfüllen. Ein Krieger, der nur kämpft und der nichts anderes tut und kann, der hat kein Leben. Der ist einfach nur ein namenloser Soldat in der Geschichte.
Egal was man über die Qualität der einzelnen 40K Bücher halten mag, eines haben sie gemeinsam. Die Kämpfe werden erst dadurch spannend, weil man sie aus dem Blickwinkel der einzelnen Figuren sieht, die man die Seiten zuvor immer in ruhigen Situationen kennengelernt hat. Ansonsten würden sie schrecklich langweilig sein.
 
Eine Deathwatch Runde mit 4 - 6 Space Marines.


Alle Charaktere sind fertig ausgebildete Space Marines, das heißt sie könnten jede klassische Rolle übernommen
Damit wäre ich dann raus.

Obwohl, so ein Abgesandter vom Adeptus Mechanicum würde doch Sinn machen, oder?
Er soll halt mit einem Team mitreisen und dabei die Okulare nach neuer Technologie offen halten.
 
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