Laut Stratagem wird das Charaktermodell bezüglich des Trait behandelt als wäre es der Warlord. Denke mal damit sind Ahriman und Magnus an ihre eigenen Traits gebunden.
Selbst wenn nicht, gehören sie keinem Cult an. Also auch keine Culttraits für sie.
Wenn man es vorteilhaft auslegt, würde ich bei Magnus zum Kristalinen Körper tendieren. Ahriman +1 zum casten.
Es geht in dem Fall eher um die Reihenfolge und das damit verbundene Dilemma.
Man wählt einen z.B. Sorcerer als Warlord und gibt ihm Magnus seinen Trait.
Dann aktiviert man das Strat und wählt Magnus als Ziel.
Select one THOUSAND SONS CHARACTER model from your army that is not your Warlord and determine one Warlord Trait for it; it is regarded as your Warlord for the purposes of that Warlord Trait.
Ok, der erste Part passt, Magnus ist nicht mein Warlord. Der zweite Part ist einen Trait aussuchen - geht auch. Der dritte Part sagt "für diesen Warlordtrait gilt er als Warlord". Passt auch. Heist ja nichts weiter, als das der Trait anwendbar ist auf das Model, auf das das Strat gewirkt wird.
"If one of the following named characters is your Warlord, they must be given the associated Warlord Trait shown below."
Das hier ist die Regel für feste Traits.
Part 1 passt schonmal nicht - Magnus ist nicht der Warlord. Er gilt für den für ihn durch das Strat ausgesuchten Trait als Warlord, aber eben nur im Bezug auf das Strat.
Die Culttraits gehen nicht, ok, aber die Dextraits?
Und dabei hätte man in dem Strat einfach schreiben können "keine Named als Ziel möglich". Das wäre so eindeutig gewesen.
Denn auch wenn man sagt "Magnus muss seinen Trait kriegen, komme was wolle", dann hat man Regeltechnisch ein Problem. Nimmt man dem Sorcerer seinen Trait weg (keine Dopplungen erlaubt)? Es gibt keinen Präzedenzfall in dem ein Strat das ein funktionierendes Ziel hat Fehlschlägt. Wie handelt man das ab (ich gehe hierbei von komplettem RAW aus, es ist klar, dass kein normaler Mensch in nem B&B versucht sowas abzuziehen)?