Historisch [SAGA] Söhne des Achilleus

Ok, dass finde ich ist auch wieder ein toller Schauplatz, freu mich sehr auf die kommenden Updates in Form von Minis und Hintergrundinfos.
Jetzt hab ich Lust bekommen Rome Total War 2 zu zocken und mit Epirus in Süditalien einzufallen?

Im Spoiler hast du es ja bereits angedeutet, du hast zu dem Thema "Troja" schonmal ein Projekt gehabt? Darf ich fragen, ob es dazu noch mehr Bilder gibt, die ich/wir sehen könnten?

Liebe Grüße
Jermaine
 
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Im Spoiler hast du es ja bereits angedeutet, du hast zu dem Thema "Troja" schonmal ein Projekt gehabt? Darf ich fragen, ob es dazu noch mehr Bilder gibt, die ich/wir sehen könnten?

Wir haben das damals für die Tactica 2012 aufgezogen. Auf deren Fotoseite gibt es noch ein kleines Archiv. Außerdem haben wir unsern Regelsalat später für die "Wargames, Soldiers & Strategy" aufbereitet, da sind auch ein paar wenige Bildchen drin.
Selbst habe ich nur Fotos vom Entstehungsprozess. Meinen Anteil an Figuren und Gelände hab ich damals dem Kompagnon vermacht, kann also auch nix nachliefern. War insgesamt ein Schnellschuss, den wir mit mehr Zeit deutlich hübscher hätten machen können. Wert war's das natürlich trotzdem 🙂
 
Noch nachgereicht, der Stand, den Phalanx mit ein paar Sessionen spätabends erreicht hat. Immerhin ist schon die ersten Ätzphase durch, in der die Figuren Zeit geschluckt haben, aber aussehen wie reif für die Tonne. Jetzt passen wenigstens schon mal Haut- und Grundtöne.

Peltastoi02.jpg


Morgen läuft nix, am Sonntag geht's dann hoffentlich noch mal richtig nach vorn.
 
Nabend,
der Insuffizienz von Zeit zum begeisterten posten zum Trotze habe ich die Vorgänge doch am Rande verfolgt.
Erstmal "Alles Gute" nachträglich, "Gesundheit, Glück und gute Nerven", denke das kann man gebrauchen.

Danach Lob für die Hastati und den triumphierenden Helden, tolle Modelle jeweils, kleine Frage hierzu: "gibt's denn ein Bild der gesamten Truppe?"

Das Hörbuch überlege ich mir, suche dort eh nach einem neuen Titel. Werde mir das Englisch später mal anhören...

"Rudert ihr Hunde, Griechen sterben!"
Wäre wohl meine Antwort geworden. Eine absolute Lieblingsszene...

Davon ab, alle Daumen hoch! Die Phalangiten(?) sehen schonmal wieder toll aus, da freut man sich auf das Ergebnis.
Ebenso wie beim Chef (in Klamotage^^) auf "Hottehü", aber wir wollen Besagte nicht scheu machen, die Freude hält sich hier wohl auch wieder in Grenzen, obwohl ich überzeugt bin das das trotzdem wieder schicke "Hottehüs" werden.^^
 
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NeonPyr.jpg


Passend zu stillen Zeit – und völlig entgegengesetzt zum RL – ist es hier sehr ruhig geworden. Auf den wirklich letzten Metern im Jahr gibt es aber noch mal ein Update. Die Phalangiten (ein Quiesel an @Bulweih fürs Aufpassen ☺️) waren zwar schon gut gediehen, mussten aber wegen wenig Zeit noch ein paar Warteschleifen drehen.

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Obwohl es passende und schöne Minis von Victrix gibt, läuft hier ohne kleinere Umbauten nix mehr. Die Hälfte ist also aus den anderen Griechen-Sets zusammengepuzzelt. Damit sind die möglichen Variationen an Ausrüstung eingefangen: vom "Reihenführer" (lochagos) im Bronzepanzer bis zu den faktisch Ungerüsteten am unteren Ende der Nahrungskette. Abgeleitet ist das aus erhaltenen Listen für Strafzahlungen, die den Soldaten für fehlende Ausrüstung aufgebrummt wurden. Körperpanzer waren demnach nur für hegemones, also die "Vorausgehenden" oder einfach die weiter vorn Stehenden, Pflicht. Ob der Mix auf so niedriger Ebene wie hier zu finden war, ist aber wieder mal kaum zu belegen.

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Farblich habe ich mich an verschiedene Vorbilder gehalten. Den Helm in Deutschland-Farben z. B. sieht man im Grab von Lyson und Kallikles, zwei makedonischen Offizieren und ungefähren Zeitgenossen von König Pyrrhos. Die blau bemalten Helme dagegen sind etwa auf dem Alexandersarkophag zu sehen und gelten als ziemlich typisch für die Truppen Makedoniens – wo Pyrrhos vor seiner Italienfahrt kurzzeitig auf dem Thron saß. Vertikale Zierstreifen waren unter Berufssoldaten allgemein Mode, die Markisen-Optik des Anführers kommt bei makedonischen Gardisten vor. Die meiste Ausrüstung musste privat beschafft werden. Veteranen, wie Pyrrhos sie mitbrachte, hatten sicher Gelegenheit, ihr Kit individuell aufzuhübschen.

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Die aufmodellierten Steckverbindungen an den Piken (sarisai) ist wohl Quatsch. Die Stangen bestanden aus einem Stück. Weil die Plastikstäbchen aber an sich nicht gerade stabil sind, habe ich mich nicht getraut, sie wegzufeilen. Die meiste Mühe hatte ich zum Schluss mit den Schilden. Anders als bei den zeitgleichen Römern gibt es sehr spezifische und brauchbare Vorlagen für die Motive in Form von, ihr ahnt es, Münzbildern.

PyrrhCoin.jpg


Die Seite rechts zeigt einen Pilos-Helm, die links ist recht eindeutig als Schild gestaltet. Er trägt das Monogramm "ΠΥΡ", also "PYR(rhos)". Nach mehreren Versuchen, das umgebende symmetrische Muster per Freehand zu reproduzieren, hab ich entnervt aufgegeben. Die Minimallösung gefällt mir allerdings auch nur so semi. Irgendwann später besorge ich vielleicht doch ein paar Decals.

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Schließlich noch ins Bild gesetzt, was ich mir bei der Anordnung der Figuren gedacht habe. Die Acht-Mann-Truppe passt ganz gut zur (vermutlich) kleinsten Teilgröße in Armeen makedonischer Bauart. Diese Teams bildeten eine "Halbreihe" (hemilochia) innerhalb der Schlachtordnung, sie trainierten, marschierten, kochten und schliefen zusammen. Der Verbund der Reihe (man könnte auch "Rotte" sagen) war deshalb so wichtig, weil man mit der Pike eben nach vorn kämpfte – und das möglichst, ohne die Vorderleute anzustechen oder den Hintermännern den Lanzenschuh (sauroter) in die Weichteile zu rammen. Während der lochagos vorn die Stoßrichtung vorgab, hatte der ouragos ganz hinten die Soldaten in Formation zu halten. Auf diesem Prinzip basierte letztlich jede Aufstellung des Fußvolks bis hinauf zum Armeelevel, das heißt der – idealtypischen – Phalanx.
Taktisch sinnvoll war der Einsatz solcher Truppen freilich erst ab einer bestimmten Größe – etwa der taxis mit 128 Mann oder eher noch der doppelt so großen syntagma. In Plänklergefechten à la SAGA haben die Jungs also eigentlich gar nichts zu suchen. Aber sie sind halt so cooohool…

Mehr zu den spielerischen Aspekten an anderer Stelle. Für heute erstmal: Guten Rutsch! ?
 
Phantastisches Update, wie immer.

Die Minis sehen sooo unglaublich gut aus, haut mich jedes Mal aus den Socken.
Vielen Dank auch für den kleinen Geschichts-Exkurs bzgl. der Zusammensetzung der Phalanx, wusste nicht das die sich auch bis in kleinste Trupps zusammensetzt. Sehr interessant ?

Liebe Grüße und einen schönen Silvester-Abend
Jermaine
 
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Vielen Dank den Kommentatoren und Likern! Das freut mich sehr ☺️

Weil's hier ja auch irgendwie anteilig hingehört, copypaste ich mal meinen Beitrag zum Final Count für 2023.

Summary2023.jpg


Neben dem Übertrag aus dem Römer-Projekt und einigen Verirrungen ins 41. Jahrtausend ist die Mehrheit an bemalten Figuren dieses Jahr hier im Thread entstanden. Genauer gesagt und Zählfehler vorbehalten gehören von insgesamt 155 Miniaturen 96 zu diesem Armeeaufbau. (Nebenbei ist mir erst durch das Foto aufgegangen, dass ich dieses Jahr 5 SAGA-"Armeen" ausgehoben habe; die meisten zwar nur als absolute Rumpftruppe, aber immerhin…)

Ohne das gute Zureden und die Anteilnahme hier und im Forum allgemein wäre das überhaupt nicht möglich gewesen. Dafür also allen, die sich angesprochen fühlen, ganz herzlichen Dank!
 
Zuletzt bearbeitet:
Genötigt vom aktuellen – und aller-allerletzten! – Monatsevent ziehe ich mal einen echten "Big Boy" vor. Mehr Monster wird in nem Geschichtsthema nicht.

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Zum Wieso-Weshalb-Warum von Kriegselefanten mehr im echten Update. Hier nur zur Figur: Der Bausatz, wieder mal von Victrix, ergibt zwei Dickhäuter in der (nord-)afrikanischen Variante. Pyrrhos hatte wahrscheinlich aber asiatische Originale im Gepäck. Also habe ich meinem Tierchen etwas Faltenglättung gegönnt und ihm Ohren und Stoßzähne gestutzt. Das Ergebnis wird keinen Zoologen überzeugen. Bis es bessere, dabei ähnlich günstige und leichtgewichtige Alternativen gibt, reicht mir das allerdings. Hoffe, euch auch.
 
Sehr stark das Ergebnis von 2023, eine klasse Sammlung schöner Minis!
Die Phalangiten sind 1a geworden, die Schilde insbesondere, da ist ein schöner Mix an Klamottage herausgekommen. Auch in kleiner Gruppe "oho".
Auch der auf asiatisch getrimmte (Monster-) Elefant sieht samt Aufbau schon wieder vielversprechend aus, Zoologen hin oder her.
Da freut man sich der Dinge die da folgen mögen.
 
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Leute, Leute! Eigentlich ist gerade keine Zeit für irgendwas. Doch damit ich das Abgabedatum fürs Event nicht versäume, hab ich den Fanten mal durchgekloppt.

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Noch fehlt die Base. Die mache ich aber lieber ganz gemütlich zurecht. Damit will ich mir nämlich auch Luft schaffen, den gewohnten Flufftext zu tippen. Derzeit ist der Hirnspeicher leider auf Anschlag wegen Arbeit.

Τα λέμε!
 
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Bevor es mit dem Mini-Elefanten weitergeht (sorry an alle Bildergucker), schiebe ich nochmal den obligatorischen Blick auf die SAGA-Regeln für die Pyrrhos-Truppe ein. Dabei kann ich mich ungewohnt kurz halten, denn die "Epiroten" werden als Teil der "Griechen" geführt. Und die sind ja schon HIER vorgestellt worden.

Den Unterschied macht ihre Aufstellung.

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Man sieht sofort: Abwechslung gibt's kaum.
Dafür haben alle Krieger die Sonderregel "Phalanx". Zur Erinnerung: Solange die Einheit nicht unter eine bestimmte Truppgröße rutscht (= keine SAGA-Würfel mehr generiert) oder durch unwegsames Gelände kraucht, bekommt sie einen Boost in Angriff und Verteidigung. Außerdem arbeiten sie mit der "Sarissa", also einer Pike. Dadurch büßt die Einheit zwar Beweglichkeit ein, kann aber Gegner erreichen, die nicht im direkten Kontakt mit ihr stehen. Obendrein erhält sie einen Bonus im Nahkampf. – Die epirotischen Krieger sind also nicht so mobil und zäh wie etwa die der Römer, sind aber ziemlich harte Damage Dealer.

Das eigentliche Alleinstellungsmerkmal unter den Griechen sind aber die Elefanten. Wie jede andere Einheit (außer dem Chef) kosten sie bloß einen (1) Punkt. Rein theoretisch darf man also beliebig viele mitbringen – solange sie nicht mehr als die Hälfte der Gesamtpunktzahl der "Armee" belegen. Ihre Lieblingsgegner sind Reiter und Einheiten in geschlossener Formation, denen sie ordentlich wehtun können. Allerdings muss der Elefant schon zu Spielbeginn gut platziert sein, denn ihm geht nach dem ersten Ansturm die Puste aus und er stapft nur noch sehr behäbig übers Feld. Ein bisschen Ausgleich schafft die Besatzung, die er mit sich herumträgt und die Gegner beschießen darf (gleich welche Ausrüstung man darstellt). Noch der niedergerungene Elefant ist gefährlich, weil er Umstehende, Freund wie Feind, einfach plattwalzen kann.

Fazit​

Dem Buch zufolge sind die "Griechen" eine der am leichtesten zu spielenden Fraktionen. Und für die Epiroten trifft das sicher zu. Sie haben eigentlich keine Optionen, ihre Fähigkeiten sind begrenzt und nicht sonderlich kompliziert. Deshalb sind sie aber auch mehr eine Glaskanone: Sofern alles nach Plan läuft, es viel offenes Gelände gibt und sie Verluste vermeiden können, dürften die Epiroten ziemlich unwiderstehlich sein. Ändert sich eins der Vorzeichen, kommen sie aber wohl eher schlecht damit zurecht.

Ich finde, das spiegelt ziemlich gut die Herausforderungen wider, mit denen auch der historische Pyrrhos zu kämpfen hatte. Seine Kerntruppen waren allesamt Profis. Also unter den richtigen Bedingungen sehr spielstark, doch verdammt teuer und schwer zu ersetzen. Auf nem fiesen Acker gegen ne Gurkentruppe, die aber hochmotiviert ist, dürfte es hart werden.
Bei SAGA wie in der antiken Vorlage haben daher die Leichtbewaffneten eine Schlüsselrolle. Besonders die Speerträger, die als mit Schilden ausgerüstet gelten (also italische Griechen, Samniten o. ä. darstellen), füllen eine Lücke. Hier kommt dann auch endlich mal das angekündigte Baukastenprinzip zum Tragen, weil ich dafür meine Italioten rekrutieren werde.
 
@Moiterei_1984 In den letzten… 10? Jahren hab ich vielleicht drei Spiele gemacht. Mit Sinn hat das alles hier schon längst nichts mehr zu tun ?
Wir machen also munter weiter und kommen zum Update.

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Der Vorlauf steht ja direkt hierüber, also gleich zum ersten Foto der fertigen "Miniatur".

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Die Farbgebung des freundlichen Dickhäuters ist ja schon angesprochen worden. Ich hab mich damit ehrlich schwer getan. Elefanten haben zwar graue Haut, tragen typischerweise aber eine braune Deckschicht aus Staub und Schlamm. Den Farbton zu treffen, fand ich ziemlich unmöglich. Und die Kamera schluckt den Rest. Für ein bisschen Abwechslung hab ich aber dort, wo die Haut dünner ist, Schweinchenrosa aufgetupt und dunkelgraue Punkte draufgesetzt. Gerade bei asiatischen Elefanten kommen solche "Pigmentfehler" häufig vor.

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Beim Turm habe ich mich von antiker Scheinarchitektur inspirieren lassen. Es war damals einigermaßen üblich, unordentliches Mauerwerk und sogar Bretterwände zu verputzen und dann einfach hübsch symmetrische Fugen aufzumalen. Das sah definitiv beeindruckend aus – und dürfte bei nem herantrampelnden Elefanten den Eindruck einer wandelnden Festung verstärkt haben.

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An sich ist das arme Tier etwas zu schmächtig, um einen Turm zu tragen. Das Victrix-Set soll nordafrikanische Elefanten darstellen, die z. B. von den Karthagern – aus Mangel an besser geeigneten Alternativen – eingesetzt wurden. Wahrscheinlich ritt man auf denen aber ganz ohne Turm oder aufwendigen Sattel ins Gefecht. Ebenso wahrscheinlich ist, dass der Turm überhaupt erst von Pyrrhos (oder einem Zeitgenossen) eingeführt wurde.

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Das eigentliche Aufgabengebiet von Elefanten lag im Festungskrieg: Sie dienten als lebendiger Belagerungsturm, Ramme oder Wurfgeschütz. In offenen Feldschlachten war ihr Nutzen eher begrenzt. Meistens ließ man sie hinter den eigenen Truppen aufmarschieren, um eine Drohkulisse zu schaffen oder, mehr noch, um mit ihnen anzugeben. Denn besonders Kriegselefanten aus dem fernen Indien waren in der Anschaffung sündhaft teuer, damit ein wahrhaft königliches Statussymbol.

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In den seltenen Fällen, da sie ins Getümmel einer Feldschlacht geworfen wurden, waren Kriegselefanten erstaunlich nutzlos. Abgesehen vom psychologischen Effekt waren sie offenbar zu behäbig, zu unkontrollierbar und dabei immer noch zu verletztlich, um etwas Entscheidendes beizutragen. Statt sie einfach ins dichte Gewühl zu lenken, wurden Elefanten deshalb öfter im Verbund mit Plänklern eingesetzt. Ich hab das hier mit einem Schleuderer dargestellt. Die aufmodellierte Filzmütze, eine kausia – ähnlich, aber wohl nicht verwandt dem afghanischen Pakol – war bei Soldaten der Zeit sehr beliebt.

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Quelle (Luciano valle, CC BY-SA 4.0)

Noch ein Wort dazu, warum ich dem Modell eine Schönheits-OP verpasst habe: Mit ziemlicher Sicherheit waren Kriegselefanten sowohl Römern als auch Karthagern vor ihrem Beef mit König Pyrrhos unbekannt. Die Karthager kopierten die Idee, indem sie, wie erwähnt, die einheimische Fauna zwangsrekrutierten. In Italien gab's diese Möglichkeit nicht, beeindruckt war man aber doch. Der Prunkteller oben ist wohl anlässlich des – letztendlichen – Triumphs der Römer über Pyrrhos entstanden. Unschwer erkennt man die Statur eines indischen Elefanten (mit süßem Babyfanten im Schlepptau ?), obenauf den Turm in ebenso korrekter Proportion. Ähnliche Darstellungen gibt es auf Münzen der Zeit. Das reicht mir, um das Modell diesem Look zumindest annähern zu müssen. Irgendwann später wird vielleicht noch ein "echter" asiatischer Elefant beschafft.

Für heute aber: Törö!

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