Die funktioniert wunderbar. Markiere die Textstelle die du zitieren willst, hast du das gemacht erscheint am ende des markierten Textes ein Feld mit Zitat / Zitieren, damit kannst du gezielt einzelne Textstellen eines Users zitieren.
Den Trick kannt ich auch noch nicht, der ist ja fantastisch. Ich habe es immer mit Drücken der Enter-Taste gelöst, weil er den zitierten Beitrag dann auch splittet. Aber die Variante ist natürlich viel eleganter. Danke für den Tipp! :>
Um mal einen alten Chef von mir zu zitieren: das Internet zahlt in deiner Stadt keine Gewerbesteuer.
Hat jetzt nur bedingt was mit dem Thema hier zu tun (an der Stelle könnte ich nur das Argument das ich gebracht habe, widerholen (Einzelhändler wird Scalper nicht berücksichtigen bzw. erst mal sehen das jeder eine Box bekommt bevor er einem mehrere Boxen überlässt), welches du ja warum auch immer nicht gelten lassen willst), aber grundsätzlich sollte man lokal kaufen, solange Preis und Aufwand zu rechtfertigen sind.
Das mit dem Support für die eigene Stadt ist ja durchaus ein Punkt, den ich so auch gelten lassen würde. Darauf bezog sich unser Gespräch aber zu Beginn auch nicht, sondern eher auf die pauschale Aussage, dass Onlinehandel Skalper begünstigt, Einzelhandel aber nicht. Denn wie bereits gesagt, in unserem Hobby gibt es doch eigentlich keinen reinen Onlinehandel. Eigentlich alles an Onlineshops, was ich kenne, hat ein Ladenlokal, ist damit also auch stationärer Einzelhandel. Vielleicht nicht in der eigenen Stadt, aber halt mit Ladenlokal in Köln, Bremen usw. Taschengelddieb, Kutami, Fantasywelt, Games Island, die Shops in meiner Nähe. Sie alle sind Einzelhändler mit Onlineshop. Letztens habe ich online eine Neuheit im Mayener Fantasyland bestellt, auch ein sympathisch wirkender kleiner Laden. Ich habe keine Ahnung, wo Mayen liegt. Onlineshop und Ladenlokal sind in Sachen Warhammer halt eng verzahnt. Andererseits muss man schon sehr ordentlich wirtschaften, denke ich zumindest, um in der heutigen Zeit als Hobbyladen ohne Onlineshop bestehen zu können. Chapeau wer das schafft, aber trotzdem würde ich den Geschäften mit Onlineshop jetzt in Gesamtheit auch nicht das Phänomen Scalping vorwerfen wollen. Das Phänomen verursacht allein Games Workshop, weil seinerseits nicht genügend Ware bereitgestellt wird. Ohne Verknappung seitens GW (wie auch immer diese im Einzelfall entsteht) kein Scalping.
Ich denke in den oben genannten Shops kann jeder Kunde mit ein wenig Informationsvorsprung Dinge im Vorfeld reservieren, wenn er mag. Vielleicht gehen die Artikel dann teilweise auch nicht in den Onlineshop. Das ist ja auch okay. Bei meinem Stammladen kann man teils 4-5 Tage vor offiziellem GW-"Vorbestell"-Start die Ware online bestellen. Er macht da anscheinend keinen Unterschied, ob jetzt jemand vorzeitig offline (auf einer geheimen Liste) oder online über die Shopseite reserviert. Aber Stammkunden zu bevorteilen, nur weil sie im Jahr ein paar Euros mehr da lassen, das find ich nicht okay. Natürlich sind beide Personengruppen oft deckungsgleich, wie
@HenningsAllerlei schrieb. Dann ist es ja etwas anderes. Aber sobald Ware in den Onlineshop geht, dann ist jeder lokale Einzelhändler theoretisch von Scalping betroffen. Und Onlineshops haben sehr viele Läden in unserem Hobby, kleine und große. Glaube auch nicht, dass viele Läden sich dann querstellen würden, wenn ein Artikel 10x (falls vorhanden) an die gleiche Lieferadresse bestellt wird. Ob das jetzt ein kleiner oder großer Laden ist.
Vom prinzipiellen Geschäftsmodell unterscheiden sich die meisten unserer Läden halt nicht. Maximal darin, welche Menge an Waren sie von GW zur Verfügung gestellt bekommen. Aber ich mache dem Taschengelddieb oder Kutami jetzt keinen Vorwurf, dass sie Scalping befeuern. Sie haben halt einfach eine höhere Reichweite in unserem Hobby, warum auch immer. Deshalb bekommen sie in der Regel mehr Ware, die sie auch online verkaufen können. Momentan halt auch nicht bei jedem Artikel, wie wir sehen.
Ist "Jahresumsatz" nicht ein objektives Kriterium?
Weil ansonsten wäre ja quasi jedes "Kundenbindungsprogramm" gesetzeswidrig. Man erhält da immer bessere Konditionen.
Ganz simpel die Bahn: Als Statuskunde (einziges Kriterium: Generierter Umsatz. Entweder per BC100 oder als Vielfahrer) bleibe ich im vollen Zug hocken, der "einfache Fahrer" ohne Reservierung muss stehen oder steigt ggf. sogar aus.
Oder Crowd Funding: da erhält i.d.R. praktisch jeder frühe Backer einer deutlichen Bonus gegenüber dem Endkunden bzw. mehr Geld investiert mehr Boni. Müsste dann ja alles illegal sein, oder?
Auch wenn du durch solche Programme eventuell einen Rabatt bekommst, schließen sie dich ja nicht vom Kauf der angebotenen Sache per se aus. Sie machen nur vergünstigte Angebote. Wenn wir das jetzt auf Warhammer beziehen, wäre es wahrscheinlich legitim, dem Stammkunden den Artikel vergünstigt anzubieten, aber wenn es bei der Zuweisung anfängt, wer bekommt den Artikel überhaupt, da wird es dann eventuell kritisch. Aber ich habe davon keine Ahnung, so interpretiere ich nur das, was oben geschrieben wurde.
Im Prinzip sollte denke ich jeder die gleiche Chance auf den reinen Erwerb eines Artikels haben. Das ist aber unabhängig davon, ob ein Händler einem guten Kunden einen Preisnachlass gewährt.