Schwere Panzer

Wenn 10 bis 12 Space Marines in ein Rhino passen, passen 5 bis 10 Mann inkl paar Sat-Schüsseln ohne Probleme in einen Macharius 😀

Zu behaupten, das Imperium würde nicht jeglichen zur Verfügung stehenden Platz innserhalb seiner Panzer mit Waffen, Soldaten und Munition vollstopfen, ist Ketzerei.😛

Aber weniger Waffen sind schonml eine gute Idee, um einen Befehlspanzer darzustellen.
 
Und so gesehen könnte ein Kommandopanzer z.B. keine Seitenkuppeln erhalten dürfen. Oder er bekommt nur Zugriff auf bestimmte Waffensysteme, die nicht so viel Platz brauchen. Aber natürlich könnte das Imperium auch einfach größere Panzer als Kommandopanzer bauen, um eine möglichst umfassende Bewaffnung UND Spezialausrüstung (zus.Funkgeräte) zu ermöglichen. Es kommt mit Sicherheit drauf an, wie "hoch" der jeweilige Befehlshaber im Rang steht.
 
The Mars Alpha pattern whilst originating from Mars is produced on many Forge Worlds across the Imperium. There are many alterations to the standard pattern, main of which is the elongated hull giving more room to operate for the tank crew. These tanks are often used as a squadron command vehicle for armoured companies, with extra space given to sensor equipment and communication systems.
Quelle: Lexicanum -> Imperial Armour Update

Wobei ich nicht bestreiten will, dass es auch eine andere Begründung gibt.^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, dass sich im Wesentlichen nur die Profile geändert haben, der "Kern" der Fahrzeug-Charakteristik aber fast unverändert gültig bleibt. Man nehme sich ruhig mal wieder ein Beispiel an richtigen Armeen unserer Zeit. Alles, was bis zum Abteilungskommandeur geht, hat je nach Truppenteil in der Regel einen Kampfpanzer ähnlichen Typs wie die Masse der Einheit. Damit kann der Feind den Anführer nicht sofort erkennen, was ihm viel unerwünschte Aufmerksamkeit vom Leibe hält. Der Anführer kann auf sich ändernde Gefechtssituationen sofort reagieren und seinen Verband flexibel von vorn befehligen. Außerdem ist der Befehlspanzer quasi ein Kampfpanzer zusätzlich, was an der Front durchaus Bedeutung hat. Vor allem kann der Offizier sich adäquat verteidigen, sollten ihn feindliche Panzer aufs Korn nehmen.
Sieht man mal auf der Rangliste weiter nach oben, findet man Offiziere fürs "große Ganze". Ihre unmittelbare Anwesenheit an der Front ist nicht zwangsweise nötig, da sie durch Aufklärungskräfte Informationen erhalten und die Fäden in der Hand halten, um ihre Truppen zu koordinieren, Luft-und Artillerieunterstützung anzufordern und Verstärkungen einzusetzen.
Dafür braucht man in der Regel vor allem viel Platz (für Karten) und leistungsstarke Funkverbindungen. Panzerung und Bewaffnung der dazu benötigten Befehlsfahrzeuge sind nicht so wichtig, da der Gefechtsstand oftmals eigene Sicherungstruppen dabei hat, die ihn gegen Angreifer verteidigen.

Ich bin mir fast sicher, dass es nahezu jedes moderne Kampffahrzeug, jedes Unterstützungsvehikel und jede sonstwie geartete Spezialkonstruktion realer Streitkräfte in dieser oder ähnlicher Funktion und Bauweise auch in der Imperialen Armee geben könnte. Bei den anderen Verteidigern der Menschheit sieht es sicherlich anders aus, aber die Imperiale Armee ist im Großen und Ganzen das Spiegelbild unserer gegenwärtigen Militärtechnik.
 
Theoretisch hätten der Ari-Offizier ebenso wie der Flottenoffizier ohnehin ihre eigenen Kommandofahrzeuge. Bedenkt man mal, dass der Funker des Commando Squad der selbe Typ ist wie in jedem Infanterietrupp, glaub ich nicht, dass das Imperium nicht in der Lage ist, trotz seines zugegeben leicht angestauten Aussehens Hochleistungsfunkgeräte zu bauen, die simultan mehrere Frequenzen zu betreiben, so dass man damit eine größere Einheit befehligen kann. So gesehen könnte also selbst ein höherer Truppenführer mit nen Standard-Leman Russ auskommen, wenn dieser einen fähigen Funker mit an Bord hat und statt einer vollwertigen Bewaffnung nur mit ner Attrappe maskiert wäre. Anstelle des Richt- und Ladeschützen für die Turmwaffe kämen dann die übrigen Stabs-Mitglieder in den Genuss eines hochmobilen Gefechtsstandes.