40k Sedirae´s Jäger - Diener des Chaos ?

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Wo wir kämpfen.

Der eine liebt es, ein anderer hasst es. Das gestalten der Base. Dabei ist es nicht wirklich schwer. Ein Model auf einem leeren Base sieht einfach fad aus. Etwas Sand oder Gras ist schnell geklebt und schon weiß man wo das Modell herkommt oder agiert. Geht man einen Schritt weiter und bringt z.B. ein Tuft an, bekommt das Modell als Ganzes noch wesentlich mehr Tiefe. Ich sehe mich bei der Basegstaltung eher in der Mitte. Erst hasse ich es und schiebe es vor mir her, doch fange ich einmal an packt es mich und ich verliere mich schnell in Details.

Nun brauchen meine Vernarbten den entsprechenden Untergrund. Passend zu meiner 40k Matte und der restlichen Armee soll es steinig, staubig und zerstört zugehen, doch dürfen sie sich als Kill Team doch etwas von der Masse abheben. Wo es für mich hingeht steht somit schon fest. Eine Bildersuche übers Internet ist hierbei immer hilfreich und steigert die Motivation.

Als Base nutze ich gern 1993er Schlitzbases von GW. Diese sind minimal höher als aktuelle und haben schärfere Kanten. Den Schlitz überklebe ich anschließend mit sehr dünnem Plastikcard (110er Papier tut es allerdings auch).
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Und schon kann es mit dem Punkt losgehen an dem ich eine Blockade überwinden muss. Wie und womit anfangen? Meine Lösung, planlos mit der regelrechten Zerstörung bestehender Reste und dem Aufkleben anfangen. Ich habe z.B. mit dem Trägerbalken begonnen, einen Teil davon schief abgeschnitten und ihn einfach auf das Base für den Ogryn geklebt. Es folgten Reste von Röhren, Kabel, Gitter, Grußrahmenverschnitte und größere Steine. Alles wird mit Sekundenkleber platziert. Weshalb Sekundenkleber? Sollte ein Teil im Weg stehen, die Pose zu sehr stören oder zu viel vom Modell verdecken kann ich es leichter wieder lösen. Ist alles an seinen Platz steht man am „sieht-das-bescheiden-aus“ Punkt.
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Nun kommt das Geröll ins Spiel. Holzleim, Wasser, Steine verschiedener Körnung und ein kleiner Löffel als Dosierungshilfe, stehen bereit.
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Steine gesellen sich gern zusammen ergo Holzleim an entsprechende Stellen gepinselt und ein paar gröbere Steine platzieren.
Anschließend mit einem Mix kleinerer Steine per Dosierungshilfe auffüllen. Sauberkeit gibt es nicht, also krümelt auch etwas auf die großen Steine und das übrige Gelände.
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Ist alles fixiert und die losen Reste abgeschüttelt, ist man per se, an dieser Stelle fertig und kann mit der Bemalung oder der Anbringung der Figuren weitermachen. Jeder nach seiner Art.
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Da es mich aber packt habe ich einige Stellen frei gelassen um sie mit Mordant Earth zu bestreichen. Aus Neugier kommt etwas davon auch auf Bereiche mit Sand. Andere Stellen bestreue ich leicht mit Steinchen der Körnung „fein-feiner-Sanduhr“. Die Ergebnisse sind für mich zufriedenstellend.
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Abschließend bekommt ein jeder meiner Bande seinen Untergrund und der eine oder andere wächst dabei auch gleich über sich hinaus.
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Bis die Tage und alles für Abaddon.​
 
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Wo wir kämpfen. 2
Dem König in Gelb verlangt es nach Gelände, ergo tauchte ich in die Tiefen des PoS und fand die Reste einer Feuersturm-Abwehrstellung. Die fehlenden Geschütztürme störten mich wenig, soll "Reste" doch sinnbildlich verstanden werden. Passend zu meiner Matte (urban) wird die Abwehrstellung aufgegeben/erobert/entweiht und ohne Funktion dargestellt. Der hässliche Betonadler an der Front musste als erstes verschwinden, ebenso die "Flügelchen an der Rückseite über den Türen. Eine Grundierung mit Mechanicus Standard Grey bildet den Abschluss der Vorbereitungen.
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Wenig später erfolgte das Auftragen der Basisfarben. Aufhellen der Grundierungen mit zwei helleren Grautönen und ein letztes trockenbürsten der oberen Bereiche mit Corax White. Alle Beschläge und Bodenplatten erhielten ihre Grundfarbe mit Gun Metal von Vallejo, Bleached Bone gab es auf alle Skelette und kleineren Schädel. Ich malte mir aus, es seinen ehemalige Architekten/Baumeister/fanatische Arbeiter, welche selbst nach ihrem Tod, eingebettet im Verteidungungswall ihrer "imperialen Pflicht" nachkommen. Etwas grün gab es noch auf die Rüstung der Gefallenen vor der Mauer und die Spulen der Stützen bemalte ich mit Brazen Brass.
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Danach erfolgte das Verwittern der ganzen Stellung. Die untere Hälfte tupfte ich per Schwammtechnik erst mit Wallnut von Scale 75 (alternativ: Dark Earth von vallejo) und nur das untere Viertel im Anschluss mit Typhus Corrosion (alternativ: Stirland Mud). An unzugänglichen Stellen kam dabei ein alter Pinsel zum Einsatz.
Ab hier beschritt ich nun (für mich) Neuland und bekleisterte alles mit einem 1:1 Mix aus Moss-Deposit und Streaking-Grime (alternativ: Winter Streaking Grime ebenfalls AK), welches anschließend mit White Spirit zum Teil wieder entfernt wurde.
Nach einer Trocken-/Lüftungsphase wurden die Kanten der Metallbeschläge und Bodenplatten sowie alle Nieten/Muttern mit Rust oder Dark Rust von vallejo getuscht. Auf den Bodenplatten wurde wahllos etwas Rust/Dark Rust/Typhus Corrosion getupft.
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Nun folgten die Restarbeiten. Aufhellen der oberen Betonteile mit Stone Grey vallejo, der Metallbereiche mit Silver ebenfalls von vallejo und der Knochenteile mit White Sands von Scale75, per trockenbürsten. Nihilakh Oxide kam in die Vertiefungen der Spulen.
Die Lampen/optischen Sensoren und deren angrenzenden Kanten wurden mit Elf-Flesch bemalt, das Zentrum der Linse wurde mit Skull White hervorgehoben und anschließend mit zwei Lasuren (Blood Red und Scab Red) überzogen. Bei letzterer Farblasur wurde das Zentrum ausgelassen.
Zum Abschluss gab es noch etwas Sand verschiedener Körnungen um die Gefallenen und an die Innenwände der Stellung sowie eine matte Versiegelung.
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Mir kam noch die Idee ein Waffendreibein oder Mörser in der mittleren Stellung und an der hohen Stellung einen Beobachtungsposten (Kiste, Fernglas Funke) zu platzieren. Man kann es auch echt übertreiben....?

Bis die Tage und alles für Abaddon​
 
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Das ist ein wirklich hübsches Geländeteil geworden. Es wirkt schön lebendig und verwittert aber nicht zu abgerockt wie man es manchmal sieht. Genau die richtige Mischung. Dann noch die kleinen Leuchteffekte die dem ganzen Leben einhauchen. Super!

Eine Chaosikone oder ein paar Blutspritzer (von vergangenen Opfergaben) hätte es nach meinem Geschmack noch haben dürfen, aber das ist Jammern auf Word Bearer Niveau ;-)!
 
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Wofür wir kämpfen.

Wir schreiben das beschauliche Jahr 1.329.022.M02. und unvermittelt stellt mir der König in Gelb eine Aufgabe:
"Wofür kämpfest du eigentlich? Um den Würfel dort in der Ruine? Um das rostige Fass an der Straßenecke mit der 2 darauf? Um ein Schild mit einer Ziffer? Um diese durchsichtige Plastikscheibe auf dem Boden des Schlachtfeldes?"

Mit diesen Fragen ließ er mich zurück und ich begann mir Gedanken darüber zu machen. Die Wahl meiner Missionsziele.
Jedes Art von Missionziel hat seine Vor- und Nachteile wobei diese natürlich abhängig von der Spielart sind. Die freie Spielart kann man dabei sicher außer Acht lassen, da sie in meinen Augen nur der Beginn von etwas Größerem darstellt. Die Entscheidung befindet sich irgendwo zwischen: Liegt einem das ausgewogene oder das erzählerische Spiel?

Das ausgewogene Spiel bildet die Grundlage für alle möglichen Turniere. Man will sich und seine Armee in einem fairen Wettstreit gegen Andere messen und hier haben vordimensionierte Missionsziele einen großen Vorteil.
  • Der „Missionsziel gesichert“-Bereich ist klar definiert. Ein Nachmessen ist nicht nötig und etwaige Messungenauigkeiten entscheiden somit nicht zwischen Sieg und Niederlage.
  • geringer Herstellungssaufwand sowie Transport/Platzbedarf
Nachteil:
  • Ein positionieren in einem Stockwerk erscheint mir schwierig bis unmöglich. Aber was weiß ich schon. Vielleicht wird dies von vorne herein grundlegend ausgeschlossen?
Hier favorisiere ich die „weniger ist mehr“-Variante, welche durch ihre Transparenz nicht wie ein Störfaktor auf dem Schlachtfeld wirkt.


Mein Fokus liegt, bis auf zwei kleine Turnierausflüge, von je her auf dem erzählerischen Spiel und so sollten die Missionsziele auch ihren Teil dazu beitragen.

Vorteil
  • Es lassen sich schönere Geschichten darüber erzählen, wie welche Einheit einen wichtigen Teleportknoten gesichert hatte damit die Reserven sicher ans Ziel kommen, anstatt einfach nur Ziel 2 zu halten. Wie bei Frostgrave ist es dabei doch so einfach. Die Schatztruhen sind visueller Teil des Spiels und die Figuren können mit dieser interagieren.
  • Platzierung ist auch im Gelände oder anderen Ebenen möglich.
Nachteil
  • Bei ausmodellierten Markern blockieren diese den zentralen 40mm Bereich, in welchem keine oder nur bedingt Miniaturen platziert werden können.
  • Es kann zu Messungenauigkeiten kommen ob sich eine Einheit innerhalb von „Missionsziel gesichert“ befindet.
Diese Nachteile wiegen für mich und meine Spielweise nicht so schwer. Was erwarte ich also und was braucht es damit ich und mein Gegner um ein Ziel streiten? Worauf steht eigentlich meine favorisierte Armee und die meiner Lieblingsgegner? Ich vergrub mich in den Bitzboxen. Hier sollte es doch sicher etwas geben was auf ein 40mm Base passt und wofür es sich für mich zu kämpfen lohnt.

  • Ein paar Fässer? – langweilig.
  • Ein paar Lasergewehre? – ….? .
  • Ein Schädelhaufen? – Was würde Khorne dazu sagen, wenn ich mich mit den „Federn“ Anderer schmücke?
  • Ein Grey Knight Banner? – 6 Banner auf dem Spielfeld zu verteilen wirkte auf mich nicht richtig aber 1 fraktionsspezifisches Banner pro Seite, zur Darstellung des Heimmarkers wäre doch eine vortreffliche „capture the flag“ Idee.
  • Eine Dämonenwaffe? – Mein Gegner wird sie vernichten wollen, ich möchte sie besitzen. Bingo!
  • Gefallene Helden – In den passenden Farben der gegnerischen Armee bemalt, wird mein Gegner ihn sicher nicht meinen Truppen überlassen, für mich gibt er eine schöne Trophäe ab.
  • Relikt „Dorns Faust“ – Mein Gegner wir sie besitzen wollen und ich ebenso. Zu meiner Zeit bei den Black Templars gab es sogar mal eine Mission um die Relikte eines gefallenen „Champion des Imperators“ zu bergen. Hat wer noch ein schwarzes Schwert rumliegen? ?
  • Eine alte Waffenplattform der Eldar und die Waffe eines Necron-Destructor? – Wenn ich diese Bitz miteinander kombiniere und so einen „Prototyp“ erzeuge, sollte dies das Interesse von einigen Fraktionen wecken.?
  • Gefallene Engel – Dark Angels dürften mehr als motiviert sein.😉
  • Eine Teleportbarke/Peilsender, ein Servoschädel oder imperialer Offizier mit wichtigen Dokumenten ist ebenso ein lohnendes Ziel.
  • Bei Tyraniden wird es schon schwierig. Sie scheren sich eigentlich nicht um materielle Dinge aber haben sicher Interesse ihre Sporentürme, Nester und Eier zu schützen.
  • Necronreste – Ei wer kann denn da nicht teleportiert werden? Welch Technik wohl in deinem Innersten steckt?

Die Ideen fluteten mein Vakuum.​

Für den Anfang wählte ich die gefallenen Helden, Necronreste die Dämonenwaffe und Relikte von Lysander. Man soll ja immer mit dem einfachen beginnen und sich dann in die Sache hineinsteigern, ergo Verluste auf das Base kleben ein wenig Gegend drumherum und fertig.

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Die Relikte und Dämonenwaffe wollte ich nicht so lapidar auf das Base legen, als ob an jeder Ecke so etwas rumliegen würde. Das Schild wurde in einen kleinen Hügel aus Milliput gesteckt und symbolisiert die „the last stand“ Sturheit der imperialen Kämpfer.

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Für den Dorns Faust ließ ich mich von Thors Hammer aus dem MCU inspirieren und modellierte dies entsprechend nach, anschließend musste der Arm und das Kabel noch vom Hammer getrennt und dieser mit einem neuen passenden Schaft versehen werden.

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Die Dämonenwaffe sollte dagegen auf einer Art Podest schweben, umspielt von dämonischer Energie. Ich suchte mir spitz zulaufende Steine und steckte sie in Form eines Chaossterns in einen Berg Milliput. Für die dämonische Aura bediente ich mich bei Tentakelbitz für Chaosbruten und stiftete die Dämonenwaffe hinein. Ein dämonisches Schwert würde darin, mit der Spitze nach unten, auch ganz schick aussehen.?

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Meine ersten 7 sind fertig und grundiert. Die Verluste werden wohl in 3 verschiedenen Orden bemalt. Einmal Blood Angel, weil sie eine ganz spezielle "Verbindung" zur Black Legion haben, ein Salamander weil @Ranthok und einmal Crimson Fist weil @constantine .?

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Ich werde nach und nach noch weitere Marker erstellen, um immer etwas Passendes auf dem Spielfeld zu haben, worum es sich zu kämpfen lohnt.

Abschließende Worte. Egal wofür man sich entscheidet, jeder spielt nach seiner Fasson.😉
Sollte jemand noch Einwände oder Anmerkungen zu meinen Gedanken haben, so möge er sie bitte einbringen.

Bis die Tage und alles für Abaddon​
 
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Das ist ein wirklich hübsches Geländeteil geworden. Es wirkt schön lebendig und verwittert aber nicht zu abgerockt wie man es manchmal sieht. Genau die richtige Mischung. Dann noch die kleinen Leuchteffekte die dem ganzen Leben einhauchen. Super!

Eine Chaosikone oder ein paar Blutspritzer (von vergangenen Opfergaben) hätte es nach meinem Geschmack noch haben dürfen, aber das ist Jammern auf Word Bearer Niveau ;-)!
Freut das es gefällt. Ich gebe dir Recht, eine kleine Ikone oder Blut tut dem ganzen gut ..... allzugern verliere mich jedoch in Details und musste mich vorerst einbremsen, denn an erste Linie stand allein die Fertigstellung des Bunkers. Ich habe aber schon weitere Pläne und Ideen mit dem Geländestück.😉
Coole Ideen und super erzählt.??
Dann bin ich erleichtert. Danke dafür.👍
 
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Das Alte und das Neue
Der Weg durch die Einöde ist beschwerlich, der König in Gelb äußerst mächtig und seine Aufgaben herausfordernd.
Dennoch gebe ich noch nicht auf.

"Ist das alles was du kannst?" höre ich des Königs Stimme im Wind und als diese verklingt stellt sich mir mein eigener Seelenzermalmer in den Weg. Er bekämpft mich also nun mit meinen eigenen Waffen ...

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Ich verstehe was er mir sagen will. Eigentlich ist er fertig und hat auch schon seine Schlachten geschlagen (ein XV104 geht u.a. auf sein Konto), doch zufrieden war ich mit meiner Arbeit an ihm nie. Die dämonische Haut war/ist nicht so wie ich sie mir vorstelle. Und so stelle ich mich der Prüfung und beschreite Neuland. Das Video von Marco Frisoni machte mir Mut.

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White Spirit, Synthetikpinsel (sponsoring by Kinder), Ölfarben (sponsoring by Schwester), Wattestäbchen und Abschminkschwämmchen (sponsoring by Ehefrau) mehr sollte ich nicht benötigen. Einmal tief Luft holen, was soll schon passieren und da war er, der Oh-Allvater-was-habe-ich-getan Moment ....

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Ok, alles wird gut. Die Farben kommen ja wieder runter. Meine Sorge war völlig unberechtigt.
Die Farben ließen sich problemlos abwischen, hinterließen sanfte Schatten und verfärbten die Haut wie gedacht.

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Ein erstes Vergleichsbild bestätigt diese Annahme.
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Die Neugier packte mich und so probierte ich weitere Techniken und Farben aus. So färbte ich kleine Bereiche ein und arbeitete diese per Tupftechnik mit einem alten Pinsel in die Fläche aus und hob vereinzelte Bereiche mit purem Weiß wieder hervor. Das Ergebnis betitelte meine Ehefrau als "eklig". Ergalso, Ziel erreicht. Für die Arbeit gebe ich mir 4+ denn Luft nach oben besteht immer. Hauptsache betsanden. ?

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Eine Frage bleibt jedoch noch unbeantwortet. Wie oder woran erkenne ich, dass die Ölfarben getrocknet sind und ich die Figur versiegeln kann?🤔

Bis die Tage und alles für Abaddon.​
 
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Das hat sich gelohnt würde ich sagen. Die beschattete Version sieht um Längen besser aus als die alte. Das ist jetzt ein richtig schöner kränklicher Hautton.

Was die Trocknungszeit betrifft kommt es darauf an, wie du versiegelst. Wenn du mit der Airbrush ran gehst und mehrere dünne Schichten machst sind 12 Stunden denke ich genug. Wenn du mit dem Pinsel den Lack aufträgst würde ich länger warten. Mir ist schon passiert dass sich dann die Farbe minimal mit dem Lack vermischt (wobei das nicht schlimm war). 24-36 Stunden würde ich mir da schon Zeit lassen.
 
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? Gesundes neues Haar ?

@Sadem und @Raben-Floki danke für eure Nachrichten. Schön wenn nicht nur mir die neue Haut gefällt.?

Den König in Gelb konnte ich leider nicht besiegen. Spaß hat es dennoch gemacht und das Trostpflaster trage ich mit Stolz.
Niederlagen muss man sich schließlich auch eingestehen können. Apropos Niederlagen, zwei weitere musste ich auch gegen meine große Tochter und ihre Geister bei Beastgrave einstecken.

29.12.2022 Endstand 9:7 für die Geister
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01.01.2023 Endstand 10:9 für die Geister
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Solangsam muss ich die Daumenschrauben weiter anziehen.?


Ein neues Jahr bedeutet auch ein neues Event mit neue Aufgaben und der erneuter Kampf dem Haufen der Schande.
Beginnen möchte ich sogleich mit dem Landraider. Aus grau wurde grundiert.​
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So starten wir hier nun ins 8te Jahr. Bis die Tage und alles für Abaddon.?​
 
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Das Alte und das Neue
Der Weg durch die Einöde ist beschwerlich, der König in Gelb äußerst mächtig und seine Aufgaben herausfordernd.
Dennoch gebe ich noch nicht auf.

"Ist das alles was du kannst?" höre ich des Königs Stimme im Wind und als diese verklingt stellt sich mir mein eigener Seelenzermalmer in den Weg. Er bekämpft mich also nun mit meinen eigenen Waffen ...

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Ich verstehe was er mir sagen will. Eigentlich ist er fertig und hat auch schon seine Schlachten geschlagen (ein XV104 geht u.a. auf sein Konto), doch zufrieden war ich mit meiner Arbeit an ihm nie. Die dämonische Haut war/ist nicht so wie ich sie mir vorstelle. Und so stelle ich mich der Prüfung und beschreite Neuland. Das Video von Marco Frisoni machte mir Mut.

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White Spirit, Synthetikpinsel (sponsoring by Kinder), Ölfarben (sponsoring by Schwester), Wattestäbchen und Abschminkschwämmchen (sponsoring by Ehefrau) mehr sollte ich nicht benötigen. Einmal tief Luft holen, was soll schon passieren und da war er, der Oh-Allvater-was-habe-ich-getan Moment ....

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Ok, alles wird gut. Die Farben kommen ja wieder runter. Meine Sorge war völlig unberechtigt.
Die Farben ließen sich problemlos abwischen, hinterließen sanfte Schatten und verfärbten die Haut wie gedacht.

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Ein erstes Vergleichsbild bestätigt diese Annahme.
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Die Neugier packte mich und so probierte ich weitere Techniken und Farben aus. So färbte ich kleine Bereiche ein und arbeitete diese per Tupftechnik mit einem alten Pinsel in die Fläche aus und hob vereinzelte Bereiche mit purem Weiß wieder hervor. Das Ergebnis betitelte meine Ehefrau als "eklig". Ergalso, Ziel erreicht. Für die Arbeit gebe ich mir 4+ denn Luft nach oben besteht immer. Hauptsache betsanden. ?

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Eine Frage bleibt jedoch noch unbeantwortet. Wie oder woran erkenne ich, dass die Ölfarben getrocknet sind und ich die Figur versiegeln kann?🤔

Bis die Tage und alles für Abaddon.​
Der ist wirklich klasse geworden. Wurde der schon erfolgreich eingesetzt?
 
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Während das Portal noch aushärtet ging es beim Landi weiter.
Aus grundiert wurde gebürstest und erste Frabe wurde streifenfrei aufgetragen.
Überlege nun dämonisches Leuchten hinter die Chaossterne zu legen. Was meint ihr?🤔

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Lang ist noch der Weg, doch kurz der Monat. Bis die Tage und alles für Abaddon.​
 
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