40k Sejas titanische Projekte

Da jetzt nur noch die Waffen fehlen, hab ich mal zusammengerechnet, was ich so brauchen werde für den Titanen und bin auf 6955g Resin und eine Druckzeit von 201h gekommen. Is beides mit Vorsicht zu genießen, denn zum einen hab ich die Zeit und das Resin nur grob in die Namen der Dateien reingeschrieben und es läuft auch immer mal ein Druck schief und dann fängt man von vorn an. Und Chitubox ist recht konservativ beim berechnen der Zeit, der Mono X ist meist vor der berechneten Zeit fertig. Also brauch ich am Ende wohl eher weniger Zeit und mehr Resin ^^
Bei Anycubic würden mich die 8 Liter Resin mit der 4für3 Aktion momentan 160€ kosten.
Dazu kommen natürlich noch Magnete und Sekundenkleber. Und aus irgendwas muss ja die Platte, auf der der Bursche dann steht, auch gemacht werden. Vll findet sich da ja ne schöne Holzplatte im Baumarkt, die ich dann verschönern kann 🙂
 
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Da ich an dem Titanen nix magnetisieren will, werde ich mir maximal zwei verschiedene Waffen drucken.
Wenn ich sie von links nach rechts mit A-E benenne, tendiere ich zu C und D. A und B fallen komplett raus. E hat was, aber die mehrläufigen Waffen finde ich dann doch schicker.
Meinungen? 🤔
Ganz klar B und E 🙂
 
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Die Demolisher Claws des Kaliakos Anathema sind da und die sind schon wuchtig. Ich hab sie mal grob zusammengesetzt (hier ohne Daumenglied und zusätzliche Rüstungsteile), um die Größe zu zeigen. Da muss der kleine Librarian ne Weile sprinten, um dran vorbei zu kommen. Der Unterarm bis zur Klauenspitze ist ziemlich genau 30cm lang, was auf 12" umgerechnet werden kann. Gut, aber solche Klauen hat man ja nicht ausgestreckt. Zumindest nicht alle.
Ich könnt mir grad gut vorstellen, wie die eine Klauenhand mit dem ausgestreckten Zeigefinger nach vorn zeigt und das ganze Fernkampfwaffenarsenal dann in dieselbe Richtung zeigt 😀

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😎
 
Oder vll ne Axt?

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(grobes Konzept)

Die Demolisher Claws sind so aufgebaut, daß man sie auch als Hand bauen kann mit einzelnen Gliedern. Passend dazu kamen diesen Monat die Hastaxii Praetorians raus mit einer Fülle an Waffen, unter anderem nem Kolben und ner Axt. Auf 800% passt die doch ganz gut in eine Hand. Plötzlich macht so ein Nahkamptitan wieder Sinn! Vll magnetisiere ich die Arme ja doch ... Quad Axe Kaliakos!! 🤣

Nachtrag. Die Axt wäre dann ca 75cm hoch ... ich denke, die würde ich an einen FDM Drucker auslagern 😉

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(blau is der mögliche Druckbereich)
 
Das geht leider nicht. Ich hab die Anschaffung des letzten schon heimlich still und leise gemacht ... leider hat meine Freundin vor zwei Wochen die Garage umgeräumt und dabei den alten Drucker gefunden :/ Ich weiß, Anfängerfehler ^^

Wobei ich so spontan keinen Drucker kenne, der eine 75cm große Axt am Stück drucken könnte 😛
Selbst mit FDM werd ich die in 2-3 Teile splitten müssen ...
 
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Es gibt News zum Kaliakos ... den gibts jetzt auch mit Dakka! Die Gatling belegt einen Armslot - wir erinnern uns, daß Kaliakos vier Armslots hat 😀
Und um die Größe der Waffe ein wenig plastischer zu machen hab ich hier den Vergleich zu nem Rhino und dem üblichen Librarian:

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Der Druck wird aber noch bissl warten müssen. Ich hab grad gestern meinen Pile of future Pleasures mal aufgelistet und will den abarbeiten, bevor ich was neues hinzufüge. Und vor Kaliakos kommt auch noch Kaphos dran. In den hab ich mich spontan verliebt und der is doch noch ein Stück kleiner und damit schneller durch. Braucht nur zwei Druckplatten und nich ... 15 😉

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Kaphos 😍
 
Da hat der Designer aber einen faulen Tag gehabt. Die Waffe sieht aus als wäre sie für einen Terminator gemacht. Und dann im falschen Maßstab ausgedruckt. Die Nieten, die Löcher im Hitzeschutzblech, die Art der Munitionszuführung ..... nix davon deutet auf die Größe hin.

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Wenn Dinge größer werden, ändern sich die Proportionen. Das liegt am x²/x³-Problem. Wenn etwas doppelt so groß wird, wird der Querschnitt nur vervierfacht, die Masse aber verachtfacht. Der Arm des Baggers wird im Verhältnis zur Schaufelgröße immer dicker. Da kann man dann sogar recht gut sehen wann man nicht noch größer werden kann.
Unser Auge sieht das sofort. Wenn Du eine Maus hochskalierst und neben einen Elefanten stellst erkennt jeder sofort den unterschiedlichen Maßstab. Eine Maus von der Größe eines Elefanten könnte auf ihren dünnen Beinen nicht mehr stehen.

Und das ist leider das Problem dieser Gatling. Nichts deutet darauf hin, dass das Ding groß ist.
Gewehrläufe, Panzerkanonen und Schiffsgeschütze sehen alle unterschiedlich aus.
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Es ist immer ein Rohr, aber selbst ein Laie erkennt auf Bildern den unterschiedlichen Maßstab.
 
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Schöne Kritik 🙂 Die Designerin stand tatsächlich unter Zeitdruck.
Ich hab beim ersten Bild auch gedacht "die könnte auch als Armwaffe für schwere Infantrie funktionieren". Was würdest du denn anders machen?

Die Nieten, die Löcher im Hitzeschutzblech, die Art der Munitionszuführung ..... nix davon deutet auf die Größe hin.
Das müsste ich mal mit anderen Waffen vergleichen. Die Abstände der Nieten sehen auf den ersten Blick ähnlich aus wie die an den Knights, womit das hier natürlich wesentlich größere Abstände sind. Und viel größere Nieten. Vll wäre es ne Idee gewesen, die Nieten zweireihig und in kleinerem Abstand anzubringen und dafür eben kleiner zu machen?

Die Munitionszuführung bzw die mögliche aufbewahrte Menge an Muni in der Waffe war auch schon Gesprächsthema im Discord. Wenn da kein kleines schwarzes Loch in ein nahegelegenes Munitionsdepot führt, is das ein kurzes Dakka ... und danach dann nur eine ungewöhnliche Nahkampfwaffe ^^

Andererseits finde ich das Design an sich gelungen und freu mich schon auf den Druck! Ich brauch mein Spielzeug nicht "realistisch" 😉
 
Was würdest du denn anders machen
Die Nieten VIEL kleiner, doppelreihig, winzige Abstände. Die Verbindung zwischen den Läufen als eine Gitterstruktur wie bei einem Kran. Die Waffenmündungen wie bei einem Panzer. Kranösen an die Läufe um die überhaupt montieren zu können. Feine Lüftungsgitter und Wartungsklappen am Munitionsbehälter. Die Munitionszuführung komplett neu. Leitern und Haltegriffe am hinteren Teil um Wartung und Instandhaltung zu ermöglichen. Schweißnähte an den Panzerplatten. Raum für Motor, Getriebe, Kühlung, Energiezufuhr, Wartung etc. für den Rotationsmechnaismus. Eine große Öffnung an der Unterseite, über die Munition vom Versorgungslaster nachgeladen werden kann. Halt all die langweiligen Details, mit denen sich ein Maschinenbauer so rumschlagen müsste.
Ich brauch mein Spielzeug nicht "realistisch"
Aber das ist halt ein völlig valides Argument, dem nicht zu widersprechen ist. Also viel Spaß damit.
 
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