Mir geht es nicht um etwas Persönliches oder um Eldar im Speziellen – „mein“ Volk steht ja noch gut da. Ich will bessere Wettbewerbsbedingungen und das heißt, den Glücksfaktor zu minimieren, damit die Ergebnisse mehr von den Spielern abhängen und weniger von den Würfeln.
Da die Völker-Regeln nicht zu ändern sind, muss man das eben über die Missions- und andere Turnierregeln versuchen.
Ich heule auch keinen alten Editionen nach, sondern denke immer und ausschließlich zukunftsorientiert. Wenn Dinge von früher zufällig besser waren – ok, dann her damit! Wenn alte Dinge schlecht sind – weg damit!
Iniklau nutzt v.a. den 20% Beschuss-Armeen, die aktuell die erfolgreichen 50% stellen. Die schießen dich bei Iniklau nämlich sofort weg, während Nahkämpfer dir nur näher kommen, aber erstmal nicht schaden (der Ork, der mir in Regensburg die Ini geklaut hat, hat mir dadurch rein gar nichts getan). Nur deswegen häufen sich Reserve-Listen, da diese dem Iniklau-Beschuss einfach aus dem Weg gehen.
Wenn man Iniklau abschaffen würde und Reserve-Listen dann nicht mehr gespielt würden, hieße das nur, dass Reserve-Listen eigentlich schwächer sind als normale Listen und nur notgedrungen wegen des Iniklau-Problems gespielt wurden. Das hat dann nichts mit Ideenreichtum, sondern mit Not zu tun. Und mit Balancing schon gar nicht.
Zu den Missionen: Amasec hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass seine Rostocker Turniere Teile meiner Vorschläge bereits verwenden. Und die T3-Bewertung der Szenarien liegt für IM7 und BBC2 bei 1,5 bzw. 1,4, was sehr gut ist!
Zum Vergleich, die 3RMM hatten auch schöne Missionen, kommen aber nur auf 1,8, während Regensburg mit einer sehr groben Differenzierung nur auf 2,4 kommt. Insofern unterstützen die T3-Bewertungen meine Vorschläge zumindest teilweise.
@Kal: Wenn du NK-Armeen im Vorteil siehst, verschließt du einfach nur die Augen vor der mehr als eindeutigen Aussage der Statistik. Und an Mathematik gibt es bekanntlich nicht viel zu rütteln.
@MGrochow: Du widersprichst dir. Auf der einen Seite predigst du den Zufall, auf der anderen Seite beschreibst du es als erstrebenswert, wenn Spiele lange offen bleiben. Der Iniklau ist purer Zufall und entscheidet Spiele, bevor sie begonnen haben.
Ich habe übrigens früher auf Liga- und Turnierniveau Warcraft 3 gespielt. Das funktioniert intern übrigens auch mit Würfeln. Es ist aber trotzdem in vielerlei Hinsicht sehr viel besser ausbalanciert und das ist auch einer der Gründe, warum man es auf hohem Wettbewerbsniveau und um fünfstellige Gewinnprämien gespielt hat. Und der Vergleich zu Warhammer hinkt. Computerspiele kann man faul und bequem von zu Hause aus spielen und muss nicht wie bei 40K im echten Leben viel Zeit, Geld und Mühe in den Armeeaufbau investieren und sich dann zum spielen auch noch jedes Mal verabreden und vllt. sogar aus dem Haus bewegen 😉 Der Mensch ist leider ein träges Faultier. Von daher wird 40K nie auch nur annähernd die Anhängerzahlen von guten, wettbewerbsfähigen (=ausbalancierten) Computerspielen erreichen.
Das Starcraft 1 in Korea etwa 12 Jahre Volkssport war liegt übrigens mitunter daran, dass es (bis heute) am besten ausbalanciert war.
Da die Völker-Regeln nicht zu ändern sind, muss man das eben über die Missions- und andere Turnierregeln versuchen.
Ich heule auch keinen alten Editionen nach, sondern denke immer und ausschließlich zukunftsorientiert. Wenn Dinge von früher zufällig besser waren – ok, dann her damit! Wenn alte Dinge schlecht sind – weg damit!
Iniklau nutzt v.a. den 20% Beschuss-Armeen, die aktuell die erfolgreichen 50% stellen. Die schießen dich bei Iniklau nämlich sofort weg, während Nahkämpfer dir nur näher kommen, aber erstmal nicht schaden (der Ork, der mir in Regensburg die Ini geklaut hat, hat mir dadurch rein gar nichts getan). Nur deswegen häufen sich Reserve-Listen, da diese dem Iniklau-Beschuss einfach aus dem Weg gehen.
Wenn man Iniklau abschaffen würde und Reserve-Listen dann nicht mehr gespielt würden, hieße das nur, dass Reserve-Listen eigentlich schwächer sind als normale Listen und nur notgedrungen wegen des Iniklau-Problems gespielt wurden. Das hat dann nichts mit Ideenreichtum, sondern mit Not zu tun. Und mit Balancing schon gar nicht.
Zu den Missionen: Amasec hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass seine Rostocker Turniere Teile meiner Vorschläge bereits verwenden. Und die T3-Bewertung der Szenarien liegt für IM7 und BBC2 bei 1,5 bzw. 1,4, was sehr gut ist!
Zum Vergleich, die 3RMM hatten auch schöne Missionen, kommen aber nur auf 1,8, während Regensburg mit einer sehr groben Differenzierung nur auf 2,4 kommt. Insofern unterstützen die T3-Bewertungen meine Vorschläge zumindest teilweise.
@Kal: Wenn du NK-Armeen im Vorteil siehst, verschließt du einfach nur die Augen vor der mehr als eindeutigen Aussage der Statistik. Und an Mathematik gibt es bekanntlich nicht viel zu rütteln.
@MGrochow: Du widersprichst dir. Auf der einen Seite predigst du den Zufall, auf der anderen Seite beschreibst du es als erstrebenswert, wenn Spiele lange offen bleiben. Der Iniklau ist purer Zufall und entscheidet Spiele, bevor sie begonnen haben.
Ich habe übrigens früher auf Liga- und Turnierniveau Warcraft 3 gespielt. Das funktioniert intern übrigens auch mit Würfeln. Es ist aber trotzdem in vielerlei Hinsicht sehr viel besser ausbalanciert und das ist auch einer der Gründe, warum man es auf hohem Wettbewerbsniveau und um fünfstellige Gewinnprämien gespielt hat. Und der Vergleich zu Warhammer hinkt. Computerspiele kann man faul und bequem von zu Hause aus spielen und muss nicht wie bei 40K im echten Leben viel Zeit, Geld und Mühe in den Armeeaufbau investieren und sich dann zum spielen auch noch jedes Mal verabreden und vllt. sogar aus dem Haus bewegen 😉 Der Mensch ist leider ein träges Faultier. Von daher wird 40K nie auch nur annähernd die Anhängerzahlen von guten, wettbewerbsfähigen (=ausbalancierten) Computerspielen erreichen.
Das Starcraft 1 in Korea etwa 12 Jahre Volkssport war liegt übrigens mitunter daran, dass es (bis heute) am besten ausbalanciert war.
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