Showcase Sieh nur, es sind Farben da! (Object303 Malthread)

Zittrig Linien (finde ich gar nicht so) unterstützen das kaputte. Ich finde den sehr gut bemalt. Da gibt es nichts zu meckern und du sagtest ja selbst du hättest viel gelernt dabei. Die rote Platte am marine könnte mmn eher blau sein, das knallt raus aus der sonstigen Bemalung.
Wenn man was beim nächsten Mal verbessern könnte, dann ist es die manchmal fehlenden Verbindung von den addons zum Rhino. Zb der große Schädel vorne wirkt aufgesetzt. Dass kann man mit ein bißchen Strukturpaste beim bauen verbinden.
Und bei der Verwitterung ist noch etwas Spielraum (wenn man dies möchte)
 
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Richtig cool geworden.?
Schön nurglig.??
Dieser Rhino... genial... und dann die Innenansicht... ein Kunstwerk! 👍
👍 👍
Danke euch beiden. 🙂

Zittrig Linien (finde ich gar nicht so) unterstützen das kaputte. Ich finde den sehr gut bemalt. Da gibt es nichts zu meckern und du sagtest ja selbst du hättest viel gelernt dabei. Die rote Platte am marine könnte mmn eher blau sein, das knallt raus aus der sonstigen Bemalung.
Ein Kompliment von einem der ForenMeister! Danke. 😛
Lustigerweise war ich mir nicht sicher in welcher Farbe ich die machen sollte. Ich hatte Spiritstone Red und Soulstone Blue sogar beide vor mir auf dem Tisch stehen, mich dann aber, weil die Sichtfenster vorn schon blau waren, halt für rot entscheiden. Da ich bei den Fenstern vorher auch schon zwischen blau und rot geschwankt habe, hätte das auch gut anders herum kommen können. 🙂
Wenn man was beim nächsten Mal verbessern könnte, dann ist es die manchmal fehlenden Verbindung von den addons zum Rhino. Zb der große Schädel vorne wirkt aufgesetzt. Dass kann man mit ein bißchen Strukturpaste beim bauen verbinden.
Das stimmt. Der Schädel sollte eine Art Trophäe sein in sofern gehört er schon ein klein wenig aufgesetzt, aber ich weiß was du meinst. Hätte ich zB irgendwas gebastelt/modelliert was den Schädel „hält“ (Seile/Gurte zB. Oder auch nur ein Haufen „Irgendwas-Matschpampe“ hätte es im Nachhinein natürlicher ausgesehen.

Und bei der Verwitterung ist noch etwas Spielraum (wenn man dies möchte)
Lass mich raten: zB. mit Oilwashes? 🙂

Ich möchte eigentlich immer, also gern her mit den Tipps. Ich war bei diesem Rhino oftmals zu vorsichtig. Ich hatte ein paar mehr Ideen aber entweder hatte ich dann Angst das es evtl. zu viel wird, oder etwas hat nicht so funktioniert wie es sollte weswegen ich dann, bevor ich irgendwas an der bisherigen Bemalung kaputt mache, gleich ganz gelassen hab….
 
Man sieht dass die Überlegungen da waren, von daher würde ich den einfach abschließen und was anderes weitermachen.
Weathering geht mit vielen Sachen sehr gut, da ist Öl nur ein Pfeil im Köcher.
Kaputt machen geht bei Nurgle eigentlich gar nicht. Auch sonst schwer, einfach weitermachen bis es einem gefällt. Ich bin schon gespannt auf dein nächstes Projekt
 
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Man sieht dass die Überlegungen da waren, von daher würde ich den einfach abschließen und was anderes weitermachen.
Der ist für mich mit dem Erstellen Fotos auch abgeschlossen gewesen. Spätestens wenn der Punkt erreicht ist wo die Sorge mehr kaputt als besser zu machen ZU groß wird, ist das für mich immer ein Zeichen das Projekt abzuschließen und mich anderem zu widmen. Was zu dem hier dann so an Feedback kommt wird unter Umständen dann bei zukünftigen Projekten umgesetzt. 🙂

Falls es zusehr stört, bohr ein Loch rein und lass was spitzes rausgucken,bissl Rost rauf, fertig.?
Nee, da bohre ich jetzt nicht mehr dran rum. Das nächste Death Guard Fahrzeug kommt bestimmt wo ich das eine oder andere hier gelernte dann anwenden oder besser machen kann. 🙂

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Mit meinem Plague Champion Gangrus welcher vermutlich meine Mini für den Sonderwettbewerb wird hab ich gestern auch endlich anfangen können.
Da sitzt man fröhlich an Rückenmodul und Umhang, schichtet auf letzterem stundenlang stark verdünntes Rot und Nuln Oil für Tiefen und Highlights und dann schluckt die Kamera fast alles davon….
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Naja, egal. Jetzt erst einmal zur Packstation. Da liegen 2 braune rechteckige Dinger namens „Kutami“ und „PK-Pro“ und warten auf mich. Wenn die mich dann nicht zu sehr ablenken geht es nachher weiter mit Gangrus. 🙂
 
Die Paketinhalte haben mich zwar nicht merklich abgelenkt, aber dafür wollten die Augen spontan nicht so wie ich (blöde Allergien...). In sofern bin ich zwar noch nicht so weit wie ich sein wollte, aber wenigstens geht es etwas voran. Der Weg ist das Ziel und so. 😛
wh-dg-plaguechampion03.jpg
 
Da es bei Gangrus noch nciht viel neues zu sehen gibt, hier mal ein kleines Malprojekt aus März/April: Badlands.

Badlands ist ein Endzeit-Brettspiel in einer MadMax ähnlichen Wüstenlandschaft. Handeln, Kämpfen, immer auf der Suche nach Benzin, anderen Ressourcen um den Einfluss der eigenen Kolonie zu vergrößern. Ich hatte da zwar schon länger ein Auge drauf, aber erst als es dann ein wirklich gutes Angebot gab zugeschlagen. Da meine Spielpartnerin sehr auf Endzeitszenarien steht, wollte ich sie mit bemalten Minis zum ersten Spiel überraschen. Aus Zeitdruck und weil wir eigentlich eh immer nur zu zweit spielen, habe ich mich auch nur auf die Figuren für 2 Spieler konzentriert. Immerhin hab ich mich mit den Flammen mal an einem kleinen Freehand versucht. 🙂

Badlands kam an dem April-Spielwochenende zwar oft auf die Tisch und wurde viel gespielt, seitdem aber gar nicht mehr, weswegen mir bisher irgendwie die Motivation fehlt auch noch die Fahrzeuge für Spieler 3 und 4 zu bemalen, auch wenn diese bereits grundiert wurden und ihre Basefarbe (Gelb und Grün) erhalten haben...

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"Hey Schatz, wie war dein heutiger Arbeitstag im Labor? Schatz? Sch...AAAAAAAH"

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Ich war am Wochenende fleissig. Nicht so fleissig wie ich hätte sein können, aber immerhin. Plague Champion Gangrus wartet jetzt auf sein Varnish, der Poxwalker der in der Auswahl meiner Sonderwettbewerbs-Mini dabei war hat bereits die ersten Farben bekommen. Bei beiden hab ich nicht daran gedacht sie zu fotografieren, also gibt es heute den Poxwalker den ich im Juni fertig gemacht habe, direkt bevor ich mit dem Seuchenrhino angefangen habe. (Dies komischen hellgrünen Flecken auf der Base wurden inzwischen auch noch entfernt. Keine Ahnung wie die da raufgekommen sind)
 
Ich habs ja schon beim Sonderwettbewerb geschrieben: Plague Champion Gangrus fehlt nur noch ein wenig Kleinkram. Nachdem @G@mbit mir im KFKA so geduldig meine Fragen beantwortet hat, klappte auch die "Zahnkorrektur" mit Hilfe von schwarzem Oilwash sehr gut.
wh-dg-plaguechampion04.jpg



Und hier auch noch das bisher fehlende Foto des aktuell in Arbeit befindlichen Poxwalkers. Bisher habe ich aber hier nur dran gearbeitet wenn Gangrus wegen irgendwas warten musste. Der Poxwalker ist im Moment also eher ein Lückenfüller. 🙂
wh-poxwalker09.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habs ja schon beim Sonderwettbewerb geschrieben: Plaque Champion Gangrus fehlt nur noch ein wenig Kleinkram. Nachdem @G@mbit mir im KFKA so geduldig meine Fragen beantwortet hat, klappte auch die "Zahnkorrektur" mit Hilfe von schwarzem Oilwash sehr gut.
wh-dg-plaguechampion04.jpg



Und hier auch noch das bisher fehlende Foto des aktuell in Arbeit befindlichen Poxwalkers. Bisher habe ich aber hier nur dran gearbeitet wenn Gangrus wegen irgendwas warten musste. Der Poxwalker ist im Moment also eher ein Lückenfüller. 🙂
wh-poxwalker09.jpg
Sehr schön, dass es mitdem Öl geklappt hat. Das kannst du ruhig ausweiten, das passt bei Nurgle gut rein und beschleunigt das Malen.
 
Plague Champion Gangrus hat sich erfolgreich aus dem Warp herausgekämpft und steht jetzt für neue Schandtaten bereit!

Leider hatte ich ein paar Fotoprobleme weswegen ich nur die Wahl hatte zwischen diesen Bildern bei denen das OSL zwar (meiner Meinung nach) gut rauskommt aber dafür manch anderes Details verschluckt wird, oder Bilder bei denen man mehr Details erkennen kann, aber dafür einige der Farben kaputt/falsch dargestellt werden. Dann lieber die stimmungsvollere Version. 🙂

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wh-dg-plaguechampion06b.jpg

wh-dg-plaguechampion06c.jpg

wh-dg-plaguechampion06d.jpg
 
Mal ein anderes, laufendes Malprojekt von mir:

Zombicide Season 1 war damals ja mein Einstieg in das Hobby und ich hab anhand der ganzen Zombies etc überhaupt erst das Bemalen von Miniaturen erlernt (Ja ich weiss, man lernt nie aus.) Da passt es doch gut mit Zombicide Invader mal einen ganz anderen Malansatz auszuprobieren.
Ich habe hier für Zombicide Invader das Invader Grundspiel, das Dark Side Grundspiel, Die Black Ops Erweiterung, die Civilian, Soldier und Dark Side Stretchgoals von Kickstarter, das Plague Gang Pack und das Orphans Gang Pack sowie die Comic Book Extras. Das müssten so 200-300 Miniaturen sein wenn man alles bemalen wollen würde. Das funktioniert bei meiner üblichen Bemalgeschwindigkeit mal so absolut gar nicht.
Durch das Brettspiel "Nemesis" und der dortigen sogenannten Sundrop-Bemalung (Im Endeffekt 1 Wash + Trockenbürsten, fertig) haben wir festgestellt dass selbst so eine einfarbige Figur schon gut zur Spiel-Atmosphäre passen kann. Durch Zombicide Season 1 weiss ich das es eh eher ein Massen-Spiel ist und die Details in den Gegnermassen auf dem Spielfeld eh untergehen. Trotz allem wollte ich gern zumindest ein klein wenig mehr als "eine Farbe drauf, Trockenbürste, fertig" oder auch, wie ich das "Ziel" bisher definiert habe: "Knapp über >Hauptsache Farbe drauf<" Also Fokus auf Geschwindigkeit und nicht auf Qualität. Im Grunde das komplette Gegenteil von dem was @Phorsicht mit seinen Zombicide Minis macht. 🙂

Nach ein wenig Überlegung gehe ich bei den Minis (Zumindest bei den Xenos) nun wie folgt vor, wobei ich nicht sicher bin ob ich mir den einen oder anderen Schritt nicht auch sparen könnte.

1. Zenital Priming, also Schwarzes Grundierspray von (schräg) unten, weisses (eher hellgraues) Grundierspray von schräg oben
2. Mit "Nun Oil" die ganze Mini washen damit auch die Bereiche die nur in weiss grundiert wurden ein wenig Kontrast bekommen.
3. Leichtes, schnelles Trockenbürsten mit weiss um Details auch in den Schatten ein wenig hervorzuheben.
4. Den Minis mit Hilfe von 2-3 Washes ihre Farbe geben.
5. Bases mit Martian Ironearth (oder Martian Ironcrust? Ich verwechsle das immer) und Abbadon Black bemalen. Die Base auch washen (Womit habe ich gerade nicht im Kopf) und mit Ryza Rust Trockenbürsten. - Wurde von der Kamera ziemlich verschluckt.
6. Mit Ultra-Mattlack die Mini versiegeln.
7. Mit Glanzlack Details wie die Tentakel noch einmal herausarbeiten.
Fertig.

Das führte dazu dass ich an einem Wochenende trotz an der Konsole zocken und den einen oder anderen Film gucken zB. die 38 Worker fertiggestellt habe. Klar, ein @G@mbit lacht über diesen riesigen Zeitverbrauch für diese kleinen Mengen. 😛 Ich hätte allerdings nicht erwartet dass das so gut klappt.

Hilfe, so viel Text. Lieber erst einmal Bilder:

Worker:
zombicide-invader-worker.jpg


Hunter:
zombicide-invader-hunter.jpg


Tanks:
zombicide-invader-tanks.jpg



Spoiler-Abomination & Babyface Abomination:
zombicide-invader-abonimations01.jpg


Damit sind die Xenos aus dem Invader Grundspiel und deren Alternativsculpts aus den Stretchgoals fertig. Der Babyface Abomination gehört nicht zum Grundspiel sondern zu den Stretch Goals/Extras war aber eine der Testminis für dieses Projekt. 🙂

Mit diesem Vorgehen werde ich nun nach und nach immer mal nebenbei auch noch die restlichen Xenos aus den ganzen andere Boxen bemalen.

Bei den Survivors werde ich wohl in erster Linie nur die bemalen mit denen wir auch spielen (plus die, die ich optisch wirklich schick finde). Hier werde ich ab Schritt 4 aber anders vorgehen: Die Überlebenden werden mit den Army Painter Speedpaints bemalt. Wird Zeit das ich auch solcherlei Farben mal ausprobiere.

Übrigens wollte ich nach diesen Minis bei denen gefühlt rund 50% mit dem Citadel Drybrush L bemalt wurde, ein wenig Abwechslung mit etwas Anspruchsvollerem. Diese Abwechslung war dann mein Seuchenrhino. 🙂

Der Poxwalker 4 Posts über diesem, habe ich dieses Wochenende auch nahezu fertig gestellt (Varnish und Bluteffekte fehlen noch), aber da ich aus Platzgründen die Airbrush sowie Absauganlage immer auf- und abbauen muss wenn ich sie benutzen will, werde ich mit dem erst weitermachen wenn ich die Airbrush für mehr als nur eine Figur brauche. Das lohnt so einfach nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist Invader und Derivate anders als Zombicyde, wenn es um Spielmechanik und Missionen geht?
Selbst gespielt habe ich bisher nur Zombicide Season 1 (erste Edition, plus Zusatzgegner plus Kompendium 1) und Zombicide Invader also kann ich nur die beide wirklich miteinander vergleichen.
Im Grunde ist es wohl egal welches Zombicide man spielt. Kennt man eines kommt man in allen zurecht. Bei Invader kann man Türen öffnen, schließen oder zerstören. Bei Season 1 nur öffnen. Invader unterscheidet auch zwischen Innen- und Aussenbereichen. Nach draußen kommst du zB. nur wenn du Sauerstoff ausgerüstet hast. Und es gibt generell keine Sichtlinie zwischen drinnen und draußen. Auch gibt es jetzt 2 verschiedene Munitionstypen. Ballistische Munition und Energie wobei außerhalb der Station nur Energiewaffen funktionieren. Bei den Überlebenden gibt es ebenfalls 2 Kategorien. Zivilisten, die überall in einer Station suchen können und Soldaten die nur in Sicherheitsräumen suchen dürfen aber dafür mehr Schaden aushalten. (Mit der Erweiterung „Black OPs“ kommt dann auch noch eine dritte Kategorie hinzu, die Spezialeinheit. Was die kann, außer 2 Startwaffen zu haben, weiß ich noch nicht)
Was, glaube ich, mit Invader ebenfalls neu ist, ist der zielgerichtete Schuss. Bisher brauchte man für einen „Fatty“ ja eine Waffe die mindestens 2 Schaden macht und für das Monstrum das Napalm. Bei Invader kannst du jetzt gezielt auf irgendwen in der Zielzone schiessen. Jeder erfolgreiche Würfel erhöht dann den Schaden der Waffe so dass man theoretisch sogar einen Tank (2HP) oder ein Monstrum (5HP) mit einer 1 Schaden Waffe töten könnte.
Roboter und Geschütz sind auch neu soweit ich weiß. Stehst du beim Roboter oder Geschütz kannst du wahlweise auch mit dem schiessen oder den Roboter bewegen. Mit der entsprechenden Fernsteuerung (entweder via Charakterdähigkeit oder in den Missionen zu finden) kannst du die beiden auch von irgendwo auf der Map steuern.
Die Trefferpriorität wurde ja schon zwischen Zombicide Season 1, 2 und 3 angepasst, keine Ahnung ob sie hier wieder anders ist.
Invader hat aber zB. keine Fahrzeuge mehr.
Die Missionen sind vermutlich bei jedem Zombicide gleich aber halt storytechnisch anders verpackt. (Z.B.: Season 1: Finde Schlüssel X und öffne Gebäude Y, bei Invader: Finde experimentelle Waffenbauteile X, baue in Raum Y die Waffe zusammen)
Mit dem Spoiler-Abomination, bzw. dessen Fähigkeit kann es passieren das Missionen nicht mehr schaffbar sind, aber das ist nicht „broken“ sondern wird sogar extra erwähnt.
Das Inventar ist auch anders als bei Season 1. Man hat 2 Slots für ausgerüstete Waffen. Für jede Waffe einen Slot um sie mit Ausrüstung zu verbessern. 2 generelle Ausrüstungs-Slots (für Sauerstofftank, stärkere Panzerung, Suchdrohnen etc.) und 5 für den tatsächlichen Rucksack.
Oh, und die wichtigste Änderung: Stiebt auch nur ein einziger Überlebender, ist die Mission gescheitert. Das gilt jetzt ganz generell und nicht nur bei einzelnen Missionen wie noch bei Zombicide Season 1, 2 und 3.

Es spielt sich schon spürbar anders. Laut diverser Reviews soll es das bisher beste Zombicide sein. Auch wenn wir am Anfang oft geflucht haben (Man muss sich halt schon umstellen wenn man nur das erste Zombicide gewohnt ist) haben wir inzwischen doch viel Spaß damit.
 
Mal ein anderes, laufendes Malprojekt von mir:

Zombicide Season 1 war damals ja mein Einstieg in das Hobby und ich hab anhand der ganzen Zombies etc überhaupt erst das Bemalen von Miniaturen erlernt (Ja ich weiss, man lernt nie aus.) Da passt es doch gut mit Zombicide Invader mal einen ganz anderen Malansatz auszuprobieren.
Ich habe hier für Zombicide Invader das Invader Grundspiel, das Dark Side Grundspiel, Die Black Ops Erweiterung, die Civilian, Soldier und Dark Side Stretchgoals von Kickstarter, das Plague Gang Pack und das Orphans Gang Pack sowie die Comic Book Extras. Das müssten so 200-300 Miniaturen sein wenn man alles bemalen wollen würde. Das funktioniert bei meiner üblichen Bemalgeschwindigkeit mal so absolut gar nicht.
Durch das Brettspiel "Nemesis" und der dortigen sogenannten Sundrop-Bemalung (Im Endeffekt 1 Wash + Trockenbürsten, fertig) haben wir festgestellt dass selbst so eine einfarbige Figur schon gut zur Spiel-Atmosphäre passen kann. Durch Zombicide Season 1 weiss ich das es eh eher ein Massen-Spiel ist und die Details in den Gegnermassen auf dem Spielfeld eh untergehen. Trotz allem wollte ich gern zumindest ein klein wenig mehr als "eine Farbe drauf, Trockenbürste, fertig" oder auch, wie ich das "Ziel" bisher definiert habe: "Knapp über >Hauptsache Farbe drauf<" Also Fokus auf Geschwindigkeit und nicht auf Qualität. Im Grunde das komplette Gegenteil von dem was @Phorsicht mit seinen Zombicide Minis macht. 🙂

Nach ein wenig Überlegung gehe ich bei den Minis (Zumindest bei den Xenos) nun wie folgt vor, wobei ich nicht sicher bin ob ich mir den einen oder anderen Schritt nicht auch sparen könnte.

1. Zenital Priming, also Schwarzes Grundierspray von (schräg) unten, weisses (eher hellgraues) Grundierspray von schräg oben
2. Mit "Nun Oil" die ganze Mini washen damit auch die Bereiche die nur in weiss grundiert wurden ein wenig Kontrast bekommen.
3. Leichtes, schnelles Trockenbürsten mit weiss um Details auch in den Schatten ein wenig hervorzuheben.
4. Den Minis mit Hilfe von 2-3 Washes ihre Farbe geben.
5. Bases mit Martian Ironearth (oder Martian Ironcrust? Ich verwechsle das immer) und Abbadon Black bemalen. Die Base auch washen (Womit habe ich gerade nicht im Kopf) und mit Ryza Rust Trockenbürsten. - Wurde von der Kamera ziemlich verschluckt.
6. Mit Ultra-Mattlack die Mini versiegeln.
7. Mit Glanzlack Details wie die Tentakel noch einmal herausarbeiten.
Fertig.

Das führte dazu dass ich an einem Wochenende trotz an der Konsole zocken und den einen oder anderen Film gucken zB. die 38 Worker fertiggestellt habe. Klar, ein @G@mbit lacht über diesen riesigen Zeitverbrauch für diese kleinen Mengen. 😛 Ich hätte allerdings nicht erwartet dass das so gut klappt.

Hilfe, so viel Text. Lieber erst einmal Bilder:

Worker:
zombicide-invader-worker.jpg


Hunter:
zombicide-invader-hunter.jpg


Tanks:
zombicide-invader-tanks.jpg



Spoiler-Abomination & Babyface Abomination:
zombicide-invader-abonimations01.jpg


Damit sind die Xenos aus dem Invader Grundspiel und deren Alternativsculpts aus den Stretchgoals fertig. Der Babyface Abomination gehört nicht zum Grundspiel sondern zu den Stretch Goals/Extras war aber eine der Testminis für dieses Projekt. 🙂

Mit diesem Vorgehen werde ich nun nach und nach immer mal nebenbei auch noch die restlichen Xenos aus den ganzen andere Boxen bemalen.

Bei den Survivors werde ich wohl in erster Linie nur die bemalen mit denen wir auch spielen (plus die, die ich optisch wirklich schick finde). Hier werde ich ab Schritt 4 aber anders vorgehen: Die Überlebenden werden mit den Army Painter Speedpaints bemalt. Wird Zeit das ich auch solcherlei Farben mal ausprobiere.

Übrigens wollte ich nach diesen Minis bei denen gefühlt rund 50% mit dem Citadel Drybrush L bemalt wurde, ein wenig Abwechslung mit etwas Anspruchsvollerem. Diese Abwechslung war dann mein Seuchenrhino. 🙂

Der Poxwalker 4 Posts über diesem, habe ich dieses Wochenende auch nahezu fertig gestellt (Varnish und Bluteffekte fehlen noch), aber da ich aus Platzgründen die Airbrush sowie Absauganlage immer auf- und abbauen muss wenn ich sie benutzen will, werde ich mit dem erst weitermachen wenn ich die Airbrush für mehr als nur eine Figur brauche. Das lohnt so einfach nicht.
Wow, sehr schick! Ich würde sagen Ziel erreicht. Weil du den "Vergleich" mit mir ziehst muss ich sagen, dass dein Vorgehen für das SPiel mehr als ausreicht. Die machen sicher sehr viel her auf dem Brett. Ich hänge nur deswegen mehr Zeit rein, damit ich noch mehr dabei lerne (ob das wirklich klappt, lass ich dahingestellt...)

Selbst gespielt habe ich bisher nur Zombicide Season 1 (erste Edition, plus Zusatzgegner plus Kompendium 1) und Zombicide Invader also kann ich nur die beide wirklich miteinander vergleichen.
Im Grunde ist es wohl egal welches Zombicide man spielt. Kennt man eines kommt man in allen zurecht. Bei Invader kann man Türen öffnen, schließen oder zerstören. Bei Season 1 nur öffnen. Invader unterscheidet auch zwischen Innen- und Aussenbereichen. Nach draußen kommst du zB. nur wenn du Sauerstoff ausgerüstet hast. Und es gibt generell keine Sichtlinie zwischen drinnen und draußen. Auch gibt es jetzt 2 verschiedene Munitionstypen. Ballistische Munition und Energie wobei außerhalb der Station nur Energiewaffen funktionieren. Bei den Überlebenden gibt es ebenfalls 2 Kategorien. Zivilisten, die überall in einer Station suchen können und Soldaten die nur in Sicherheitsräumen suchen dürfen aber dafür mehr Schaden aushalten. (Mit der Erweiterung „Black OPs“ kommt dann auch noch eine dritte Kategorie hinzu, die Spezialeinheit. Was die kann, außer 2 Startwaffen zu haben, weiß ich noch nicht)
Was, glaube ich, mit Invader ebenfalls neu ist, ist der zielgerichtete Schuss. Bisher brauchte man für einen „Fatty“ ja eine Waffe die mindestens 2 Schaden macht und für das Monstrum das Napalm. Bei Invader kannst du jetzt gezielt auf irgendwen in der Zielzone schiessen. Jeder erfolgreiche Würfel erhöht dann den Schaden der Waffe so dass man theoretisch sogar einen Tank (2HP) oder ein Monstrum (5HP) mit einer 1 Schaden Waffe töten könnte.
Roboter und Geschütz sind auch neu soweit ich weiß. Stehst du beim Roboter oder Geschütz kannst du wahlweise auch mit dem schiessen oder den Roboter bewegen. Mit der entsprechenden Fernsteuerung (entweder via Charakterdähigkeit oder in den Missionen zu finden) kannst du die beiden auch von irgendwo auf der Map steuern.
Die Trefferpriorität wurde ja schon zwischen Zombicide Season 1, 2 und 3 angepasst, keine Ahnung ob sie hier wieder anders ist.
Invader hat aber zB. keine Fahrzeuge mehr.
Die Missionen sind vermutlich bei jedem Zombicide gleich aber halt storytechnisch anders verpackt. (Z.B.: Season 1: Finde Schlüssel X und öffne Gebäude Y, bei Invader: Finde experimentelle Waffenbauteile X, baue in Raum Y die Waffe zusammen)
Mit dem Spoiler-Abomination, bzw. dessen Fähigkeit kann es passieren das Missionen nicht mehr schaffbar sind, aber das ist nicht „broken“ sondern wird sogar extra erwähnt.
Das Inventar ist auch anders als bei Season 1. Man hat 2 Slots für ausgerüstete Waffen. Für jede Waffe einen Slot um sie mit Ausrüstung zu verbessern. 2 generelle Ausrüstungs-Slots (für Sauerstofftank, stärkere Panzerung, Suchdrohnen etc.) und 5 für den tatsächlichen Rucksack.
Oh, und die wichtigste Änderung: Stiebt auch nur ein einziger Überlebender, ist die Mission gescheitert. Das gilt jetzt ganz generell und nicht nur bei einzelnen Missionen wie noch bei Zombicide Season 1, 2 und 3.

Es spielt sich schon spürbar anders. Laut diverser Reviews soll es das bisher beste Zombicide sein. Auch wenn wir am Anfang oft geflucht haben (Man muss sich halt schon umstellen wenn man nur das erste Zombicide gewohnt ist) haben wir inzwischen doch viel Spaß damit.
So was ähnliches wie Geschütze gibt es auch im Fantasy Zombicide. Da gibt es Ballisten, die man unter anderem braucht um Drachen zu töten. Ich finde es schön, wie die Entwickler von Edition zu Edition das Spiel verbessern. Speziell die Trefferreihenfolge ist erheblich besser geworden, so dass ich das sogar im Fantasy übernommen habe.
Allerdings hat mir das Invader nicht so gefallen. Ich habe es zweimal mit einem Kumpel gespielt, mit dem ich öfters Zombicide Fantasy spiele, und wir sind beide nicht ganz so überzeugt. Es ist gut liegt uns aber nicht so. Das liegt nicht daran, dass es ein schlechtes Spiel ist sondern reine Geschmackssache.
 
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