Vielleicht sollten wir langsam mal wieder back to Topic kommen. Es geht um die neuen Skaven und das Gerücht eine neuen Armee, nicht um Balancing 😉
Dennoch meine 2 Cent dazu:
Manchmal komme ich mir wie ein Relikt vergangener Tage vor.
Als ich angefangen habe Tabletop zu spielen, waren die 2te Edition von 40K und Battletech angesagt. Bei beiden Systemen war Balancing ein Fremdwort. Mit der zweiten Edition von 40K konnte man quasi jede erdenkliche Imba-Kombination produzieren, weil es keinen Armeeorganisationsplan gab. Der Clou war, dass ausgewogene Armeen meist trotzdem am besten funktionierten. Bei Battletech ist es noch krasser. Das war noch nie balanced und wird es auch niemals sein.
Dennoch haben die Spiele nie so viel Spaß gemacht wie damals. Kann sein, dass jetzt der Veteran durchkommt, der früher alles besser fand, damals, zu den guten alten Zeiten, als die Gummistiefel noch aus Holz waren. Trotzdem irritiert mich die Balancing-Diskussion die immer wieder erneut im Forum aufflammt bisweilen. Muss denn das Spiel wirklich immer so stark vom Wettbewerbsgedanken geprägt sein? Ich bin der Meinung, dass Tabletops dafür nicht gemacht sind. Gut, mit den Dämonen ist GW über´s Ziel hinaus geschossen, das weiß ich auch. Trotzdem würde ich euch empfehlen, ein bißchen Szenario- und Kampagnenlastiger zu spielen und euch etwas mehr auf das zu konzentrieren wofür Warhammer eigentlich da ist: Ein atmosphärisch in Szene gesetztes Stechen und Hauen mit ein bißchen Strategie 😉