Don´t feed the Troll
😛 😛
also reallistische Proportionen klingt gut,das klingt sogar sehr gut 😀
Das mein Nick falsch geschrieben ist weis ich und habe auch schon ein halbes dutzend mal erklärt, dass ich ihn schon hatte korrigieren lassen, er aber bei fast jedem Forumsupdate zurückgesetzt wird und ich einfach keine Lust habe das immer wieder machen zu lassen (was ist das eigentlich für ne Argumentation - "seine Rechtschreibung ist nicht so toll - was man schon am Nick sieht - und deshalb muß der Inhalt seiner Beeiträge auch nicht ernstgenommen werden..." oder was - das ist doch genau der gleiche Blödsinn, wie wenn die Katholiken behaupten dass alle anderen religiösen Anschauungen falsch oder zumindest weniger richtig sein als die eigene und deshalb personen anderen Glaubens nicht mitreden könnten, weil sie ja alle "Trolle" sind...
Das Beispiel zur Wirtschaft hinkt meiner Meinung nach etwas, zeigt aber gleichzeitig auch den Kern der Verschiedenen Anschauungen von Warhammer (zur Marktregulierung habe ich auch meine Meinung, aber das würde hier zu weit führen )
das beispiel lässt sich auch auf andere Bereiche übertragen - so spiele ich seit vielen jahren Schach und dort würde mir niemand zum Vorwurf machen zu "PG" zu spielen umgekehrt freue ich mich sogar über stärkere Gegner, da ich von ihnen meist was lernen kann...
Meiner Meinung nach ist Gewinnen EIN Ziel unter vielen beim Spielen einer Tabletop-Schlacht. Natürlich möchte ich gewinnen, aber vor allem möchte ich ein atmosphärisches Spiel. Dazu gehört im Übrigen auch ein Gegner, der nicht gleich aus Frust in die Tischkante beißt
Und genau hier unterscheidet sich Tabletop-Spielen vom täglichen Wirtschaftsgeschehen. Ein Unternehmen möchte erfolgreich sein und letzten Endes dienen auch Bemühungen wie Kundenservice etc. diesem Ziel. Bei einem Tabletop-Spiel aber spielt man imho MITEINANDER nicht GEGENEINANDER. Zu diesem Spiel gehört so viel mehr, als nur das Gewinnen auf dem Schlachtfeld. Der ganze Bastel- und Bemalaspekt und der Hintergrund der Armeen sind hier nur die Spitze des Eisbergs. Und genau beim Hintergrund sind wir auch schon an der Stelle angelangt, wo deine Allegorie zu den "positiven Powergamern" bei RPG´s greift. Viele Fluffspieler bauen eine Armee auf, mit der sie einem bestimmten Teil des Hintergrunds nachgehen, oder weil sie das Konzept einfach cool finden. Hierbei wird oftmals auch gerne auf Effektivität verzichtet.
Gewinnen ist das vom Regelwerk vorgegeben Spielziel - schöne Fluffarmeen finde ich zwar absolut toll und wenn mein gegner keinen Spaß am spiel hat, finde ich das absolut blöd, aber sowas muss halt auch durchs Regelwerk gestützt werden - bei Freundschafftsspielen spreche ich zwar nach möglichkeit nochmal Beschränkungen im Vorfeld ab, aber wenn ich gegen TM o.ä. rannmuss müßte ich quasy die hälfte meiner Armee weglassen und mit Einheiten spielen, welche ich garnicht habe damit das Fair abläuft (und ehrlichgesagt fühle ich mich unwohl, wenn meine Armee ihr Potential überhaupt nicht nutzen kann) - und dass tut dass Regelwerk eben nicht, dass mit den Szenarien ist zwar ganz nett, aber eben nicht Warhammer, sondern nur ein an Warhammer angelehntes anderes Spielsystem - und dabei ist es nicht so schwer oder teuer WH auf ein erträgliches maß zu balancen: Allein regelmäßige Armeeupdates im Netz wären schon extrem hilfreich - Missionen wie in 40K in WHF würden ein weiteres tun und jetzt sagt nicht GW würde sich damit zugrunde richten...