SM Muniprobleme?!

Als och hsb mir das immer so vorgedtellt: Die Marines Landen aus DPs oder Thunderhawks, stürmen vorwärts/säubern kurz die unmittelbare Umgebung, um dann under kurzen Feuerstößen vorzustürmen, und den Feind im Nahkampf zu vernichten. Daher werden sie nicht so viel Muni brauechen. Nur ein Problem: Wie kämpfen Boltermarines im NK? Natürlich sind sie in der Lage, den Bolter als Nahkamfwaffe zu verwenden und ihn mit ziemlicher Kraft in den Gegner zu schmettern, Granaten haben se gegen Größere Viecher...abr trotzdem reicht das nicht üvür laange Schlachten gegen z.B Ganten, die die Marines anspringen und sie zerfetzten, Bolterschwingender Hühnen hin und her. Seht z.b mal das DoW Intro, wie die Marines Kämpfen. Wo der Serg dem Ork das Halbe Magazin ins Gesicht fezt, da denk ich mir: Wie kommt der Kerl aus, wenn er das noch 50mal machen muss??? :blink:
 
Hat jemand von euch mal das sagenhaft schlechte Spiel "Firewarrior" gezockt? In den späteren Levels kann man euch mit einem Bolter rumballern und nun, die Feuerrate ist ziemlich mau. Und das andere Extrem dürfe Dawn of War sein in dem die SM mit den Boltern ein permanentes Schnellfeuer veranstalten. Ich weiß natürlich nicht, wie sehr GW zu dem Spielen steht, aber mir bereitet das irgendwie Kopfzerbrechen und lässt die SM zusammen mit der Muni irgendwie arm aussehen.
 
Wie kämpfen Boltermarines im NK?[/b]

Die neuen Marines (DarkAngels und alles neuere vermutlich) haben ja wieder an jeden Marine eine Boltpistole für den Nahkampf ausgegeben so wie das ja schon zur 2. Edition üblich war.

Und vom Fluff her hat ohnehin noch jeder Marine sein Kampfmesser dabei, auch wenn sich das in den Regeln nicht wiederfindet. Meine alten Modelle haben sie 😉
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Skraag @ 01.05.2007 - 10:07 ) [snapback]1008503[/snapback]</div>
Die neuen Marines (DarkAngels und alles neuere vermutlich) haben ja wieder an jeden Marine eine Boltpistole für den Nahkampf ausgegeben so wie das ja schon zur 2. Edition üblich war.

Und vom Fluff her hat ohnehin noch jeder Marine sein Kampfmesser dabei, auch wenn sich das in den Regeln nicht wiederfindet. Meine alten Modelle haben sie 😉[/b]
Genau, auch wenn GW zeitweise vom Pfad der Tugend abwich und sich immer tiefer im Wald des Schwachsinns verirrte, ging ich eigentlich immer davon aus, dass jeder Marine wie in der zweiten Edition seine Boltpistole dabei hatte (Flufftechnisch, nicht Regeltechnisch).
Die einzigen Marines ohne Boltpistole sind die in Terminatorrüstung und Death Guard Seuchenmarines. Alle anderen tragen eine. Schön das GW dieses auch wieder erkannt hat. 😉
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Khorgor666 @ 28.04.2007 - 21:43 ) [snapback]1007508[/snapback]</div>
Wie, 40K ist KEINE realistische Simaltation der Konflikte des 41. Jahrtausends??? jetzt ist meine Illusion dahin 😉

Der Munispender in der Space Wolf Reihe war doch der Minigranaten Spender, großartige Idee, wenn die Granate groß wie ne Erdnuß ist, aber die Sprengwirkung von ner großen hat :lol:[/b]

reawas??? 😛

ich hab mich da immer gefragt ob die marines da dann auch immer vorher 10cent reinstecken müssen um ne erdnu...ääähhh....granate zu bekommen :lol:
 
GW hat eben nicht dieselben Ideen, das selbe Genie und die selbe Flexibilität im ershcaffen von logischekk SiFi-Welten wie in Frank Herbert , ein George lucas oder ein Isaac Asimov.....[/b]

Die Einbeziehung von George Lucas läßt den ganzen Satz wie Ironie aussehen - nicht weil ich Lucas oder Star Wars nicht mag, sondern weil Star Wars kein Sci-Fi-Universum ist (und folgerichtig auch nicht logisch sein muß). 40k übrigens auch nicht.
 
<div class='quotetop'>ZITAT(M. Calgar @ 01.05.2007 - 11:37 ) [snapback]1008539[/snapback]</div>
@vielfachschmelze: Aber GL hat auch ein halbwegs realistisches Zukunftszenario entwickelt, im Gegensatz zu GW...[/b]
Sorry, aber: ROFLMAO. Realistisch? Star Wars? Passen die beiden Worte überhaupt in einen Satz ohne dass sich das Universum selbst vernichtet? :lol:
 
Star Wars ist ein Märchen (im Deutschen fängt's ja sogar mit "Es war einmal" an).

In Star Wars fliegen die schnellsten Raumschiffe mit 1,5-facher Lichtgeschwindigkeit (Han in Episode IV über den Falcon). Wenn der physikalische Aufbau des Universums irgendjemanden interessieren würde (was man bei echter SciFi voraussetzen sollte), wäre das zum einen unmöglich und zum anderen immer noch viel zu langsam.

Der Held von Star Wars ist ein Bauernjunge, der eine Prinzessin aus der schwarzen Todesfestung des zaubermächtigen bösen Herrschers befreien muß. Hört sich für mich nach einem Märchen-Plot an, nicht nach Sci-Fi. Raumschiffe und intelligente Roboter sind nur Beiwerk (einen intelligenten Roboter gibt's auch beim "Zauberer von Oz", den wird aber wohl niemand als SciFi einstufen).

Es ist mir bewußt, daß im nachhinein (von den SciFi-Autoren, die auf Star Wars aufgesprungen sind) solche Sachen wie ein Hyperraum erfunden worden sind, der zumindest das mit der Lichtgeschwindigkeit klärt, aber in den Filmen erfährt man davon nichts.
 
Der Hyperraum existiert übrigens bereits seit Episode V namentlich.

Man hat ab Episode I versucht, sich einen Sci-Fi-Touch zu verleihen, indem man versucht hat, die Macht wissenschaftlich zu erklären. Da hat Mr. Lucas wohl zu viel Star Trek geguckt und einen Technobubble-Flash gehabt. Ansonsten erfüllt die Saga vollends die Kriterien von Märchen oder Fantasy, nicht aber von Science Fiction. Ein paar Raumschiffe reichen dafür nicht aus. Oder wird z.B. wirklich jemand einen Film wie Apollo 13 als Sci Fi betrachten, nur weil es um ein Raumschiff geht?
 
Back To Topic 😉

Aber das Problem dürfte geklärt sein. Der Standard Marine dürfte Bolter samt gut bis zu sechs Magazinen Munition dabei haben, Fragmentgranaten, womöglich noch eine Ladung Sprengbomben, seine Boltpistole und ein Kampfmesser. Nachschub an Waffen und Munition wird es sicherlich im angeschlossenem Transportfahrzeug geben (Rhino, Thunderhawk, Drop Pod etc.).

Die klassischen Gantengemetzel wo der Marine nach 10 Minuten ein leeres Magazin hat wird es so bestimmt nicht geben. Vielmehr werden sich die Marines in einer Verteidigungsstellung sitzen und mit schweren Waffen, Orbitalfeuer und gezielten Feuerstößen auf die nahen Feinde verteidigen.

Viel interessanter finde ich das Nachladen, wenn man eine Energiefaust hat ^^
 
STANausrüstung sind bei modernen Soldaten heutiger Zeit ein Magazin im Sturmgewehr und 4-6 am Mann, dazu ein Messer, bei einigen Armeen noch eine Faustfeuerwaffe mit einem Magazin in der Waffe und einem bis zwei Ersatzmagazinen, 0-2 Handgranaten und dann gehts schon auf Gruppen und Zugebene was Granatwerfer, MGs und AT-Waffen angeht.

Mit 150 Schuß STANMun entspricht die Feuerkraft eines modernen Soldaten westlicher Armeen dem vielfachen eines Soldaten des zweiten Weltkriegs.
Marines könnten wahrscheinlich rein vom Gewicht her mehr mitschleppen, aber deswegen wird das Volumen der Boltergeschosse nicht kleiner. Ich gehe davon aus das ein Boltgeschoß die Abmessungen einer 40mm Granate wie z.b. für den M203 Granatwerfer haben dürfte. Mehr als 150 davon haben die auch nicht mit, sonst würden sie sich einfach nicht mehr bewegen können wegen Sperrigkeit.

Und das reicht vollkommen, bei festen Stellungen oder großen Operationen sind bereits vorher Vorräte angelegt bzw Nachschublinien auf standby geschaffen worden.
 
Wobei wir hier aber IMO auch von der falschen Aussage ausgehen "Ein Schuss, ein Treffer", ich denke das Space Marines ebenso Meister des Psychologischen Kampfes sind wie sie die Elite der Physischen Kampfes sind, daher wenn neben mir mein Kamerad (oder Aspektbruder oder was weiss ich 😉 ) von einer Boltgranate zerfetzt wird, die von diesen riesigen typen mit den grimmigen Helmen, die dann zum teil ihre Schlachtrufe, Kampfgebete und alles rezitieren und keinen Schritt zurückmachen sondern auch noch nach vorne stürmen, dann hat das einen nicht zu unterschätzenden Einfluß auf die Moral, dann hat eine Einsatzgruppe von 40 Marines, die vielleicht durch einen Unfall ihren Nachschub verloren haben und wirklich nur jeder 150 Schuss haben einen auf dem Schlachtfeld sehr viel höheren wert als der imperiale Soldat, dem die Panik im Gesicht steht, dafür aber zusammenzuckt wenn Explosionen neben ihm Staub aufwirbeln, auch wenn er noch so viel an Nachschub dabei hat.

EDIT: meine güte hab ich dieses Hintergrundgegrübele vermisst in der Zeit die ich nicht hier war :lol:
 
Ich nehme Mal an, das die SMs über eine sehr gute Nachschubtechnologie verfügen, die es ihnen ermöglicht, sehr schnell Munition an die richtigen orte zu bringen.

Ich denke, das sie das mit Landungskapseln machen, die sie aus Raumschiffen runterschießen, die ihr Zeil intelligen suchen und selber auch noch mir einem schießenden Maschienengeist ausgestattet sind.

Im Kampf:
Dann würden alle Marines erstmal Munition der Gefallenen, dann Munition von solchen, die welche über haben nehmen. Wenn diese Munitionsquellen sich dem Ende neigen, bitten sie einfach um Nachschub, und ihnen wird eine Landungskapsel voll damit herunter geschossen und sie sind für die nächste Zeit gut versorgt.


Das ist mein Gedanke dazu, und ich finde dass es eine weit bessere Theorie ist als "hinbeamen".


Grüße
Gouldar