6. Edition [SM] Ordenstaktiken - Veränderungen in der Wahlfreiheit

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Und es geht auch nicht um Neid oder ähnliches, sondern um Spielspaß! Es macht einfach weniger Spaß gegen eine rote Armee mit Blood Angesl Heraldik zu spielen, wenn mir der Gegner erzählt das sollen jetzt White Scars sein. Ja klar... der neue SM Codex!

Ich finde die Sorte Spieler deutlich destruktiver, die mit den gleichen Modellen versuchen jeden neuen/starken Codex zu spielen. Er verkörpert die Mentalität, seine Fahne nach dem Wind zu richten um die größten Erfolgschancen zu haben. Und das auf Kosten des offiziellen Fluffes und dem Spielspaß vieler anderer. 40K ist ein Hobby... eigentlich sollte hier der Spaß im Vordergrund stehen ... und nicht nur das Gewinnen zu jedem Preis!
Klingt so als würdest du aber kein Problem haben, wenn einer mit seiner roten Bloodangels Truppe gerne nach dem alten BT-Codex spielen möchte... dann isses ja kein neuer/stärkerer Codex. Sollte das der Fall sein, dass du so denkst, ist das ziemlich bigott...

Edit (Präzisierung meinerseits): Wenn es dich stört, dass jemand "Flufffarben" mit dem "falschen" Codex spielt, schreib es so, aber das dann automatisch mit einem Powergaming-Vorwurf zu vermischen ist meines Erachtens etwas über.
 
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Klingt so als würdest du aber kein Problem haben, wenn einer mit seiner roten Bloodangels Truppe gerne nach dem alten BT-Codex spielen möchte... dann isses ja kein neuer/stärkerer Codex. Sollte das der Fall sein, dass du so denkst, ist das ziemlich bigott...
Bin ich blind oder woher ziehst Du diese höchst obskuren Schlussfolgerungen?
 
Wieso? Da hat er doch Recht. Wenn mal ein neuer Codex kommt und die jahrelang treue Armee denn mal einen Bonus bekommt, ist das doch ein verdientes OK! Natürlich kann man auch mit BAs fiese Listen spielen, ebenso mit garstigen Wölfen oder Schlümpfen. Dagegen wird - wenn ich das mal zusammenfassen darf - wenig gemeckert. Es geht ja hierbei eher um Leute, denen die Farbe, der Hintergrund oder ähnliches scheissegal sind, und einfach einen "besseren" Codex (aus)nutzen wollen. Mehr nicht.
 
Seid ihr immer noch nicht durch mit dem Thema? Es wird keine Antwort i.S. einer "Lösung" geben, es gibt zu einem derart subjektiven Thema nur Meinungen.

In diesem Sinne: hässlich angemalte Armeen, aufgestellt nach einer langweiligen 0815 Liste aus dem Netz finde ich hässlich und langweilig. 🙂 Ein Sieg mit einer solchen Armee auf einem Turnier erntet von meiner Seite auch keinen Respekt. Eine schön bemalte unkonventionelle Liste, (die vielleicht weniger gut abschneidet) aber durchaus: und das sage ich meinem Gegenüber auch (dass ich seine Armee gut bemalt finde, nicht dass ich sie scheisse finde für den erstgenannten Fall).

Viel wichtiger ist doch eine generell angenehme Spielatmosphäre, sowohl auf einem Turnier als auch im privaten Umfeld. Auf einem Turnier kann man seinen Mitspieler nicht aussuchen, im privaten schon. Geht mir die Atmosphäre auf den Senkel, dann sollte ich halt überlegen, ob ich das Spielumfeld nicht ändere.
 
Das kann ja auch jeder gerne so halten, wie er es mag. Mir stößt es nur ein wenig auf, wenn man als Standpunkt das so rüber bringt, dass man vor allem (oder auch hauptsächlich) Ordenshopping auf ein vermeintlich stärkeres/neueres Regelkonstrukt ablehnt, dann aber seinen Standpunkt nicht konsequent und vollständig auf alle Arten des Ordenshoppings bezieht. Sowas ist mir dann einfach von der Formulierung her zu schwammig. 😉

Ich habe meinen Kommentar nur geschrieben, weil ich da gerne einen klar definierten Standpunkt geschrieben sehen möchte, oder eben halt die Aussage von Ghost Writer, dass es ihm eigentlich um den Power-Aspekt geht, das will ich einfach nur wissen, ganz ohne Wertung.

Mein Standpunkt brauch ich hier nicht weiter zu verteidigen oder vertreten, da ich den mit dem Begriff "Erfolgsorientierter Turnierspieler" ausreichend abhandeln kann. Ich spiele also selber ein Strategiespiel mit tollen Modellen und zugegebener Maßen am liebsten mit vollbemalten Modellen und ordentlichen Tischen, Fluff ist mir da wurscht.
 
Mein Standpunkt brauch ich hier nicht weiter zu verteidigen oder vertreten, da ich den mit dem Begriff "Erfolgsorientierter Turnierspieler" ausreichend abhandeln kann. Ich spiele also selber ein Strategiespiel mit tollen Modellen und zugegebener Maßen am liebsten mit vollbemalten Modellen und ordentlichen Tischen, Fluff ist mir da wurscht.
Respekt für die ehrliche Antwort. Absoluten Disrespekt für den Inhalt.
 
Ich kann die Argumente der Fluffspieler gut nach vollziehen.
Auch ich sehe lieber Stimmungsvolle Armeen auf dem Tisch, die den Charackter eine Armee gut wiedersprigeln.

Nur ist hier das Problem, das GW früher den Spielern völlig offiziel die Freiheit gegeben hat, andren Charackter Modelle zu nutzen und deren dadurch verfügbaren ''Ordens Doktrinen''.
Marneus Calgar als Ordensmeister einer IF Armee war damals völlig inordnung, und ist an sich auch garnicht mal so wenig Stimmig.
Nun kann man keinen Vulkan als Captain für seine Ravenguard nehmen.
Aber das Modell liegt nun bei jemanden bemalt vor, die Armee ist deshalb auch zusammen gestellt worden.
Warum jetzt dem Spieler verbieten das so weiterhin zu spielen?

Die Intention hinter den Regeln ist ja nicht den Fluff Spieler den Bauch zu streicheln, sondern um mehr Absatz zu schaffen.
Allein deshalb möchte ich auf diesen Regeln nicht pochen.
Am ende muss das eben jeder selbst für sich endscheiden.

Leute die das ganze nicht so endspannt sehen können, sollen eben unter ihres gleichen bleiben.
Dann ist doch alles in Butter
Haben aber in meinen Augen keinerlei Anspruch darauf die Alleingültige Antwort zu kennen.
Genau so wie eben jene Leute die ganze lockerer sehen.
 
Ich habe meinen Kommentar nur geschrieben, weil ich da gerne einen klar definierten Standpunkt geschrieben sehen möchte, oder eben halt die Aussage von Ghost Writer, dass es ihm eigentlich um den Power-Aspekt geht, das will ich einfach nur wissen, ganz ohne Wertung.

Ich habe generell nichts gegen Codexhopping. GW bzw. der Codex gibt jedem Spieler über neutrale Ordensfarben usw. diese Option. Ich nütze sie selbst!
Aber es macht mir keinen Spaß gegen Space Wolves Modelle anzutreten die als zb. Blood Angels gespielt werden. Möglicherweise reicht da die Kraft meiner Fantasie nicht aus, die Wölfe auf dem Tisch in Blood Angels zu verwandeln. Und das trübt den Spielspaß!
Nach meiner Erfahrung ist das Codexhopping jedoch zu 90% aus dem Wunsch nach dem jeweils stärksten Codex heraus motiviert (Ein Fluffspieler verliert das Interesse an dem tollen Hintergrund seiner Armee normalerweise nicht von heute auf morgen). Über Gewinnorientiertes Spielen kann man denken wie man will... aber imho sollte der Spieler dann eben konsequenterweise eine neutrale Armee aufstellen oder entsprechende Armeen zur Auswahl haben (Alle Möglichkeiten zu haben war schon immer teurer/aufwendiger). Wenn nicht ... schade. Mir macht es deutlich weniger Spaß gegen so eine Armee zu spielen.

Um meine Ansicht zu verdeutlichen: Als Fan des VFB Stuttgart wechsel ich nicht plötzlich zu Bayern oder Dortmund, nur weil die gerade erfolgreicher sind. Und ich geh auch nicht im Bayern Trikot ins Stadion und erklär den Leuten, stellt euch das einfach als Stuttgart Trikot vor. Klar ... kann man machen. Vielleicht sogar tolerieren. Aber was ist davon zu halten???

Oder ein anderes Bild. Ich will auf dem Bolzplatz immer im Trikot des Siegers auflaufen. Kaufe mir aber nur das der Bayern. Wenn dann Dortmund siegt, sag ich allen "Stellt euch vor das Bayern Trikot ist jetzt ein Dortmund Trikot... "
 
Ich weis nicht was ihr für Probleme habt.

Wenn die Armee gut bemalt ist und auch wenn es 1 zu 1 Bloodangels sind.
Macht es 100 mal mehr spass gegen sowas zu spielen, als gegen eine umbemalte oder schlecht bemalte Armee!

Hatte letztens ein Spiel gegen Einen Imperialen der seine Armee komplett aus Gretchings gebaut hatte.
Jetzt könnte man sagen der ist powergamer wegen 3 mm niedrigeren modellen, die daher deckungsvorteil haben.

Oder man geniest das Spiel gegen mal eine andere Armee.
 
Wenn man keine Probleme hat macht man sich halt welche.

Wenn ich mit einer Armee viele Listen aus vielen Codizes spielen kann, ist das doch für mich. Für überschaubares Geld viel Spielspaß. Wenn die noch toll bemalt und gebaut sind, um so besser.
Nervig sind die Codexhopper die jeden Monat ne neue Armee kaufen, halbherzig zusammenrotzen und über Nacht in 3 Farben tauchen für das nächste Turnier.

Ich habe z.B. eine riesige Dosen-Sammlung, welche diverse Best Painted nominierungen (und Siege) hatt sowie Armies on Parade gewonnen hat etc.
Ich spiele die als C:SM Imperial Fists oder als C:BA Lamenters und mit dem neuen Codex auch als alle anderen Orden auf die ich Bock hab.

Wenn jemand meint dagegen nicht spielen zu wollen, prima. Ihm entgeht was und mir entgeht sicherlich nichts 😉

Ich hab auf Turnieren schon gegen den gruseligsten Müll gespielt, aber noch niemals war Counts-As irgendwie problematisch.

Meine persönlichen "Problemarmeen":

- "noch eben schnell gestern abend zusammengeklebt, aber ohne Waffen oder Arme "wegen der Bemalung und so"... a.k.a. "Ordo paralympicus"
- "der kunterbunte zusammengeliehene Haufen aus Rhinos in 5 Farben die schon 12 mal mit der Rolle übermalt wurden a.k.a. "The Emperors Clownwagonband"
- "die hab ich seit 1992 wegen Fluff und so" (das sind 5 cm Bloodthirster auf 40mm Bases, alter Termies auf 25 mm Bases sowie diverse Schnecken, Muscheln und Ü-Ei Figuren (Chaosbruten und so...) a.k.a. "The Emperors Ebay Schnäppchen"
- "Also die Cocktailspiesse die ich mit Kaugummi an die Bolter geklebt habe sind Combimelter..." Sozusagen die Conversions aus der Hölle, durchgeführt vom Orda Paralympicus auf Crack (und im Dunkeln) "The Emperors Duck Tapes"
- "Dieser Quer verbaute 20" breite und 12" tiefe Battlewagon ist meine Lieblingsconversion, ich habe ihn zusätzlich noch einmal in der Bitzbox gewälzt und seitlich drei Baneblades drangeklebt." also ich fahr jetzt mal 12" und dreh denn dann und und steige 6 Tische weiter aus" Aber das ist nur wegen dem Fluff, Orks und so Du alter Spiesser. Um dem Ding in die Seite zu schiessen muss man erst 48" weit fahren.

Dann kommen noch 347875 weitere Erlebnisse. Problematisches Counts-As war noch nie dabei. In ca. 21 Jahren Tabletop Hobby.
 
Hab den Thread jetzt nicht so weit verfolgt, aber was ist denn hier das Problem?

I.) Grundsätzlich gilt doch:
1.)Wer Conversions, Count-as oder dergleichen aus Liebe zu Hintergrund und Hobby macht, macht es richtig und gehört gelobt.
2.)Wer "Conversions" und "Count-as" mit der Absicht umsetzt, sich einen Vorteil zu verschaffen, ist blöd und gehört getadelt.
3.)Glücklicherweise für uns alle ist der Unterschied zwischen 1. und 2. in 99% der Fälle für jeden sofort ersichtlich, wenn man die Armee anschaut und die ersten 2 Worte mit dem Spieler gewechselt hat... Ergo: Kein Problem...*shrugs*

II.) Was Codexhopping angeht (definiert sei es als "Das Mätah und der 40-Kings-Blok sagen, der Codex ist der Stärkste, also ist meine Armee jetzt eine andere"), gilt wieder das oben gesagte: Wenn es als die Intention in Klammern erkennbar ist, ist das doof und lächerlich. Klar kann das jeder machen, wenn er will, er muss nur nicht erwarten damit kommentarlos durchzukommen oder gar gelobt zu werden.

Dennoch eine Lanze für etwas Kulanz und Differenzierung: Ich hab eine Adeptus Mechanicus count-as-Imperiale Armee im Aufbau. Sind zwar nur die Auswahlen, die keiner Mitnehmen will (Halblinge, Ogryns, Höllenhund, Hydra...), aber es könnte ja anders sein und zufällig "sehr gute Einheiten" umfassen. Wenn mir jetzt jemand vorhalten würde, das würde nur meinem Vorteil dienen, dadie eine Sniperdrohne einen Kopf größer ist, als ein Halbling, würd ich dem auch was erzählen...
Oder wenn ich mich entscheiden würde, die ganzen neuen FW-Modelle zum Mechanicus zu kaufen und count-as-Iron Hands zu spielen...

III.) Eine Zwischenstufe ist wohl der Fall, dass jemand einen Space Marine Nachfolgeorden baut, der eine alternative Farbe, Fellumhänge und Bionics hat (mit einigen Bikes) und die dann von Freundschaftsspiel zu Freundschaftsspiel oder von Turnier zu Turnier mal als Space Wolves, mal als White Scars und mal als Iron Hands spielt...
In diesem Fall würde ich sagen: Hat jemand astreine Blood Angels und spielt die (nicht zum mal ausprobieren, sondern dauerhaft) einfach so komplett als Dark Angels (weil er gehört hat, die seien grad besser), dann ist das ziemlich arm. Es gilt dann, was ich eingangs unter "II." geschrieben habe. ABER: Wenn die aufwendig und schön (man muss nicht toll malen können, aber Mühe ist erkennbar!) umgebaut und angemalt, mit oben genannten Pelzen und Bionics und eigenem Farbschema/Heraldik, dann lasse ich das anstandslos durchgehen, nein, finde es sogar lobenswert. Mit der Kreativität,dem Herzblut und der Mühe darf derjenige dann auch gern mal als das eine, mal als das andere spielen.

IV.) Grundsätzlich darf jeder alles. Man muss ja nicht mit denen spielen,die man doof findet. Im Zweifel sollte man erstmal differenziert überlegen, bevor man meckert, selbst wenn einige wenige es bestimmt verdient hätten, und lieber einfach andere Spielpartner suchen, als jemanden persönlich anzugreifen. Respektvoll und begründet seine Meinung zu sagen ist dennoch in jedem Fall drinn.

P.s.: Es gibt auch viele Graustufen: Ein Verbündetenkontingent aus 4 Runenpriestern (natürlich mit Schlund), 1 Graumähnentrupp und einem Longfangtrupp? Eines aus 2 DA Scriptoren mit Prophetie und Schutzfeld + 1 Scouttrupp? Naja, das wird man je nach Grund ("möglichst viel Pauah, sche*** auf Hintergrund!" vs. "Erziehungsmaßnahme gegen unseren 3 Riptides+Phantomritter-Powergamer") anders bewerten können. Wichtig ist hier: Wenn ich (jemand) hohe Ansprüche ansetze, ist das gut. Wenn jemand anderes das nicht tut, ist das erstmal legitim und der andere deswegen nicht automatisch schlecht... Etwas, was sich viele Leute, die irgendetwas bewusst vorbildlich machen, öfter vor Augen führen sollten...
 
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2.)Wer "Conversions" und "Count-as" mit der Absicht umsetzt, sich einen Vorteil zu verschaffen, ist blöd und gehört getadelt.

Warum diese Kleingeisterei? Woher kommt dieses goldene Gesetz, dass es tadelnswert ist, wenn man eine effektive, gute, durchdachte Liste für ein kompetetives Spiel aufstellt?
 
Warum diese Kleingeisterei? Woher kommt dieses goldene Gesetz, dass es tadelnswert ist, wenn man eine effektive, gute, durchdachte Liste für ein kompetetives Spiel aufstellt?
Die negativen Erfahrungen. Leider betreiben die meisten Leute, die dieses ständige Wechseln der Regeln nutzen, dies um einfacher/leichter zu gewinnen und an diesen Siegen ihr Ego aufzubauen!

Das mag ja auf dich nicht zutreffen, so dass wir dir Unrecht tun, aber es ist eben eine Erfahrung, die viele Leute, die so strikt gegen Codexhopping sind, gemacht haben.

In einem meiner Beiträge weise ich ja auch darauf hin, dass ich gut gemachtes Count-As (Cathay Armee nach Bretonenregeln, Grotarmee nach Regeln der Imperialen Armee) befürworte. Da zeigt sich die Kreativität des Spielers. Wenn dann plötzlich eben jene Grots nach SM Regeln gespielt werden sollen, klingeln aber alle Alarmglocken.
 
War nicht böse gemeint. Schau mal unter IV. Das ist die goldene Regel. Und ganz wichtig: Ich rede immer von normalen 40k-Spielen. Auf Turnieren mag das anders sein, aber erstens regelt es da notfalls die Orga oder ein Judge und zweitens weiß jeder, der zu Turnieren fährt, auf was er sich einlässt (im Sinne von, was vorkommen kann, nicht muss). *shrugs*
 
Ich nehme nochmal einen letzten Anlauf und versuche es noch mal zu erklären, vielleicht haben wir doch etwas aneinander vorbeigeredet. Es gibt meiner Meinung nach 3 Gründe gegen oder für Codex-/Ordens-Hopping zu sein:

1. Das reine Bauchgefühl, man hat mehr Spaß daran so zu spielen, dass Modelle in BA Farbschema mit BA Ordensymbolik auch als diese gespielt werden. Es ist ein reiner persönlicher Geschmack, so wie einer lieber Schokoladeneis und einer lieber Zitroneneis mag. Dabei gibt es viele Abstufungen von "mag ich ab und an mal" bis "werde ich niemals essen". Ich denke über diesen persönlichen Geschmack braucht man nicht zu streiten. [Hier ist die Diskussion eigentlich schon beendet, wenn man einfach den Geschmack des anderen toleriert.]

2. Codexhopping wird als Mittel zum Powern/Minimaxen genutzt. Dagegen spricht in einem kompetetiven Umfeld nichts, ist bei anderen Spielern aber eher unbeliebt.

3. Oder man macht es, weil man die Abwechslung liebt. So wie man in einem PC Spiel auch mal die Fraktionen wechselt. Dagegen spricht meiner Meinung nach nichts. Nur hier wird es etwas tricky. Ich behaupte, dass die (meisten) Leute die diese Abwechslung lieben, an sich selbst auch den Anspruch haben, dies korrekt darzustellen. Sie haben meistens auch eine große Leidenschaft fürs Basteln, Umbauen und Bemalen. Die Abwechslung auf Regelebene ist nachrangig. Sie werden also eher eine zweite Armee aufbauen, als dass sie ihre eine SM Armee mal nach dem einen, mal nach dem anderen Orden, spielen. Aber dies ist halt nur meine persönliche Einschätzung/Erfahrung, da gibt es sicherlich andere Erfahrungen.

Ich selbst zähle mich zur ersten Gruppe und habe zudem negative Erfahrungen mit den Leuten gemacht, die das Codexhopping als Mittel zum Minimaxing betreiben und dies tun, um häufiger zu siegen und an diesen Siegen das Ego aufzubauen.
 
3. Oder man macht es, weil man die Abwechslung liebt. So wie man in einem PC Spiel auch mal die Fraktionen wechselt. Dagegen spricht meiner Meinung nach nichts. Nur hier wird es etwas tricky. Ich behaupte, dass die (meisten) Leute die diese Abwechslung lieben, an sich selbst auch den Anspruch haben, dies korrekt darzustellen. Sie haben meistens auch eine große Leidenschaft fürs Basteln, Umbauen und Bemalen. Die Abwechslung auf Regelebene ist nachrangig. Sie werden also eher eine zweite Armee aufbauen, als dass sie ihre eine SM Armee mal nach dem einen, mal nach dem anderen Orden, spielen. Aber dies ist halt nur meine persönliche Einschätzung/Erfahrung, da gibt es sicherlich andere Erfahrungen.

Dieser Punkt ist durch deine persönliche Präferenz stark eingefärbt und eben schlicht eine Behauptung. Natürlich kann es sehr wohl auch Hobbyisten geben, für die die Abwechslung auf Regelebene absolut interessant ist, aber der ganze Modellbauteil nur sehr nachrangig ist. Was meinst du, warum es für Carcassone und co immernoch ständig Erweiterungen gibt? Man kann den Leuten jetzt ja auch sagen, spiel doch was ohne Figuren, aber das ist auch keine Lösung.
 
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