Jetzt die gleiche Prozedur wie schon bei den
Straßenelementen: Nach 2-3 Farbschichten noch ein Wash, wenn alles trocken ist, wird wieder geschliffen. Wichtig: Billige Dispersionsfarbe nehmen, die lässt sich schleifen, GW und Vallejo nicht.
Vorher, nachher. Man sieht es an den Rändern, wie es vorher war. Die Steinoberfläche ist noch gar nicht geschliffen. Unten links der Effekt mit dem Klarlack. Sieht nass aus, aber ein Teil des Effekts fällt dem Schleifen wieder zum Opfer.
Stützwände nach 2 Farbschichten (erst hellgrau, dann dunkelgrau) + Wash
Stützwände nach 2 Farbschichten + Wash + Abschleifen, immer schön von oben nach unten. Ab und zu erwischt das grobe Schleifpapier eine Ecke, rupft ein Stück ab und das Styrodur guckt raus, da wird dann graue Farbe und Wash draufgetupft, feddich.
Gemauerte (geprägte) Wand vor dem Schleifen. Hier hatte ich schon unten testweise mit braun herumgetupft.
Egal, das Schleifen macht die Struktur deutlich und lebendig. Extra grünbraunschleimiger Schmodder folgt später.
Nochmal ein Vergleich. Nur Farbe und Wash.
Damit der (die das) Wash schick runterläuft, wird erst die ganze Fläche mit klarem Wasser nass gepinselt. Dann das Wash oben aufbringen und runterlaufen lassen, so entstehen die schönen Schlieren.
Hier Farbe, Wash, Schleifen, nochmal Wash. Kann man beliebig oft wiederholen. Werde auch mal braunen und grünen Wash ausprobieren.
Der Glanzlack ist zum Teil beim Schleifen wieder abgegangen, also nochmal das Ganze. Viel Wasser dazu, damit es, naja, wie Wasser verläuft.
Wenn ich schon mal dabei bin … auch auf der anderen Seite. Jetzt erst mal wieder trocknen lassen.
Liest sich viel aufwendiger als es ist, jeder Schritt dauert nur Minuten, teils Sekunden, das Schleifen sind nur ein paar Striche mit relativ grobem Schleifpapier, irgendwelche Reste, die rumlagen. War in einer 10 Minuten Pause erledigt und ging schneller als diesen Text zu schreiben.