40k Spielplatte Abwasserkanäle

Das Ergebnis sieht schon sehr gut aus. Ich finde die Farben im Fluss und die Bläschen ganz stimmig.
Bin dir sehr dankbar, dass du dein Projekt so detailliert teilst. Ich habe noch alte Abwasserkanalplatten rumliegen, die ich noch aufhübschen will. Besonders das du uns an deinem Auswahlprozess und auch Fehler teilhaben lässt.
 
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Langweilige Rampamuffen​

Bevor es an die Farbe geht, muss noch ein wenig „Infrastruktur“ geschaffen werden. Wie auch im richtigen Leben ist Infrastruktur einerseits „einfach da“ und andererseits todlangweilig. Nur wenn sie nicht da ist, knirscht es. Hintergrund hier ist die Überlegung: Wo und wie das Teil lagern, wenn es fertig ist und gerade nicht benutzt wird?

Daher: Die schmalen Seitenwände bekommen je 2 Rampamuffen.

Rampamuffen?

Das sind (idealerweise verzinkte) Stahlhülsen, die außen ein Holzgewinde haben und innen ein Maschinengewinde. Die werden ins Holz gedreht wie riesige Schrauben, die innen hohl sind und ein Gewinde haben.

Damit kann man ganz normale Schrauben ins Holz drehen, ohne dass dieses wie bei Holzschrauben nach dem 2. Mal ausfranst. Das können zum Beispiel Flügelschrauben sein, die man leicht ohne Werkzeug raus und reindrehen kann. Das wird für die spätere Aufbewahrung des Geländestücks wichtig.

Damit die Rampamuffen in dem nur 14 mm dicken Außenrahmen auch halten, werden innen Reststücke angeklebt. Wenn man die Teile ordentlich zusammenpresst, hält Holzleim bombenfest.

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Macht rein gar nix her, so ein eingeklebtes Stück Holz. ?

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Beim Bohren von außen habe ich darauf geachtet, nicht ganz durchzubohren. Hat auch geklappt. Naja, fast immer. ?

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So sehen die Dinger im montierten und unmontierten Zustand aus. Also ein 10er Loch bohren, das Teil ansetzen und dann mit einem großen Schraubendreher reindrehen, dafür die Schlitze außen. Theoretisch. Praktisch wird das mit Sicherheit schief. Und oft wird auch noch das Innengewinde beschädigt.

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Deswegen habe ich mir aus einer Gewindestange, ein paar Muttern und Karosseriescheiben ein kleines Werkzeug gebastelt. Damit kann man die Muffen einigermaßen gerade ansetzen. Trotzdem wird’s manchmal schief, was aber zum Glück bei dem Einsatzzweck nicht weiter tragisch ist.

Übrigens muss die Muffe vorne natürlich andersrum drauf, die Schlitze nach außen und das angeschrägte Teil ins Holz. Ich habs tatsächlich geschafft, eine Muffe falsch rum reinzuwürgen und dann auch noch das zu knipsen, au weia. Zum Glück nur eine.

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Das Ganze ist eine sehr stabile Verbindung, so ne 8er Schraube hält was. Erst recht 2 davon. Was das genau mit der Aufbewahrung zu tun hat, dazu später mehr, wenn die restlichen Teile dafür fertig sind. Wer kommt auch so drauf?

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Achja, weil jetzt innen die Holzklötze kleben, muss das Styrodur der Bauteile an der Stelle ausgeschnitten werden. Idealerweise rutscht man mit der Klinge nicht durch die Platte und damit die fertig geprägte Oberfläche. Idealerweise. Theoretisch.

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Ich habe ja versprochen, dass es langweilig ist …

Jetzt aber: Eigentlich muss für die Farbe nix angezeichnet werden, denn die dünne Dispersionsfarbe trägt nicht weiter auf. Aber die später folgende Window-Color schon. Damit die Wände nicht durch die Farbschicht ungleichmäßig angehoben werden und ein Schlitz entsteht, lieber vorher abkleben.

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Beim nächsten Mal wirds bunter.
Du hast die ein Gestell gebaut in dem die Platten eingehängt werden können, so dass diese nicht aufeinander liegen und sich die Farbe abreibt?
 
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Du hast die ein Gestell gebaut in dem die Platten eingehängt werden können, so dass diese nicht aufeinander liegen und sich die Farbe abreibt?
Nein, nicht direkt, es ist etwas einfacher: Es gibt eine zweite (noch unbearbeitete) Platte, die mit der gezeigten an den Stirnseiten mit einer Front- und einer Rückplatte so verschraubt wird, dass die Motivseiten geschützt nach innen zeigen. Ein Sandwich mit den "Butterseiten" nach innen, vorne und hinten zusammengeschraubt. Das bedeutet: Sehr kompakte, Staub- und stoßgeschützte Lagerung von 2 Platten, leichter Transport. Und weil außen an den Platten keinerlei Beschläge montiert sind, schauts clean aus, keine Gefahr des Verkratzens von Möbeln und man kann diese (fast) nahtlos aneinander setzen.
 
Hast Du schon Langzeiterfahrung mit bei diesem Einsatz von Window-Colour?
Eine echt fiese Frage! 😉
Denn erstens habe ich daran überhaupt nicht gedacht und zweitens bin ich neugierig geworden. Also habe ich eine Expedition in die Katakomben meiner Kellergewölbe gestartet, Nach kaum einer halben Stunde Fußmarsch (Proviant und Reservebatterien nicht vergessen) habe ich das Teil gefunden, das ich vor knapp 20 Jahren gebaute hatte. Nur 2 Stunden hin- und herräumen später konnte ich einen Blick auf das, äh, "archivierte" Projekt werfen.

Ähnliches Konzept damals, mit vielen Ähnlichkeiten, aber auch wesentlichen Untrerschieden: Ähnlich: Kein Platz in der Tiefe, alles eng eingebaut, ähnliche Fläche wie jetzt. Unterschied: Untergrund Sperrholz, welches beim ersten Versuch mit Dispersionsfarbe prima aufgequollen war, Holzmaserung deutlich zu sehen. Zu eng, um das glattzuschleifen. Und Holzmaserung in der Wasseroberfläche ist inakzeptabel. Daher habe ich damals die dickste Farbe drübergemalt, die ich finden konnte: Window Color, grün, braun, ein schlammiges Flüsschen. Damit war das aufgequollene Holz mit glatter Farbe überdeckt, sah aber noch nicht nach Wasser aus. Also drüber nochmal klare Window-ColorFarbe drüber, dann gab es den gleichen Effekt wie jetzt.

Ich habe also geguckt, wie es nach knapp 2 Jahrzehnten aussieht. Doppelte Lage Window-Color. Ergebnis: Genau wie bein Bau. Keine Risse oder Brösel, nicht matt geworden, alles Wölkchen. Ich vermute stark, dass das starke UV Licht am Fenster für die Alterung verantwortlich ist. Ich erlaube mir daher die Schlussfolgerung: Wenn man das Modell normal lagert und nicht übermäßig im Schaufenster oder so der Sonne aussetzt, hat man jahrzehntelang Spaß daran, keine Alterungszeichen zu sehen (wenigstens nicht am Modell - beim Expeditionsteilnehmer schaut's anders aus).
 
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Ist es nass oder ist es trocken? Teil 2​

Ca. 24 Stunden später sieht es so aus. Wer genau hinschaut, sieht ein paar milchige Flecken, wo die Farbe besonders dick war und noch nicht durchgetrocknet ist. Das wird aber, ein paar Stunden später.

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Die glänzende Schicht bringt die Farben wieder viel besser zur Geltung (und auch den Magneten). Wer genau hinschaut, sieht klitzekleine Luftbläschen. Passt zwar zu der dampfenden Giftbrühe, aber das war bei dem Teststück nicht – da hatte ich auch die andere Window Color von Rico benutzt.

Mal gucken, ob es an der Farbe oder meiner Technik liegt. Oder nicht lange genug gewartet nach der Dispersionsfarbe? Wenn ich mal klares Quellwasser damit erzeugen will, passen die Bläschen nicht ganz so. Für dieses mal isses wurscht, ich bin zufrieden mit dem Effekt. Die im trockenen Zustand matten Farben kriegen durch die glänzende Oberfläche wieder ihre Leuchtkraft zurück.

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Die gummiartige und zähe Farbe muss geschnitten werden, damit das Malertape sauber abgezogen werden kann. Auch das war bei der anderen Window-Color Marke anders. Schon interessant, welche kleinen, aber wichtigen Unterschiede die beiden Hersteller aufweisen, obwohl es auf den ersten Blick aussieht wie ein identisches Produkt.

Aber mit einem scharfen Cuttermesser ist auch das leicht hinzukriegen, keine große Sache. Man muss nur aufpassen, nicht zu viel abzuschneiden, sonst sieht man den braunen MDF-Boden an den Kanten. Ist mir an zwei Stellen passiert, aber kein Problem: Farbe drauf, nochmal Window-Color drüber, weg ist der Fehler. Zum Schluss werden die Kanten sowieso wieder mit der Farbe versehen, um den Schlitz zwischen Wand und Wasseroberfläche zu schließen, alles easy.

Beim nächsten Mal werde ich trotzdem das Malertape schon nach dem Schritt mit der Dispersionsfarbe abziehen, ohne die gummiartige Window-Color drüber geht das leichter. Die Window-Color wird ganz zwangsläufig etwas unpräzise, und wenn man die Farbgrenze besser sieht, lässt sich die getrocknete, klare Farbschicht später leichter an der richtigen Stelle schneiden.

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Parallel zu der Pinselei des Wassers habe ich auch die Geländeteile bepinselt. Grau aus viel Weiß mit einem Schluck Schwarz gemischt. Immer ein bisschen Braun dazu, damit es keinen Blaustich gibt, das passiert bei Dispersionsfarben leicht.

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Erstmal die Basis: Zwei Farbschichten, erst hell- dann dunkelgrau. Das habe ich aber nicht ausführlich geknipst, ist analog wie das Teststück. Fehlt noch eine dritte Farbschicht, der Wash allüberall sowie an den Unterkanten der grüne Schmodder.

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Aber mit den grundierten Teilen kann man ja schon mal gucken, wie es wird. Und dabei nochmal kontrollieren, ob die Wasseroberfläche wirklich korrekt beschnitten ist.

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Aber ich darf die Geländeteile nur kurz auflegen, denn die Oberfläche der Window Color Farbe ist noch nicht ganz durchgetrocknet und etwas klebrig. Lieber noch ein paar Stunden Zeit geben.

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Hier nochmal im Detail das Zusammenspiel von Farben und Flussrichtung im Abwasserkanal und den Rohren in den Geländeteilen. Hätte vielleicht ein bisschen mehr braun und schwarz sein können? Das sieht nur so aus, weil die Umgebung noch so sauber ist. Fehlt offensichtlich noch die farbliche Gestaltung der Rohre, passend zur Suppe im Siel und die Verschmodderung der Wände und Flächen. Und ein paar Haufen in den Ecken. Dreck zwischen den Steinen. Schmodder in den Rinnen. Siff in den Ecken. Schleim auf den Treppen … naja, ihr wisst schon.

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Bin ganz zufrieden mit dem Effekt bis hierhin.
Wie krass gut deine Arbeit einfach ist
 
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Hast Du schon Langzeiterfahrung mit bei diesem Einsatz von Window-Colour?

Ich kenne es vornehmlich von den eigenen Kindern und nach ein paar Monaten am Fenster wird die Farbe irgendwann immer brüchig und rissig. Wie beugst Du da vor?

Meine Mutter hat früher viel mit Window Color gemacht, daher erdreiste ich mich mal zu behaupten dass WC UV Strahlen doof findet.

Begründung:
Südseite waren die Bilder immer fix gar, Farben ausgeblichen, Risse.
Was du halt beschreibst.

An der Nordseite haben die Dinger viel länger gehalten und gut ausgesehen.

Also, stell die Platte nicht aufs Fensterbrett, dann sollte alles cool sein ^^
 
Bin zwar immer noch nicht dazu gekommen, die Teile ordnungsgemäß zu verschmutzen und versiffen, aber wir haben schon mal ein Spielchen auf der Platte gemacht. Die Dreckspuren fehlen auch noch auf den viel zu leuchtenden Thermic Plasma Regulators, aber das tat dem Spielspaß keinen Abbruch.

Necrons vs Necrons.jpg


2 Kill Teams, Necrons gegen Necrons. Mit einer symmetrischen Aufstellung kommt es mehr auf Gelände und Taktik an als auf Listenbau. Und das hat sich bewahrheitet - kleine Änderungen der Positioin der Missionsziele können einen großen Einfluss auf das Spiel haben.
 
Weil nach dem Spiel noch ein bisschen Zeit war, haben wir ein paar "Balanceübungen" gemacht, um rauszukriegen, wie man das Spielfeld ausgeglichen aufbauen kann. Ein Container, der vor einem Missionsziel zu viel Deckung für eine Seite bietet, kann das Spiel zum Kippen bringen. Oder ein Hindernis, das langsame Truppen (wie die Necrons) wegen zusätzlich aufzuwendender Aktionspunkte für Bewegung daran hindert, ein Missionsziel eine Runde früher zu besetzen. Je genauer man hinschaut, desto trickreicher wirds.

Auch Höhenunterschiede sind wichtig, wegen der Defensiv-Regel, die ausgehebelt wird, wenn einer von oben guckt, eine coole Spielmechanik. Die Thermic Plasma Regulators sind da sehr praktisch, weil die kompakt sind und überall gut hingestellt werden können (sieht immer gut aus), zudem genau den Höhenvorteil bieten und je nach Blickrichtung sogar ein bisschen Deckung durch das Geländer.

Beim Herumprobieren haben sich die Magnete in den Röhren und Industrienanlagen sehr bewährt. Da brauch ich noch ein paar ...

Balanceübungen.jpg
 

Waschen und (nicht) föhnen​

Schon eine Weile her … Die Killteam Platte sollte schon vor ein paar Monaten fertig werden – es fehlen „nur“ noch das Verschmoddern der Elemente und die Endstücke. Aber wie sagt der Weise (weiß nicht mehr, wer): Das Leben ist das, was passiert, während du andere Pläne machst. Egal.

Das Verdrecken geht genau so, wie das im Teststück schon gut funktioniert hat. Die beiden grauen Farbschichten sind ja schon lange drauf, jetzt kommt der Wash und dann das Abschleifen der Farbschichten.

Zur Vorbereitung die Washes raus und Wasser, zusammen mit einem großen, weichen Pinsel. Vorbereitet sind auch Regalkartons von Ikea als Unterlage. Wer ein solches Projekt startetet, sollte also am besten vorher renovieren (muss ja nicht nach einem Wasserrohrbruch sein).

01 Vorbereitungen.JPG


Das Element wird mit klarem Wasser eingepinselt.

02 Erstmal Wassser.JPG


Ich benutze 3 Washes voon Vallejo: Schwarz, Ölbraun, gelbgrün. Die anderen hatte ich auch probiert, passen aber nicht so gut. Außerdem soll ja alles monochrom dreckig werden und nicht bunt.

03 Washes.JPG


Erstmal dezent mit dem feuchten Pinsel das Wash auftragen. Läuft prima in die Fugen, so wie es sein soll.

04 Start mit Pinsel.JPG


Nach und nach wird zuerst die Oberfläche von Wash betupft, dann die Seiten, dann ...

05 Auftrag pinsel.JPG


... kommt der untere Teil. Da kommt zusätzlich Klarlack rein, um später den Eindruck von Pfützen zu erzeugen. Ist aber ein bisschen viel geworden, also nehme ich wieder etwas Flüssigkeit mit der Pipette raus, damit das Trocknen nicht ewig dauert. Mit dem trocknen lassen habe ich jüngst ein paar interessante Erfahrungen gemacht: Zeit ist dein Freund.

06 zu viel Wasser.JPG


Es ist wie bei Pferdestärken, Medikamenten und Alkohol: Viel hilft viel. Also tropfe ich noch mehr Wash auf das Teil, auch Grün und Braun dazu.

07 Grün und Braun dazu.JPG


Ist eine feine Sauerei. Jetzt bewährt sich (wieder mal), dass die Teile noch nicht eingebaut sind. Zudem kommt man viel besser an alle Ecken und Winkel ran. Und die Ikea Pappen bewähren sich auch.

08 herausnehmbares Teil.JPG


Obwohl ich die Pfütze unten etwas drainiert hatte, dauert es doch ein paar Stunden, bis alles trocken ist.

09 teil trocken.JPG


Weiter geht's, wenn alles getrocknet ist. Mal sehn, wann das sein wird.
 
Zuletzt bearbeitet:

Der Dreck ist zu trocken​

Nach dem Trocknen verblasst der zu Beginn sehr dunkel und kräftig wirkende Farbauftrag. Man darf nicht erschrecken, wenn alles erst mal zu dunkel aussieht, das gibt sich, wenn die Washes trocken sind. Also kommt gleich mal die zweite Schicht drauf, getreu dem Motto: Viel hilft … aber das hatten wir ja schon.

10 zweite Farbschicht.JPG


Das gesamte Teil wird hauptsächlich mit schwarz, an einigen Stellen zusätzlich mit grün und braun eingetropft.

11 Mehr Farben.JPG


Dann die Abkürzung: Statt mit dem Pinsel direkt aus der Tropfflasche auf das Pflaster. Viel hilft … schon wieder.

12 Tropfen direkt aus der Flasche.JPG


Nur wenige Minuten später sind die Flecken verlaufen und viel schwächer. Natürlich wird die Farbe mit dem Pinsel etwas verteilt.

13 Farbe verläuft.JPG


Sind ja vier Teile. Nachdem es beim ersten erwartungsgemäß gut geklappt hat (der Test nach dem Test) kommen jetzt alle Teile dran. Alle Zurückhaltung beim Farbauftrag halte ich jetzt zurück. Viel hilft … jaja, schon gut.

14 Alle Teile.jpg


Das mit der Trockenzeit hatte ich glaube ich noch nicht erwähnt, oder? Wenn denn alles trocken ist, kommt Schleifpapier zum Einsatz. Ich nehme sowohl gröberes als auch feineres. Man muss ein bisschen aufpassen, die Oberfläche nicht zu verletzten mit dem groben Schleifpapier. Wenn es doch passieren sollte, kann man das mit etwas aufgetupfter grauer Farbe leicht ausbessern.

15 Schleifpapier.JPG


Vorher – nachher. Wer kommt drauf, welche Seite was ist?

16 Vor und nach dem Schleifen.JPG


Wieder ein Arbeitsgang mehr fertig. Hier zum Vergleich nochmal der Stand der Dinge vor dem Wash.

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und danach

17 Alle Teile ein mal Wash und Schleifen.JPG


Aus der gleichmäßigen Farbfläche ist eine abwechslungsreiche Struktur geworden. Sie hat etwas mehr Tiefe, aber noch nicht genug. Das wirkt alles viel zu trocken und nicht schleimig, feucht und schmierig genug. Nächster Schritt: Jetzt kommen noch hochglänzender Klarlack, mehr Wash und dazu Window Color zum Einsatz, um allgegenwärtige Feuchtigkeit und Siff zu erzeugen. Zudem fehlt die Feuchtigkeit an den Wänden, Wasseroberfläche und Seitenwände müssen noch etwas besser zusammenpassen. Bleibt noch was zu tun.
 
Ich find die Platte bisher echt toll! Solcherlei Ergebnisse machen es nicht einfach dem Drang selbst Gelände zu bauen standzuhalten. (Da ich weder Spiele, noch den Platz hätte um das Gelände irgendwo zu lagern macht das einfach absolut keinen Sinn. Dabei hätte ich aber gleichzeitig sooooo Bock drauf...)
Nächster Schritt: Jetzt kommen noch hochglänzender Klarlack, mehr Wash und dazu Window Color zum Einsatz, um allgegenwärtige Feuchtigkeit und Siff zu erzeugen. Zudem fehlt die Feuchtigkeit an den Wänden, Wasseroberfläche und Seitenwände müssen noch etwas besser zusammenpassen. Bleibt noch was zu tun.
Pass auf dass du nciht alles glänzen lässt sondern auch trockene Stellen einbaust. Gerade dien erstes Bild im letzten Beitrag zeigt meiner Meinung nach sehr gut dass das auch schnell nach "Ah, Gelände aus billigem Plastik" aussehen kann.