40k Spielplatte Abwasserkanäle

putrifier

Blisterschnorrer
22 Mai 2020
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Ich Blicks nicht ganz, mal hast du Fotos von bemalten Sachen, dann wieder rohbau, baust du 2?
Wenn Du den Thread durchschaust, löst sich das Rätzel: Es gibt ein kleines Teststück (Start bei Beitrag 15), an dem habe ich das Bauprinzip, die Abmessungen der Kanäle, ein paar bauliche Details wie Oberflächen, die Farbgebung und die Gestaltung des Wassers ausprobiert. Das Testteil ist fertig und dient jetzt als Referenz für uns beim Bau und als Fotodiorama. Parallel dazu geht es mit der eigentlichen Platte weiter. Und naja, eigentlich ist die auch nur ein Zwischenschritt ...
 
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putrifier

Blisterschnorrer
22 Mai 2020
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klugschiss1.JPG
klugschiss2.JPG


<Klugscheiss on>

Der 28 mm Maßstab ist ca. 1:60 plusminus. Die Sprossen sind 0,7 mm, macht umgerechnet 42 mm im Maßstab 1:1. Leiterhersteller nehmen 30 mm hoch und rechteckige schonmal 50 mm hoch. Das heißt, die Sprossen sind eher sogar etwas zu dick. 11,34 mm Gesamtbreite entsprechen 68 cm, das ist ziemlich üppig für eine Leiter

https://www.rotec-berlin.de/sicherheitsrost/leitersprossen/

<Klugscheiss off> :geek:

Ist für Menschen ausgerichtet, nicht für Space Marines. Das könnte man sogar in den Regeln abbilden, dass die dick gepanzerten Space Marines zwei AP brauchen, um die Leiter hochzukraxeln. 😋 Was solche Maßstabsgeschichte angeht, da ist GW eher auf der groben Seite, zum Teil glaub ich aus produktionstechnischen Gründen beim Spritzguss, zum Teil wegen „Realität? Wir doch nicht.“ 😂

Aber um dem üblichen Eindruck zu entsprechen hatten wir tatsächlich über dickere Sprossen nachgedacht, aber dann siegten Machbarkeit (Tackernadeln lagen rum) und Coolfaktor. 🤠
 

putrifier

Blisterschnorrer
22 Mai 2020
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Styrodur fertig​

Ein Meilenstein: Die Arbeit am Styrodur ist (so gut wie) abgeschlossen. Letzte Teile waren die Leitern, neue Abschlüsse für die Enden der Kanäle und vor allem die gepflasterte Oberfläche. Die Struktur bringt die Flächen nochmal ganz anders zur Wirkung; Stein und Beton halt, selbst jetzt schon, noch ganz ohne Farbe.

Die Abschlussplatten sind aus 3 mm dickem Styrodur geschnitten und knapp 14 cm breit. Das ist genau die Höhe, die in den Heißdrahtschneider passt und auch genau die Breite der Prägerollen – mehr geht nicht am Stück. Weil aber die Plattformen breiter sind, müssen die Strukturplatten gestoßen werden. Weil wir aber keine Lust auf mühsam versteckte Nähte und eine unschöne Unterbrechung der Struktur hatten, wird der Stoß nicht versteckt, sondern gestaltet. Ein bisschen wie bei den GW Stadtplatten gibt es flache Abwasserrinnen, in denn sich wunderbar noch mehr Schmodder sammeln kann.

110 Test Rinnen und Steine.JPG


Die Abdeckungen der Kanaldurchlässe und die entsrechenden Teile werden erst ganz zum Schluss finalisiert, wenn alles bemalt und fixiert ist, denn weil die passgenau geschnitten sind, können die Teile nicht mehr herausgenommen werden, wenn die Durchlässe in Position sind. Also bleiben die Durchlässe lose.

111 Durchlässe.JPG


Mit Blick auf alle Segmente in der Übersicht wird auch offenbar, warum wir nicht die Gesamthöhe der Styrodurplatte und damit der Elemente von 5 cm genutzt haben, sondern den Aufwand getrieben haben, immer bündig zu den Leisten des Außenrahmens alle Teile um 3 mm abzuschneiden. Der große Masterplan: Die Struktur und Gestaltung gehen bis zum Rand, es gibt keine abgesetzte Abschlusskante. So ist es möglich, in Zukunft nahtlos weitere Platten anzudocken und das Spielfeld zu vergrößern. Außerdem schauts cool aus.

112 flache Ansicht.JPG


Die vier Elemente sind aber weiterhin noch nicht in den Rahmen geklebt, denn für die farbliche Gestaltung wird viel nass in nass gearbeitet und die Flächen müssen zum Trocknen waagrecht bleiben. Das geht viel leichter, wenn alles erst am Schluss fixiert wird, Außerdem kann man im Team leichter an unterschiedlichen Teilen arbeiten.

113 einzelne Elemente.jpg


Die Strukturplatten sind mit dem passenden Randüberstand aufgeklebt und bündig mit der Außenkante des Rahmens abgeschnitten. Die Papierstreifen dienten dazu, dass beim Aufkleben der Strukturplatten an den Stößen kein Leim an den Rahmen gelangen konnte.

114 Rückseite.JPG


Bis auf die Abdeckung der Durchlässe wars das mit Styrodur, aber die kommen wie gesagt zum Schluss. Jetzt Leim trocknen lassen und Farbe anrühren.

115 von oben.JPG


116 Styrodur fertig.JPG
 

putrifier

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22 Mai 2020
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Langweilige Rampamuffen​

Bevor es an die Farbe geht, muss noch ein wenig „Infrastruktur“ geschaffen werden. Wie auch im richtigen Leben ist Infrastruktur einerseits „einfach da“ und andererseits todlangweilig. Nur wenn sie nicht da ist, knirscht es. Hintergrund hier ist die Überlegung: Wo und wie das Teil lagern, wenn es fertig ist und gerade nicht benutzt wird?

Daher: Die schmalen Seitenwände bekommen je 2 Rampamuffen.

Rampamuffen?

Das sind (idealerweise verzinkte) Stahlhülsen, die außen ein Holzgewinde haben und innen ein Maschinengewinde. Die werden ins Holz gedreht wie riesige Schrauben, die innen hohl sind und ein Gewinde haben.

Damit kann man ganz normale Schrauben ins Holz drehen, ohne dass dieses wie bei Holzschrauben nach dem 2. Mal ausfranst. Das können zum Beispiel Flügelschrauben sein, die man leicht ohne Werkzeug raus und reindrehen kann. Das wird für die spätere Aufbewahrung des Geländestücks wichtig.

Damit die Rampamuffen in dem nur 14 mm dicken Außenrahmen auch halten, werden innen Reststücke angeklebt. Wenn man die Teile ordentlich zusammenpresst, hält Holzleim bombenfest.

10 Rampa Klemme.JPG


Macht rein gar nix her, so ein eingeklebtes Stück Holz. 😒

11 Rampa geklebt.JPG


Beim Bohren von außen habe ich darauf geachtet, nicht ganz durchzubohren. Hat auch geklappt. Naja, fast immer. 🙄

12 Rampa loch.JPG


So sehen die Dinger im montierten und unmontierten Zustand aus. Also ein 10er Loch bohren, das Teil ansetzen und dann mit einem großen Schraubendreher reindrehen, dafür die Schlitze außen. Theoretisch. Praktisch wird das mit Sicherheit schief. Und oft wird auch noch das Innengewinde beschädigt.

13 Rampamuffen.JPG


Deswegen habe ich mir aus einer Gewindestange, ein paar Muttern und Karosseriescheiben ein kleines Werkzeug gebastelt. Damit kann man die Muffen einigermaßen gerade ansetzen. Trotzdem wird’s manchmal schief, was aber zum Glück bei dem Einsatzzweck nicht weiter tragisch ist.

Übrigens muss die Muffe vorne natürlich andersrum drauf, die Schlitze nach außen und das angeschrägte Teil ins Holz. Ich habs tatsächlich geschafft, eine Muffe falsch rum reinzuwürgen und dann auch noch das zu knipsen, au weia. Zum Glück nur eine.

14 Rampa Werkzeug.JPG


Das Ganze ist eine sehr stabile Verbindung, so ne 8er Schraube hält was. Erst recht 2 davon. Was das genau mit der Aufbewahrung zu tun hat, dazu später mehr, wenn die restlichen Teile dafür fertig sind. Wer kommt auch so drauf?

16 Rampamuffe drin.JPG


Achja, weil jetzt innen die Holzklötze kleben, muss das Styrodur der Bauteile an der Stelle ausgeschnitten werden. Idealerweise rutscht man mit der Klinge nicht durch die Platte und damit die fertig geprägte Oberfläche. Idealerweise. Theoretisch.

17 Rampa Ausschnitt anzeichnen.JPG


18 Rampa Ausschnitt.JPG


Ich habe ja versprochen, dass es langweilig ist …

Jetzt aber: Eigentlich muss für die Farbe nix angezeichnet werden, denn die dünne Dispersionsfarbe trägt nicht weiter auf. Aber die später folgende Window-Color schon. Damit die Wände nicht durch die Farbschicht ungleichmäßig angehoben werden und ein Schlitz entsteht, lieber vorher abkleben.

19 Rampa abkleben.JPG

Beim nächsten Mal wirds bunter.
 

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Farbe im Kanal​

Jetzt geht’s los: 3 Pötte Dispersionsfarbe, einer Umbrabraun, einer Grün, einer Schwarz. Plus ein Pott Wasser, denn um verlaufende Flüssigkeiten darzustellen ist Wasser latürnich ideal.

20 Farbe innen Farbtöpfe.JPG


Immer wieder den dicken Pinsel in andere Farbtöpfe tauchen, dazu viel Wasser. Das wird mehrfach gewechselt, soll ja keine Einheitsbrühe werden.

21 Farbe innen alles nass.JPG


Der in der Mitte aufgeklebte Magnet (für den Gully, s.o.) wird natürlich mitgeflutet.

22 Farbe innen Magnet Mitte.JPG


Wann man in eine Pfütze einen mit Farbe getränkten Pinsel tupft, dann entsteht sowas. An der Stelle mündet ein Rohr in den Kanal. Wenn Giftbrühe und Fäkalien und Atommüll einen fröhlichen Cocktail ergeben …

23 Farbe innen Farbschlieren.JPG


Wenn die Platte nicht ganz eben liegt, läuft die Farbe etwas herum. Unterstützt sogar den gewünschten Effekt. Lass laufen, darf nur nicht davonlaufen.

24 Farbe innen Farbschlieren.JPG


Gleich neben der zunehmend nasser werdenden Platte liegen die Geländeteile in genau der richtigen Anordnung, um zu kontrollieren, an welchem Rohrauslass eine besondere Farbe oder ein besonderer Strudel hinsoll. Das hatte ich zwar auf der Platte und auch den Klebestreifen schon vermerkt, aber ist mit der vielen Farbe schwer zu sehen – doppelt hält besser.

25 Farbe innen Rohre anpassen.JPG


Hübsch mit den verlaufenden Farben … was passiert eigentlich, wenn man in eine Farbpfütze noch ein bisschen gelbe Farbe reintropfen lässt? Mal probieren.

26 Farbe innen gelb Schlieren.JPG


Das alles muss jetzt ein paar Stunden trocknen.
 

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Ist es nass oder ist es trocken?​

First of all: Herzlichen Dank für das viele tolle Feedback!

Wie auch schon im Teststück festgestellt, kommt das MDF überraschend gut mit dem vielen Wasser und der Farbe klar, es quillt nicht auf, bzw. trocknet wieder glatt auf. Spart das Grundieren als Arbeitsschritt. Liegt aber glaube ich daran, dass es keine Kante gibt, die ausfransen kann. Egal, Hauptsache funktioniert. MDF saugt ja stark.

Irgendwie sah die nasse Abwasserfarbe besser aus als die trockene. Etliche Stunden später ist es zwar immer noch farbig, aber weil die Oberfläche jetzt matt ist, deutlich weniger leuchtend. Ein paar feuchte Ecken glänzen noch. Also weiter warten.

30 Farbe trocken.JPG


Dass die Wasserfarbe auf dem metallischen Magneten nicht so doll haftet, ist zu verkraften, hab ich nicht grundiert, kommt eh die Gullyabdeckung drüber. Nett ist, dass die Farbenspiele nach dem Trocknen weitgehend erhalten geblieben sind. Das Gelb ist zwar zerlaufen und leuchtet nicht mehr so schön, aber zwischen Grün, Braun und Schwarz gibt es hübsche Verläufe und Strudel. Wenn auch matt – bisher.

31 Magnet Wasserfarbe.JPG


Jetzt wo auch die Ränder und Tapes trocken sind, kommt das "kristallklare", glänzende Window Color auf die Platte. Bloß nicht sparsam sein, ich habe gleich ein paar mehr Fläschchen auf Vorrat gelegt. Beim Vergleich hat mir Marabu mit einer schöneren Oberfläche besser gefallen als die Farbe von Rico, daher nehme ich ersteres. Es gibt jede Menge Hersteller, Preise sind sehr ähnlich, ist Geschmackssache.

32 Window Color 1.JPG


An der passenden Stelle wird giftgrüne Window Color in Fließrichtung dazu gemischt. An den rechteckigen Ausbuchtungen sind die Zuflussrohre.

33 Grüner Streifen.JPG


Verteilt wird mit der Rückseite eines Schaschlikspießes, denn mit einem Pinsel entstehen jede Menge Luftbläschen. Ein paar gibt es zwar auch mit dieser Methode, aber viel weniger. Ziel ist es, einen möglichst gleichmäßigen Welleneffekt zu erzeugen.

34 Holzstäbchen.JPG


Am Ende war ein Fläschchen Window Color leer und ich habe ein zweites angebrochen. Weil ich aber schon vorher beim Teststück ein paar qcm Wasseroberfläche mit Farbe aus der ersten Flasche versehen habe, schätze ich, dass für die abgebildete Fläche eines reichen würde. Aber Reserve ist immer gut. Nicht so schön: In der angebrochenen, noch recht frischen Flasche haben sich Klumpen gebildet und die Düse verstopft. Mehrmals. Man kann die Düse zwar leicht abschrauben und unter fließendem Wasser freipopeln, aber toll ist das nicht. Naja, irgendwas is ja immer. Nach diversen Popeleien ist die ganze Fläche inklusive Nischen und Rohranschlüssen bedeckt.

35 alles voll mit Window Color.JPG


Einerseits gut, dass das Zeug erst weiß ist, man sieht es besser beim Verteilen und erkennt, wann es trocken ist. Andererseits sieht es wie jedes Mal schlimm aus. Bloß gut, dass das schon ein paar Mal gut geklappt hat. Jetzt wieder warten, bis alles trocken ist.

Das Ganze geht übrigens recht flott. habe zwar nicht auf die Uhr geguckt, aber länger als ein halbes Stündchen wars nicht. Wie überhaupt alle Arbeitsschritte einfach sind und recht schnell erledigt werden können. Was aufhält, ist immer wieder die Trockenzeit Trocknungszeit.
 

putrifier

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Ist es nass oder ist es trocken? Teil 2​

Ca. 24 Stunden später sieht es so aus. Wer genau hinschaut, sieht ein paar milchige Flecken, wo die Farbe besonders dick war und noch nicht durchgetrocknet ist. Das wird aber, ein paar Stunden später.

40 window color getrocknet.JPG


Die glänzende Schicht bringt die Farben wieder viel besser zur Geltung (und auch den Magneten). Wer genau hinschaut, sieht klitzekleine Luftbläschen. Passt zwar zu der dampfenden Giftbrühe, aber das war bei dem Teststück nicht – da hatte ich auch die andere Window Color von Rico benutzt.

Mal gucken, ob es an der Farbe oder meiner Technik liegt. Oder nicht lange genug gewartet nach der Dispersionsfarbe? Wenn ich mal klares Quellwasser damit erzeugen will, passen die Bläschen nicht ganz so. Für dieses mal isses wurscht, ich bin zufrieden mit dem Effekt. Die im trockenen Zustand matten Farben kriegen durch die glänzende Oberfläche wieder ihre Leuchtkraft zurück.

41 window color magnet.JPG


Die gummiartige und zähe Farbe muss geschnitten werden, damit das Malertape sauber abgezogen werden kann. Auch das war bei der anderen Window-Color Marke anders. Schon interessant, welche kleinen, aber wichtigen Unterschiede die beiden Hersteller aufweisen, obwohl es auf den ersten Blick aussieht wie ein identisches Produkt.

Aber mit einem scharfen Cuttermesser ist auch das leicht hinzukriegen, keine große Sache. Man muss nur aufpassen, nicht zu viel abzuschneiden, sonst sieht man den braunen MDF-Boden an den Kanten. Ist mir an zwei Stellen passiert, aber kein Problem: Farbe drauf, nochmal Window-Color drüber, weg ist der Fehler. Zum Schluss werden die Kanten sowieso wieder mit der Farbe versehen, um den Schlitz zwischen Wand und Wasseroberfläche zu schließen, alles easy.

Beim nächsten Mal werde ich trotzdem das Malertape schon nach dem Schritt mit der Dispersionsfarbe abziehen, ohne die gummiartige Window-Color drüber geht das leichter. Die Window-Color wird ganz zwangsläufig etwas unpräzise, und wenn man die Farbgrenze besser sieht, lässt sich die getrocknete, klare Farbschicht später leichter an der richtigen Stelle schneiden.

42 Kanten schneiden.JPG


Parallel zu der Pinselei des Wassers habe ich auch die Geländeteile bepinselt. Grau aus viel Weiß mit einem Schluck Schwarz gemischt. Immer ein bisschen Braun dazu, damit es keinen Blaustich gibt, das passiert bei Dispersionsfarben leicht.

43 Farbe mischen.JPG


Erstmal die Basis: Zwei Farbschichten, erst hell- dann dunkelgrau. Das habe ich aber nicht ausführlich geknipst, ist analog wie das Teststück. Fehlt noch eine dritte Farbschicht, der Wash allüberall sowie an den Unterkanten der grüne Schmodder.

44 Graue Farbe auf Gelände.JPG


Aber mit den grundierten Teilen kann man ja schon mal gucken, wie es wird. Und dabei nochmal kontrollieren, ob die Wasseroberfläche wirklich korrekt beschnitten ist.

45 stellprobe grau.JPG


Aber ich darf die Geländeteile nur kurz auflegen, denn die Oberfläche der Window Color Farbe ist noch nicht ganz durchgetrocknet und etwas klebrig. Lieber noch ein paar Stunden Zeit geben.

46 stellprobe grau.JPG


Hier nochmal im Detail das Zusammenspiel von Farben und Flussrichtung im Abwasserkanal und den Rohren in den Geländeteilen. Hätte vielleicht ein bisschen mehr braun und schwarz sein können? Das sieht nur so aus, weil die Umgebung noch so sauber ist. Fehlt offensichtlich noch die farbliche Gestaltung der Rohre, passend zur Suppe im Siel und die Verschmodderung der Wände und Flächen. Und ein paar Haufen in den Ecken. Dreck zwischen den Steinen. Schmodder in den Rinnen. Siff in den Ecken. Schleim auf den Treppen … naja, ihr wisst schon.

47 detail rohre.JPG


Bin ganz zufrieden mit dem Effekt bis hierhin.