Star Wars: The Rise of Skywalker

Steampunk

Fluffnatiker
28 Oktober 2018
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Niemand hat sich darüber beschwert, dass Frauen bei Star Trek/Wars sind, das hast du möchtegern Social Justice Warrior aber schon begriffen oder? Insofern, nur weil du die Kritik am überbordenden political correctness feminist Quatsch garnicht verstanden hast, oder einfach nicht drauf eingehen willst weil du ja glaubst es besser zu wissen wie du schon in anderen Threads gezeigt hast, brauchste nicht gleich wieder rumpöbeln.

Desweiteren sieht Frust anders aus. Zitat von mir:
(was aber ok ist, können die Männer so zuhause auf der Erde bleiben und sich die Zeit mit Bier in Kneipen verkürzen :rolleyes: )

Es ist nur halt ein starker Unterschied ob Frauen krampfhaft versucht werden in ein Format zu quetschen oder aber ob diese auch passen und wie die jeweiligen Charaktere ausgearbeitet sind. Und da hat gerade Star Trek Discovery ganz schlecht abgeschnitten da man vielen Charakteren angemerkt hat, dass sie nur deshalb weiblich waren um die Frauenquote nach oben zu pushen. Dennoch waren die Charaktere leere Hülsen. Somit hat der überbordende Feminismus der dort versucht wurde reinzuquetschen, wie ich finde, genau das Gegenteil getan - es wurden keine starken weiblichen Charaktere erschaffen sondern leere Charaktere die weiblich sind und das ist selbst schon wieder sexistisch wenn diese dann nur dort sitzen, um eine Frauenquote zu erfüllen.

Ansonsten heißt für mich Gleichberechtigung auch einfach mal nicht eine Umkehrung der alten Verhältnisse zu erschaffen.

Und gerade Star Wars und Star Trek haben eigentlich keine starken weiblichen Charaktere gebraucht, die gab es schon so. Insofern ist zum Beispiel eine "ich kann alles ohne zu lernen " Rey nicht nur unnötig gewesen sondern einfach nur eingebildet/selbstgerecht und ein "the force is female" einfach nur dumme politische Kackscheiße da die "force" nämlich einfach mal fucking geschlechtsneutral ist...
 
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Aex

Eingeweihter
26 März 2015
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Niemand hat sich darüber beschwert, dass Frauen bei Star Trek/Wars sind, das hast du möchtegern Social Justice Warrior aber schon begriffen oder? Insofern, nur weil du die Kritik am überbordenden political correctness feminist Quatsch garnicht verstanden hast, oder einfach nicht drauf eingehen willst weil du ja glaubst es besser zu wissen wie du schon in anderen Threads gezeigt hast, brauchste nicht gleich wieder rumpöbeln.

Desweiteren sieht Frust anders aus. Zitat von mir:

Es ist nur halt ein starker Unterschied ob Frauen krampfhaft versucht werden in ein Format zu quetschen oder aber ob diese auch passen und wie die jeweiligen Charaktere ausgearbeitet sind. Und da hat gerade Star Trek Discovery ganz schlecht abgeschnitten da man vielen Charakteren angemerkt hat, dass sie nur deshalb weiblich waren um die Frauenquote nach oben zu pushen. Dennoch waren die Charaktere leere Hülsen. Somit hat der überbordende Feminismus der dort versucht wurde reinzuquetschen, wie ich finde, genau das Gegenteil getan - es wurden keine starken weiblichen Charaktere erschaffen sondern leere Charaktere die weiblich sind und das ist selbst schon wieder sexistisch wenn diese dann nur dort sitzen, um eine Frauenquote zu erfüllen.

Ansonsten heißt für mich Gleichberechtigung auch einfach mal nicht eine Umkehrung der alten Verhältnisse zu erschaffen.

Und gerade Star Wars und Star Trek haben eigentlich keine starken weiblichen Charaktere gebraucht, die gab es schon so. Insofern ist zum Beispiel eine "ich kann alles ohne zu lernen " Rey nicht nur unnötig gewesen sondern einfach nur eingebildet/selbstgerecht und ein "the force is female" einfach nur dumme politische Kackscheiße da die "force" nämlich einfach mal fucking geschlechtsneutral ist...

Bis hierher war das eine lockere und entspannte Diskussion. Was soll denn jetzt dieser komplett unnötige verbale Ausbruch?

Ich bleibe mal beim eigentlichen Thema.
Wir hatten die Discovery Diskussion schon an anderer Stelle hier im Forum. Einem Teil der User (mich eingeschlossen) hat die Serie gut gefallen. Das Charaktere als leere Hülsen abgetan werden ist ok, respektiere deine Meinung. Teile sie aber nicht, schon gar nicht bei den ausschließlich weiblichen Charakteren. Man könnte ja sonst ebenso anfangen Paul Statmets als Quoten-Homo oder ähnliches abzutun.
Das die weiblichen Charaktere teils sehr verletzlich daher kommen, ist doch ein willkommener Aspekt. Warum muss jede Frau in ihrer Hauptrolle so souverän und unantastbar wie eine Lara Croft wirken? Gerade die Schwächen der Charaktere machten diese ziemlich menschlich. Und das wirkte auf mich überhaupt nicht aufgesetzt. Es sind eben keine überzeichneten Superhelden... sondern mehr oder weniger einfache Crewmitglieder, die in der Not ihre Stärken ausspielen und über sich hinaus wachsen.

Und damit auch das genaue Gegenteil von dieser aufgesetzten Alleskönnerin aka Rey... Oh ich halte das erste Mal mein Lichtschwert in der Hand und mache direkt einen Sith Lehrling fertig, der seit Ewigkeiten trainiert hat. Ich finde darin liegt wirklich ein Unterschied wie Tag und Nacht. ;)
 

Steampunk

Fluffnatiker
28 Oktober 2018
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Das die weiblichen Charaktere teils sehr verletzlich daher kommen, ist doch ein willkommener Aspekt. Warum muss jede Frau in ihrer Hauptrolle so souverän und unantastbar wie eine Lara Croft wirken? Gerade die Schwächen der Charaktere machten diese ziemlich menschlich.
1. Habe zumindest ich das garnicht angekreidet.
2. Hatten für mich viele gezeigte Charaktere der Serie garkeine Schwächen, und auch keine Stärken. Sie waren nicht menschlich sondern einfach nur da. Wie diese 2 Frauen von der Waffenkontrolle und Steuerung (glaube ich). Die werden oft gezeigt, sagen aber eigentlich nie was. Auch werden sie selbst kaum in die Serie eingebunden, also abseits der Brücke mal irgendwie groß privat thematisiert. Anderes Beispiel die Androidin die in auch von Anfang an zu sehen war aber irgendwie erst Mitte der 2ten Staffel oder so das 1te Mal wirklich Erwähnung findet, bis dahin auch einfach nur da war. Das sind für mich leere Charaktere bzw. einfach nur eingefügte Gesichter.
 

Eugel

Hüter des Zinns
20 Mai 2001
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Und damit auch das genaue Gegenteil von dieser aufgesetzten Alleskönnerin aka Rey... Oh ich halte das erste Mal mein Lichtschwert in der Hand und mache direkt einen Sith Lehrling fertig, der seit Ewigkeiten trainiert hat. Ich finde darin liegt wirklich ein Unterschied wie Tag und Nacht. ;)

Hm, interessant, ich habs tatsächlich genau umgekehrt wahrgenommen.
Ja, dass Rey plötzlich Lichtschwert-Expertin war, fand ich auch seltsam, aber davon abgesehen hat mich Rey als Charakter in den neuen Star Wars Filmen nicht wirklich gestört. Bei Star Wars ist mir bisher auch (zumindest in den Filmen) kein "aufgezwungener Feminismus" negativ aufgefallen. Das fand eher da außerhalb der Filme statt ("The Force is female" T-Shirts und sowas)
Kann natürlich auch daran liegen, dass so viel Bullshit in Ep. 7 und 8 war, dass ein schlechter Charakter kaum noch raus sticht.

Bei Discovery dagegen hab ich es schon als störend empfunden und "Michael Burnham" war ja wohl die Alleskönnerin überhaupt. Sie war Spock, Kirk und Pille in einer Person. Jede einzelne verdammte Folge drehte sich nur um sie. Ohne sie wäre Spock nichts, sie hat eigenhändig den Krieg mit den "Klingonen" begonnen und auch wieder beendet und als wäre das nicht genug, hat sie auch gleich noch die Galaxis gerettet.
 

Threeshades

Tabletop-Fanatiker
18 August 2001
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Es ist nur halt ein starker Unterschied ob Frauen krampfhaft versucht werden in ein Format zu quetschen oder aber ob diese auch passen und wie die jeweiligen Charaktere ausgearbeitet sind. Und da hat gerade Star Trek Discovery ganz schlecht abgeschnitten da man vielen Charakteren angemerkt hat, dass sie nur deshalb weiblich waren um die Frauenquote nach oben zu pushen. Dennoch waren die Charaktere leere Hülsen. Somit hat der überbordende Feminismus der dort versucht wurde reinzuquetschen, wie ich finde, genau das Gegenteil getan - es wurden keine starken weiblichen Charaktere erschaffen sondern leere Charaktere die weiblich sind und das ist selbst schon wieder sexistisch wenn diese dann nur dort sitzen, um eine Frauenquote zu erfüllen.
Alles was du mir hier offenbarst ist dass du aus irgendeinem Grund der ansicht bist dass Frauen eine besondere Rechtfertigung brauchen um in einer Rolle besetzt zu werden, die nicht explizit auf die weibliche geschlechtsrolle gemünzt ist, und wenn diese rolle dann auchnoch schlecht geschrieben ist, muss es daran liegen dass DIE SJWS UNS IHREN FEMINISMUS AUFZWINGEN! und nicht etwa aus den gleichen Gründen warum ein männlicher charakter schlecht geschrieben sein könnte.

Und das mit der 'Umkehrung der alten verhältnisse können wir gerne bequatschen wenn du demonstrieren kannst dass plötzlich die absolute mehrheit an hauptcharakteren weiblich ist.

Und gerade Star Wars und Star Trek haben eigentlich keine starken weiblichen Charaktere gebraucht, die gab es schon so. Insofern ist zum Beispiel eine "ich kann alles ohne zu lernen " Rey nicht nur unnötig gewesen sondern einfach nur eingebildet/selbstgerecht und ein "the force is female" einfach nur dumme politische Kackscheiße da die "force" nämlich einfach mal fucking geschlechtsneutral ist...
Ja, so zirka ein zwei pro serie/film. Wenn überhaupt, was hat Leia so alles bewerkstelligt außer gerettet werden zu müssen? Und das muss ja reichen, da ist jawohl kein platz mehr in den neuen Filmen. Wir brauchen noch mehr Männer denn davon gabs ja bisher so wenige.

Und das social jujstice marketing ist marketing. Kapitalismus verkauft was die leute kaufen
 
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exilant

Hintergrundstalker
27 Dezember 2017
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Was alles schief läuft im modernen Kino sieht man ganz simpel: Terminator 1/2 vs. Was gerade läuft.

Keiner würde behaupten, dass Sarah Connor keine starke Frauenfigur wäre - bloß ist es halt in 1/2 passend und im aktuellen trieft es nur so von "women empowerment" - nicht ohne Grund ist der Teil der erfolgloseste der Reihe.

Es funktioniert halt nicht, wenn man in einer Reihe eine männliche Rolle nur deshalb durch ne Frau ersetzt weil es ne Frau ist, und ansonsten copy und paste. Bei neuen Filmen fällt das nicht auf, aber bei etablierten Reihen ist es einfach Quark. Wäre andersrum ebenso Schwachsinn: Würde man Alien 1:1 neu drehen und Ellen Ripley durch nen Mann ersetzen - käme einfach nur schräg.

Das andere was nervig ist, ist es Rollen nur deshalb mit Frauen zu besetzen um "Frauen können das" zu behaupten. "Elitesoldat" ist da so ein schönes Beispiel, was dann natürlich meist vollkommen Hollywood-like mit nem 1,60-50kg-Bunny besetzt wird. Das weibliche Discovery-Sicherheitspersonal war da so nen Fall, ebenso wie Burnham selbst (die heult einfach viel zuviel, für die Ausbildung und Erziehung die sie haben soll.)

Mich wundert es nur, das die es nicht langsam mal kapieren.
Be woke, get broke ist doch das Schema
 

Threeshades

Tabletop-Fanatiker
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Was alles schief läuft im modernen Kino sieht man ganz simpel: Terminator 1/2 vs. Was gerade läuft.

Keiner würde behaupten, dass Sarah Connor keine starke Frauenfigur wäre - bloß ist es halt in 1/2 passend und im aktuellen trieft es nur so von "women empowerment" - nicht ohne Grund ist der Teil der erfolgloseste der Reihe.

Es funktioniert halt nicht, wenn man in einer Reihe eine männliche Rolle nur deshalb durch ne Frau ersetzt weil es ne Frau ist, und ansonsten copy und paste. Bei neuen Filmen fällt das nicht auf, aber bei etablierten Reihen ist es einfach Quark. Wäre andersrum ebenso Schwachsinn: Würde man Alien 1:1 neu drehen und Ellen Ripley durch nen Mann ersetzen - käme einfach nur schräg.
Ich würde da eher sagen das problem ist dass es ein 1:1 copypaste remake gemacht wurde. Und das kreide ich der neuen Trilogie gerne an, dass sie sich viel zu sehr auf eine Formel verlassen haben die Originale nachzuäffen. Aber das ist ja genau das was Disney macht; einfach so hart wie möglich auf den Nostalgienerven der fanbase rumhämmern und hoffen dass dabei die Kohle aus den Taschen fliegt.

Das andere was nervig ist, ist es Rollen nur deshalb mit Frauen zu besetzen um "Frauen können das" zu behaupten. "Elitesoldat" ist da so ein schönes Beispiel, was dann natürlich meist vollkommen Hollywood-like mit nem 1,60-50kg-Bunny besetzt wird. Das weibliche Discovery-Sicherheitspersonal war da so nen Fall, ebenso wie Burnham selbst (die heult einfach viel zuviel, für die Ausbildung und Erziehung die sie haben soll.)
Das ist nochmal ein ganz anderes Problem das wieder mal garnichts mit "social justice" zu tun hat. Denn die Sommerkollektions-models die teilweise als abgehärtete Supersoldaten durchgehen sollen sind ja jetzt auch nicht gerade das feministische Ideal.

Mich wundert es nur, das die es nicht langsam mal kapieren.
Be woke, get broke ist doch das Schema
Konzerne folgen dem Geld. Was sich nicht verkauft, wird für was besseres beiseite geworfen. Sobald etwas auf den Profit schlägt oder eine Möglichkeit entdeckt wird, ihn noch weiter anzukurbeln, wird immer sofort, und mit den äußersten Maßnahmen gehandelt, egal was die moralischen konsequenzen seien mögen (wenn du dich mit Videospielen beschäftigst, dann dürften dir Geschichten wie die etlichen Lootboxskandale und ActiBlizzards Hongkongfiasko als beispiele geläufig sein). So war es schon immer und so wird es wohl auch noch für eine Weile bleiben. Wenn du ernsthaft glaubst dass Firmen wie Disney an ihren Feminismus-Positiven Produkten Profit lecken, und es entweder nicht merken, oder es sogar wissen und trotzdem dne Kurs halten, lege ich dir ans Herz zu überdenken ob du nicht vielleicht eine etwas eingeschränktere Perspektive auf den Markt hast, als diese Multimilliarden-Dollar Konzerne, ganze Abteilungen haben die sich nur auf Marktforschung und Profitauswertung konzentrieren. ;)
 

Aex

Eingeweihter
26 März 2015
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Ich würde da eher sagen das problem ist dass es ein 1:1 copypaste remake gemacht wurde. Und das kreide ich der neuen Trilogie gerne an, dass sie sich viel zu sehr auf eine Formel verlassen haben die Originale nachzuäffen. Aber das ist ja genau das was Disney macht; einfach so hart wie möglich auf den Nostalgienerven der fanbase rumhämmern und hoffen dass dabei die Kohle aus den Taschen fliegt.


Das ist nochmal ein ganz anderes Problem das wieder mal garnichts mit "social justice" zu tun hat. Denn die Sommerkollektions-models die teilweise als abgehärtete Supersoldaten durchgehen sollen sind ja jetzt auch nicht gerade das feministische Ideal.


Konzerne folgen dem Geld. Was sich nicht verkauft, wird für was besseres beiseite geworfen. Sobald etwas auf den Profit schlägt oder eine Möglichkeit entdeckt wird, ihn noch weiter anzukurbeln, wird immer sofort, und mit den äußersten Maßnahmen gehandelt, egal was die moralischen konsequenzen seien mögen (wenn du dich mit Videospielen beschäftigst, dann dürften dir Geschichten wie die etlichen Lootboxskandale und ActiBlizzards Hongkongfiasko als beispiele geläufig sein). So war es schon immer und so wird es wohl auch noch für eine Weile bleiben. Wenn du ernsthaft glaubst dass Firmen wie Disney an ihren Feminismus-Positiven Produkten Profit lecken, und es entweder nicht merken, oder es sogar wissen und trotzdem dne Kurs halten, lege ich dir ans Herz zu überdenken ob du nicht vielleicht eine etwas eingeschränktere Perspektive auf den Markt hast, als diese Multimilliarden-Dollar Konzerne, ganze Abteilungen haben die sich nur auf Marktforschung und Profitauswertung konzentrieren. ;)

Das ist aber der Knackpunkt mit Copy & Paste: Die Serien werden teils ausgequetscht wie eine Weihnachtsgans. Das Problem liegt nicht in der Besetzung mit Frauen oder so, sondern vielmehr darin, das Serien / Filmreihen endlos weiter gedreht werden, obwohl sie nach 1-3 Teilen eigentlich abgeschlossen sind. Das gleiche haben wir doch bei Videospielen genau so. Statt sich neues auszudenken und kreativ zu sein, packt man Ideen die man hat mit Gewalt in eine Fortsetzung zu einer schon erfolgreichen Reihe, um noch mehr Profit raus zu quetschen. Das funktioniert wie gesagt ein paar Teile ganz gut, bis irgendwann nichts mehr zum Pressen da ist. Dann wird die Lizenz einfach künstlich am Leben gehalten, nur um nochmal Millionen an den Kinokassen mitzunehmen, egal wie schwachsinnig der Plot ist.
Terminator ist dafür genau so ein gutes Beispiel wie auch andere Filmreihen. Indiana Jones hätte es auch keinen vierten Teil gebraucht, keine Ghostbusters Fortsetzung und auch keine Alien 3-schieß mich tot.
Und von TV Serien fangen wir besser gar nicht an. Walking Dead war spätestens nach 2 Staffeln jeder Progress futsch, Game of Thrones... ging nach Staffel4 nur noch bergab, und man könnte hier noch genug Serien einwerfen denen es nicht besser erging.


Der Punkt ist, das mit jeder weiteren Fortsetzung die Macher wieder versuchen etwas völlig neues einzubauen. Da werden dann irgendwelche Blaupausen verschossen, die als Standalone viel besser funktioniert hätten. Hier nochmal Fingerzeig auf Alien: Covenant. Fand die Idee, quasi Mikoorganismen als Infektionsherd zu nehmen genial gemacht. Aber statt das wirklich kreativ weiter zu spinnen, muss man am Ende wieder Xenomorphs durchs Bild jagen, damit der Kinobesucher nicht raus geht und sich beschwert, das gar kein Alien im Film zu sehen war. Ich denke wir als Konsumenten sind auch Mitschuld an der Kino Misere. Immerhin rennen wir in jeden Marvel Streifen und was sonst so läuft und schon Duzend fach neu aufgegossen wurde.

Es kommt nur ganz, ganz selten vor, das ein Erfinder einer Serie wirklich den Geist der Originale bewahrt und einen modernen Nachfolger liefert, der in vollem Umfang sein geistiges Erbe respektiert. Mad Max Fury Road war so ein Streifen. Da hat einfach alles gepasst. Da gab es auch starke Frauen, aber halt auch ein insgesamt stimmiges Feuerwerk an Action. Einer der wenigen Filme der ca. 10 letzten Jahre, der als Nachfolger wirklich ein Lob verdient. Oder halt noch Bladerunner. Aber der Film wurde ja förmlich von der Kritik zerrissen... der Film hat offensichtlich viele schlicht überfordert. Aber wenigstens war es ein würdiger Nachfolger. Interessiert einen Großteil der Star Wars Kinogänger aber eh nicht. Die sehen lieber Pferde über nen Sternenzerstörer reiten, egal wie schwachsinnig der ganze Plot ist. :rolleyes:
 

Sniperjack

Hüter des Zinns
7 Mai 2011
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Mobile Forgeworld
Ich kann diese Diskussion nur belächeln. Ja, mich hat es auch anfangs etwas gestört. In den Filmen und Serien weniger. In den Comics mehr: Female Ironman/Ironheart, Female Thor usw. Wobei die Comic-Schreiberr das auch schon mal hopp genommen haben.
Hollywood und Disney/Marvel hat aber auch gerade bemerkt, das es kein Sinn macht alle Rollen mit Frauen zu besetzen. Ist halt keine Garantie für erfolgreiche Produkte. Marvel hat recht schnell alles zurückgedreht, als die hauptsächlich männliche Leserschaft abgesprungen ist. Aber es gibt immer noch starke weibliche Charaktere in den Heldenteams.
Finde Ellen Ripley war gerade einer der besseren Charaktere, weil sie mal Schwächen gezeigt hat. In Action-Filmen wird das eher persifliert.

Star Wars schwächelt nicht allein daran, dass die Hauptfigur weiblich ist, sondern eben aufgrund des überzogenen Plots. Und vielleicht war das auch bei Discovery gerade in der letzten Staffel so. Ja, sie hat das Leben in der Galaxis gerettet. Ich wüsste kein Star Trek Plot, wo das bisher so war. Rettet die Erde, Rettet die Förderation, Rettet die Zeit, verhindert einen Krieg, gewinnt einen Krieg etc. Discovery hat hat das einmal durchgenudelt.
Die Inhalte der Autorenschaft wird leider viel zu oft vom Marketing bestimmt. Das wird sich aber bestimmt auch wieder ändern.
 

Steampunk

Fluffnatiker
28 Oktober 2018
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Alles was du mir hier offenbarst ist dass du aus irgendeinem Grund der ansicht bist dass Frauen eine besondere Rechtfertigung brauchen um in einer Rolle besetzt zu werden, die nicht explizit auf die weibliche geschlechtsrolle gemünzt ist, und wenn diese rolle dann auchnoch schlecht geschrieben ist, muss es daran liegen dass DIE SJWS UNS IHREN FEMINISMUS AUFZWINGEN! und nicht etwa aus den gleichen Gründen warum ein männlicher charakter schlecht geschrieben sein könnte.
Und auch das habe ich mal wieder nicht geschrieben... Du willst in mir und anderen Leuten einfach böse Sexisten sehen und das tust du auch weil dir ein simples Feindbild wichtiger zu sein scheint als Konsens.

Es macht daher ganz ehrlich keinen Sinn mit jemandem zu "diskutieren", der ständig nur die Sätze so interpretiert und deutet, dass er/sie einen damit angreifen kann, weshalb man sich dann im Prinzip nur ständig gegen haltlose Vorwürfe "verteidigt".
 

Iceeagle85

Tabletop-Fanatiker
26 November 2005
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Mal meine Meinung dazu.

Ja Rey kann vieles ohne Training aber das scheint mehr eher ein modernes Mainstream Phänomen zu sein als unbedingt nur für Frauen, viele Helden sind heutzutage super toll und ohne Fehler.
Und Luke konnte auch nen X-Wing fliegen und den Todesstern zerstören ob wohl er nie in einem saß, als Jedi und Lichtschwert Duelist war er dann nicht so gut.

Rey ist auch nicht das Problem, TFA war ja ganz okay auch wenns eine neue Hoffnung in neu war. Nur das man Han tötete gefiel mir nicht.

Bei TLJ gings aber richtig bergab. Was sollte Poes Gelabere mit Hux? Und die Bomber waren lächerlich. Warum hat Haldo nicht versucht was zu erklären? Ja sie ist der Generla und muss sich nicht rechtfertigen aber sie musste doch sehen worauf das hinausläuft. Wenn man wenigstens ne Szene hätte in der sie ihrere "Adjutantin" erklärt sie will nicht sagen weil sie Angst vor Spionen hat oder sowas dnan wäre das ja noch was gewesen. Der Casino Planet war auch unnötig , die Verfolgung im All war auch komsich, hat die Erste nicht mehr Schiffe die von einer anderen Seite entgegenkommen könnten? Ich hab nichts gegen Rose und Finn aber da rast Finn auf eine Superwaffe zu die das Ende ihrer Freunde bedeuten könnte und um ihre Liebe zu retten ramt sie ihn. Da hätten beide sterben können außerde sie lagen vor den Läufern und die Waffe konnte das Tor öffnen, im Grunde hätten Finn+ Rose + der Rest tot sein sollen, aber klar niemand stirbt.
Snokes Ende war auf der einen Seite toll, er war arrogant und überheblich, aber ma weiß immer noch nichts über ihn. Ja man wusste früher auch nichts über den Imperator aber es wäre schon gewesen zu wissen wie er die Erste Ordnung aufbaute.
Und Luke muss natürlich auch noch sterben.

Und zum Trailer, wo kommen die ganzen Wiederstand Schiffe her? Die waren doch im Grunde ausgelöscht, ja die Rebellion schien in Rückkehr der Jedi auch größer als nach Hoth aber da sind immerhin mehrere große Schiffe entkommen, nicht nur der Falke und ein paar Leute.
Und dann muss Palpatine zurückkommen, selbstverständlich mit ner Flotte an Sternenzerstören auf denen Pferde laufen können. Der hätte einfach tot belieb sollen wäre besser gewesen vor allem für Anakins "Erlösung".
Und wenn das mit Reys Eltern stimmt dann ist da noch etwas was mir nicht zusagt.

Also wie gesgat Super Rey ist für mich nicht so das Problem eher der schlechte Plot und das die ganzen alten Helden getötet werden, jetzt wohl auch noch C-3PO.
 
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Aex

Eingeweihter
26 März 2015
1.531
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Und deine Liste könnte man noch unendlich fortsetzen. Super Rey ist sicher ein Punkt, der zumindest mich immer sehr gestört hat. Fairerweise fand ich Finn seinen Schwerkampf gegen Kylo noch viel unlogischer. Ich meine... Finn besitzt nicht mal Macht Fertigkeiten, kann aber kurzzeitig gegen einen nahezu voll ausgebildeten Sith bestehen?
Mich wundert höchstens das Du nicht auf Leia ihre Vakuum Reise eingegangen bist. Komplett unwürdige Szene. Klar... Das Schiff explodiert, alle werden ins All geschleudert, aber dabei bekommt sie nicht mal eine größere Blessur ab, und kann sogar noch mit Machtfähigkeiten einen Flug ala Mary Poppins hinlegen.
Schon das dieser einzelne Rebellen Bomber so einfach auf das Flaggschiff der Ordnung zufliegen konnte war komplett drüber. Quasi die gesamte erste Ordnung schießt auf dieses langsame Schiff, aber nicht ein einziger Kreuzer trifft, wo zuvor alle Rebellenschiffe reihenweise weggestorben waren.
Genau so blöd war Finn sein 2. Fluchtversuch. Erst war er am Ende von TFA geläutert, stand voll hinter dem Widerstand... und schlagartig will er wieder wegrennen.

Das zieht sich halt leider so durch die ganze Filmreihe seit TFA. Die Helden besitzen keinerlei Charakter, die ihr Handeln logisch nachvollziehbar erscheinen lässt. Die dunkle Version von Rey aus dem Trailer würde mich daher auch gar nicht überraschen, auch wenn ich das eher für eine Vision halte.
Snoke war mmn nicht mehr als eine alberne Karikatur. In TFA erschien er zumindest noch ein wenig bedrohlich. Aber wie er verheizt wurde, hatte überhaupt nichts woran man sich erinnern möchte. Wie überhaupt die gesamte 1. Ordnung einfach nur die Slapstick-Version des Imperiums ist.
Beim Imperator gebe ich dir völlig recht. Das war mitunter einer der starken Parts in den alten Filmen, aber auch in Episode 1-3. Das er dann mehr oder weniger durch seinen Schüler beseitigt wurde, der seinen Sohn beschützen wollte, war ein passender Abgang für den Obersith. Das man ihn wieder reanimiert ist schon ein herber Schlag. Wahrscheinlich hat er aka Lord Voldemord ein paar Hokruxe irgendwo versteckt... seine Seele übertragen oder whatever. Das aber wie Du sagst... plötzlich hunderte Sternenzerstörer aus dem nichts auftauchen.. ja Mensch, wie kann man so eine Armada eigentlich geheim halten? Weder 1. Ordnung noch Rebellen haben davon Notiz genommen?

Wirklich traurig wie die neue Reihe die Klassiker konsequent ins Lächerliche zieht. Das Versprechen, die alten Filme respektvoll zu behandeln, hat Disney doppelt und dreifach gebrochen. Für mich steht inzwischen fest. Das Geld für den Kinobesuch spare ich mir. Viel lieber warte ich auf den Shitstorm im Netz und lasse mir den Plot zu Ende spoilern. Das ist dann ein für mich würdiger Abschluss der Saga. :D
 

Threeshades

Tabletop-Fanatiker
18 August 2001
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Und auch das habe ich mal wieder nicht geschrieben... Du willst in mir und anderen Leuten einfach böse Sexisten sehen und das tust du auch weil dir ein simples Feindbild wichtiger zu sein scheint als Konsens.

Es macht daher ganz ehrlich keinen Sinn mit jemandem zu "diskutieren", der ständig nur die Sätze so interpretiert und deutet, dass er/sie einen damit angreifen kann, weshalb man sich dann im Prinzip nur ständig gegen haltlose Vorwürfe "verteidigt".
Nein ich glaube nicht dass du ein böser Sexist bist, ich habe eher den Eindruck dass du wie viele andere auf rhetorik von solchen reingefallen bist und viellciht auch wie eigentlich jeder Mensch gewisse unbewusste Voreingenommenheiten hegst, die dazu führen dass du an gewisse Gruppen einen anderen Standard anlegst als an andere. So gings mir ja lange Zeit auch. Und zu behaupten dass ich das hinter mir gelassen hätte wäre auch absolut vermessen, ich bin mir dieser nur bewusster geworden.

Also hier meine Stahlmannversion deines Standpunktes:
Disney (repräsentativ für einen weiteren Trend in Hollywood und der Unterhaltungsmedienlandschaft) hat die Minderheitenquote nur deshalb aufgedreht weil das gerade Trendy ist. Und Mitglieder solcher Minderheiten werden jetzt ohne halt und Sinn in Rollen gesteckt ohne ordentlich ausgearbeitet zu werden.

Wenn das eine Misinterprätation ist, lass es mich bitte wissen. Wenn nicht, fehlt mir noch der Grund warum das Problem hier die Minderheiten sind und nicht die tatsache dass einfach nur die Charaktere nicht hinreichend ausgearbeitet sind. Denn abgesehen von einem extremfall wie einem Rollstuhlfahrer als Elite Frontsoldat (ungeachtet etwaiger sci-fi exoskelette die diesen körperlichen nachteil komplett aufheben würden) kann ich mir nicht viele situationen vorstellen in der eine Rolle nicht von einem Mitglied jeglicher Bevölkerungsgruppen bekleidet werden könnte. (und im Fall von den Unterwäsche models als Türvorsteher bin ich ja einer Meinung, aber das passiert ja weniger aus Gleiberechtigung als aus dem Eye-Candy Aspekt)

Und deine Liste könnte man noch unendlich fortsetzen. Super Rey ist sicher ein Punkt, der zumindest mich immer sehr gestört hat. Fairerweise fand ich Finn seinen Schwerkampf gegen Kylo noch viel unlogischer. Ich meine... Finn besitzt nicht mal Macht Fertigkeiten, kann aber kurzzeitig gegen einen nahezu voll ausgebildeten Sith bestehen?
Aus irgendeinem Grund wird bei dieser Szene immer ausgelassen dass der "voll ausgebildete" "Sith" (eigentlich ein Fortgeschrittener Lehrling) in dieser situation gerade Frisch seinen eigenen Vater ermordet hatte und daher wahrscheinlich Emotional nicht ganz bei der Sache war, und obendrein noch einen Schuss von dem Blasteräquivalent eines Großkalibrigen Gewehrs intus hatte.
 
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Fauk

Tabletop-Fanatiker
28 Juni 2013
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Was mich an den neuen Star Wars Filmen vor allem stört ist das die neue Trilogie mehr so wirkt als hätte man die alten Geschichten auch einfach nur neu aufgelegt. Rey hat mich bisher sogar gar nicht so sehr gestört, entweder weil es mir nicht aufgefallen ist oder weil es einfach soviel anderes kam das mir förmlich ins Gesicht gesprungen ist.

Wahrscheinlich ist bei mir auch ein Problem das ich ein großer Fan von KOTOR bin und mir einen Film in diesem Universum so gut hätte vorstellen können da es immer noch Star Wars ist aber auch einfach mal was neues bringen kann. Da muss es nicht immer nur 2 Jedi gegen 2 Sith geben, sondern mal 100 gegen 100 oder vergleichbares, fände ich schon geil.

Was den dritten Teil anbelangt werde ich wohl ins Kino gehen, aber weniger weil ich denke das der Film gut ist, sondern weil ich viel mehr sehen will wie man das Debakel des zweiten Teiles wieder ausgebügelt hat, oder es zumindest versucht hat ^^
 

exilant

Hintergrundstalker
27 Dezember 2017
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Wenn nicht, fehlt mir noch der Grund warum das Problem hier die Minderheiten sind und nicht die Tatsache dass einfach nur die Charaktere nicht hinreichend ausgearbeitet sind. Denn abgesehen von einem Extremfall wie einem Rollstuhlfahrer als Elite Frontsoldat (ungeachtet etwaiger sci-fi Exoskelette die diesen körperlichen nachteil komplett aufheben würden) kann ich mir nicht viele Situationen vorstellen in der eine Rolle nicht von einem Mitglied jeglicher Bevölkerungsgruppen bekleidet werden könnte.

An der Stelle würde ich widersprechen. Es hängt natürlich stark vom setting ab, aber man kann einfach nicht jeden in jede Rolle stecken, bloß weil es dem Zeitgeist entspricht. also kann man schon, aber dann macht man sich halt lächerlich.
Beispielsweise kann man nicht einfach ohne Erklärung Frauen als Elitesoldaten auftreten lassen. Sie sind, aller Propaganda zu Trotz einfach körperlich nicht dazu geeignet. Die Amis haben das ausführlich durchexerziert, und gemischte Squads haben immer wesentlich schlechter abgeschnitten, die schießen sogar wesentlich schlechter. Bisher hat überhaupt nur 1 Frau dort den Kurs zum Infanterieoffizier bestanden. Damit man überhaupt ein paar Frauen in die Truppe bekommt, musste man die Zulassungsbedingungen lockern: über die Hälfte der Bewerberinnen schaffte nicht die nötigen 3 Klimmzüge (Natürlich wird man es trotzdem politisch durchdrücken, weil politische Korrektheit den Entscheidungsträgern wichtiger ist als das überleben der eigenen Soldaten, aber das ist ein anderes Thema)
Kurz: wenn man ne Frau in so ner Rolle auftreten lässt muss man das erklären. Lustigerweise zeigt Gwendoline Christie sowohl wie man es macht (Brienne von Tarth in GOT) als auch wie es nicht funktioniert (Phasma in Star Wars). Wobei es bestimmt irgend nen Comic oder Buch gibt, das erklärt warum die Sturmtruppen auf einmal Frauen in ihren Reihen haben (ich bin mir sogar sicher dass es sowas gibt), aber im Film fehlt es halt.

Noch schlimmer war diese Witzfigur von General. In welcher Armee der Welt oder des Universums hat ein gerade der Pubertät entwachsender Hohlkopf das Oberkommando inne? So Dinge muss man erklären und nicht einfach Teen-General da hinstellen.

Wie gesagt: nichts gegen starke Frauenfiguren. In der SciFi gib es genug davon: Ellen Ripley, Catherine Janeway, Sarah Connor, Scully aus AkteX, Starbuck im BSG-Remake. Selbst Jessica Alba in Dark Angel war noch irgendwie glaubhaft und plausibel. Vermutlich gibt es in der SciFi mehr positive Frauenfiguren als Mädels die sich tatsächlich für das Genre interessieren.
Aber was in letzter Zeit passiert ist einfach absurd. Da werden Rollen nur deswegen mit Minderheiten besetzt, damit man eben sinnloserweise eine Minderheit drinnen hat, vollkommen egal wie sinnig sowas ist. Bei den Fantastic four hat man sogar den Hintergrund geändert. Da ist Sue Storm dann adoptiert, damit man Johnny Storm mit dem Schwarzen besetzen kann. Richtig lustig wirds dann mit historischen Stoffen: im letzten unsäglichen Robin Hood ist dann little John nen Moslem aus dem Morgenland (ja ich weiß war bei Morgan Freeman auch so, aber da es eine neue Rolle und gut gemacht) und Marian ne Kampfemanze *würg*.
Ja, es gibt auch positive Ausnahmen: Don Warrington als King Lear war gut, halt einfach weil Warrington nen klasse Schauspieler ist, und es absurd wäre wenn er kein Shakespeare spielen könnte, bloß weil er schwarz ist. Aber man hat dort die Rollen nicht verändert, es ist halt einfach Shakespeare und schwarze und weiße Schauspieler spielen halt, Ethnien werden nicht thematisiert

Wenn du ernsthaft glaubst dass Firmen wie Disney an ihren Feminismus-Positiven Produkten Profit lecken, und es entweder nicht merken, oder es sogar wissen und trotzdem dne Kurs halten, lege ich dir ans Herz zu überdenken ob du nicht vielleicht eine etwas eingeschränktere Perspektive auf den Markt hast, als diese Multimilliarden-Dollar Konzerne, ganze Abteilungen haben die sich nur auf Marktforschung und Profitauswertung konzentrieren
Star Wars ist im Moment noch zu groß um wirklich zu floppen. Allerdings darf man sich schon fragen, was für Geld man mit wirklich guten filmen hätte machen können. Aber mal abwarten, das Ende kann schnell kommen. Terminator hat es jetzt erwischt. Dark Fate ist ein Verlust. Irgendwann ist halt einfach die Luft raus. Wenn Star Wars mit dem kommenden Teil die Fans nicht massiv versöhnt, sehe ich das auch dort kommen.

Und wie gesagt: be woke, get broke ist ein auffälliges Schema.
Bisher ist noch jeder Film der eine bekannte Thematik/Franchise mit Gewalt auf Feminismus/sjw bügeln wollte kolossal gescheitert: Ghostbusters, Robin Hood, Man in Black oder Terminator nur so als jüngste Beispiele oder außerhalb des Kinos Battlefield 5 oder Gilette mit seiner selten dämlichen Werbung (war richtig teuer, über 5 mrd. Verlust)
Trotzdem probiert man es immer wieder. Mir scheint da schon die Ideologie stärker ausgeprägt als der Geschäftssinn, aber mei der Kapitalismus wirds schon regeln, das stimmt :)

EDIT: https://www.washingtonexaminer.com/...-anBmu0ZkSyRAN6mfpSifIW9N79OWlxzznQSXntHADHSU
Noch ganz aktuell Charlies Angel reboot -Flop wegen angeblichem "Sexismus der Zuschauer"


Weil Joker überhaupt keine linkspolitische Botschaft hat
Noch kurz dazu: Darum geht es nicht. Es geht immer darum wie etwas inszeniert wird. Ob ein film eine Botschaft transportiert oder einem reinwürgen will.
Dazu kommt noch ein anderer Umstand: Fanatiker und Jakobiner, egal welcher Coleur, verstehen keine Ironie, keinen Sarkasmus, keine Satire. Beispielsweise haben die Humorlosen Starship Troopers damals als "faschismusverherrlichend" bezeichnet, weil sie nicht kapiert haben, dass es die reine Persiflage ist. Gleiches gilt z.B. für die Leni-Riefenstahl-Ästhetik in 300.
Joker fällt in eine ähnliche Kategorie, weshalb ihn die humorfreien Ränder ablehnen, die Masse aber mag.
 
Zuletzt bearbeitet:

Aex

Eingeweihter
26 März 2015
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Noch schlimmer war diese Witzfigur von General. In welcher Armee der Welt oder des Universums hat ein gerade der Pubertät entwachsender Hohlkopf das Oberkommando inne? So Dinge muss man erklären und nicht einfach Teen-General da hinstellen.

Das zu erklären dürfte schwer fallen, weil die Besetzung einfach Zielgruppen-gerechte Gründe hat. Die Erklärung wäre wahrscheinlich genau so absurd. Wir wussten ja auch kaum woher ein Tarkin kommt... und man muss auch nicht alles erklären. Eine goldene Regel die leider zu häufig gebrochen wird im heutigen Kino: Don't tell everything!


Wie gesagt: nichts gegen starke Frauenfiguren. In der SciFi gib es genug davon: Ellen Ripley, Catherine Janeway, Sarah Connor, Scully aus AkteX, Starbuck im BSG-Remake. Selbst Jessica Alba in Dark Angel war noch irgendwie glaubhaft und plausibel. Vermutlich gibt es in der SciFi mehr positive Frauenfiguren als Mädels die sich tatsächlich für das Genre interessieren.

SciFi ist eigentlich das falsche Genre. Das alles ist Fantasy mit SciFi Elementen. Sonst stimme ich dir komplett zu. Wobei gerade auch starke Frauen in den Filmen meist dadurch abgerundet wurden, das sie eben nicht in jeder Hinsicht starke oder überlegene Heldinnen waren. Eine Ellen Ripley hat auch mehrfach geweint.


Aber was in letzter Zeit passiert ist einfach absurd. Da werden Rollen nur deswegen mit Minderheiten besetzt, damit man eben sinnloserweise eine Minderheit drinnen hat, vollkommen egal wie sinnig sowas ist. Bei den Fantastic four hat man sogar den Hintergrund geändert.

Sehe ich genau so. Das kann es einfach nicht sein. Geschichten werden irgendwie grob um eine Mindestanforderung um Gendermainstream herum geschrieben oder sogar umgeschrieben. Das ist halt komplett übertrieben, zumal es Geschichten mit unnötigem, politischen Statement zumüllt, was dann nur auf Kosten der Story gehen kann. Eben gutes Beispiel mit dem Kasino Planet im letzten Starwars. Diese 40 Minuten politisches Statement hätte man komplett weglassen können, und mit dieser wertvollen Zeit lieber die Verfolgungsjagd von Ordnung und Rebellen glaubhafter machen.


Bisher ist noch jeder Film der eine bekannte Thematik/Franchise mit Gewalt auf Feminismus/sjw bügeln wollte kolossal gescheitert: Ghostbusters, Robin Hood, Man in Black oder Terminator nur so als jüngste Beispiele oder außerhalb des Kinos Battlefield 5 oder Gilette mit seiner selten dämlichen Werbung (war richtig teuer, über 5 mrd. Verlust)

Richtig so. :lol:


Noch kurz dazu: Darum geht es nicht. Es geht immer darum wie etwas inszeniert wird. Ob ein film eine Botschaft transportiert oder einem reinwürgen will.
Dazu kommt noch ein anderer Umstand: Fanatiker und Jakobiner, egal welcher Coleur, verstehen keine Ironie, keinen Sarkasmus, keine Satire. Beispielsweise haben die Humorlosen Starship Troopers damals als "faschismusverherrlichend" bezeichnet, weil sie nicht kapiert haben, dass es die reine Persiflage ist. Gleiches gilt z.B. für die Leni-Riefenstahl-Ästhetik in 300.
Joker fällt in eine ähnliche Kategorie, weshalb ihn die humorfreien Ränder ablehnen, die Masse aber mag.

Ich weiß nicht ob es mit mangelndem Humor zu tun hat, den Film abzulehnen. Tatsächlich scheint es einigen schwer zu fallen, diesen Film richtig zu verstehen. Was man auch daran merkt das er Linken zu rechts ist, Rechten jedoch zu links. Für einige ist er Gewaltverherrlichend und sogar ein Lobgesang auf den Täter. Was einfach kompletter Bullshit ist. Der Film ist in gewisser Weise wirklich entlarvend.
Wobei mich nicht überrascht das der Film manchem zu sehr aufs Gemüt geschlagen hat. Der Film ist keine Vorgeschichte zum Dark Knight und der Joker selbst ist eben nicht der brilliante, charismatische Schurke den Heat Ledger dargestellt hat, der bei vielen Begeisterung hervorrufen konnte. Das fällt beim neuen Joker einfach erheblich schwerer, weil der im Grunde nichts anderes ist als ein kompletter Versager, der dank einer Verkettung vieler Einflüsse komplett auf die schiefe Bahn gerät.
 

Old Faithful

Tabletop-Fanatiker
7 März 2013
5.907
3.953
37.321
Apropo Palpatines Rückkehr.

Im alten Lore hatte der diverse funktionierende Klone die nicht wie im Fall von geklonten Jedi geistig instabil wurden.

Versteckte Flotten gab es im alten Lore auch also seh ich og Punkte als nicht allzu kritisch an.:)
Da gab es im alten Fluff hingegen viel schlimmere Dinge als das was Disney da aktuell verzapft . :D

Oder möchte jmd die Yuu zhan Vong gern?
Oder Zombie Sturmtruppen? :lol:
 

Ferox21

Tabletop-Fanatiker
18 März 2010
8.306
1.221
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Das Problem bei Rey als Figur ist jetzt nicht, dass sie eine Frau ist, sondern dass sie als Charakter viel zu stark angelegt ist und ihre Fähigkeiten immer quasi dann vom Himmel fallen wenn sie gebraucht werden.

Sie wird uns als einsame Schrottsammlerin vorgestellt. Schön und gut, das ist wohl ihre Rolle.

Später wird sie dann von zwei Schergen angegriffen und kann sich locker verteidigen. Jo, ok, auf dem Planeten muss man als einsame Person wohl auf sich aufpassen können - das passt.

Dann will sie BB-8 und dem Widerstand helfen, aber warum? Hier knirscht es zum ersten Mal, denn es wird nicht klar warum Rey hilft, außer dass sie wohl einfach nett und hilfsbereit ist, was wiederum zu ihrem bisher vorgestellten Leben nicht so recht passen will.

Dann greift die First Order an und Rey entpuppt sich als Pilotin, die auf Anhieb den Millenium Falcon fliegen kann. Aber hier wird es langsam komisch. Wieso kann eine Schrottsammlerin ein hochkomplexes Raumschiff meisterhaft durch enge Schluchten steuern?

Später gibt es ein dringendes technische Problem mit dem Falcon, was Rey sofort auf Anhieb löst, obwohl Han Solo, der Mann der Falcon in und auswendig kennt, im selben Raum ist. Auf einmal ist Rey also auch noch eine begnadete Mechanikerin, die das Problem sofort erfassen und lösen kann.

Dann wir Rey gefangen genommen und beherrscht sofort ohne irgendein Training den Jedi Mind Trick, um sich befreien zu können. Ab hier wird es langsam absurd. Woher kann Rey die Macht nutzen, obwohl sie noch ein paar Stunden zuvor die Jedi als Mythos abgetan hat?

Und dann besiegt sie natürlich Kylo Ren im direkten Zweikampf, obwohl sie noch nie ein Laserschwert in den Händen gehalten hat.

Und von Last Jedi will ich jetzt gar nicht anfangen...

Hier ist halt das Geschlecht nicht so sehr das Problem. Hätte man einen Mann durch die selbe Geschichte geschickt, wäre er genauso unglaubwürdig gewesen. Ich gestehe wohl zu, dass es nicht so stark diskutiert worden wäre wie bei einer Frau, aber dennoch wäre dies keine gut geschriebene Figur gewesen.


Hier brauchen wir uns als Vergleich nur Luke in A New Hope ansehen. Luke ist zwar tapfer, aber kein besonders guter Kämpfer. Er wird erst von den Sandleuten überrumpelt und muss später in der Cantina von Obi Wan gerettet werden.

Seine außerordentlichen Pilotenfähigkeiten werden im Laufe der Handlung mehrfach von unterschiedlichen Figuren angesprochen, bevor er sie im Finale endlich unter Beweis stellen kann.

Auch im Umgang mit der Macht bringt Obi Wan Luke zunächst bei, wie er auf seine Gefühle achten soll. Und Luke nutzt dies erst viel später und nur einmal, um den Todesstern zu zerstören.

Die Figur der Luke Skywalker wirkt eben durch diese Dinge insgesamt realistisch.


Wäre Luke wie Rey gewesen, würde das in Episode IV ganz anders ablaufen.

Luke vertreibt selber die Sandleute und erst dann stößt Obi Wan zu ihm. Später in der Bar behauptet er sich ohne Hilfe gegen die beiden Angreifer. Han Solo wird in der Geschichte nicht gebraucht, also kaufen er und Obi Wan ein eigenes Schiff, was Luke dann selber fliegt. Obi Wan zeigt auf dem Flug Luke die Macht, wobei er alles gezeigte wie ein Naturtalent beherrscht. Später auf dem Todesstern erkennt Luke sofort die Schwachstelle des Fangstrahls und beseitigt diese selber. Nachdem Vader Obi Wan umgebracht, hat kommt es zu einem ersten Duell zwischen ihm und Luke, wobei Luke Vader besiegen und anschließend fliehen kann. Auf der Flucht schießt Luke mit seinem Raumschiff noch ein paar TIE Fighter ab. Während der Schlacht um den Todesstern besiegt Luke Vader erneut, diesmal im Raumschiffkampf. Anschließend zerstört er den Todesstern.

Kann man so machen, aber was will ich denn mit einem Helden, dem alles gelingt und der nie auch nur ins Straucheln gerät. Und der den vermeintlichen Oberschurken bereits im ersten Film besiegt hat.

Lukes Geschichte ist nicht ohne Grund die klassische Heldenreise. Das hat man bei Rey leider total vergessen.
 

Sniperjack

Hüter des Zinns
7 Mai 2011
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1.162
23.746
Mobile Forgeworld
Apropo Palpatines Rückkehr.

Im alten Lore hatte der diverse funktionierende Klone die nicht wie im Fall von geklonten Jedi geistig instabil wurden.

Bitte nicht die Dark Empire Reihe erwähnen. Ist wie ein Fremdkörper im EU. Veitch/Kennedy haben da irgendwie Narrenfreiheit genossen. Lucas war ein Fan von denen. In späteren Publikationen wird es gänzlich ausgeblendet. Optisch war es trotzdem spannend unter anderen wurde hier Nar Shadda und Nal Hutta eingeführt und auch Boba Fett tauchte hier wieder auf. Man wußte aber nicht wie er den Sarlacc überlebt hat.

Versteckte Flotten gab es im alten Lore auch also seh ich og Punkte als nicht allzu kritisch an.:)
Ja, die Karana-Flotte und diverse Alienflotten. Auch die Mon Calamari Sternkreuzer die für den Krieg umgebaut wurden. Insofern warum nicht. In einen Universum, wo es recht viele Schffe gibt, sollte es auch möglich sein, Handelsschiffe in Kriegsschiffe umzubauen.

Da gab es im alten Fluff hingegen viel schlimmere Dinge als das was Disney da aktuell verzapft . :D

Oder möchte jmd die Yuu zhan Vong gern?
Oder Zombie Sturmtruppen? :lol:

Neh nicht wirklich. Die haben das EU geschleifft. Danach war nichts mehr so wie es war. Nach der Reihe habe ich auch aufgehört die zu lesen. Ich vermute die Zombies stammen aus der Dark Nest Reihe. Nie gelesen.

@Ferox21: Word.