AoS ? Streiter der Ordnung - Arellions Armeen im Zeitalter des Sigmar

Fertig, das Gelände! Es ist nicht ganz so ekelig, wie das bei einigen anklang, aber ich möchte irgendwie trotzdem nicht in der Nähe sein...

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Als nächstes stehen bei mir die Wildercorps-Jäger auf dem Plan. Ich bin noch unsicher wegen der Farben. Meine Truppen haben ja weiße Hosen und rote Jacken. Nicht gerade die perfekte Tarnung...
Ich habe am Anfang überlegt, ob die einfach alle durchgemischte Braun- und Grüntöne bekommen. Aber irgendwie möchte ich sie schon ein bisschen uniformierter haben. Jetzt denke ich darüber nach, quasi als Abwandlung des normalen Farbschemas graue Hosen und rotbraune Jacken zu machen. Die Umhänge wahrscheinlich in einem dunklen bzw. matten Grün. Das dürfte im Wald besser funktionieren, ist aber nicht ganz so wild und so weit weg von meinen anderen Einheiten.
Was meint ihr?
 
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Reaktionen: Performer of Miracles
Warhammer Underworlds fand ich optisch schon immer spannend. Ich habe auch ein paar Warbands, alleine drei davon dieses Jahr bemalt. Die lassen sich ja auch in AoS einsetzen (auch wenn sie jetzt leider allesamt in Legends gewandert sind).
Was mich bisher immer davon abgehalten hat, mich näher mit Underworlds zu beschäftigen: ich bin überhaupt kein Freund im Deckbuilding. Zum einen bin ich darin echt nicht gut, zum anderen nervt es mich, gezielt Karten kaufen zu "müssen", um konkurrenzfähig zu bleiben.
Inzwischen wurde aber das Rivalsformat eingeführt mit fertigen Kartendecks. Das entspricht viel eher meinen Vorstellungen, weil ich mich da nicht um viel kümmern muss. Bisher war das nur ein theoretischer Vorteil, da ich einfach niemanden kenne, der das spielt. Bis dann vor Kurzem einer meiner regelmäßigen ASOIAF-Gegner Manu gefragt hat, ob ich das zufällig spiele. Er wurde von seinem auch in der Nähe wohnenden Bruder angefixt, der regelmäßig mit ein paar Jungs aus der Gegend spielt. Plötzlich gibt es also eine ganze Spielergruppe und das System hat seinen neuen Reiz. Ja, ich habe eigentlich genug Systeme, aber für das ist ja eigentlich schon alles da und es braucht nur minimale Anschaffungen. Und die eh vorhandenen Modelle sehen mal ein Spiel.

Und genau deshalb habe ich das letzte Woche einfach mal ausprobiert. Ich stellte die Weitläufer auf und Manu die Listig'n Lumpen. Sein Bruder unterstützte uns mit ein paar Tipps und seiner Regelkenntnis. Am Anfang ging es natürlich noch ein bisschen schleppend, da beide Spieler nicht so recht wussten, was für Optionen sie denn überhaupt haben. Ich hatte mir alles mal durchgelesen, aber noch nichts in der Praxis erlebt, und auch Manu hatte bisher nur ein einziges Spiel, aber mit einer anderen Bande. Trotzdem fanden wir relativ schnell in das Ganze herein und legten los.

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Ich eröffnete sofort das Feuer und stürmte mit meinem Anführer in den Gegner, um sofort ein Missionsziel zu besetzen, das ich werten konnte. Dabei stellte sich heraus, dass wir beide etwas überschätzt haben, wie schnell man in dem Spiel Schaden macht. Ich war davon ausgegangen, mindestens einen, wahrscheinlich eher Gegner - immerhin waren da auch ein paar "billige" Grotze - erledigen zu können. Das erwies sich als Trugschluss und den bezahlte ich mit dem Tod menes Anführers, was mich auch gleichzeitig den Siegpunkt (in diesem Spiel als Ruhm bezeichnet) für das Missionsziel kostete, während Manu Ruhm für das Ausschalten bekam. Aber gut, das muss man ja auch erstmal lernen.

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In der zweiten Runde lief es mit diesen neuen Erkenntnissen ein bisschen sauberer. Es gelang mir zwar trotzdem nicht, irgendwas zu killen, aber dafür sammelte ich einiges an Ruhm und konnte auch einfach eine Menge ausprobieren und mein Deck besser kennen lernen.
Runde 3 war dann ebenfalls ziemlich ausgeglichen. Ich konnte den gegnerischen Anführer ausschalten, verlor aber selbst einen weiteren Mann. Ziemlich zäh diese Grotz! Ich hätte einiges punkten können, aber leider verpatzte ich mit meinem verbleibenden Kämpfer zwei Angriffe. Die hätten eigentlich zumindest einen Grot töten "müssen", aber dann stand ich in meinem letzten Zug vor der Wahl, welche der beiden noch machbaren, sich aber gegenseitig ausschließenden Ziele ich erfüllen möchte. Nach der letzten Aktivierung hatten wir mit 6:6 Gleichstand, es kam also alles auf das in der letzten Endphase mögliche Punkten an. Ich hatte ein Ziel erfüllt und bekam wieder einen Punkt. Auch Manu konnte nur noch eine Karte werten. Hätte die einen Ruhm gebracht, hätte ich gewonnen, weil bei Gleichstand der vorne liegt, der das höchste Missionsziel besetzt. Das wäre ich gewesen. Leider brachte ausgerechnet dieses eine Ziel ganze 3 Punkte und Manu gewann ein sehr knappes Spiel mit 9:7!

Klar, ein bisschen schade, weil es einfach wirklich so eng war. Aber für eine erste Runde wirklich gut und das System hat mir sehr gut gefallen. Ich wurde gleich in die WA-Gruppe eingeladen und wie es aussieht, spiele ich das in der nächsten Zeit öfter.