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Deleted member 4411
Gast
"Ja, aber Grundmann" verweist ja auch nur auf´s Regelbuch an dieser Stelle. 😉 Ungerne möchte ich diesen Regelpassus komplett ignorieren, dass es eben grundsätzlich Wirkungseffekte gibt, die *reingehen* und/oder *rausgehen*. 😴 Wir hatten uns darüber ja schon mal länger unterhalten, ich erinnere mich. 🙂 Das Problem ist einfach, dass GW selber die Effekte von eingestiegenen Passagieren mal so und mal so wirken lässt, dass sich daraus nicht mal ansatzweise eine einheitliche Linie ableiten lässt. :dry:
Besonders schön finde ich ich die beiden Kraftfeldgeneratoren:
Konkret auf dem Tisch wirken beide einfach auf Modelle in bis zu X Zoll Entfernung. Check, alles cool und einheitlich! 😀
Das Orkfeld wirkt bei Passagieren auf einmal NUR noch auf den Transporter, aber NICHT auf die Passagiere. :mellow:
Das DA-Feld wirkt auf einmal NUR noch auf die Passagiere, aber NICHT auf den Transporter. :huh:
HÄH?!? 😱
BEIDE Lösungen sind absolut inkonsequent! :angry:
Mit Blick auf den allgemeinen Regelpassus gibt´s als konsequente Lösungen, meines Erachtens nach, nur zwei Möglichkeiten für die beiden Kraftfelder:
1. ALLE Modelle, die unmittelbar oder mittelbar auf dem Feld sind, in bis zu x" Entfernung, kriegen den Retter. Also der Transporter, die Insassen, und alle Modelle außerhalb in Reichweite.
2. Nur der Transporter und alle Modelle außerhalb in Reichweite kriegen den Retter, weil nur diese Modelle unmittelbar auf dem Tisch stehen.
ABER nur der transportierte Trupp ODER nur der Transporter, sorry, warum?!?
Persönlich, aufgrund der allgemeinen Regelbuchaussage, würde ich zu der konsequenten Lösung 1. tendieren.
Mein Argument ist, zusätzlich zu dem allgemeinen Passus, dass in dieser Edition ausdrücklich das Halten von Markern aus Gebäuden und Fahrzeugen heraus funktioniert! Das nehme ich als Indikator, weil das eine sehr wichtige Grundlagenentscheidung ist. Einheiten in Fahrzeugen und Gebäuden können damit bei der wichtigsten Entscheidung des Spiels, man gewinnt und verliert ja über´s Marker halten, komplett mitspielen!
WENN Passagiere schon bei der wichtigsten spielerischen Möglichkeit aus einem Fahrzeug heraus agieren können, um wieviel mehr muss das DANN für weniger wichtige Möglichkeiten bzw. spieltechnische Effekte gelten?
Wichtige Dinge dürfen nie den unwichtigen Dingen untergeordnet werden.
(1749 - 1832), deutscher Dichter der Klassik, Naturwissenschaftler und Staatsmann
http://de.wikipedia.org/wiki/Argumentum_a_maiore_ad_minus
Die Schlussfolgerung „argumentum a maiore ad minus“ kennzeichnet in der Logik bekannte und einfache Schlüsse insbesondere
Der umgekehrte Schluss „argumentum a minore ad maius“ ist ebenfalls möglich. Es handelt sich in beiden Fällen um einen Erst-recht-Schluss, auch argumentum a fortiori genannt.
Entscheidend ist, dass aber auch diese Methode nur eine Annäherung sein kann, denn diese Methode trägt in sich selber Probleme bei der konkreten Begründungsfindung.
Darum, aktuell mag ich da wirklich nur ungerne eine einheitliche Regelung schaffen, auch wenn ich selber sie mir SEHR wünschen würde! Aber gerade diese offiziellen widersprüchlichen Kraftfeld-Auslegungen bei eingestiegenen Passagieren machen es mir perönlich sehr, sehr schwer, mich da einmischen zu wollen. Die Einzelfallregelung finde ich auch grauslich und spielpraktisch schlimm, erscheint mir aber trotzdem als die aktuell, leider, beste Lösung. Wobei beste Lösung geschmeichelt ist, eher: wenigst schadhafteste Lösung. Es ist halt nur anstrengend, jede Situation einzeln klären zu müssen.
Gruß
General Grundmann
Besonders schön finde ich ich die beiden Kraftfeldgeneratoren:
Konkret auf dem Tisch wirken beide einfach auf Modelle in bis zu X Zoll Entfernung. Check, alles cool und einheitlich! 😀
Das Orkfeld wirkt bei Passagieren auf einmal NUR noch auf den Transporter, aber NICHT auf die Passagiere. :mellow:
Das DA-Feld wirkt auf einmal NUR noch auf die Passagiere, aber NICHT auf den Transporter. :huh:
HÄH?!? 😱
BEIDE Lösungen sind absolut inkonsequent! :angry:
Mit Blick auf den allgemeinen Regelpassus gibt´s als konsequente Lösungen, meines Erachtens nach, nur zwei Möglichkeiten für die beiden Kraftfelder:
1. ALLE Modelle, die unmittelbar oder mittelbar auf dem Feld sind, in bis zu x" Entfernung, kriegen den Retter. Also der Transporter, die Insassen, und alle Modelle außerhalb in Reichweite.
2. Nur der Transporter und alle Modelle außerhalb in Reichweite kriegen den Retter, weil nur diese Modelle unmittelbar auf dem Tisch stehen.
ABER nur der transportierte Trupp ODER nur der Transporter, sorry, warum?!?
Persönlich, aufgrund der allgemeinen Regelbuchaussage, würde ich zu der konsequenten Lösung 1. tendieren.
Mein Argument ist, zusätzlich zu dem allgemeinen Passus, dass in dieser Edition ausdrücklich das Halten von Markern aus Gebäuden und Fahrzeugen heraus funktioniert! Das nehme ich als Indikator, weil das eine sehr wichtige Grundlagenentscheidung ist. Einheiten in Fahrzeugen und Gebäuden können damit bei der wichtigsten Entscheidung des Spiels, man gewinnt und verliert ja über´s Marker halten, komplett mitspielen!
WENN Passagiere schon bei der wichtigsten spielerischen Möglichkeit aus einem Fahrzeug heraus agieren können, um wieviel mehr muss das DANN für weniger wichtige Möglichkeiten bzw. spieltechnische Effekte gelten?
Wichtige Dinge dürfen nie den unwichtigen Dingen untergeordnet werden.
(1749 - 1832), deutscher Dichter der Klassik, Naturwissenschaftler und Staatsmann
http://de.wikipedia.org/wiki/Argumentum_a_maiore_ad_minus
Die Schlussfolgerung „argumentum a maiore ad minus“ kennzeichnet in der Logik bekannte und einfache Schlüsse insbesondere
- vom Allgemeinen auf das Einzelne und vom Mehr auf ein Weniger („Was für alle gilt, gilt auch für einen“ bzw. „Fasst ein Kanister zehn Liter Benzin, fasst er auch drei Liter“),
- vom Größeren auf das Kleinere („Ist eine Tür groß genug für einen Zweimetermann, kann auch ein kleinerer Mensch aufrecht durchgehen“),
- vom Stärkeren auf das Schwächere („Ein Abschleppseil für einen Zweitonner zieht auch einen Kleinwagen“).
Der umgekehrte Schluss „argumentum a minore ad maius“ ist ebenfalls möglich. Es handelt sich in beiden Fällen um einen Erst-recht-Schluss, auch argumentum a fortiori genannt.
Entscheidend ist, dass aber auch diese Methode nur eine Annäherung sein kann, denn diese Methode trägt in sich selber Probleme bei der konkreten Begründungsfindung.
Darum, aktuell mag ich da wirklich nur ungerne eine einheitliche Regelung schaffen, auch wenn ich selber sie mir SEHR wünschen würde! Aber gerade diese offiziellen widersprüchlichen Kraftfeld-Auslegungen bei eingestiegenen Passagieren machen es mir perönlich sehr, sehr schwer, mich da einmischen zu wollen. Die Einzelfallregelung finde ich auch grauslich und spielpraktisch schlimm, erscheint mir aber trotzdem als die aktuell, leider, beste Lösung. Wobei beste Lösung geschmeichelt ist, eher: wenigst schadhafteste Lösung. Es ist halt nur anstrengend, jede Situation einzeln klären zu müssen.
Gruß
General Grundmann