The Black Library auf Deutsch

@Kira. Wozu? Ich bezahle doch als Kunde (=König) für ein Produkt. Da habe ich nicht mehr oder weniger zu erwarten als eine optimale Qualität. Die darf man doch einfordern, oder nicht? 😉

Der Kunde ist kein König... Des ist der größte Unfug, den ich je gehört habe... Arbeite nur einen Tag im EInzelhandel und du wirst verstehen, was ich meine ;-) Ein Kunde gehört königlich behandelt, mehr aber auch nicht... Und auch dann hat der Kunde seine Grenzen...

Und Übersetzungen so runterzumachen, wo es bisher nur ein Previewbuch gibt... Ist schon eine Leistung...

Außerdem ist der Übersetzer nicht für die Interpretation zuständig... Sondern.... Oh, Wunder! Für die Übersetzung....

Was die drei Übersetzer hier gemacht haben, finde ich sehr mutig, denn es ist doch egal was kommt, die meisten wollen einfach nur ihren Senf gegen GW abgeben, egal ob angebracht oder nicht... Was beim Namen des Forum doch immer wieder für Schmunzler meinerseits führt...

Und wenn ich so angefeindet und schlecht gemacht würde, wie Salvus... Ich würde sicherlich nicht anders reagieren... Denn wem so ein Verhalten entegegen gebracht wird... Von dem wird ernsthaft noch Höflichkeit und das Annehmen von überspitzter Kritik verlangt?

Ich bin ernstlich zufrieden mit den neuen Übersetzungen, denn es ist Lektüre für nebenher... Die muss nicht super sein... Und den Aufpreis zahle ich primär für das schönere Format...
 
Das was den meisten Leuten hier wohl fehlt, ist halt ein Vergleich zum Original zur Übersetzung, ich weiß z. B. auch nicht wie das "Dauerfeuer knackender Hälse" im Original lautet (rapid fire of broken necks?), ich werde demnächst einfach mein Glück versuchen mit The Outcast Dead auf Deutsch, wenn mich das Buch annervt, werde ich es mir auch auf Englisch holen.

Ist ja mit jedem übersetzten Medium dasselbe Problem, als ich Feinde vor Kadillus (The Purging of Kadillus) bei der Mayerschen in der Hand hatte, habe ich direkt nach dem Fehler gesucht, der mir vorher am offensichtlichen im Original erschien: Als Thraka auf den Bad Moon Boss trifft, und der Bad Moon Boss meint, das Thraka vielleicht ein ganz guter Prophet ist, aber er weiß, wie man am besten Profit aus einer Sache rausschlägt (stattdessen hat er sich als besserer Prophet als Thraka in der deutschen Übersetzung behauptet - ich sag da nur: Emperor's Balls! :geil: (Leider habe ich nicht mehr nachgeschaut, wie die das übersetzt hatten, ich hätte wohl zu "Bei den Eiern des Imperators!" tendiert))
 
Ich finde eure Diskussion... lustig.

Ich hab mittlerweile soviel aus dem Hause Heney gelesen, die ganze BT Reihe, Shadowrun, 40K und ganz ehrlich ich hatte nur selten Bauchschmerzen.
Warum? Ganz einfach. Mein Englisch ist grottenschlecht. Daher lese ich auf Deutsch. Ist ja auch recht logisch. Da ich aber auf Deutsch lese, kenne ich logischerweise nicht das englische Orginal. Somit fehlt mir also die Verleichsmöglichkeit. Fehler fallen mir auf, wenn man deutsche Begriffe für etwas benutzt wo ich genau weiss wie es eigentlich heissen sollte und es sich so falsch anfühlt. Aber ok damit muss man leben. Aber ansonsten finde ich die die deutschen Übersetzungen nicht schlecht.

Und genau da liegt der Knackpunkt. Wollt ihr mir allen ernstes weiss machen, das ihr alle immer erst die englischen Bücher euch kauft und lest und dann die deutschen? Ihr bezahlt wirklich doppeltes Geld für EINE Story? Mann da verdient GW ja wirklich an Euch Geld.

Die Sache ist doch an sich recht einfach. Der der kann und mag liest sie auf englisch die anderen auf deutsch und es gibt kein Problem.
 
@Kira. Daher spricht man im Volksmund gerne von der Servicewüste Deutschland.

Aber die Frage erlaube ich mir doch. Wodurch definiert sich für Dich das schönere Format? Sprechen wir nun doch über ein Preview Book... oder wie genau kannst Du das Format der Bücher beurteilen?

Ich kann nur für die englische BL Bücher sprechen. Die englischen Bücher bieten ein eher raues, kaum qualitatives Papier, und der Buchrücken ist nach dem Durchlesen runzlig wie ne 80jährige Frau. Sieht im Bücherregal dann aus wie ne Flohmarkt-Ausgabe.

Jaja, ich weiss... böse, ungerechtfertigte Kritik. 😉
 
Ich kann nur für die englische BL Bücher sprechen. Die englischen Bücher bieten ein eher raues, kaum qualitatives Papier, und der Buchrücken ist nach dem Durchlesen runzlig wie ne 80jährige Frau. Sieht im Bücherregal dann aus wie ne Flohmarkt-Ausgabe.

Jaja, ich weiss... böse, ungerechtfertigte Kritik.
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Das mag ich zb an den Büchern. Bücher müssen gelesen aussehen meiner Meinung nach das macht erst ihren Charme aus. ^^

@ Ignazius

Es geht hier auch darum das die neuen Übersetzungen teilweise sehr holprig und unangenehm zu lesen sind.
 
Irgendjemand schreibt ein Buch. Irgendjemand übersetzt es. Irgendjemanden passt die Übersetzung nicht und er meckert in irgendeinem Forum. Der Übersetzer meldet sich im Forum an und motzt über den Meckernden.

What the fuck?!

Anfangs fand ich deine Argumentation ja nachvollziehbar Salvus, aber so langsam denk ich nur :bangwall: Merkst du nicht, wie du dich hier darstellst? Wen interessiert es denn bitte, ob du die weiteren Bücher übersetzt oder nicht? Irgendjemand wird es schon machen. Und dann kaufen wir es. Und dann meckern wir wieder über ne Kleinigkeit, einfach weil es unser Hobby ist und jeder seine eigene Vorstellung davon hat, wie es sein sollte. Einfach, weil wir menschlich sind.
 
So sehr ich unfähig sein mag, Bücher besser zu übersetzen, so wenig bist Du fähigt mit Kritik umzugehen, und letzteres wirst Du in jedem Geschäftsfeld irgendwann brauchen.
Jaja, ich weiss... böse, ungerechtfertigte Kritik.
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Du kokettierst gerne mit der mangelnden Kritikfähigkeit anderer, gibst gleichzeitig aber wenig Grundlage, auf die man sich stellen könnte. Wer "Fauxpas" als "Faupax" schreibt, massive Schwierigkeiten mit das/dass hat und "widerspiegeln" in fetten Lettern zitiert, um einen vermeintlich besonders schweren Fehler anzuzeigen (um nur einige wenige Beispiele aufzulisten), der ist nicht in der besten Ausgangsposition, um sprachliche Arbeit zu kritisieren.
Für gewöhnlich gilt, dass der Kritiker den Gegenstand seiner Kritik nicht besser kennen muss als der Kritisierte: beschwert sich ein Kunde über verdorbenes Fleisch aus der Tiefkühltheke, muss er aus offensichtlichen Gründen nicht in der Lage sein, "besseres" Fleisch selber herzustellen. Wer sich allerdings in den Wahn steigert, weit über seine sprachlichen Verhältnisse leben zu wollen und (mindestens) formal korrekt übersetzte Sätze in einem parataktischen Telegrammstil wiedergibt, der dann auch noch einen schweren semantischen Fehler enthält und dieses Endprodukt dann als "wesentlich stimmiger" bezeichnet (darüber hinaus die "Nonchalance" aufweist, anfangs die Übersetzer als aus der Sparte "indische Übersetzer" stammend abzukanzeln), muss sich nicht wundern, wenn er weder inhaltlich noch persönlich ernst genommen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jungs, könnt ihr euren semantisch-grammtischen Schwellkörpervergleich mal etwas runterfahren und auf das eigentliche Thema zurückkommen?
Ist ja schön, dass wir wissen wer jetzt das dickste Wörterbuch in der Hosentasche hat, aber...

Ich werd mir mal am Montag die Leseprobe durchlesen und dann schaun was die Buchfassung hergibt, dann hat man wenigstens eine gute Grundlage für Kritik falls notwendig. Und beide Seiten haben sich nicht mit Ruhm bekleckert. Die eine, weil sie sich z.B. an einem Satz seitenlang aufzieht, die andere, weil sie z.B. einen Ton anklingen lässt, der, würde mein Vorgesetzter das lesen, wie ich potentielle Kunden anherrsche, den Arbeitsplatz kosten würde.

Brauchbare Urteile können wir erst nach dem Lesen des ersten neuen Buches abgeben, davor hoffen wir mal lieber, dass bei der Leseprobe nur eine Vorversion aus Versehen in den Druck ging. Denn in den Auszügen die ich bisher bekommen habe sind schon ein paar dicke Klopse drin, die ein Lektor mit PC-Unterstützung nicht übersehen darf.
 
Und genau da liegt der Knackpunkt. Wollt ihr mir allen ernstes weiss machen, das ihr alle immer erst die englischen Bücher euch kauft und lest und dann die deutschen? Ihr bezahlt wirklich doppeltes Geld für EINE Story? Mann da verdient GW ja wirklich an Euch Geld.

Ich kann hier zwar nicht für alle Sprechen, aber "Fulgrim" wollte ich mir tatsächlich auch auf Deutsch kaufen, leider hat meine Bestellung nicht geklappt (wo es günstiger gewesen wäre😉). Aber ich habe mir z.B. die HH Bücher 1-3 bei einem Freund ausgeliehen und auch auf D gelesen. Generell finde ich die HH Reihe, so bis "Legion" recht gut übersetzt. Erst recht wenn man die grauenhaften Sachen aus der Heyne-Frühzeit sieht. Momentan liegt der UM_Sammelband Nr. 1 in D hier rum. Schon die Bonus-Kurzgeschichte, wo der junge Herr Ventris die Brücke verteidigt ist schlimm ... sie rufen die Hubschrauber ... (Thunderhawks)... aber wenn ich mal langweile habe, les ich ich Pale Sun ... auch mal auf D und die Tyra-Story, die kenne ich noch gar nicht.

Wenn Storm of Iron auf Deutsch kommt, kauf ich mir es auf jeden Fall, auch wenn es schlimm übersetzt wurde, aber das ist einfach nur Spleen, ich habs ja schon 2,5 x auf Englisch gelesen.

Also eigentlich: Nein! Machen wir nicht. Aber wir würden gerne auf Deutsch kaufen, der Einfachheit halber, fürchten aber, dass GW das versaubüddelt und erste zaghafte Erfahrungen deuten darauf hin, dass es so ist. Was machen bloss die Franzosen (die waren ja zuerst dran)? Die machen es wahrscheinlich wie du, die sollen es angeblich nicht so mit dem Englisch haben 😉
 
Jungs, könnt ihr euren semantisch-grammtischen Schwellkörpervergleich mal etwas runterfahren und auf das eigentliche Thema zurückkommen?Ist ja schön, dass wir wissen wer jetzt das dickste Wörterbuch in der Hosentasche hat, aber...
Ich werd mir mal am Montag die Leseprobe durchlesen und dann schaun was die Buchfassung hergibt, dann hat man wenigstens eine gute Grundlage für Kritik falls notwendig. Und beide Seiten haben sich nicht mit Ruhm bekleckert. Die eine, weil sie sich z.B. an einem Satz seitenlang aufzieht, die andere, weil sie z.B. einen Ton anklingen lässt, der, würde mein Vorgesetzter das lesen, wie ich potentielle Kunden anherrsche, den Arbeitsplatz kosten würde.
Dem kann ich nicht widersprechen, aber von der Warte aus habe ich es nie gesehen. Ich habe keine professionelle Distanz zu dieser Arbeit. Es mag euch überraschen, aber ich bin selber 40K fan und als ich mich auf die Stelle beworben habe, tat ich es nicht zuletzt mit der Motivation eine gute Übersetzung abzuliefern, als Fan für Fans. Möglicherweise rührt mein Unmut genau daher, dass meine Arbeit derart verrissen wird, noch ehe sie veröffentlicht ist. Ich habe langjährige Erfahrung als Übersetzer und hierin mag mein Fehler gelegen haben, mich auf eine Arbeit einzulassen, für die ich tatsächlich Passion empfinde, auch daher meine Entscheidung dies nicht weiter zu machen. Pressespiegel und Artikel mögen mich nicht persönlich reizen aber wenigstens bleibt mein Nervenkostüm geschont. Freelancer zu sein hat dann doch seine Vorteile.
Brauchbare Urteile können wir erst nach dem Lesen des ersten neuen Buches abgeben, davor hoffen wir mal lieber, dass bei der Leseprobe nur eine Vorversion aus Versehen in den Druck ging. Denn in den Auszügen die ich bisher bekommen habe sind schon ein paar dicke Klopse drin, die ein Lektor mit PC-Unterstützung nicht übersehen darf.
Das halte ich für eine sehr gute Entscheidung, lass es mich gerne über PN wissen, sobald du Fehler in meiner Arbeit findest. Übrigens verehrter Idaho wenn du mir schon über PN die Leviten liest, dann mach doch bitte etwas Platz in deinem Posteingang, damit man dir antworten kann.@All, mir scheint ein Großteil der Kritik richtet sich gegen die Übersetzung von Prospero Burns und The Outcast Dead, ich sage es gerne noch ein zweites Mal, die HH Bücher werden allesamt von einem internen GW Mitarbeiter übersetzt, das ist derselbe Typ. Wenn ihr seine Arbeit also scheiße findet, lohnt es vielleicht sich damit an GW selbst zu richten. Ich weiß es mit Sicherheit, denn ich habe darum gebettelt ein HH Buch übersetzen zu dürfen, vergeblich.
 
Professionelle Distanz, grade wenn man beruflicher Übersetzer ist ist aber enorm wichtig, auch wenn man was übersetzt von dem man ein Fan ist. Und gerade da setz ich selber noch höhere Maßstäbe an als sonst, denn da wird mich jeder Fehler selber noch ewig wurmen. Nebenbei wurdest du noch mit Samthandschuhen angefasst, was Kritik angeht. Google mal nach der neuen deutsche Übersetzung von Game of Thrones, das nenn ich mal Flak! Wobei die sich das auch redlich verdient hatten, zu behaupten, dass GoT nicht teilweise auf den Rosenkriegen basiert war schon ein echter Hammer (und vor allem dies als Rechtfertigung für die gnadenlose Eindeutschung von Allem anzuführen). Von Stilblüten wie Wonne Hügel für Joy Hill will ich mal gar nicht reden 😉.

Posteingang ist übrigens wieder frei.
 
Schön das sich das Fahrwasser mal wieder beruhigt.

@ Salvus

ich denke du solltest jetzt nicht zu voreilig die Flinte ins Korn werfen, wenn 40k deine Passion ist, das bisschen Gemeckere, war echt nicht die Aufregung Wert, schließe mich Duncan's Meinung dazu an.

Um meinen eigenen Standpunkt nochmal darzulegen, ich war auf eine sachliche Diskussions aus. Wenn ich natürlich mit Großkotzigkeit und Beleidigungen um mich geworfen hätte, dann wäre mir deine Reaktion auch plausibel gewesen. Nun sei's drum, für mich war die Sache schon mit dem letzten Post abgehakt.
 
@Kira. Daher spricht man im Volksmund gerne von der Servicewüste Deutschland.

Aber die Frage erlaube ich mir doch. Wodurch definiert sich für Dich das schönere Format? Sprechen wir nun doch über ein Preview Book... oder wie genau kannst Du das Format der Bücher beurteilen?

Ich kann nur für die englische BL Bücher sprechen. Die englischen Bücher bieten ein eher raues, kaum qualitatives Papier, und der Buchrücken ist nach dem Durchlesen runzlig wie ne 80jährige Frau. Sieht im Bücherregal dann aus wie ne Flohmarkt-Ausgabe.

Jaja, ich weiss... böse, ungerechtfertigte Kritik. 😉

jetzt geht mir aber die Hutschnur hoch, Servicewüste Deutschland. Ich hoffe dir ist bewusst ist das Service auch Geld kostet. Geizhälse Deutschland passt besser, nix bezahlen wollen aber Top Service verlangen. Sich stundenlang im Fachhandel beraten lassen und dann doch billig im Internet bestellen. Oder sich in der billig Bäckerei beschweren weil der Sklave der da für einen Hungerlohn arbeitet nicht weiß wieviel Roggen in Brot X ist.
 
jetzt geht mir aber die Hutschnur hoch, Servicewüste Deutschland. Ich hoffe dir ist bewusst ist das Service auch Geld kostet. Geizhälse Deutschland passt besser, nix bezahlen wollen aber Top Service verlangen. Sich stundenlang im Fachhandel beraten lassen und dann doch billig im Internet bestellen. Oder sich in der billig Bäckerei beschweren weil der Sklave der da für einen Hungerlohn arbeitet nicht weiß wieviel Roggen in Brot X ist.
Hattest du dich nicht noch vor kurzem über Verallgemeinerungen beschwert, das trifft jetzt aber auf alle Kunden Deutschlands zu? Aha, ich verstehe...
 
@vokoun: Musst Du jetzt so unnötig aufs Aggro Pedal treten, gerade wo die Diskussion friedliches Fahrwasser erreicht hat?

Nur zur Info. Der Preis hat nicht zwingend etwas mit mehr Service oder höheren Löhnen zu tun. Nirgends sind Tabletop Produkte z.B. so teuer wie im GW Hobbycenter. Trotzdem löhnen die Rothemden auf Hartz4 Niveau.
Wenn ich stattdessen bei einem Fantasyladen wie z.B. dem von Terra kaufe, bekomme ich 5-10% Rabatt, und trotzdem ist das Personal im Vergleich besser bezahlt.

Anderer Ort > Einkaufstempel. Wenn ich Samstags die Königstraße hoch- und runterlaufe, stehen sie hinter den Kassen Schlange. (teuerster Ort zum Einkaufen überhaupt) Ich glaube nicht so recht das die Leute wirklich so geizig sind wie immer getan wird. Bei Unterhaltungs- und Lifestyle Artikeln bezahlen die Deutschen weltweit mit am meisten. Weiß nimmer wo, aber da gibt es sehr interessante Vergleichsstatistiken. Nike Schuhe z.B. sind in Amerika Ramschware. Hierzulande bezahlt man das zigfache. Nur bei Lebensmitteln sind wir tatsächlich sehr geizig. Das sehe ich auch kritisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Professionelle Distanz, grade wenn man beruflicher Übersetzer ist ist aber enorm wichtig, auch wenn man was übersetzt von dem man ein Fan ist. Und gerade da setz ich selber noch höhere Maßstäbe an als sonst, denn da wird mich jeder Fehler selber noch ewig wurmen.

Oh bei der Arbeit selbst habe ich jede professionelle Distanz geübt, ich war im Übrigen im Juni fertig damit, dieser Auszug ist seither das erste was ich davon veröffentlicht sehe. Wie gut außerdem, dass der Auszug meiner Arbeit mit Ausnahme eines einzelnen Kommas vollkommen fehlerfrei ist.


Nebenbei wurdest du noch mit Samthandschuhen angefasst, was Kritik angeht. Google mal nach der neuen deutsche Übersetzung von Game of Thrones, das nenn ich mal Flak! Wobei die sich das auch redlich verdient hatten, zu behaupten, dass GoT nicht teilweise auf den Rosenkriegen basiert war schon ein echter Hammer (und vor allem dies als Rechtfertigung für die gnadenlose Eindeutschung von Allem anzuführen). Von Stilblüten wie Wonne Hügel für Joy Hill will ich mal gar nicht reden 😉.

Posteingang ist übrigens wieder frei.

Ich kenn mich mit GoT offen gesagt gar nicht aus.

Schön das sich das Fahrwasser mal wieder beruhigt.

@ Salvus

ich denke du solltest jetzt nicht zu voreilig die Flinte ins Korn werfen, wenn 40k deine Passion ist, das bisschen Gemeckere, war echt nicht die Aufregung Wert, schließe mich Duncan's Meinung dazu an.

Um meinen eigenen Standpunkt nochmal darzulegen, ich war auf eine sachliche Diskussions aus. Wenn ich natürlich mit Großkotzigkeit und Beleidigungen um mich geworfen hätte, dann wäre mir deine Reaktion auch plausibel gewesen. Nun sei's drum, für mich war die Sache schon mit dem letzten Post abgehakt.

Ich werfe nicht wirklich die Flinte ins Korn, die Salamander Reihe ist abgeschlossen, ich habe erst vor einem Monat die Arbeit an Nocturne beendet und die ganze Sache eingeschickt. das Salamander-Opus von Nick Kyme ist damit vollständig in deutscher Sprache erhältlich. Aber ich bin es nicht gewohnt für meine Übersetzungsarbeit angepöbelt zu werden (nein ich meine nicht dich otis). Möglicherweise bin ich in meiner regulären Übersetzerarbeit etwas zu "lobesverwöhnt", aber wenn ich aufzeige, dass mit meiner Arbeit alles in Ordnung ist, und ich dennoch Scheiße zu fressen bekomme, dann auch noch aufgefordert werde mich für die misslungene Arbeit eines Anderen zu rechtfertigen und zu entschuldigen, dann schlägt das dem Fass schlicht den Boden aus (schon wieder ein Fass, wo kommen all diese Fässer her?).

Aber Zeitungsartikel der New York Times haben keine "Fans", die mir inhaltliche Ungereimtheiten eines Originaltextes zum Vorwurf machen. Also pfeif drauf.

Nichts für Ungut

Grüße Salvus
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, da bin ich etwas über das Ziel hinaus geschossen. Hat auch eigentlich mit dem Thema nix zu tun.

Nur um kurz zu schildern, ich bin im Handwerk tätig, da beraten wir, lecken Arsch, müssen zu den unmöglichsten Zeiten Arbeiten erledigen, die Monteure sind mindestens 4x im Jahr auf Schulungen etc.
Und die Kunden, weigern sich Lehrlinge zu bezahlen oder bestehen drauf das erst keiner mitkommt, der 24Stunden Notdienst darf natürlich nachts nicht mehr kosten, wollen bei Festpreis Absprache noch Dutzende Dinge dazu erledigt haben, war ja angeblich mit drin ich könnte Bücher darüber schreiben.

aber nun wieder zum Hobby und Sorry nochmals für meinen verbalen Ausrutscher.