The Black Library auf Deutsch

Eines seiner Augen war bionisch. Es surrte und klickte, während es nach verbliebenen Spuren von Sprengstoffen suchte, aber keine fand.

So dieser Satz.

Wenn ich mir gerade eine Filmszene dazu vorstellen würde, würde diese so ablaufen.
Eine Person betritt den Ort des Geschehens. Da diese Person über das Auge eingeführt werden soll, sieht man eventuell nur einen Fuß den Ort betreten. Ein Schnitt auf das Auge. Man sieht wie das Auge arbeitet. Mechanische Teile. Die Mechanik surrt sehr leise es knackt. In der nächsten Einstellung bekommt man die Sicht des Auges auf das Geschehen zu sehen. (ähnlich Terminator) eine Art Scanner huscht über die Szenerie. Untern eventuell ein Fortschritsbalken. Dann nach einer kurzen aber deutlichen Zeitspanne meldet das Auge per Texteinblendung das nicht gefunden wurde.

Für mich ist der erste Satz, der erste Eindruck der vom Charakter gewonnen werden soll. Dieser soll kurz wirken. Der zweite Satz ist die Beschreibung was passiert und der letzte Halbsatz zeigt wieder mit eine Pause (durch das Komma ensteht ja automatisch eine Lesepause) das Ergebnis.

Also ich muss sagen das dieser Satz nicht hölzern klinkt einfach weil ich mir diese Szene durch den Satzbau so vorstelle und das kommt für mich äußerst schlüssig rüber.

Ich habe lediglich diesen Satz und kenne die Leseprobe nicht. Aber das ist das was ich mir vorstelle.
 
Na dann mal ein eigener Vorschlag:

- Eines seiner Augen war bionisch. Es schwirrte umher und klickte, während es nach verbliebenen Spuren von Sprengstoff suchte. Es konnte nichts finden.

Ich habe surrt bewußt in schwirrte umher geändert, einfach weil beim Ausgangswort whirred ein umher schwirren (auf die Geschichte bezogen) viel naheliegender ist als surren. Nur läßt sich an dieser Stelle keine 1:1 Übersetzung machen, die einseits die Textgliederung des Originals beibehält, aber gleichzeitig auf letzter Rille der ursprünglichen Bedeutung entspricht.
Man muss sich das Auge bildhaft vorstellen können, und wie es sich verhält. Finde den Satz entsprechend angepaßt jedenfalls wesentlich stimmiger.

Aber wie gesagt. Feuersalamander ist noch der verträglichste der Romane!

Gerade bei Prospero und seinen Energierülpsern und Schnellen Flecken in der Luft Luft, hört der Spaß aber auf. Für solche Schnitzer würde ich eher eine Entschuldigung erwarten, als das kritische Leserschaft noch zwischen den Zeilen beleidigt wird.
 
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Na dann mal ein eigener Vorschlag:

- Eines seiner Augen war bionisch. Es schwirrte umher und klickte, während es nach verbliebenen Spuren von Sprengstoff suchte. Es konnte nichts finden.

Ich habe surrt bewußt in schwirrte umher geändert, einfach weil beim Ausgangswort whirred ein umher schwirren (auf die Geschichte bezogen) viel naheliegender ist als surren. Nur läßt sich an dieser Stelle keine 1:1 Übersetzung machen, die einseits die Textgliederung des Originals beibehält, aber gleichzeitig auf letzter Rille der ursprünglichen Bedeutung entspricht.
Man muss sich das Auge bildhaft vorstellen können, und wie es sich verhält. Finde den Satz entsprechend angepaßt jedenfalls wesentlich stimmiger.

Aber wie gesagt. Feuersalamander ist noch der verträglichste der Romane!

Gerade bei Prospero und seinen Energierülpsern und Schnellen Flecken in der Luft Luft, hört der Spaß aber auf. Für solche Schnitzer würde ich eher eine Entschuldigung erwarten, als das kritische Leserschaft noch zwischen den Zeilen beleidigt wird.


Ohh man komm mal aus dein Keller damit du wieder klar wirst vielleicht können wir dann mal von dir ne Entschuldigung erwarten du bist ja total fern ab von allen......
 
@Kira. Wozu? Ich bezahle doch als Kunde (=König) für ein Produkt. Da habe ich nicht mehr oder weniger zu erwarten als eine optimale Qualität. Die darf man doch einfordern, oder nicht? 😉

Wenn mir an der Wursttheke einer mit schmutzigen Händen was verkaufen will, habe ich dann etwa nicht das Recht mich zu beschweren? Muss ich nun meinen Beruf an den Nagel hängen, um dem Metzgerburschen zu zeigen wie's geht?
 
Da kann ich Cywor nur zustimmen, das sind auch die Gründe, weshalb ich mir seit den zum Teil wirklich miesen Übersetzungen des Heyne-Verlags keine deutschen Bücher im Sci-Fi Bereich mehr antue. Wenn ich dann hier lese, dass es dabei auch bei den neuen Übersetzungen nicht besser wird, und es nach wie vor zu solch groben Schnitzern wie das o.g. mit Prospero kommt, wieso darf man dann nicht seine Meinung dazu kund tun, und wird dafür gleich blöd von der Seite angemacht? :annoyed:
 
Na dann mal ein eigener Vorschlag:

- Eines seiner Augen war bionisch. Es schwirrte umher und klickte, während es nach verbliebenen Spuren von Sprengstoff suchte. Es konnte nichts finden.

Was soll das sein? Der Vorschlag von nebhotep liest sich gut. Deine Vorstellung ist eine Aufzählung und kein Text. Wenn du sowas lesen möchtest, solltest du bei Regelbüchern bleiben und dir Kritiken über Romane sparen.
 
Dann bewerbt euch als Übersetzer, wenn ihr des alle so toll könnt 🙂
Genau. Labern kann jeder. Selber mache ist besser.
Immerhin scheinen wir hier einige Hobbyübersetzer zu haben
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Richtig. Billige Willige. Nehmt Profis - keine Amateure.
@Kira. Wozu? Ich bezahle doch als Kunde (=König) für ein Produkt. Da habe ich nicht mehr oder weniger zu erwarten als eine optimale Qualität. Die darf man doch einfordern, oder nicht?
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Wie war das noch mit Geiz ist geil? 😛 Irgendwann ist der Konsument dann nicht mehr bereit, den nötigen Preis zu zahlen und beschwert sich wieder. Wenn da nun Herr Dr. Lektor mit 100 Jahren Berufserfahrung am Start ist, kann er evtl. den Text gut übersetzen, hat aber keine Ahnung von der Materie, so dass dort wieder Schnitzer gemacht werden. Wenn einer für 300 Seiten, wasweisich 3000 Euro bekommt.... ja, geiler Stundenlohn.
Und überhaupt: Einem jeden deutschen Bürger sollte eigentlich eine Schulbildung anheim gefallen sein, die das Verständnis der englischen Sprache (Original) ermöglicht. Also? Weniger meckern, dafür lieber ein paar mehr fremdsprachliche Werke lesen und sich dadurch selber verbessern.
 
Richtig. Billige Willige. Nehmt Profis - keine Amateure.
So billig find ich die deutschen Bücher nicht im Gegensatz zu den Originalen die bei Amazon nur die Hälfte kosten.
Und überhaupt: Einem jeden deutschen Bürger sollte eigentlich eine Schulbildung anheim gefallen sein, die das Verständnis der englischen Sprache (Original) ermöglicht. Also? Weniger meckern, dafür lieber ein paar mehr fremdsprachliche Werke lesen und sich dadurch selber verbessern.
Für mich auch mittlerweile unverständlich, warum man trotz Schulbildung gerade die Hobbylektüre sich nicht auch mal im Original reintut, ist ja nicht so das einem das gelesene überhaupt nicht interessieren würde. (Richtig Englisch gelernt habe ich auch erst in der 11. Klasse beim Fachabi, da der Englischlehrer das Grundprogramm noch mal mit uns durchgekaut hatte, weil wir alle irgendwie schlecht in dem Fach waren ^^ Und durch das Hobby konnte ich auch mal meinen Wortschatz und Verständnis für die Sprache erweitern (auch wenn ich jetzt auch nicht jedes Wort in einem Warhammer Roman verstehe, aber der Sinn ergibt sich nachher meist von allein))

Nur letztens gabs bei mir eine lange Pause zwischen Emperor's Finest und Know No Fear (das ich seit gestern endlich durch hab, was für ein enttäuschendes Ende...), da Sandy Mitchell sehr ausführlich jede Kackwurst, die auf der Straße liegt beschreibt (Frage - Beschreibung der Person und dessen Mimik, persönliche Eindrücke, evtl. Vergleiche zu vorherigen Geschehnissen - Antwort, da habe ich schon längst wieder die Frage vergessen bis dahin ^^), während Dan Abnett im Vergleich eher wortkarg daher kommt und viele Charaktere bei Know No Fear eingeführt hatte, die so garnicht die Handlung voran getrieben hatten (wie die Tetrarchen oder der Cybot-Frischling der Ultramarines), was schon eine ziemliche Umstellung des Leseflusses ist, wenn man vorher ein ausführlich beschriebenen Roman gelesen hat.


Aber ich muss auch sagen, das ich auch kein Freund der völligen Verdeutschung bin, was bei den Blizzard-Spielen ja jetzt Gang und Gebe ist, wo jahrelang der Anglizismus bei WarCraft gegeben war und der völlig Verdummdeutschung gewichen ist.
Wobei ich mich auch manchmal frage ob John Snow (Game of Thrones) für den Engländer genauso uncool wie John Schnee bei uns ist ^^
 
Also finde die Diskussion hier schon ein wenig lächerlich.

Erstens weil man immer noch in einer Marktwirtschaft lebt und selber bestimmen kann ob man es kauft oder nicht.
Wenn ihr die Ware schlecht findet dann kauft sie nicht und zeigt so euer Unbehagen, wenn ihr sie wollt dann nimmt es so hin

Über die Übersetzer sich zu beschweren hier die sich nun dazu bekannt haben, finde ich auch bischen derb.
Die machen das sicherlich auch nur Nebenbei um ihre Portokasse aufzufüllen. So gut zahlen sie sicherlich auch nicht
und für wenig Geld würde ich auch nicht 200 % geben sondern nur Standart.

Dann sich an einzelnen Sätzen sich so zu versteifen, das Buch hat hunderte Sätze und mehr. Man muss das Ganze sehen und
wenn sich nicht in der Menge von Sätzen viele Fehler findet, finde ich das Buch gelungen.
 
und für wenig Geld würde ich auch nicht 200 % geben sondern nur Standart.
Ich reg mich über diese Standard-Schreibweise schon garnicht mehr auf, aber im Bezug auf den Satz find ich das schon witzig, wenn das dann auch so in den Romanen vorkommen würde ^^
 
Na dann mal ein eigener Vorschlag:

- Eines seiner Augen war bionisch. Es schwirrte umher und klickte, während es nach verbliebenen Spuren von Sprengstoff suchte. Es konnte nichts finden.

Ich habe surrt bewußt in schwirrte umher geändert, einfach weil beim Ausgangswort whirred ein umher schwirren (auf die Geschichte bezogen) viel naheliegender ist als surren. Nur läßt sich an dieser Stelle keine 1:1 Übersetzung machen, die einseits die Textgliederung des Originals beibehält, aber gleichzeitig auf letzter Rille der ursprünglichen Bedeutung entspricht.
Man muss sich das Auge bildhaft vorstellen können, und wie es sich verhält. Finde den Satz entsprechend angepaßt jedenfalls wesentlich stimmiger.

Aber wie gesagt. Feuersalamander ist noch der verträglichste der Romane!

Gerade bei Prospero und seinen Energierülpsern und Schnellen Flecken in der Luft Luft, hört der Spaß aber auf. Für solche Schnitzer würde ich eher eine Entschuldigung erwarten, als das kritische Leserschaft noch zwischen den Zeilen beleidigt wird.


Bei schwirren denke ich an ein herumfliegendes Auge.

Dazu muss ich ehrlich sagen, finde ich es schon recht Arm einen Übersetzer zu erzählen er hat nix drauf, weil sein eigenes empfinden dies sagt, man aber Null Ahnung von seinen Job und Vorraussetzungen hat.
 
Moment mal. Von versagen ist in Archons Text überhaupt nicht die Rede. Vergeblich ist nicht automatisch mit versagen gleichzusetzen. Auch finding none schließt nicht aus, das möglicherweise doch etwas zu finden dagewesen wäre. Das Auge hat schlicht nichts gefunden, meint der Autor. Nichts gefunden bedeutet aber nicht = es ist nichts da.

Ich werde mich bemühen es so zu erklären, dass auch du es begreifst. Den hier geschilderten Fall bezeichnet man in der Sprachwissenschaft als einen der Modalität, das ob & wie und wie sehr überhaupt. Es gibt Sprachen, die lösen so etwas über ihre Morphologie, sprich da wird an der Wortform angezeigt ob ein Erfolg eingetreten ist oder nicht. Deutsch und Englisch gehören nicht zu solchen Sprachen, in beiden Sprachen wird so etwas über die Semantik also die Wortbedeutung gelöst. Das heißt auf die Wortwahl kommt es an. In der Semantik gibt es so etwas wie eine skalare Bedeutungsdimension, bestimmte Worte und darin entsprechen sich genetisch verwandte Sprachen wie Englisch und Deutsch haben ein bestimmtes Wortfeld. "Vergeblich" liegt in seiner skalaren Bedeutungsdimension näher an der Bedeutung "nicht gelungen/versagt" als die Wendung "fand keine", wobei letztere nicht ausschließt, dass keine Spuren vorhanden waren, aber das tut die Wendung "fand keine" nicht in dem Maße wie der Begriff "vergeblich".

Nick Kyme hat diese Interpretationsebene aus seinem Text ausgeschlossen, hätte ich Archons Vorschlag umgesetzt, hätte ich dem Text eine Interpretationsebene zugesprochen, die dieser nicht hatte, das ist Literatur und kein Wünsch-Dir-Was. Es ist nicht Aufgabe der Übersetzer Texte inhaltlich zu verfälschen.




Der springende Punkt bleibt. Einer guten Übersetzung darf man nicht anmerken das Deutsch nicht die Muttersprache des Buches ist. Das ist aber hier leider nicht der Fall. Man merkt leider sofort, das es sich um eine Übersetzung handelt.

Nebenbei ist es langsam wirklich gut mit den persönlichen Seitenhieben. 🙄


Dann finde ich du solltest deine vorherige Aussage, dass an dem Text nichts zu beanstanden ist zurücknehmen, bzw. revidieren und nun begründen warum das eine schlechte Übersetzung ist, soviel Rückgrat solltest du haben. Andernfalls bist du nur ein Schwätzer.



Na dann mal ein eigener Vorschlag:

- Eines seiner Augen war bionisch. Es schwirrte umher und klickte, während es nach verbliebenen Spuren von Sprengstoff suchte. Es konnte nichts finden.

Ich habe surrt bewußt in schwirrte umher geändert, einfach weil beim Ausgangswort whirred ein umher schwirren (auf die Geschichte bezogen) viel naheliegender ist als surren. Nur läßt sich an dieser Stelle keine 1:1 Übersetzung machen, die einseits die Textgliederung des Originals beibehält, aber gleichzeitig auf letzter Rille der ursprünglichen Bedeutung entspricht.
Man muss sich das Auge bildhaft vorstellen können, und wie es sich verhält. Finde den Satz entsprechend angepaßt jedenfalls wesentlich stimmiger.

Das Auge schwirrte umher? LOL, was diese Techmarines heutzutage schon alles bauen können, bleib beim Trollen Kumpel, Sprache und Übersetzung sind augenscheinlich nicht dein Handwerk. Oh ja sehr "stimmig"🙄


Was soll das sein? Der Vorschlag von nebhotep liest sich gut. Deine Vorstellung ist eine Aufzählung und kein Text. Wenn du sowas lesen möchtest, solltest du bei Regelbüchern bleiben und dir Kritiken über Romane sparen.
Das ist tatsächlich nicht nebhoteps Vorschlag, sondern ein Zitat von mir, so habe ich es übersetzt, aber trotzdem danke.



Aber wie gesagt. Feuersalamander ist noch der verträglichste der Romane!

Gerade bei Prospero und seinen Energierülpsern und Schnellen Flecken in der Luft Luft, hört der Spaß aber auf. Für solche Schnitzer würde ich eher eine Entschuldigung erwarten, als das kritische Leserschaft noch zwischen den Zeilen beleidigt wird.

Das ist ja unfassbar gnädig, dass meine Arbeit die erträglichste ist. Aber eines muss ich noch los werden, ich werde den Teufel tun und mich für ein Buch entschuldigen, das ich überhaupt nicht übersetzt habe. "Das kritische Leserschaft" hat im Verlaufe dieses Threads mehrfach und auf nahezu spektakuläre Weise seine Unwissenheit und Unfähigkeit demonstriert, im Verhältnis dazu hat besagte "das kritische Leserschaft" die Klappe gewaltig aufgerissen.

@All, erstens bezahlt BL sogar ganz gut und ich zumindest habe nicht halbherzig gearbeitet, aber eines steht mal fest, ich werde keine weiteren Aufträge von BL mehr annehmen. So wichtig ist mir das Geld nicht, als das ich meine Arbeit von kleinlichen Geistern, die es erwiesenermaßen nicht annähernd so gut machen können, in den Dreck ziehen lasse. Ich hatte ganz vergessen, dass es derselbe Menschenschlag war wegen dem ich schon vor Jahren aus dem Hobby ausgestiegen bin. Danke für die Erinnerung, also "durchleidet" ruhig Feuersalamander und im Juni dann Nocturne, weitere Übersetzungen wird es von mir nicht geben. Bei der Übersetzung von Werbe- und Imagetexten bekommt man zumindest keine Herablassung und Scheiße zu fressen.

Salvus out

PS: Da ihr ja alle eine so glänzende Beherrschung des Englischen aufweist (LACH), könnt ihr euch einfach die Originale holen, oder?
 
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@Hive & Chris. Amen.

Ich meine, selbst die Heyne Schinken (ausser die Space Marine Battles) kosteten oft nur 7-8€. Wenn der Preis sich verdoppelt, darf die Erwartungshaltung schon etwas höher sein. MMN

@TheDead

Warum nicht (zusätzlich zum Nichtkaufen) in einem dafür vorgesehenen Forum ein wenig darüber austauschen? Dachte am anfang ich wäre wahrscheinlich der einzige der sich dran stört, aber hier haben sich ziemlich viele User gefunden, welche meine Ansicht in vieler Hinsicht teilen. Ist doch legitim oder? Wir leben doch heuer in "sozialen Netzwerken" einer kommunikativen Gesellschaft, und nicht in einem totalitären Regime.

Eine überdurchschnittliche gute Arbeit kann zum Karrieresprung führen, etwa weil die Leistung Anerkennung fand. Das kann ganz schnell gehen, etwa wenn die Qualität sich in Print- oder Massenmedien wiederfindet. Wenn man heute nicht mit dem Doktortitel ins Berufsleben geht, muss man sich halt erstmal hocharbeiten. Bzw. war doch schon immer so, oder? Auch ein Mark Twain mußte sich zunächst durch die unbedeutenden, lokalen Zeitungen quälen, ehe er zum weltweit bekannten Schriftsteller aufgestiegen ist.
 
Wenn man heute nicht mit dem Doktortitel ins Berufsleben geht, muss man sich halt erstmal hocharbeiten.
Am Rande: Das muss man auch mit irgendwelchen Titeln. Und ob eine akademische Ausbildung wirklich besser ist als Hands-on-Erfahrung, wage ich mittlerweile stark zu bezweifeln. Schön nach dem Motto: "Dumm fickt gut."
 
Den Faupax mit dem Auge? OK, geschenkt.

Ist doch klasse wenn ich als Nichtübersetzer es offenbar auch nicht besser kann. 😀

Vielleicht verstehst Du meine Erwartung in dieser Hinsicht... warum ich von Literatur (es muss ja kein Tolkien sein) einfach nur erwarte, das sie über mein eigenes Unvermögen hinaus geht? Meine Tagebücher und Forenbeiträge sind zweifelsohne amateurhaft. Ich verlange ja auch von niemand Geld dafür... nur hier verlangt man gleich das doppelte vom bisherigen Preis- Darf ich dann nicht wenigstens das kleine bisschen "mehr" erwarten?


@freder. Ist schon richtig.
 
Den Faupax mit dem Auge? OK, geschenkt.

Ist doch klasse wenn ich als Nichtübersetzer es offenbar auch nicht besser kann. 😀

Vielleicht verstehst Du meine Erwartung in dieser Hinsicht... warum ich von Literatur (es muss ja kein Tolkien sein) einfach nur erwarte, das sie über mein eigenes Unvermögen hinaus geht? Meine Tagebücher und Forenbeiträge sind zweifelsohne amateurhaft. Ich verlange ja auch von niemand Geld dafür... nur hier verlangt man gleich das doppelte vom bisherigen Preis- Darf ich dann nicht wenigstens das kleine bisschen "mehr" erwarten?

Ja nee ist klar. Und meine Übersetzung erfüllt diese von dir in großzügiger Weise niedrig formulierte Anforderung nicht?!
Ich meine du scheinst ja selbst nicht zu wissen wo dir der Kopf steht, denn zuerst ist an meiner Übersetzung nichts zu beanstanden, dann wandelt sie sich in das gerade noch erträglichste Exemplar. Dann ist sie natürlich unzureichend, denn dem Text sieht man an, dass es eine Übersetzung ist, alles dies natürlich ohne die geringste Kenntnis des englischen Originaltextes. Wie immer sehr "stimmig" was du da von dir gibst Cywor
 
Immerhin wirst du so auch keine negative Kritik mehr erhalten, denn wenn du jeden Kritiker so anfährst, denkt sich jeder seinen Teil einfach so...

Ist ja toll, hinter seiner Arbeit zu stehen und diese ggf. auch zu verteidigen, aber das geht, gerade mit offensichtlichem Sprachverständnis, doch sicher auhc anders.😉

Das wird nicht nötig sein, denn ich werde keine BL Übersetzungen mehr vornehmen, als festangestellter Übersetzer von Werbetexten und Pressespiegeln verdiene ich genug, diese Festanstellung lässt sich auch wunderbar mit meinem Studium vereinbaren. Für die Bücher, die ich bislang für BL übersetzt habe wurde ich großzügig entlohnt und das reicht mir. Ich will in Zukunft weder beruflich noch persönlich etwas mit dem GW Universum zu tun haben.

Viele Grüße

Salvus

Fast vergessen; @Cywor, du wolltest mich doch noch auf fehlerhafte Groß- und Kleinschreibung in meiner Arbeit hinweisen, das bist du bisher schuldig geblieben, was wurde daraus?
 
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Die Beanstandung von Groß- und Kleinschreibung habe ich schon auf einer der vorigen Seiten relativiert. Ich gestehe Feuersalamander nach wie vor zu, das am besten eingedeutschte Preview Book zu sein. Ich habe zuletzt sogar eingestanden das ich es nicht besser kann. Mein Entgegenkommen hat seine Grenzen jedoch erreicht, wenn in jedem zweiten Beitrag pers. Anfeindungen wie "Schwätzer" oder "zu allem fähig" vorkommen.

Den Hinweis von Ptrolom solltest Du vielleicht dennoch zu Herzen nehmen, ob Du nun weiterhin Bücher übersetzt oder nicht. So sehr ich unfähig sein mag, Bücher besser zu übersetzen, so wenig bist Du fähigt mit Kritik umzugehen, und letzteres wirst Du in jedem Geschäftsfeld irgendwann brauchen. Das wirklich nur mal als gutgemeinter Rat!