WHFB The Endtimes - Nagash

Ich seh´s kommen, Karaz-A-Karak fällt auch noch, damit die Zwerge als übriggebliebenes Anhängsel ins Menschen-AB reingepresst werden können. Ich spucke auf Endtimes!!!

Egal wie es ausgehen wird, Endtimes hat für mich künftig nie stattgefunden! So ein Schmarrn!!!

Geht mir genauso. Die WG mit den Thronräubern und den grusligen Hippies+wahnsinnige Mutantenbäume kann mir gestohlen bleiben.
 
Nein mal ehrlich- da kommt so ein dahergelaufener Skaven daher und ritzt irgendwelchen Rotz ins Tor von Karaz-A-Karak und uralte Runen, älter als die Skaven selbst verlieren an Macht?
Leute, wer denkt sich sowas aus? Egal was die nehmen, nehmt mehr und bringt euch damit um, oder lasst es auf der Stelle bleiben und werdet mal wieder klar im Hirn! Das kanns doch echt nicht sein.
Wenn die nur annähernd Darm im Ranzen haben, dann reichen die ihre Papiere ein. Das was die bauen hat am Ende mit Warhammer rein garnix mehr am Hut!
 
Ich spiele Skaven und Imperium und fand das Thanquol Buch bisher eindeutig das schwächste der bisherigen Reihe. Sowohl vom Schreibstil, der Dramaturgie als auch bezüglich der Regeln. Über die neuen Rattendämonen, Stormfiends und das Thanquol Modell kann man zwar geteilter Meinung sein, aber praktisch sind die auf der Platte bei weitem nicht so imba wie sie in der Geschichte dargestellt werden.

Wirklich spannend ist die Grosseoffensive der Skaven gegen Echsen, Zwerge und das Imperium nicht geschrieben. Der/die Autoren, Name der Autoren imho nicht eindeutig ausgewiesen, schwadronieren zwar am Anfang dass sich die Klans über die Beute von Tilea und Estalia zerstreiten und der Rat der 13 sich gegen die Grauen Propheten stellt aber das wird dann ganz an den Rand gedrängt. Eine Geschichte Szenario in der sich die Skaven selbst bekriegen, indem sich zb. Thanquol und Quieck oder zwei der neuen namenhaften Rattendämonen streiten wärepassender zum Charakter der Skaven.

Wer auch immer letzlich das Buch verzapft hat, vergass ein Grundcharakteristikum des Volkes der Skaven in ihrem Endtime Buch, natürlich könnten sie die Oberwelt dank Magie, Technologie und Überzahl überrennen, aber da sie duch ihre verschlagene Natur unfähig sind effektiv zusammen zu arbeiten scheitern sie an sich selbst. Personalisiert wurde für mich diese immer in der Figur des Thanquol nur leider kommt das in seinem Buch überhaupt nicht rüber. Es wäre ein grossartiges skavisches Endtime Buch geworden, wenn gerade Thanquols Neid und Ehrgeiz verhindert hätte, dass die Skaven die Reiche der Zwerge und Echsen zerstören.

@Odin: Du beziehst dich auf die letzte Seite des Buches. Thanquol sieht dieses Ereignis in Karaz-a-Karak nur in einer Seherkugel des Rattendämons. Könnte doch sein dass das nicht wirklich passiert, sondern eben nur eine Vision?

Das Buch "Thanquol" ist aber imho vor alledem darum schlecht weil es ohne jeden nachvollziehbaren Zweck die Schlacht um Middenheim und das Duell zwischen Archon und Valten zwischen die Seiten quetscht. Nicht nur das Ergebnis sondern die Tatsache an sich, dass die Belagerung von Middenheim GW kein eigenes Buch wert war hat mich als Imperiumsspieler absolut empört.

Zusammengefasst hatte meine Begeisterung für die End-Time Geschichte von Buch zu Buch abgenommen. Ich konnte es erst nicht glauben das GW die Warhammer Welt wirklich beendet, aber nachdem Ulthuan, Naggaroth und Lustria zerstört sind und die Reiche der Menschen und Zwerge in Trümmer liegen, was soll das noch kommen? Mein bester Kumpel vertritt die Ansicht, dass GW Warhammer Fantasy in seiner gewohnten Form aufgibt. Ist nur eine Meinung aber mittlerweile halte ich sie für glaubhaft.
 
@ Malakov

Ich bezog mich auf den vorangegangenen Link mit der Timeline (hab das Buch noch nicht ganz durch- bin kurz vor dem Duell Valten-Archaon; Last Stand vor dem Ulricstempel).

Für mich war der Höhepunkt von Endtimes bislang Endtimes Khaine- ich war am Anfang äußerst skeptisch wie sie das Zusammenraufen der 3 Elfenvölker bewerkstelligen wollen, haben es aber einigermaßen elegant gelöst. Zuvor Glottkin und jetzt Thanquol ist der totale Reinfall! Bei den Glottkin gefiel mir zumindest noch der Erzählstrang mit Festus. Hier gefällt mir nur der anfängliche Erzählstil aus Sicht der Skaven im ersten Kapitel, der sich dann aber komplett verliert. Problem bei ET Thanquol ist auch dieses unpersonifizierte Erzählen, ohne dass man einen Bezug zu den Charaktären aufbaut. Vor allem das Durchtauschen der Charaktäre (was sicherlich in der Natur der Skaven liegt mit ihren ganzen Intrigen und Ränkespielen), aber das macht alles irgendwie kaputt. Im ersten Kapitel geht es um den Seuchenklan und oft um Skrolk und seine Seuchenjünger, dann haben wir auf einmal Ikitt, dann Quiek, etc. PP. Es nervt irgendwann einfach nur noch. Und dann kommen die eingeflochtenen Nebenerzählungen, die im Fortlaufenden wieder wichtig werden, aber sich einfach verlieren- Bsp. Weltuntergangsmaschine/-rakete; zuerst scheitert es und später fliegt Morrslieb in die Luft, weil man was Anderes gebaut hat- watt ein Dreck zu lesen!
Ich bring das Buch jetzt zu Ende und hoffe dann auf einen krönenden, halbwegs schlüssigen Abschluss mit Endtimes Archaon und dann leg ich die Bücher auf den Schrank.
 
Ich quäl mich ja noch durch das Khaine-Buch. Aber bis Donnerstag könnte das durch sein.

Mal ehrlich, wenn Editoren so teuer sind, dann will ich auch einer werden. Die Anzahl an Rechtschreib- und Grammatikfehlern ist schon enorm.

Ganz zu schweigen vom inhaltlichen Käse...

Deswegen nenn ich das auch Schulaufsatzniveau.
 
Der Vergleich mit den 12 Jährigen in der Garage die in Vernichtungsphantasien schwelgen trifft es gut, allerdings MUSS da wohl auch Alkohol und/oder andere Drogen im Spiel gewesen sein.

Es wurde von Buch zu Buch schlechter, wobei Khaine irgendwie eine Ausnahme bildet, da hier kein "Oberbösewicht" bzw. dessen Fraktion alles niederreisst, sondern die Erzählung eben vom Kampf der Elfen handelt bzw. von dem den die Elfengötter anscheinend vor Ewigkeiten bereits einmal ausgetragen haben und der sich nun wiederholt.
Bei Glotkin war wenigstens die Macht des Nurgle, eingeschlossen in den 3 Behältern massgebend. Auch wenn da fast alles völlig aus dem Ruder gelaufen ist. Aber wenigstens wurde da bei der Verteidigung nicht möglichst maximal stümperhaft agiert. (ausser beim Kampf um diese Kraterfestung. Ob ich innerhalb oder ausserhalb der Mauern vom Seuchenregen berieselt werde sollte eigentlich keinen Unterschied machen, ausser dass ich eben eine schützende Mauer habe die den direkten Feind davon abhält mich zu erwischen. )

Bei den Skaven war ja völlig offensichtlich, dass die "Guten" nie den Funken einer Chance haben sollen. Jeder Befehlshaber der Verteidiger agiert maximal stümperhaft, und die Skaven haben eigentlich IMMER einen viel besseren Alternativplan sobald der erste scheitert der, wäre er sofort ausgeführt worden, Tausende Skavenleben erspart hätte. Und als Krönung dann Middenheim.
Nicht nur dass die Verteidiger anscheindend keinerlei "Plan" haben wie sie ihre Tore verteidigen sollen wenn einem Gegner erst mal ein Durchbruch gelingt, (Zugangsaquädukt sprengen/mit Kanonen zum Einsturz bringen...) und es allem Anschein nach auch im Bereich der Tore sonst keinerlei Massnahmen gibt um eine zweite Abwehrlinie die ein einschnüren des Gegners auf engem Raum (nach den Toren) ermöglicht, zu bilden. Nein, die Skaven setzen ihren Meisterplan des Ablenkungsangriffs und dem Sprengen der Torsteuerungen natürlich auch nicht in den Monaten ihrer eigenen Belagerung um, sondern erst nachdem sie sich Arachaon unterworfen haben und er seine Armee heranführt.

Wenn GW tatsächlich die Gerüchte mit den umherschwebenden Blasen umsetzt, deren Bewohner gegeneinander kämpfen, oder den Unsinn eines neuen WH in einer völlig zerstörten Welt weiterführt, dann bleibt die Zeit für uns stehen, natürlich deutlich vor dem Endtimes Unsinn. Wenn Fantasy neu aufgesetzt wird, in einem schwachsinnigen Hintergrund, kann ich mir genauso gut ein anderes System suchen, bei dem wenigstens das Regelwerk bzw. der Support des Herstellers (Stichwort Errata und FAQ) passt.
 
Ich träume von einem Warhammer, wo Malhandir völlig friedlich auf einer Wiese Lotherns grasen kann.
Ich träume von einem Warhammer, wo Thorgrimm Grollbart seine Hammerträger zum großen Besäufniss einlädt und Joseph Bugman zum Aleogarchen macht.
Ich träume von einem Warhammer, wo Louen Leoncoer zärtlich das Genick Beaquis krault, während dieser an einem Kaninchen knabbert.
Ich träume von einem Warhammer, wo Heinrich Kemmler und Krell Hand in Hand über den Morrsgarten in Altdorf schlendern.
Ich träume von einem Warhammer, wo Malekith seinen Frieden mit der Welt und Ulthuan macht und Lehnstreue dem Phönixthron schwört.
Ich träume von einem Warhammer, wo Quiek und Skarsnik zusammen in einem Waschzuber sitzen und von Belegar den Rücken eingeseift bekommen.
Ich träume von einem Warhammer, wo Karl Franz, Ludwig Schwartzhelm und Kurt Helborg jeden Dienstag sich zum Skatspielen treffen.
Ich träume von einem Warhammer, wo sich Khorne endlich als großer Bruder durchsetzt, seine Brüder übers Knie legt und diesen mal Manieren beibringt.
Ich träume von einem Warhammer, wo Ungrimm Eisenfaust und Grimgork Eisenpelz sich zum Armdrücken verabreden und dann so viel Spaß haben, dass sie ihr eigentliches gegenseitiges Anliegen vergessen.
Ich träume von einem Warhammer, wo sich, nachdem Khorne seine Brüder zur Raison gebracht hat, Valkia als einfühlsame und beschwichtigende Ehefrau durchsetzt und Khorne seinen ewigen Zorn mit viel Liebe, Hingabe und einer guten Gulaschsuppe nimmt.
Ich träume von einem Warhammer, wo Manfred von Carstein zurückgezogen auf Schloss Drakenhof, bei einer gut gestopften Pfeife, seine Bibliothek studiert.
Ich träume von einem Warhammer, wo Teclis seine Gebrechen via Physiotherapie hinter sich lässt und zum Spitzenleichtathlet Ulthuans wird und in der Olympiade der Alten Welt die Goldmedaille im Zehnkampf holt.
Ich träume von einem Warhammer, wo Archaon endlich seine Wunschkarriere als Bloodbowl-Stürmer antritt.
 
Nun Fluff technisch scheint uns beim 5ten Buch ja auch wieder was bevor zustehen
http://item.taobao.com/item.htm?spm=a230r.1.14.1.5qAQkz&id=43207727832&ns=1&abbucket=1#detail

Wir haben einmal Isabella in einer Nurgle Armee o_0 und wir lernen auf der Grimgor Seite was mit den Ogern passiert die im Prolog von Nagash losgewandert sind und bisher auf Wanderschaft waren. Allem Anschein nach gibt es Dresche beim Weltrandgebirge und Grimgor unterwirft zumindest einige Oger. Ob "fast alle" sei jetzt erstmal dahingestellt: "Almost as one, Orc, Goblin and Ogre alike fell to their knee and...[???]....themselves before the Incarnate of Beasts. From now on Grimgor would lead the Beast-Waaagh and it would be an army like none the world had ever seen before."
Bei seiner "incarnate" Regel gibts wohl auch irgendeine Passage die sich auf Oger in 12" um Grimgor bezieht. Wenns also so läuft wie bisher, heißt das dann wohl Orcs, Ogre & Goblins als dicke Comboliste. Weil Bleispucker und Eisenspeier bei Orks richtig gut kommen. Und Eisenwänste erst, schluss mit Trollen und Moralblase *eyesroll*.
In Space Bubble Time Crisis dank Zeitsprung vielleicht sogar offizielle OrcOger Modelle von GW durch Interspeziesmischung? ^^: http://paint-hammer.blogspot.co.uk/2015/01/the-orcogre-tribe-labour-of-love.html

-----Red Dox
 
Zuletzt bearbeitet:
Der ehemals (im Khaine Buch verstorbene) TOTE Tyrion ist anscheinend ja auch wieder mit dabei.
Anscheinend ist man bemüht, mit dem letzten Band der Reihe noch eins auf die unbesiegbaren, immer einen hundert mal besseren Alternativplan habenden Skaven, draufzusetzen.

Wahrscheinlich wechselt Vlad dann mal eben die Seiten, weil ja Isabella bei Nurgle mitkämpft....
 
Geht´s überhaupt noch schlechter?
Klar!
Die Zerstörung des Mondes wird von Außenposten der Imperialen Armee registriert.
Nachdem eine Aufklärungspatrouille den, bisher von Warpstürmen isolierten, Planeten erreicht, wird eine massive Chaos-Verseuchung festgestellt und die fliehenden Slann-Schiffe im Orbit zerstört.
Die Inquisition erreicht den Planeten und entführt einige Magier des Imperiums auf die Schwarzen Schiffe um zu ergründen warum diese ohne Seelenbindung trotzdem so resistent gegen dämonische Besessenheit sind. Anschließend werden Lebensfresser-Bomben abgeworfen und Warhammer Fantasy ist vorbei.
 
Klar!
Die Zerstörung des Mondes wird von Außenposten der Imperialen Armee registriert.
Nachdem eine Aufklärungspatrouille den, bisher von Warpstürmen isolierten, Planeten erreicht, wird eine massive Chaos-Verseuchung festgestellt und die fliehenden Slann-Schiffe im Orbit zerstört.
Die Inquisition erreicht den Planeten und entführt einige Magier des Imperiums auf die Schwarzen Schiffe um zu ergründen warum diese ohne Seelenbindung trotzdem so resistent gegen dämonische Besessenheit sind. Anschließend werden Lebensfresser-Bomben abgeworfen und Warhammer Fantasy ist vorbei.

Ich kann darüber leider nicht lachen- da es wirklich eine Variante sein könnte.