The Mandalorian, neue Star Wars Serie

Sorry, die Staffel ist so sinnvoll wie Scrubs Staffel 9 (medical school... jeder weiß wie grausam das war). Die Serie ist aus erzählt.
Das jetzt ist nur melken des letzten Zugpferdes das Star Wars noch hat. (im ernst: freut sich jemand auf einen neuen Film mit Rey? Eben)
Disney hat die Franchise getötet. Sucht nicht nach Leben das es nicht gibt, das da sind nur die Zuckungen der Leiche.
(und besser nicht gucken, das versaut nur eine bisher gute Geschichte)
 
Ehrlicherweise muss ich sagen das der 9te in meinen Augen der beste der neuen Triologie ist.
Geht mir auch so. Aber ich tue mich trotzdem schwer damit mir vorzustellen wie Rey einen neuen Jedi Orden aufbaut. Das hätte ich Kylo Ren irgendwie eher abgekauft. Aber lassen wir uns überraschen.

Was Mandalorian angeht:
Ich mag die Staffel. Kommt jetzt nicht an die letzten Staffeln heran, aber es gibt immer wieder diese Momente die ich an Star Wars liebe. Zudem finde ich den Style von Mandalorian einfach fantastisch. Zu viel davon geht bei mir gar nicht.
 
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Ich mag die Staffel. Kommt jetzt nicht an die letzten Staffeln heran, aber es gibt immer wieder diese Momente die ich an Star Wars liebe. Zudem finde ich den Style von Mandalorian einfach fantastisch. Zu viel davon geht bei mir gar nicht.
Geht mir genauso. Auch weil mich die Erzählung um Grogu nicht primär interessiert hat. Mich hat in den ersten beiden Staffeln mehr interessiert was aus den Mandalorianern als Volk an sich geschehen ist und wie es mit ihnen weiter geht.
Genau der Aspekt ist in der 3. Staffel mehr im Vordergrund, was mir persönlich mehr liegt.

Daher finde ich dieses Geschrei ala "die Serie ist tot", immer recht sinnfrei. Nur weil es einem persönlich nicht gefällt, bedeutet das noch lange nicht, das andere an der Geschichte keinen Spaß mehr haben.
 
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Nun, wie wahrscheinlich ist es denn, dass nach einem schlechten ersten Film und einem grauenhaft schlechten zweiten Film ein auch nur im Ansatz akzeptabler Dritter Film entsteht?

Wenn Du von den beiden Filmen so enttäuscht warst, dass Du nicht mehr weitergucken wolltest, ist das völlig OK.
Nur passt das Pauschalurteil "Machwerk", für etwas, was man überhaupt nicht kennt, da einfach nicht (zumal in Deinem Beispiel der 3. Film tatsächlich mMn besser war).

Aber ich tue mich trotzdem schwer damit mir vorzustellen wie Rey einen neuen Jedi Orden aufbaut.

Och, das kann ich mir schon vorstellen; zur Not kann man ja da die Geschichten aus dem alten expanded universe, wo es um Luke und die Gründung der Jedi-Akademie auf Ossus (?) ging, auf Leia übertragen? Thrawn bekommt man doch so ähnlich auch verwurstet...
Was ich mir aber überhaupt nicht vorstellen kann, ist, dass man so eine Story in einen einzelnen Film von ca. 150 Minuten packt. Da dürfte es mMn wirklich darauf ankommen, welcher Versuchsballon besser abhebt, und DORT wird dann der Ausgangsfilm fortgeführt.
 
Daher finde ich dieses Geschrei ala "die Serie ist tot", immer recht sinnfrei. Nur weil es einem persönlich nicht gefällt, bedeutet das noch lange nicht, das andere an der Geschichte keinen Spaß mehr haben.
Na ja, abseits der persönlichen Meinung gibt es ja noch sowas wie Zuschauerzahlen. Und die sind in Staffel 3 halt locker 20-25% unter der letzten Staffel und das obwohl seitdem ne ganze Ecke mehr Disney Plus haben als damals.
Mandalorian war/ist halt das Flagschiff für Disney Plus gewesen, da fällt so was schon auf.

Und es ist halt ein melken der Kuh. Die Handlung war abgeschlossen. Dass man das Ende in der (ziemlich miesen) Boba Fett Serie irgendwie revidiert um halt noch mal ne Staffel ran klatschen zu können, ist halt einfach dieses. Das kann man nicht schön reden - eben wie Scrubs medical school 😀
Und halt auch ziemlich schade: tatsächlich ist die Anzahl der Serien die sinnvoll zu einem guten Ende geführt werden sehr übersichtlich. Wird sie nicht gleich einfach komplett abgesägt (Netflix-typisch) findet sie entweder kein Ende mehr bis die Quoten schlecht werden oder die Macher nimmer wollen und das Ende schnell "zuende gerusht" (GoT) oder die Macher verzetteln sich bis die Auflösung logisch nicht mehr machbar ist (lost anyone?).
War schön da mal ne Ausnahme zu haben. Jetzt versauen sie es wieder nur um eben noch etwas mehr zu melken.
Aber na ja, KK eben...

Ich. Ich finde die Figur gut gelungen und die Schauspielerin mag ich auch
Ich glaub das ist jetzt ne ziemliche Exoten Meinung. Zumindest was die Figur angeht. Rey gilt doch gemeinhin als ziemlich unglaubwürdige Mary-Sue, die noch zudem unter dem Hick-Hack der Trilogie leiden musste.
Was Daisy Ridley angeht: sicherlich eine attraktive und nette junge Darstellerin. Aber ehrlich gesagt als besondere Schauspielerin fällt sie nicht auf (erwartet bei Star Wars auch keiner) und Star Wars war ein rechter Karrierekiller. Ich wüßte jetzt echt nicht was die seit dem noch gemacht hat.
Das Schicksal scheint bei Skywalker-Darstellern Tradition zu haben 😀
Adam Driver, auch wenn ich den Emo-Junior-Vader nicht mag, hingegen scheint ja ne ganz ordentliche Karriere hin zu bekommen: Logan Lucky fand ich mega, der Gucci-Film von Scott soll gut sein (noch nicht gesehen) und von 65 sieht zumindest der trailer gut aus (auch noch nicht dazu gekommen)

 
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Daher finde ich dieses Geschrei ala "die Serie ist tot", immer recht sinnfrei. Nur weil es einem persönlich nicht gefällt, bedeutet das noch lange nicht, das andere an der Geschichte keinen Spaß mehr haben.
Die Serie ist tot man!!1

Audience viewership​

According to Parrot Analytics, which looks at consumer engagement in consumer research, streaming, downloads, and on social media, The Mandalorian was the most in-demand streaming original series in the United States, during the week of 25 February to 3 March 2023,[46] and during the week of 4 March to 10 March 2023.[47]

According to Whip Media's TV Time, The Mandalorian was the most streamed television series across all platforms in the United States during the week of March 5, 2023,[48] during the week of March 12, 2023,[49] and during the week of March 19, 2023,[50] and during the week of March 26, 2023.[51]
 
Fand die aktuelle Staffel eigentlich ganz gut, da sie auch etwas darauf eingeht wie die neue Republic so ticket.

Jack Blacks Folge war von der Story vielleicht nicht der große Wurf, aber hat mir doch gut gefallen. Nett mal etwas mehr Planetenvielfalt als Coruscant, Slum/Dschungel/Wüste zu sehen. Und dazu eben auch noch die Erinnerung das die Klonkriege gerade mal 20 Jahre her waren.

Was mich echt nervt, ist das Manadalorianer als super-drüber-Krieger-Sekte sich anscheinend echt von jedem wilden Tier überraschen lassen. Fusionsbomben auf den Planeten hätte es nicht gebraucht, einfach nen paar Pseudo-Krokodile und Vögel aussetzen.
 
Das die Serie geringere Einschaltquoten hat liegt evtl . auch einfach an der Situation. die erste Staffel war ja nach den Flopfilmen was komplett neues und dazu dann auch gut gemacht. Staffel 2 kam sehr schnell danach. dann erst einmal Pause, andere Serien kamen und hatten mehr oder weniger erfolg. Die ersten beiden Staffeln hatten auch einfach sehr viel Wind in den Segeln aufgrund der Flaute vorher.
 
Fand die aktuelle Staffel eigentlich ganz gut, da sie auch etwas darauf eingeht wie die neue Republic so ticket.

Jack Blacks Folge war von der Story vielleicht nicht der große Wurf, aber hat mir doch gut gefallen. Nett mal etwas mehr Planetenvielfalt als Coruscant, Slum/Dschungel/Wüste zu sehen. Und dazu eben auch noch die Erinnerung das die Klonkriege gerade mal 20 Jahre her waren.

Was mich echt nervt, ist das Manadalorianer als super-drüber-Krieger-Sekte sich anscheinend echt von jedem wilden Tier überraschen lassen. Fusionsbomben auf den Planeten hätte es nicht gebraucht, einfach nen paar Pseudo-Krokodile und Vögel aussetzen.
Der Planet hat für mich die Blödheit der Mandalorianer bei der Großwildjagd noch weit, WEIT übertroffen.
Man ist so pazifistisch, dass man keine Waffen in der Stadt hat, nichtmal bei der Polizei. Also muss man zwei schwerbewaffnete Fremde einlassen, deren kulturelles Brauchtum des Waffengesetz einfach überschreibt. Natürlich kann man sie nicht offizielle anheuern, weil das gegen die Gesetze ist und das Volk lieber amoklaufende Droiden auf den Straßen hat, als sie abzuschalten und selbst zu arbeiten. Dafür hat man ja Murlocks äh Ugnaughts. Dann hält man es für eine gute Idee einem Mann mit dem vertrauenserweckenden Namen "Hellagete" einen großen, roten Knopf an den Schreibtisch zu basteln, mit dem er alle Droiden, auf denen nebenbei bemerkt die Weltwirtschaft aufbaut, im Notfall zu zerstören. Und der Droiden hassende Mandalorianer steht genau vor diesem Knopf... An diesem Punkt hätte die Zivilisation auf dem Planeten eigentlich ein Ende nehmen müssen.
Man konnte gut drüber lachen und vielleicht eignet es sich als Trinkspiel. Jedes mal, wenn etwas total hirnrissig ist einen Kurzen und am Ende erinnert man sich nur noch an die erste Hälfte der Folge.
 
Sind genau solche hirnrissigen Sachen nicht letztlich der Markenkern von Star Wars, seit Anfang an? Es hat ja bis Rogue One gedauert bis man ne Erklärung für das Ende des Todesstern gefunden hat.

Und ganz ehrlich, eine Bevölkerung die lieber sporadische Verluste hinnimnt als anzupacken und was zu ändern, klingt garnicht so absurd.

Insofern war der Planet zwar einerseits durchaus absurd, aber in seinem überdrehten Character schon überzeugend. Vielleicht auch nur weil klar war das die Folge sich selbst nicht ganz ernst nimmt. Und das unterscheidet ihn in meinen Augen von der Story der Mandalorianer.

Aber mir ist durchaus bewusst das diese Darstellung natürlich nicht unbedingt überzeugt.
 
Sind genau solche hirnrissigen Sachen nicht letztlich der Markenkern von Star Wars, seit Anfang an? Es hat ja bis Rogue One gedauert bis man ne Erklärung für das Ende des Todesstern gefunden hat.
Ja genau das ist der Markenkern bei Star Wars.
Ich meine alleine schon das Konzept der Lichtschwerter, keine Ahnung wie man da vom Rest den Universums so viel mehr erwarten kann.
 
Beim Portraitieren dieses Planeten hatte man die Möglichkeit es auf unterschiedliche Art und Weise zu machen. Man muss es ja nicht düster und dystopisch machen wie bei einem Blade Runner. Aber in meinen Augen haben sie das komplette Gegenteil gemacht und es extrem klamaukig dargestellt. Natürlich nimmt sich die Folge selbst nicht zu ernst, aber war mir da dann irgendwie doch zu viel „Disney“ enthalten.

Bei der Einschätzung, was die Essenz von Star Wars ist, bin ich mir auch nicht sicher. Die Episoden 4-6 waren schon sehr düster. Klar gab es die Ewoks und die Sturmtruppen haben nichts getroffen, aber war es ja schon eine düstere Geschichte, die sich halbwegs ernstnahm. Auch die Farben (Uniformen, Planeten usw.) waren recht grau und erdig gehalten, Zeitgeist halt. Selbst eine Cloud City kam recht geerdet daher.

Mit den Episoden 1-3 wurde Star Wars dann viel bunter und schrulliger. Das kann man nicht nur an den Gungans festmachen, sondern auch am Acting der Feinde. Kampfdroiden machen flapsige Kommentare und die Handelsföderation ist auch ein wenig überdreht. Palpatine als Kontrast wirkt aber recht fies und tükisch, seine Rolle profitiert da stark vom restlichen Tenor.

Die Tendenz wurde dann mit Disney in den Episoden 7-9 fortgeführt. Wobei ich finde, dass sie den Spagat hier eigentlich ganz gut hinbekommen haben und es ein wenig „ernster“ wurde. Umso störender wirken in den neuen Filmen dann Rollen wie General Hux auf mich, der für einen imperialen Offizier nur affig daherkommt. Vergleicht das mal mit einem Tarkin, allein von der Bühnenpräsenz.

Lange Rede, kurzer Sinn. Überdrehte Elemente kamen bei Star Wars schon immer vor, aber hat sich das halt schon stark gewandelt. Und das nicht allein durch Disney. Kindgerechter ist es sicher geworden. Will das Vorgehen auch nicht verteufeln. Ich bin aber eher Fan des Feelings der alten Filme, oder halt einem Andor. Am Ende ist es aber schön, dass Star Wars diese Vielfalt bietet.

Ich hab mir die letzte Mando-Folge ja auch interessiert angeschaut, nur war sie eindeutiger Vertreter des schrulligen Star Wars. ?

Edit: Lichtschwerter sind halt Lichtschwerter. Von Star Wars darf man keine technologische Glaubwürdigkeit erwarten. Es ist Fantasy. Das unterscheidet es nun mal von Star Trek.
 
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Um einfach mal zu zeigen wie die Serie vergleichsweise "mager" läuft. Ja, das Doppelte von "Andor", aber die war ne Katastrophe (obwohl ich die gar nicht so schlecht fand 😛)

Und für die Wiki-Leser, die nicht so ganz verstehen was sie da verlinken oder ihre Primärquellen nicht so checken:
Parrot’s Digital Originals Chart sind keine "Quoten" sondern eine etwas abstruse Kombo rund um "Serienbeleibtheit" und "wovon wollen die Leute mehr" und "genereller Hype". Es umfasst ganz generell die ganze Serie und nicht die aktuellen Folgen/Staffeln. Platz 2 ist z.B. Stranger Things, da läuft nicht mal ne aktuelle Staffel.
Mal die Originalquelle wenn es einer nachvollziehen will.

Und TV Time ist ne tracking app und wertet nur deren Nutzer aus. Ist damit tatsächlich ein nutzbares tool, aber halt ein eingeschränkt sinnvolles.
Bei Politik und Marketing ist Wikipedia einfach nicht zu trauen. Allein der Umstand, dass dort nicht konventionelle Charts wie Samba TV verwenden sondern eben Parrot’s Digital Originals Chart, was halt über den aktuellen Erfolg so gar nix aussagt, sollte einen zu denken geben, oder?
 
Um einfach mal zu zeigen wie die Serie vergleichsweise "mager" läuft. Ja, das Doppelte von "Andor", aber die war ne Katastrophe (obwohl ich die gar nicht so schlecht fand 😛)
Naja, um zu zeigen das die Serie mager läuft taugt dein Link jetzt aber auch nicht gerade. Denn dort geht es nur um die erste Folge der neuen Staffel.

Hättest du vielleicht ne Quelle für die Behauptung das die Staffel generell 25% weniger Zuschauer hatte?
 
Denn dort geht es nur um die erste Folge der neuen Staffel.
Na ja, normalerweise sind Staffelstart und Finale die zuschauerstärksten Episoden. Und diese Staffel ist eben schon vergleichsweise schwach gestartet (wobei man das natürlich fairerweise relativ sehen muss: Season 2 hat Rekorde gesetzt u.a. eben mal das nicht ne Netflixserie Platz eins ist).Genauere Zahlen kommen erst noch, Nielsen veröffentlicht immer erst so 3-4 Wochen hinterher.
Aber so alles in allem seht es halt übel aus:
In dem Artikel wird sogar einer von Parrot Analytics zitiert, die in der Wiki als "Erfolgsmelder" angeführt werden:
In the weeks following The Mandalorian Season 3’s premiere, Parrot Analytics Director of Strategy Julia Alexander began sounding a warning alarm in Matthew Belloni’s Puck newsletter. She wrote: “Disney is the king of franchises, but there’s no doubt that disinterest is kicking in. Sure, others would kill for a Star Wars or a Marvel, audience decay be damned. But the numbers for The Mandalorian don’t look good.”

While she admitted that exact figures wouldn’t be released by Nielsen for a few weeks yet, Alexander did assert that “the third season is the least in-demand Mandalorian season, averaging half the demand (66x the average demand of all series in the U.S.) of the first season (125x), according to Parrot Analytics data. That’s additionally validated by SambaTV, which finds a significant drop in viewership compared to the second season.”

When the official Nielsen data dropped last Thursday, it turned out that The Mandalorian Season 3 Episode 1 “The Apostate” was the fifth most-watched streaming show of the week, behind Netflix’s juggernaut hit Outer Banks, Netflix’s latest true crime docuseries Murdaugh Murders: A Southern Scandal, HBO Max’s The Last of Us, and the syndicated CBS show NCIS (streaming on both Netflix and Paramount+).

The good news is The Mandalorian is still the biggest Star Wars show on Disney+. The bad news is it seems more people are streaming NCIS than Baby Yoda’s latest adventure.

So how did The Mandalorian, once a bulletproof, monoculture-consuming hit, slip so far between seasons two and three?