Time to Start!! Geschlossener Bereich und Orga! Orgathread 3

Ich schreibe doch garkeine eigenen Regeln. Ich schreibe die 40k regeln quasi ab. Mehr oder weniger in eigenen Worten und ohne tausend BBeispiele und Hintergrunderklärungen. The plain rules.
Das muss früher oder später sowieso gemacht werden. Davon ab kann man das online stellen und hat somit direkt ein Dokument an dem man arbeiten kann.
So hatte ich dich auch verstanden. Welche Edition hast du am Wickel? Ich denke, das wird spannend, das dann mit Galateas Sachen zu vergleichen. Bin mal gespannt, was man da kombinieren kann.
 
Die 6te. Da haben wir die Problemstellungen alle klar vor Augen. Aber ich gehe stark davon aus, dass wir unsvon der 7ten inspirieren lassen, z. B. von der PPsi Phase oder den Fahrzeugregeln. Vielleicht sind ja sogar die Missionskarten interessant, wobei sie glaub ich nicht unsere Kritik am Missionsdesign beeinflussen.
 
Die 6. sollte Grundlage für alles sein aber, dreist bei anderen Spielen und Editionen kann man sich ruhig bedienen.
Stellt sich halt die Frage was "Grundlage" eigentlich bedeutet. Wenn man die Zugfolge, den Probenmechanismus und das Schadenssystem verändert (ich würde noch Einheitentypisierung und Fahrzeugschadenssystem rauswerfen), dann hat das imo schon nicht mehr viel mit GW40k zu tun.
Was dann noch bleibt ist das miese Balancing und über das will sich o40k wohl kaum definieren.


Ich denke, das wird spannend, das dann mit Galateas Sachen zu vergleichen. Bin mal gespannt, was man da kombinieren kann.
Naja, ich baue das System im Prinzip neu, mit einem Kompromiss aus meinen Vorstellungen von Ideal-40k und ein paar Zugeständnissen an die Tradition (Basisprofilwerte sollen so oder so ähnlich erhalten bleiben).

Sollte ich mich je dazu aufmachen die Völker nach meiner Vorstellung neu gestalten würde ich das als SSTpK-Mod machen, einfach weil ich das System kenne (brauche da wenig Testspiele, hab genug mit dem System gemodded) und weil das System schneller/eleganter ist als alles was ein open40k mit seinen Traditionsansprüchen je sein könnte.
Außerdem hat es ein paar Vorteile wie:
- Killwert (sorgt dafür dass schwere Waffen kleine Einheiten direkt platzen lassen verhindert dass harte Einheiten in Deckung unzerstörbar werden)
- Nukes (DAS Mittel gegen unzerstörbare Todessterne und nervige Befestigungen)

- Nur ein Schadenswurf (das macht mir bei der 40k-Mod gerade Probleme, weil bei SST der Nahkampfwert eines Fahrzeugs = sein Rammschaden ist und es ganz normal am CC teilnehmen (also Einheiten plattfahren/Fahrzeuge rammen/durch Gebäude brechen) darf - bei 40k braucht man dafür schon drei Werte: KG, STR und Anzahl der Attacken, oder eben obskure Spezialsonderregeln)

- Feuerzonen (verhindert so Mist wie Reichweitensnipern, erlaubt es andere Einheiten als die Zieleinheit zu treffen und regelt wann eigene Einheiten von friendly fire getroffen werden - man kann also direkt in den Nahkampf feuern)

- Die Möglichkeit Schablonenschaden direkt in Schadenswürfel umzuwandeln (also eine 2" Schablone mit 3xW6 Schaden pro getroffenem Modell wird zu 6W6 Direktfeuerschaden auf die Einheit - bei 40k geht das schon nicht, weil dort Schaden immer auf die Einheit verteilt wird)

- Nahtlose Interaktion zwischen Luft- und Bodeneinheiten (eigenes Bewegungssystem für Flugeinheiten, das dafür sorgt dass Flugeinheiten immer auf reaktives Flakfeuer achten müssen, weil sie als erste Aktion immer eine Bewegung machen müssen)

- Das Flugbewegungssystem, das es erlaubt sowas wie "Zerg Scourges" darzustellen, die sich feindlichen Fliegern in den Weg stellen und sie mit beabsichtigten Kollisionen zerstören

- Die Möglichkeit über eine breite Auswahl/Kombination an Ausrüstung und Heroic Traits (Natürliche Fähigkeiten, spezielles Training, Psikräfte) bestimmten Modellen eine rollenspielähnliche Individualität zu verleihen.


- Die Möglichkeit selbst ungewöhnliche Ereignisse wie das abseilen aus einem V/STOL-Flugzeug, unterirdische Bewegung oder das auftauchen/abtauchen eines Uboots innerhalb des Aktionssystems darzustellen

- Die Möglichkeit unfassbar groteske Rassenkonzepte zu verwirklichen (z.B. die Morphos, die Modelle zu größeren Modellen verschmelzen/wieder aufspalten können, kleine Einheiten für Heilung absorbieren/Feindeinheiten in Morphos verwandeln können und generell einfach keine statischen Modelle im typischen Sinne besitzen - oder die Forth, die garkeine Einheiten im herkömmlichen Sinne kennen, sondern über Kommandomodule als allgemeine Ausrüstungsoption Einheiten so bilden wie es ihnen gerade in den Kram passt (im Prinzip sind alle Einheiten Halb-UCMs, mit der Aufwertungsoption zum Voll-UCM/Einheitenführer), was sie in Kombination mit dem Reaktionssystem sehr interessant macht)

- Die generelle Art wie sich Armeen im Spiel bewegen und verhalten, die man nicht vernünftig portieren kann

- Die unglaubliche Leichtigkeit mit der sich das schon grundlegend baukastenartig aufgebaute System modifizieren und anpassen lässt
 
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@Galatea Das Problem ist immer noch das du aus 40k ein 40sst machen willst. Wo ich eh gegen bin, da kann man auch ne SST mod schreiben das 40k Modelle in SST spielbar sind. Nur das das keiner Spielt.

Immer nur eine große Änderung zur Zeit und ein vernünftig getweaktes 40k ist auch das was die Umfrage ergeben hat, egal was Naysmith da rein interpretieren will.
 
Interessante Aussage. Welche Konsequenzen ziehst Du daraus für Deine Mitarbeit bei open40K?
Keine? Man kann eben nicht alles haben.

o40k möchte ja (verständlicherweise) noch einen gewissen Wiedererkennungswert (Profilwerte, generelle Probenabfolge) haben und der wäre bei einem solchen Mod eher weniger gegeben. Und auch wenn das System nicht perfekt wird (das ist SST auch nicht, ich hätte da gern Teile der Feuerkorridorregelung und des Missionsdesigns von AT-43 drin, die sind nämlich richtig geil), es muss ja nur gut genug werden.
Wenn es vernünftig spielbar ist und einigermaßen flott läuft kratzt das keinen ob da noch Luft nach oben wäre. Nur weil ein "sehr gut" möglich wäre, bedeutet das nicht dass mit "gut" nicht glücklich sein kann.

@Galatea Das Problem ist immer noch das du aus 40k ein 40sst machen willst. Wo ich eh gegen bin, da kann man auch ne SST mod schreiben das 40k Modelle in SST spielbar sind. Nur das das keiner Spielt.
Ganz ehrlich, wenn ich das konsequent aufziehen und bewerben würde (also ein sst40k-Mod), dann glaube ich dass sich die Spielerzahl von sst40k und o40k nicht wirklich signifikant unterscheiden würde. Die 40k-Community ist notorisch lernfaul und xenophob was Fanmaterial angeht, da wird o40k keine Ausnahme sein - und die paar die man mit sowas erreicht, die probieren es einfach aus, egal was drauf steht oder was drin ist oder wie sehr der Mod dem GW40k ähnelt oder auch nicht.
Wir können schon froh sein, wenn ein Dutzend Gruppen das mal probespielt, dann haben wir mehr Leute erreicht als je ein Mod zuvor - egal ob das jetzt eine Portierung oder ein Neubau oder ein Errata oder sonstwas ist. 99% der Leute werden sich das sowieso nicht anschauen, weil kein offizielles GW-Siegel draufklebt. Ist nicht so dass eine SST-Portierung und ein o40k-Mod da plötzlich zwei komplett verschiedene paar Schuhe wären.
 
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Die 40k-Community ist notorisch lernfaul und xenophob was Fanmaterial angeht, da wird o40k keine Ausnahme sein - und die paar die man mit sowas erreicht, die probieren es einfach aus, egal was drauf steht oder was drin ist oder wie sehr der Mod dem GW40k ähnelt oder auch nicht.
Wir können schon froh sein, wenn ein Dutzend Gruppen das mal probespielt, dann haben wir mehr Leute erreicht als je ein Mod zuvor.

Dem kann man nicht wiedersprechen, ich stimme dir da vollkommen und uneingeschränkt zu.

Trotzdem bin ich weiterhin der Meinung das es einfach zwei paar Schuhe sind. (was nicht bedeutet das das sich das ganze nicht gegenseitig beeinflussen darf)

Übrigens is der Killwert von SST auch nix anderes als ID bei 40k es wird nur anders getriggert (was klar ist denn die Schadenssysteme funktionieren anders)
 
Weswegen ich ja auch gerade ein System zusammenbaue das nicht reines sst40k ist.

Übrigens is der Killwert von SST auch nix anderes als ID bei 40k es wird nur anders getriggert (was klar ist denn die Schadenssysteme funktionieren anders)
Es ist kein ID, es ist der Abzug von 2 LP ohne Rüstungswurf. Da die meisten Modelle nur 2 LP haben ist es für sie ID (außer sie haben einen Dodge-Save), nicht aber für einen Monsterbug, ein Landungsboot oder einen Panzer. Das ist ein ganz wichtiger Unterschied zum ID. Außerdem arbeitet der Killwert Hand in Hand mit Traits wie Killshot (jeder Treffer zählt als Kill), Multihit (verdoppelt LP-Abzug pro Treffer, also -4 LP pro Kill) und dem ganzen Deckungs-/Schadens-/Rüstungssystem.

Das einzige was wirklich ID ist ist das 'atomic blast'/nuke-Trait in SSTpK (Atombomben, Bugplasma, Skinnie-Gammastrahler) das wirklich alles entfernt (inklusive jeglichem Gelände). Da wird dann aber auch nicht mehr für Schaden gewürfelt.

Edit: Korrektur: Atomic blast entfernt doch nicht alles. Bei unterirdisch grabenden Einheiten (Tunnelmarker) wird nur der Tunnel zum Einsturz gebracht, was die Einheit beschädigt und für eine Runde lähmt, aber gerade große Käfer überleben das meist recht gut (Warriorhorden eher nicht).
 
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Naja das Problem, dass 40k Spieler immer ein original GW Siegel drauf haben wollen, ist glaube ich, allen bewusst. Ich persönlich denke, dass 40k einfach viel flüssiger laufen würde, wenn man die Regeln einfach drastisch kürzt, allerdings an den richtigen Stellen. Ich denke, es herrscht Konsens darüber, dass 40 k komplizierte Regeln auf Kosten eines komplexen Spieles bietet. Und das wird immer schlimmer. Die beste Medizin ist meiner Ansicht nach, gerade die Sonderregeln im Grundregelwerk daraufhin abzuklopfen, welche essentiell notwendig sind und welche entfernt werden können oder gar sollten, damit das Spiel flüssiger und herausfordernder wird. Ich persönlich habe aber nichts dagegen, wenn bestimmte Regelungen aus anderen Spielsystemen mit einfließen, wenn sie kompatibel sind und dem Spiel Tiefe verleihen.
Wenn Galatea bei mir um die Ecke wohnen würde, wäre ich für SST sogar zu haben. Aber dem ist nicht so.
 
Stimmt schon.

Das dahinterstehende Prinzip ist aber das gleiche, Waffen die Möglichkeit geben Modelle mit mehr als eine Wunde/LP/whatever sofort zu erlegen oder schwerer zu verletzen. Aber wie ich schon sagte die Schadensysteme funktionieren anders deswegen also braucht man verschiedene Mechaniken um das gleiche Ziel zu erreichen.


@ DEM

wie sieht es an der Wiki-Front aus? Das ist zwar noch nicht akut aber ich würde dennoch gerne wissen wie lange Du dafür brauchen würdest es ins Leben zu rufen, falls Du das noch nicht getan hast.

cya

Hab noch nix gemacht, hab mich auf meinem Server ausgesperrt und warte auf das neue PW.

Ansonsten teste ich grade verschiedene Möglichkeiten auf dem Lokalhorst.


Ich persönlich denke, dass 40k einfach viel flüssiger laufen würde, wenn man die Regeln einfach drastisch kürzt,

Was willst du denn da noch kürzen?
 
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Nö, ich auch nicht. Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass ich denken, dass man immer wieder auf ein gleichwertiges Niveau an Sonderregeln kommen wird wenn man das Spiel nicht auf blose Grundzüge in Richtung Schach stutzen möchte. Natürlich kann und sollte man sie vereinheitlichen und oder zusammenfassen. Dadurch wird es aber nicht weniger sondern nur übersichtlicher.
 
Stimmt schon.

Das dahinterstehende Prinzip ist aber das gleiche, Waffen die Möglichkeit geben Modelle mit mehr als eine Wunde/LP/whatever sofort zu erlegen oder schwerer zu verletzen. Aber wie ich schon sagte die Schadensysteme funktionieren anders deswegen also braucht man verschiedene Mechaniken um das gleiche Ziel zu erreichen.
Nur dass das ganze bei SST nicht auf willkürlicher Basis erfolgt (aka bestimmte Waffen haben es einfach), sondern fester Bestandteil des Schadenssystems ist.
Das Ziel ist dabei ein völlig anderes, nämlich nicht bestimmte Modelle/Waffen superhypermegakrassgeil zu machen, sondern allgemein und grundsätzlich dafür zu sorgen, dass der Space Marines es nicht mit einem Schulterzucken kommentiert, wenn er von einer 120mm-Panzersprenggranate ins Gesicht getroffen wird.


Was willst du denn da noch kürzen?
Kürzen ist relativ. Man kann das ganze aber wesentlich übersichtlicher gestalten: Einheitentypisierungen mit einem halben Dutzend Spezialsonderregeln pro Einheitentyp braucht man nicht, weg damit. Das lässt sich auch über Eigenschaften regeln.
Wenn man dann einen neuen "Modelltyp" hat der irgendwas besonderes kann (Jetbike, Tau Sprungmodule) braucht man nicht sofort einen neuen Einheitentypeintrag, sondern nur eine neue Eigenschaft. Denn das Necron Jetbike unterscheidet sich vom normalen Jetbike nur dadurch dass es schweben kann (ergo bekommt es die Eigenschaft antigrav oder statt einem wheeled/x" einen hover/x" Bewegungsmodus), der Rest ist identisch und muss nicht nochmal wiederholt werden.
Das ganze lässt sich dann auch schön kombinieren, um sowas wie fahrende Kavallerie (Ork Quad Riders) oder schwebende Infanterie (Kreischer) zu bekommen. Selbst Fahrzeuge mit Sprungdüsen sind ohne Probleme machbar (Ork Rocket Buggy anyone?).
 
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Denn das Necron Jetbike unterscheidet sich vom normalen Jetbike nur dadurch dass es schweben kann (ergo bekommt es die Eigenschaft antigrav oder statt einem wheeled/x" einen hover/x" Bewegungsmodus), der Rest ist identisch und muss nicht nochmal wiederholt werden.

Du meinst sicherlich von einem normalen Bike 🙂 Sry, musste sein.

Nur dass das ganze bei SST nicht auf willkürlicher Basis erfolgt (bestimmte Waffen haben es einfach), sondern fester Bestandteil des Schadenssystems ist.
Das Ziel ist dabei ein völlig anderes, nämlich nicht bestimmte Modelle/Waffen supehypermegakrasstoll krass zu machen, sondern allgemein und grundsätzlich dafür zu sorgen, dass der Space Marines es nicht mit einem Schulterzucken kommentiert, wenn er von einer 120mm-Panzersprenggranate ins Gesicht getroffen wird.

Man könnte das ID-System ja ergänzen, so dass zum Beispiel S=1,5*W (aufgerundet) --> Hälfte der Lebenspunkte als Verluste (min 1) und wie gehabt S=2*W --> ID

EDIT: ewiger Krieger sollte natürlich mit bedacht verteilt werden.
 
Man könnte das ID-System ja ergänzen, so dass zum Beispiel S=1,5*W (aufgerundet) --> Hälfte der Lebenspunkte als Verluste (min 1) und wie gehabt S=2*W --> ID

Zu komplex, da sind sonderregeln wie sie damals der Injector hatte einfach besser.

Nur dass das ganze bei SST nicht auf willkürlicher Basis erfolgt (aka bestimmte Waffen haben es einfach), sondern fester Bestandteil des Schadenssystems ist.
Das Ziel ist dabei ein völlig anderes, nämlich nicht bestimmte Modelle/Waffen superhypermegakrassgeil zu machen, sondern allgemein und grundsätzlich dafür zu sorgen, dass der Space Marines es nicht mit einem Schulterzucken kommentiert, wenn er von einer 120mm-Panzersprenggranate ins Gesicht getroffen wird.

Ich denke grade ernsthaft das du hier etwas stark Scheuklappen trägst.
 
Du meinst sicherlich von einem normalen Bike 🙂 Sry, musste sein.
Ups, passiert.

Ich denke grade ernsthaft das du hier etwas stark Scheuklappen trägst.
Dann erkläre mir mal bitte wo es einen entsprechenden Mechanismus bei 40k gibt - den gibt es nämlich nicht. ID/doppelte Stärke gilt nur für Modelle mit mehreren LP. Den Space Marine der eine S10 DS- Waffe ins Gesicht betrifft das überhaupt nicht.

EDIT: ewiger Krieger sollte natürlich mit bedacht verteilt werden.
Ewiger Krieger ist bis auf ganz wenige Ausnahmen totaler Quatsch. Wer seinen Space Marine Ordensmeister in den Nahkampf mit einem Carnifex oder Phantomlord schickt der hat es verdient, dass der von diesem zermatscht wird.
Das sollten nur Modelle besitzen deren primäre Eigenschaft explizit ihre Unzerstörbarkeit ist (beim Wrecker-/OldOneEye Carnifex, dem Phantomlord oder dem Sternengottframent könnte man drüber diskutieren, an fast allen anderen ist das nur Powercreepherohammer).
 
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