TTM Aktuell

Ich respektiere jede Meinung, aber sobald sich das TTM Team darauf einlässt die Änderung zurückzunehmen weil Leute drohen die Turniere nicht zu besuchen kommen die nächsten Leute und machen das gleiche.

Mit diesen Drohungen erreicht man nichts außer den Gegenüber zu zwingen bei seiner Entscheidung zu bleiben und den Gegnern der Baseregelung muss doch daran gelegen sein eben dieses nicht zu tun.

Ich sage ja auch dass ich es verstehen kann, dass man nicht umbasen will, aber solche Aussagen stärken die eigene Position eben nicht, sondern Schwächen sie im Gegenteil nur.
 
Ich finde es echt furchtbar wenn hier gleich von Drohung und Erpressung seitens der Turnierorgas geredet wird. Es geht hier nur darum, auf mögliche Konsequenzen hinzuweisen, die die Sache vermutlich nach sich ziehen wird.

Man kann natürlich auch nix sagen und dann wundern sich alle, warum auf den Turnieren plötzlich nur noch die 10 "Powergamer" auftauchen, die sich eh immer mit dem aktuell stärksten eindecken und die "Casualspieler" komplett wegbrechen. Das sind nämlich die, die hier nicht diskutieren und sich irgendwie einbringen. Die drohen auch nicht. Die kommen dann einfach nicht!!! Da gibt keine Warnung, von deren Seite. Das erfährst dann erst danach, wenn man mal nachhakt. Und dann ist der Ruf der Turniere unter denen erst mal wieder ruiniert und man kann den mit viel Mühe wieder aufbauen.
 
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Dann, falls es tatsächlich zu gravierenden Balance-Problemen kommt und Orks auf 25mm Bases die Top 5 sämtlicher TTM GTs und Großturniere in den nächsten 3-6 Monaten stellen, ggf. korrigierend einzugreifen.

Wenn TTM anvisiert, GW Regeln so wenig wie möglich zu ändern, sollte eine Abkehr von den GW Regeln schon auch begründet, bzw. das festhalten an den "Standardregeln" zumindest als Option mal im Raum stehen.

Das Problem hierbei ist, dass damit die Leute einen Nachteil haben, die ihre Modell auf die korrekten Bases stellen & das kann doch nicht der gewünschte Effekt sein. Oder soll jetzt jeder der Orks anfängt diese auf 25mm bases bauen, damit doppelt so viele Modelle zuschlagen können?

Es ist leider nicht einfach hier eine Regelung zu finden, die für alle Seiten fair und ideal ist, aber mmn. ist es essentiell wichtig, dass man durch andere Basegrößen nie einen Vorteil hat, habe selbst auch einige umbauten auf den falschen Bases, bei denen ich nie auf evtl. Vorteile bestehe, sondern halt nur die Nachteile der anderen Base besitze.
 
Es ist hauptsächlich ein emotionales Problem. Meine 240+ Boys und 60 Spezialistenorks sind fertig, sie sind komplett bemalt und stehen auf gestalteten Bases. Ich habe mir letztens noch die Mühe gemacht und sie auf Magnetbases gesetzt, um schneller aufstellen und laufen zu können mit den Kerlen. Meine Baseränder sind markiert, so dass ich die Trupps unterscheiden kann.
Das will ich einfach nicht noch mal machen. Und ja, das ist mein Problem und nicht das meines Gegners.
Mir ist dieser angeblich so geringe Aufwand von Zeit und Geld einfach zu groß. Nur Mal als Erklärung von einem Orkspieler, der seit 10+ Jahren mit den gleichen Boys auf Turnieren war.

Wenn man ne neue Armee aufbaut und die Bases eh neu machen muss ist der Aufwand nicht so groß, meine Seuchenhüter hab ich auch auf andere Bases gestellt. Da ging es um 30 Modelle, die keine bunten Bases hatten.

Naja, nur mein Gefühlsleben wenn es um Bases bei meinen Orks geht.

ok, meine Templar habe ich in den letzten 20 Jahren aufgebaut,...(ja, ich habe 1998 angefangen). Und diese Armee ist mittlerweile sehr groß geworden. Ich habe ungefähr 300 Modelle umzubasen - und ich mache es auch.^^

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Ich und ich glaube jeder andere können das verstehen.

Ich habe ja selber kurz vor Release des Codex eine Ork Armee gekauft und durfte alles umbauen, aber man muss eben auch die Gefühlswelt der Gegner sehen. Der Gegner denkt dann nämlich, ok ich werde hier benachteiligt und das sollte man zu vermeiden suchen.

eigentlich ist nicht viel dabei... auch wenn ich die erste Reaktion erstmal verstehen kann.
 
Als ich das letzte Mal in 40K aktive war, da gab es die Regelung mit dem Referenzmodell. Kann man dies nicht auch hier so machen? Einfach 40-50 korrekte Bases mitnehmen und wenn man irgendetwas bei dem die Basegröße relevant ist machen will dann halt die hinlegen und die eigenen Figuren drauf abstellen oder dahinter stellen.

Also wenn ich angreife aber die falschen Bases habe, dann lege ich die korrekten Bases in Kontakt und zähle mal kurz wieviel Attacken ich hinbekomme. Wenn ich Screenen will lege ich die Bases hin. wenn ich in ein 1. Geschoß in ein Gebäude will lege ich die Referenzbases hin und schaue wieviel Platz ist.

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Sollte ich tatsächlich es diese Edition mal wieder schaffen 40K zu spielen werde ich es so machen oder halt Adapterringe anlegen oder gleich auch 32 Bases meine 25 drauf kleben.

Mich stören die 32 eher bei der Lagerung als vom Modelaufwand her.
 
Ich glaube nicht, dass hier ausschließlich mit Aufwand argumentiert wird, der wird nur als greifbarster Aspekt der ganzen Problematik aufgeführt. Hier geht es vor allem auch um den ideellen wert von liebevoll gestalteten Bases und Miniaturen.
Ich würde meine Orks zum Beispiel auch dann letztendlich nicht umbasen, wenn jemand anderes es für mich macht und es auch bezahlt. Wenn ich deshalb nicht mitspielen darf, muss ich halt damit leben.

aber wie schafft man es solche Spieler auf ein Turnier zu bringen ohne das andere "Powergamer" diese Regellücke ausnutzen. Also mMn würde ich den Orgas hier viel mehr Spielraum geben - aber auch erwarten das diese hart durchgreifen.

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Mal was anderes ,könntet ihr zu den Englischen Missionen/Regeln die Deutsche Bezeichnungen mit hinschreiben? Englisch / Deutsch. Viele Spieler nutzen nun mal die Deutschen Regeln und dies würde Zeit verkürzen auf Turnieren seinen mit Spieler die Mission zu erklären nicht jeder hat diese im Kopf.

habe auch immer wieder Regelbücher in einer von beiden Sprachen. Mal so, mal so.... (oft auch einfach welches Exemplar noch im Laden ist)... Daher ist die Seitenangabe des Regelwerks super.

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Ein letzter Punkt zu den Basegrößen von mir:

Es gibt genau 2 Spielergruppen, für die die Basegröße und deren Regelung von enormer Wichtigkeit ist. Gruppe A sind die Spieler, die aus einer nicht konsequenten Regelung der Basegrößen absichtlich einen Vorteil herausschinden wollen (ob es am Ende tatsächlich ein Vorteil ist, sei mal dahingestellt). Gruppe B sind die Spieler, die bei einer konsequenten Regelung der Basegrößen dann entscheiden, nicht auf das Turnier zu fahren, weil ihre Armee dann nicht regelkonform ist.

Jetzt kann sich ja jeder selber überlegen, welche der beiden Gruppen die numerisch stärkere Gruppe ist....

die eigentliche Frage hierbei ist doch eher:

- wird mir mein Turnier eher "versaut" weil das 20 Mann Turnier auf einmal nur noch 17 Mann stark ist oder
- wird mir mein turnier "versaut" weil mein Gegner ein Spiel mit Mitteln gewinnt die eigentlich so nicht gestattet sein sollten.

oder findet sich evtl dann doch die Orga in der Position eine Lösung vor dem Turnier zu finden. Denn bei Punktabzügen oder fehlenden Belohnungen könnte ein eigentlicher Turniersieg immernoch vermieden werden wenn die Strafen nur hoch genug sind.

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Wie gesagt ich kann ja verstehen warum man seine Miniaturen nicht umbauen will, wobei ja auch manche Schreiben selbst wenn es kein Aufwand wäre, keine Kosten, keine Zeit würden sie es nicht machen...

Aber können wir nicht aufhören mit dem, dann komme ich halt nicht auf TTM Turniere dann organisiere ich keine Turniere nach TTM mehr? Das kann man sich denken, das mag oder mag auch nicht wahr sein, aber es ist einfach für eine Diskussion unschön, weil es an Erpressung auf Kindergartenlevel erinnert... wenn es keinen Schokokuchen gibt dann bleibe ich zuhause. Damit schwächt man eher seine Gesprächsposition und ich finde es sehr unschön.
nach dem tollen Regelwerk was nun jetzt geschaffen wurde wäre das schon sehr schade. Zumal hier immer alles heißer gekocht wird als es dann gegessen wird.

btw... akrylbases von Ausbru.ch kann man doch unter die orignialen setzen und mit Magneten versehen ----> sei kein Depp und Spiel mit TAB. Ihr solltet bei der Werbung nicht mehr wegschalten.
 
Ganz egal wie die Regelung ausfällt, diese sollte endgültig sein. Und auch nicht wieder verändert werden und auch in letzter Konsequenz umgesetzt werden. Auch wenn ich mich mit dieser Forderung ins eigene Fleisch schneiden werde. Dann kann man ja hautnah erleben wie groß der Abrieb an Spielern und Turnieren ist und andere Beschränkungssysteme können ihre Lehren draus ziehen.

Zum Thema Planungssicherheit mit dem TTM ja Anfangs hausieren gegangen ist:

Man sollte auch drüber nachdenken wie oft GW was an den Bases ändert (Epic, Blood Bowl, Age of Sigmar-Warhammer FB, SpaceMarines und Orks). Wenn das noch öfters vorkommt - wovon auszugehen ist - dann braucht man jetzt eine verbindliche Regelung die auch mehrere Jahre hinweg Bestand hat.

Auch wenn ich eine verbindliche Lösung fordere die mich alt aussehen lassen kann - Grundgedanke von TTM war ja den spielern ein Ruleset an die Hand zu geben damit sie ihre Armee ein Jahr unverändert spielen können. Wenn jetzt der nächste Codex Bases ändert und die aber nur dem aktuellen Stand entsprechen können dann widerspricht sich TTM ja in der Hinsicht, wenn ich dann sofort wieder Bases runterreißen darf oder Adapterringe kaufen soll.
 
Was war denn jetzt mit dem Symbiarch/Broodlord? Ehemals 40er Base, jetzt auf Oval Base. Da kann man mit Ringen nix machen, da hilft nur runter reißen.

Sind solche Modelle ebenfalls betroffen?

Tyrantenwachen der 5. Edition sind auf 40er Bases auch nicht mehr erlaubt? Wenn ich die vom Base reißen muss, reiße ich auch alle separaten Gliedmaßen auseinander. Ich habe Tage in den Zusammenbau und die Bemalung gesteckt?

Was, wenn Tyranidenkrieger auf den 50er Bases stehen? Die gab es in einer Einsteiger-Box mal so zu kaufen, aber grundsätzlich werden die auf 40er Base verkauft (gab also unterschiedliche Boxen mit Bases). Oder Carnifexe auf oval/rundbase.

Und zuletzt: Was, wenn auf einem Turnier auffällt, das einige Bases nicht korrekt sind? Nicht alle lesen so genau die Regeln. Nicht alle wissen, das neue Bases im Umlauf sind. Wird man dann freundlich ausgeschlossen und darf nach Hause fahren?
 
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Also ich HABE bereits meine Orks umgebased (nachdem mir UNMISSVERSTÄNDLICH klar gemacht wurde, ich würde mir sonst unerlaubt einen spielerischen Vorteil verschaffen)

Deswegen fand ich die Regelung durch TTM gut. Dass der Großteil der Leute diese ablehnt, weil sie den Aufwand nicht betreiben wollen/die zusätzlichen Kosten scheuen/die Qualität der eigenen Minis nicht mindern wollen, kann ich wirklich sehr gut nachvollziehen.
Allerdings muss ich sagen, nach der zugegebener Maßen aufwändigen und langwierigen Arbeit sehen meine Orks jetzt BESSER aus als vorher :wub:

Wenn TTM jetzt aber zurückrudert, nur weil einige Wenige hier laut genug "Ihre Meinung kundgetan haben" dann fürchte ich, diese Spirale wird sich immer weiter drehen (hat man am Bsp. Vigillius Formationen ja schon zum ersten Mal beobachten können)

Ich möchte hier Niemanden explizit was unterstellen, aber selbst die schärfsten Kritiker hier müssen zugeben, dass das Alles nach gezielter Beeinflussung riecht. Ich habe sogar das Gefühl, dass manche hier nur deshalb laut schreien, damit sich an IHRER bisherigen Situation möglichst wenig ändert, bzw. sich diese Situation nur in eine für sie Vorteilhafte Richtung ändert. (abgehen von Denjenigen, die anscheinend nur laut Schreien, um des Schreiens Willen :huh: )

Auch hier möchte ich Niemanden diese Handlungen im Speziellen unterstellen, es sieht halt von "außen betrachtet" für mich so aus.

Und es geht hier auch nicht um "die Orkspieler", denn wie schon anderenorts erwähnt, ists bei dem Kodex Orks nur zum ersten Mal gravierend aufgefallen... Was passiert bei Neuauflagen anderer Codexe? (zBsp: Sisters, GSC, Tyras, IMPS 😱 ) geht dann Alles wieder von vorne los?
 
Also ich HABE bereits meine Orks umgebased (nachdem mir UNMISSVERSTÄNDLICH klar gemacht wurde, ich würde mir sonst unerlaubt einen spielerischen Vorteil verschaffen)

Deswegen fand ich die Regelung durch TTM gut. Dass der Großteil der Leute diese ablehnt, weil sie den Aufwand nicht betreiben wollen/die zusätzlichen Kosten scheuen/die Qualität der eigenen Minis nicht mindern wollen, kann ich wirklich sehr gut nachvollziehen.
Allerdings muss ich sagen, nach der zugegebener Maßen aufwändigen und langwierigen Arbeit sehen meine Orks jetzt BESSER aus als vorher :wub:

Wenn TTM jetzt aber zurückrudert, nur weil einige Wenige hier laut genug "Ihre Meinung kundgetan haben" dann fürchte ich, diese Spirale wird sich immer weiter drehen (hat man am Bsp. Vigillius Formationen ja schon zum ersten Mal beobachten können)

Ich möchte hier Niemanden explizit was unterstellen, aber selbst die schärfsten Kritiker hier müssen zugeben, dass das Alles nach gezielter Beeinflussung riecht. Ich habe sogar das Gefühl, dass manche hier nur deshalb laut schreien, damit sich an IHRER bisherigen Situation möglichst wenig ändert, bzw. sich diese Situation nur in eine für sie Vorteilhafte Richtung ändert. (abgehen von Denjenigen, die anscheinend nur laut Schreien, um des Schreiens Willen :huh: )

Auch hier möchte ich Niemanden diese Handlungen im Speziellen unterstellen, es sieht halt von "außen betrachtet" für mich so aus.

Und es geht hier auch nicht um "die Orkspieler", denn wie schon anderenorts erwähnt, ists bei dem Kodex Orks nur zum ersten Mal gravierend aufgefallen... Was passiert bei Neuauflagen anderer Codexe? (zBsp: Sisters, GSC, Tyras, IMPS 😱 ) geht dann Alles wieder von vorne los?

Also ich möchte weder unbedingt persönlich bei den TTM-Regeln berücksichtigt werden noch versuche ich jemanden zu "erpressen", falls das jetzt so rübergekommen sein sollte. Ich finde nur die Sache mit den Basegrößen ist ein schwieriges Thema und führe dabei halt meine persönliche Situation mit meinen Orks als Beispiel auf. Ich habe ja auch bewusst gesagt "dann kann ich halt meine Lieblingsarmee nicht bei TTM spielen" – also kein komplettes "Ätsch, dann spiele ich bei euch niemals nie mit!". Für mich persönlich (und sicher für viele andere in derselben Situation) ist das nur eben schade und kann durchaus dazu führen, dass manche Spieler lieber woanders spielen. Das hat nichts mit Erpressung, Kindergarten, Mimimi oder sonstwas zu tun, sondern ist erstmal nur eine Feststellung.
Und ich finde es letztlich einfach nicht nötig, zumal von den Regeln des Spiels selbst her kein Zwang zu bestimmten Basegrößen vorgegeben ist und ich einfach gerne das Spiel spielen möchte wie es ist – auch auf Turnieren. Ich verstehe ja, dass die Problematik bei den Orks im speziellen relevanter ist als bei anderen Fraktionen – bei meinen Tyraniden hat nie jemanden auf Turnieren gejuckt dass meine Schwarmwachen und Biovoren immer noch auf 40mm stehen und dass meine Schwarmtyranten aus der zweiten Edition etwas klein geraten für heutige Verhältnisse sein könnten. Na gut, da gab's auch noch kein TTM. 😉
Zum Thema "auf 32mm Bases sehen die Orks besser aus": Das mag auf die aktuellen Boyz sicher zutreffen, aber stell mal einen von den Gorkamorka-Boyz auf 32mm. Der sieht darauf ziemlich verloren aus. Und das beträfe bei mir einen nicht unwesentlichen Teil meiner Armee. Das will ich einfach nicht, ergo bei aktueller Regelung keine Orks für mich bei TTM, ergo – schade für mich. Muss ja andere nicht betreffen und jeder darf selbstredend selbst entscheiden, ob der den Schritt mit dem Umbasen gehen will oder nicht. Solange die offiziellen Regeln von Warhammer 40.000 nicht sagen: "Orks stehen auf 32mm-Bases", bleiben meine aber eben auf 25mm.
 
Wenn du Orks auf 20mm Eckbases stellen willst, kannst du das gerne machen.

Die Frage, die man sich dann stellen muss, ist halt folgende: Haben deine Gegner auf den Turnieren dann noch Bock, gegen dich zu spielen, und hast du in Konsequenz noch Spaß an dem Turnier/dem Spiel/dem Hobby, und macht es dann überhaupt noch Sinn, hinzufahren? Man muss sich dann einfach mal überlegen, in wiefern es einer HOBBY- (!!!) Veranstaltung gut tut, alles im Sinne von "Ist das nicht voll der Abuse" auf die Goldwaage zu legen, statt einfach das Spiel zu spielen wie es ist und Spaß dran zu haben. Hat auf dem Throne of Skulls dieses Jahr super funktioniert. Da hab ich auch gegen Modelle auf der "falschen" Basegröße gespielt, und es war mir egal, obwohl in meiner dort gespielten Dämonenarmee alles auf den richtigen Bases steht. Gilt selbstredend nur als Beispiel für die vielen Turniere, die ich gespielt habe, wo es nie Probleme wegen sowas gab.
 
Ich verstehe jeden der nicht großartig umbasen mag, aber ein bisserl verstehe ich dir Aufregung auch gar nicht... Es geht darum das sich keiner einen Vorteil erarbeiten kann ob mit oder ohne Absicht und das finde ich erstmal gut..
Konstruktiver Vorschlag an die Umbasegegner auf Ebay kosten die dünnen durchsichtigen 32mm Bases 15 Euro mit Versand für 50 Stück, dann holt euch noch Patafix klebt damit eure 28mm Bases für das Turnier mit Patafix drauf und für alle regelbelange gilt dann diese durchsichtige Base.. Eure Figuren sind dann minimal höher aber der damit verbundene Nachteil ist quasi selbstgewählt, wie bei Eigenbauten.. Nach dem Turnier löst ihr einfach die klaren Bases wieder und gut ist...
 
Ja es ist eine Hobby Veranstaltung.
Aber Einzelpersonen neigen zu krankhaftem Verhalten sobald es einen Gewinner geben kann.

Ich bin 10 Jahre auf Turniere gegangen (anderes System gleiche Probleme) und hatte nie Stress.

Aber ein negativer Einzelfall kann viel zu viel kaputt machen. Das wiegen 100 problemlose Spiele leider nie auf. So traurig das ist.



Leider verkennen Leute den Zweck von TTM oder ähnlichem.
90% solcher Arbeit besteht nur daraus Einzelfälle mit extremen Resultat zu verhindern und Anfänger und Leute mit wenig Konfliktbereitschaft zu schützen.
Wenn man das nicht tut gibt's quasi nach jedem Turnier einen Shitstorm.

Der ETC Pro streitet sich den ganzen Tag mit dir.
Der Hobby Spieler der zwei Turniere im Jahr spielt kommt einfach wortlos nie wieder.
 
Ich verstehe jeden der nicht großartig umbasen mag, aber ein bisserl verstehe ich dir Aufregung auch gar nicht... Es geht darum das sich keiner einen Vorteil erarbeiten kann ob mit oder ohne Absicht und das finde ich erstmal gut..
Konstruktiver Vorschlag an die Umbasegegner auf Ebay kosten die dünnen durchsichtigen 32mm Bases 15 Euro mit Versand für 50 Stück, dann holt euch noch Patafix klebt damit eure 28mm Bases für das Turnier mit Patafix drauf und für alle regelbelange gilt dann diese durchsichtige Base.. Eure Figuren sind dann minimal höher aber der damit verbundene Nachteil ist quasi selbstgewählt, wie bei Eigenbauten.. Nach dem Turnier löst ihr einfach die klaren Bases wieder und gut ist...

Guter Vorschlag schau ich mir auch an.
 
Ich wollte niemandem zu nahe treten. Vielleicht war meine Formulierung etwas überspitzt gewählt, ich habe aber versucht klar zu machen dass ich die grundsätzliche Einstellung verstehen kann, jedoch die Formulierung "dann gehe ich halt nicht mehr auf/dann organisiere ich eben keine TTM Turniere mehr" problematisch finde.

Für mich ist das erstmal kein Mimimi. Ich kann nachvollziehen dass es Arbeit ist und der ein oder andere gegen das Nachrüsten ist.

Allerdings ist diese Formulierung unschön, weil sie eben keine Diskussionsgrundlage bietet, sondern, da kann man es nennen wie man will Erpressung, Drohung mit den Konsequenzen, Liebesentzug wie auch immer, die Diskussion umgeht.

Wenn ich damit jemandem zu Nahe getreten bin tut es mir Leid, aber ich habe das Gefühl jedes Mal klar gemacht zu haben worum es mir geht.



Was spricht denn tatsächlich gegen eine temporäre Lösung für ein mögliches Turnier? Also es gibt ja Möglichkeiten:

1. Base Adapter, kann man auch so drum kleben, dann hat man halt einfach einen schwarzen Ring, ähnlich wie bei Malifaux oder ähnlichen Systemen.
2. Pattafix auf Bases.
3. Tatsächliches Umbasen.


Mir geht es primär darum eine Lösung zu finden die während und nach dem Spiel für möglichst große Klarheit sorgt und dafür dass keine schlechten Gefühle aufkommen. Mit Problemen im Vorfeld zum Turnier habe ich ehrlich gesagt wenig Probleme. Ich habe auch schon an Armeen Arme abgeschnitten und ersetzt damit alles WYSIWYG ist und habe auch an Bases rumgedoktert.

Für mich ist es jedoch schlimmer wenn man erstmal zum Turnier hingefahren ist und dann kommen Probleme auf, weil Regeln nicht klar formuliert sind, weil Modelle nicht klar definiert sind, oder auch in dem Fall die Basegrößen.

Schade ist auch dass GW sich dem Thema nicht annimmt. Bei AoS hat man das ja schon getan und bei 40k ist es ja noch offen, wobei ich das Gefühl habe dass hier auch den Turnierorganisatoren bzw. den Teams die sich die Regeln für ihre Serien ausdenken der schwarze Peter zugeschoben wird.