40k Ulthwe - Tears of Ulthwe

Iserys erstrahlt in den Farben von Ulthwe.

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Die Fäden des Schicksal sind in Bewegung…

Auf das der neue Codex großartige Crusade Regeln hervorbringen wird ?
 
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"Geist von Lianthar"
Der Waveserpent "Geist von Lianthar" trägt die Seele des Bonesingers Faryndor, der sein Leben opferte, um Ulthwé zu retten. Seine Präsenz verleiht dem Fahrzeug beinahe lebendige Intuition, schützt seine Passagiere mit unnachgiebiger Entschlossenheit und symbolisiert die Opferbereitschaft des Weltenschiffs selbst.
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Geschichtsschnipsel: Der Geist von Lianthar

Der Waveserpent, bekannt als der "Geist von Lianthar," trägt die Narben zahlloser Schlachten auf seiner eleganten, von Runen durchzogenen Hülle. Benannt nach einem längst zerstörten Außenposten von Ulthwé, ist dieser Transporter ein Relikt einer vergangenen Ära, das von den besten Konstruktsehern des Weltenschiffs immer wieder instand gesetzt wurde.

Die Kristallmatrix im Kern des Serpents birgt den Seelenstein von Faryndor, einem ehemaligen Bonesinger, der sein Leben geopfert hat, um den letzten Rückzug seiner Kameraden zu sichern. Seine Präsenz in der Maschine verleiht dem Fahrzeug eine beinahe lebendige Intuition: Es weicht präzise Gefahren aus, findet scheinbar unmögliche Wege und schützt die Seelen, die es trägt, mit unnachgiebiger Entschlossenheit.

Auf dem Schlachtfeld ist der "Geist von Lianthar" mehr als nur ein Transportmittel. Er ist ein Symbol der Widerstandskraft Ulthwés, eine Erinnerung daran, dass selbst im Angesicht der dunkelsten Stunden Hoffnung und Opferhand in Hand gehen. Die Krieger, die an Bord gehen, wissen, dass Faryndors Geist über sie wacht – und dass sie in seiner Obhut selbst die tiefsten Schatten durchbrechen können.
 
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Die Ewigen unter den Unsterblichen! Wraithblades von Ulthwe
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Die Wraithblades von Ulthwé – Die Ewigen unter den Unsterblichen


Still standen sie am Rand der schwarzen Monolithenstadt Ulthwés, unbewegt wie Statuen aus verlorenen Zeiten. Ihre Seelensteine glommen schwach im dämmrigen Licht der Sphäre, die die Weltenschiffhalle durchzog. Sie waren die Ewigen unter den Unsterblichen, die Wächter, die niemals ruhten – die Toten, die die Lebenden schützten.

Als die Bedrohung nahte, erklangen die stummen Stimmen der Seher in der Leere ihrer Existenz. Kein Fleisch, kein Blut, nur der uralte Wille jener, die einst gefallen waren. Langsam erwachte das uralte Gewebe der Wraithbone-Körper zum Leben. Finger aus psychoreaktiver Materie krümmten sich um Runenklingen, die im Schatten des Krieges glühten.

„Ihr wurdet einst genommen, doch ihr werdet immer wachen,“ flüsterte der Spiritseer, als sich die Krieger erhoben.
Sie marschierten ohne Atem, ohne Herzschlag – eine Armee gefallener Helden, gelenkt von uralter Weisheit und der kalten Entschlossenheit des ewigen Krieges. Jeder von ihnen hatte einst für Ulthwé gekämpft, für den Traum einer Zukunft, die sie selbst nie erleben würden. Und nun, als das Universum erneut in Dunkelheit zu versinken drohte, trugen sie ihre Runenklingen in den Krieg, um zu tun, was sie immer getan hatten.

Tote Wächter der Lebenden.
 
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Sendboten des Schicksals - Talentar - Die Klinge der Winde und seine Himmelswächter
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Der Sturm gegen das Chaos

Die Nacht über dem verdorbenen Himmel von Eliath-eshar war ein brodelndes Chaos aus verzerrten Farben und zuckenden Blitzen. Der Krieg hatte das alte Aeldari-Land erneut heimgesucht – doch diesmal waren es nicht nur Sterbliche, die in den Ruinen kämpften.
Talentar, die Klinge der Winde, ritt an der Spitze seiner Char-Windrider, die sich in eleganter Formation durch die zerschmetterte Landschaft bewegten. Ihre Jetbikes schnitten lautlos durch die Luft, schwarze Silhouetten gegen die entstellte Realität. Doch sie waren nicht allein.
Ein verzerrtes Heulen durchschnitt die Nacht. Kreischer des Tzeentch, albtraumhafte Wesen aus pulsierendem Warpgewebe, stürzten sich aus den verdrehten Wolken herab. Ihre langgezogenen Körper zogen verzerrte Lichtspuren hinter sich her, während ihre schlangenartigen Münder in unmenschlichem Spott lachten.

„Haltet die Formation!“, rief Talentar über das psionische Netz seiner Krieger.
Er spürte das Chaos in der Luft, eine pulsierende, unberechenbare Macht, die sich an den Fäden der Realität vergriff. Doch wo die Zukunft unklar war, verließ sich Talentar auf das, was er kannte – Geschwindigkeit und Präzision.
Die Kreischer sausten auf sie zu, ihre glühenden Körper flimmerten zwischen den Dimensionen. Ein Windrider schoss aus der Formation, zu langsam, um auszuweichen – im nächsten Moment wurde er von einem Kreischer zerfetzt, als die Dämonenklinge durch sein Bike schnitt.
Talentar unterdrückte das Gefühl des Verlustes. Jetzt war keine Zeit für Trauer.
Seine Gedanken verlagerten sich, wurden eins mit den Winden des Kampfes. Er hob seine Hand, ließ seine Runen tanzen – und aus den Symbolen brach eine plötzliche Böe aus psionischer Energie, die einen der Kreischer aus seiner Bahn riss. Der Dämon jaulte, als er gegen eine Felsformation geschleudert wurde und in einem Blitz aus blauen Flammen verpuffte.

„Jetzt!“, befahl Talentar.
Seine Windrider schlugen zu. Shurikenkanonen eröffneten das Feuer, die Klingen aus verdichtetem Licht durchschnitten die flackernden Körper der Kreischer. Zwei weitere Dämonen zerfielen, ihre Essenz kreischend in den Warp zurückgesogen.
Doch der größte der Kreischer, ein massives, pulsierendes Ungetüm, raste direkt auf Talentar zu. Er konnte spüren, wie der Warp um ihn herum vibrierte, wie das Wesen versuchte, die Realität selbst zu verbiegen.

Talentar ließ los.
Er konzentrierte all seine psionische Kraft, spürte, wie die Winde der Vorsehung durch ihn flossen – dann riss er seine Hexenklinge hoch.
Mit einem einzigen, perfekten Schnitt durchtrennte er den Kopf des Dämons.
Der Kreischer zerbarst in einem brennenden Wirbel aus blauen Flammen. Die verzerrte Realität kehrte zurück, und der Himmel beruhigte sich – zumindest für den Moment.
Talentar atmete tief durch. Seine Windrider sammelten sich um ihn, weniger als vorher, aber noch immer siegreich.
„Das Chaos ist unberechenbar“, sprach er zu seinen Kriegern, während sie über das Trümmerfeld blickten. „Doch wir sind der Sturm. Und der Sturm lässt sich nicht aufhalten.“
Mit diesem Wort drehten sich die Schar-Windrider um und verschwanden in der Dunkelheit, bereit für den nächsten Kampf.



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Impressionen der Schlacht - Das Erwachen

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Die Tage folgt der ausführliche Bericht:
Mir hat der Gesamteindruck der Aeldari aber schon sehr gut gefallen… Mein Gegner hat auch eine sehr schöne Necron Armee, das hat das Gesamtbild natürlich noch mal besser gemacht.

Mit dem neuen Codex hat sich einiges verändert, das Ergebnis der Schacht war daher nicht so berauschend, dazu dann im Bericht mehr. Die Phantome mit Cryptek waren einfach hart… trotzdem schönes Spiel!
 
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Toller Spieltisch, da hat das Zocken sicher Spaß gemacht!
Mit dem neuen Codex hat sich einiges verändert, das Ergebnis der Schacht war daher nicht so berauschend, dazu dann im Bericht mehr. Die Phantome mit Cryptek waren einfach hart… trotzdem schönes Spiel
Das klingt ja nach einer Pflichtrevanche wenn die Regeln vertrauter sind???
 
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Spielbericht: Das Erwachen der Toten

Eine erzählerische Schlachtbericht der Schlacht zwischen den Aeldari von Ulthwé und den Necrons

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Runde 1 – Der Vorstoß ins Verderben

Das Schlachtfeld lag in Schatten und flackerndem, giftgrünem Licht. Die Aeldari stürmten vor, mit der Eleganz von Kriegern, die das Ende kommen sahen und doch nicht weichen konnten. Die Erweckungsknotenpunkte der Necrons waren bereits aktiv, pulsierende Maschinen des Verderbens, und Farseer Iserys wusste, dass jeder Moment zählte.

Ashema, die Wraithseerin, spürte die Kälte des Todes in ihrem Bewusstsein, als sie sich in die Ruinen einer zerstörten imperialen Kathedrale warf. Dort, im zerfallenen Inneren, warteten die metallischen Schrecken bereits – ein Cryptek und seine Phantome, geisterhafte Schatten mit zuckenden Gliedmaßen, bereit, alles in ihrer Reichweite zu zerfetzen.

Der gesamte Frontabschnitt der Necrons erwachte mit tödlicher Präzision zum Leben.
Grünliche Strahlen rissen durch die Deckung, und dann geschah das Unfassbare: Ein einzelner, gezielter Schuss aus den Reihen der Scharfschützen-Necrons traf Farseer Iserys direkt.

Der Seher taumelte, die Warnungen der Ahnen in seinem Geist schrien auf, aber es war zu spät. Mit einer letzten verzweifelten Vision brach er zusammen. Seine Conclave spürte seinen Schmerz und die Schatten der Warlocks entfachten mit rasender Wut ihre psionischen Flammen. Ein ganzer Trupp dreibeiniger Necron-Krieger verbrannte in einem Inferno aus astraler Energie – doch der Feind wankte nicht.

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Runde 2 – Der Mahlstrom der Maschinen

Die Aeldari versuchten, ihren Schwung aufrechtzuerhalten. Überall blitzten Runenlichter auf, als die ersten Knotenpunkte versiegelt wurden. Doch es war nicht genug.

Ashema kämpfte noch immer in der Kathedrale, ein Leuchtfeuer inmitten der Dunkelheit. Die Wraithblades eilten ihr zur Hilfe, Klingen aus purer Seelenenergie bereit, ihre gefallene Schwester zu retten. Doch sie kamen zu spät.

Die Phantome waren eine alles verschlingende Masse aus Klauen und Fangarmen.
Ashema schlug zu, zerschmetterte einen, zwei, drei der geisterhaften Jäger, aber sie blieben nicht tot. Immer wieder formten sie sich aus der Luft, regenerierten sich, griffen erneut an – eine unaufhaltsame Flut.

Ein letzter Schlag riss die Seherin von den Füßen. Sie stürzte, ihr Körper taumelte wie ein Blatt im Sturm, und dann verstummte ihre Präsenz.
Währenddessen eröffneten die Wraithguard und die Conclave der Schatten das Feuer auf die Formationen der Necrons. Sie brannten riesige Löcher in die Reihen der unsterblichen Maschinen, aber sie gewannen keinen Boden.

Die Windriders der Aeldari umkreisten das zentrale Missionsziel, konzentrierten ihre Waffen auf die Phantome – doch die Salven der Schuriken prallten nutzlos ab. Die Geisterkonstrukte der Necrons ignorierten sie, als wären sie Insekten.

Überall auf dem Feld flimmerten Seelensteine auf, um im gleichen Moment zu verlöschen.
Das Erwachen der Necrons hatte begonnen.

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Runde 3 – Der Kampf der Unsterblichen

Die Wraithblades, nun auf sich allein gestellt, prallten mit voller Wucht in die Phantome. Was folgte, war ein Nahkampf wie aus den Legenden der Aeldari – Klinge gegen Klaue, Licht gegen Dunkelheit, aber es war ein hoffnungsloses Unterfangen.

Sie zerschmetterten mehrere Phantome nur, um zu sehen, wie diese mit unheimlicher Geschwindigkeit wieder auferstanden. Die Seelen ihrer gefallenen Brüder verhallten ungehört, während das Erwachen der Maschinen unbeirrt fortschritt.

Weiter hinten wurde der Serpent-Transporter der Aeldari gnadenlos unter Feuer genommen.
Zwei Schwere Destruktoren feuerten eine Salve nach der anderen, während ein gewaltiger Läufer des Untergangs seine schwerfällige, aber vernichtende Waffenplattform in Position brachte. Stück für Stück wurde das elegante Fahrzeug zurückgedrängt, seine Panzerung aufgerissen, seine Energiequellen erschöpft.

Doch noch war die Schlacht nicht vorbei:
Die Skorpion-Krieger hatten sich längst in den Schatten versteckt.
Sie waren bereit, die Necrons von hinten zu attackieren – eine letzte Hoffnung auf den entscheidenden Schlag.

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Runde 4 – Das Ende im Staub

Doch das Schicksal hatte andere Pläne...
Eine nach der anderen fielen die Aeldari.

Die Wraithblades waren nur noch flackernde Schatten im Warp. Die Phantome überrannten ihre Position.
Die Windriders, einst schnelle Jäger, wurden in der Luft ausradiert.
Die Conclave der Warlocks kämpfte bis zur letzten Sekunde – doch auch ihre Macht reichte nicht aus.

Einige wenige Aeldari konnten sich zurückziehen, um die Kunde von der Katastrophe zu überbringen.
Doch das Erwachen der Necrons war nicht mehr aufzuhalten.

Das uralte Grauen hatte begonnen...!
 
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Toller Spieltisch, da hat das Zocken sicher Spaß gemacht!

Das klingt ja nach einer Pflichtrevanche wenn die Regeln vertrauter sind???
Auf jeden Fall, bastle schon ein nächstes Szenario für die Revanche. Aber erstmal ist es eine Niederlage in der Kampagne was für eine stärkere Necron Präsenz sorgt, was mir aber als Crusade Leiter viele Möglichkeiten gibt, also jede Niederlage und Sieg hat bei uns direkten Einfluss auf den Handlungsstrang.
 
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Isery's Rat der Seher - Der Pfad des Schicksals

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Die Warlock-Konklave der Schatten – Die Vier Säulen des Sturms

Die Warlock-Konklave der Schatten ist nicht nur eine Elite-Einheit psionischer Krieger, sondern auch ein Spiegelbild der inneren Konflikte Ulthwés. Sie folgen Isyers als seine engsten Berater und mächtigsten Waffen, doch sie sind keine blinden Diener. Jeder von ihnen hat eine eigene Sicht auf die Zukunft der Aeldari – und eines Tages könnte diese sie auf getrennte Wege führen.

Obwohl sie sich niemals vollständig gegen Isyers stellen würden, ist nur einer von ihnen bedingungslos loyal: Syrion, die Ungebrochene Flamme, der seinem Farseer bis in den Tod folgen wird. Die anderen – Malendras, Elyndria und Vareth – werden Isyers immer respektieren, doch wenn sich ihr Pfad zu weit von seinem entfernt, könnten sie eines Tages eigene Wege beschreiten.
Jeder von ihnen trägt ein Runenschwert, eine Klinge aus psychoaktiver Materie, die ihre psionische Kraft verstärkt. Doch Malendras führt eine Waffe von einzigartiger Bedeutung: Naiadris, das Klagelied der Ahnen, eine Klinge, die die Stimmen der Gefallenen flüstert und ihn an die Bürde des Schicksals erinnert.

„Du kannst mich nicht zwingen, zwischen meinen Visionen zu wählen. Ich werde beide Pfade sehen – und selbst entscheiden, welchen ich gehe.“
Malendras ist der älteste und mächtigste Warlock der Konklave, ein Meister der Runen des Schicksals. Er hätte schon lange den Rang eines Farseers erreichen können, doch er hat sich stets geweigert, diesen Schritt zu gehen.

Er steht noch weit mehr als Isyers im Zwiespalt zwischen Ulthwés Tradition und Eldrads Vision. Während Isyers noch zögert, weiß Malendras längst, dass sich die Aeldari verändern müssen – doch er fürchtet, dass der Preis zu hoch sein könnte.
Er trägt Naiadris, das Klagelied der Ahnen, ein besonderes Runenschwert, das die Stimmen gefallener Seher flüstert. Die Waffe ist sowohl ein Segen als auch eine Bürde – sie erinnert ihn an jene, die vor ihm standen, und an das Gewicht jeder Entscheidung.
Malendras wird Isyers immer als seinen Bruder im Geist ansehen, doch ob sie ihren Weg bis zum Ende gemeinsam gehen, steht noch in den Runen.

„Ich frage nicht nach dem Warum. Ich frage nicht nach dem Wieso. Ich stehe. Und ich brenne.“
Syrion ist die unerschütterliche Verteidigung der Konklave – ein lebendes Bollwerk, dessen Wille so stark ist wie der Wraithbone-Kern eines Phantomlords. Sein Glaube an Isyers ist absolut.

Während Malendras mit der Philosophie hadert, Vareth die Handlung fordert und Elyndria im Schatten lauert, ist Syrion der Anker in der Mitte des Sturms. Wenn Isyers einen Befehl gibt, dann zweifelt er nicht – er handelt.
Syrion ist der Einzige, der Isyers bis in den Tod folgen wird. Selbst wenn sich alle anderen von ihm abwenden sollten, würde Syrion an seiner Seite bleiben, ohne Zögern, ohne Frage.
„Ihr seht die Zukunft als ein Labyrinth. Ich sehe sie als ein Netz. Und ich bin die Spinne darin.“
Elyndria ist eine Meisterin der Verwirrung, der Tarnung, der Illusionen. Sie bewegt sich mit der Eleganz eines Tänzers durch die psionischen Ströme der Zukunft, immer auf der Suche nach den richtigen Fäden, die gezogen werden müssen.

Sie respektiert Isyers, aber sie hinterfragt ihn ständig. Während Syrion ihn blind verteidigt und Malendras an seinen Zweifeln leidet, testet Elyndria ihn.
Wenn Isyers schwankt, dann ist sie die Erste, die es bemerkt – die Erste, die ihm in seinen Gedanken eine Frage stellt, die ihm den Schlaf raubt.
Würde sie Isyers jemals verraten? Niemals. Doch ob sie ihn immer begleiten wird? Das bleibt ungewiss.

„Das Universum zittert. Und wir mit ihm. Also werde ich brüllen, bis der Sturm uns verschlingt.“
Vareth ist die reine, unkontrollierte Kraft der Konklave. Er ist nicht hier, um an den Runen zu zweifeln oder die Zukunft zu studieren – er ist hier, um zu handeln.

Er glaubt an Isyers, aber nicht an seine Geduld. Während der Farseer versucht, die Fäden des Schicksals zu lenken, ist Vareth derjenige, der sie zerreißen will, wenn es nötig ist.
„Die Runen sind geworfen. Der Pfad liegt offen. WARUM ZÖGERST DU?!“ – oft ist es Vareth, der Isyers am meisten herausfordert, ihn drängt, nicht nur zu sehen, sondern zu handeln.
Sein Runenschwert ist rau und ungeschliffen, die Energien darin lodern wie eine ungezähmte Flamme. Er kämpft nicht mit der Präzision von Elyndria oder der Kontrolle von Malendras – er kämpft mit der rohen, wilden Kraft der Aeldari.

Ob er Isyers folgen wird, wenn der Tag der Entscheidung kommt? Vielleicht. Vielleicht auch nicht.

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