40k Ulthwe - Tears of Ulthwe

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Gratulation zum BAM02/25! ?
Damit hat sich dein Armeeaufbau für den Armeeaufbau des Jahres qualifiziert.
 
Impressionen der Schlacht
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Wir hatten heute ein sehr cooles Crusade Szenario mit drei Fraktionen gespielt.

Hat Sau viel Spaß gemacht und war bis zum Ende sehr knapp für alle Fraktionen!

Der ausführliche Bericht folgt die Tage, aber endlich mal wieder gezockt ?

Der Farseee und die Konklave waren mal wieder die Macht. Haben zusammen 4 Units erledigt ?
 
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Schatten über der Telemetrie-Anlage
Aus der Sicht von Farseer Iserys



Der Krieg war eine sich ständig wandelnde Vision aus Licht und Schatten. In den Ruinen der alten Makropole, zwischen den verwitterten Stützpfeilern einer längst vergessenen Zivilisation, hatte sich das Schicksal erneut verstrickt. Ich stand am Rande des Schlachtfelds, mein Geist weit über den sterblichen Raum hinaus ausgestreckt, und spürte die zersplitterten Fäden der Zukunft.

Die Space Wolves hatten den Schlüssel entschlüsselt, das Wissen war nun in ihren Händen. Doch ohne die Telemetrie-Anlage, ohne die exakten Koordinaten des Portals der Sterne, war dieses Wissen noch nutzlos. Wir mussten sie aufhalten. Doch die Flut des Krieges war unstet, und ein weiteres Raubtier lauerte bereits im Dunkel.

Die Tyraniden.
Diese Bestien kannten keinen Zweck außer dem Vernichten. Sie waren eine Naturgewalt, und in ihrer Mitte befand sich eine unnatürliche Präsenz – eine abscheuliche Verzerrung des Immateriums, eine Kreatur aus Fleisch und Verderbnis. Die Psychophage.

Ich kannte die Antwort, bevor die Gedanken der Warlocks mich erreichten. „Brennt sie aus der Zeit.“
Ein psionischer Sturm entlud sich aus unserer vereinten Willenskraft. Die Psychophage schrie, als sie in reiner Warpenergie verschlungen wurde, ihre Substanz verpuffte in einem Funkenregen aus sterbendem Bewusstsein.

Kaeron führte seine Sturmwächter auf die Wulfen zu – ein Fehler. Die Barbaren kannten keine Furcht, nur den Tod. Mit einer Mischung aus animalischer Wut und brutaler Effizienz dezimierten sie meinen Kriegertrupp binnen Sekunden.

Die Space Wolves nutzten die Gunst des Augenblicks. Ihre Kettenschwerter schnitten durch das Chitin der Ganten, während die Exocrine der Tyraniden das Feld mit Plasmasalven erhellte. Meine Guardians wurden zu Asche, während Ashema, unsere ehrwürdige Wraithseerin, auf die Kreatur zustürmte.

Ihr Speer durchbohrte die Exocrine. Ein einziger, präziser Hieb, und die Bestie fiel.
Ich sandte meine Conclave tiefer in die feindlichen Linien. Die Runen glühten in meinen Händen, als die Energien des Warps durch mich flossen. Termaganten zerfielen zu Staub, verglühten in psionischem Feuer. Der Warlock Skyrunner fegte über das Schlachtfeld, eröffnete das Feuer auf einen Trupp Space Marines. Zu wenig. Zu schwach.

Dann fiel Ashema.
Der Tyrannofex richtete seine gewaltige Waffe auf sie. Ich spürte den Einschlag des Strahls, bevor er eintraf. Ich fühlte ihr Bewusstsein, den Nachhall ihres Geistes, als ihr Körper zerbrach. Ein weiteres Echo in der Seelenmatrix.

Die Wraithblades erreichten den Neurotyranten. Es war ein langsamer Kampf, ein zäher Austausch von Schlägen zwischen einer uralten Geistermaschine und einem abscheulichen Nexus des Schwarmbewusstseins. Die Wraithkonstrukte zerschmetterten Gliedmaßen, während der Tyranid mit psionischer Macht antwortete.

Aber sie siegten.

Blitzartig passte sich das Schlachtfeld an. Die Wölfe drängten zur Telemetrie-Anlage vor, während der geflügelte Hivetyrant auf sie hinabstürzte. Sie empfingen ihn mit Kettenschwertern und rohem Hass. Der Tyrant fiel.

Ein Space Wolves Librarian trat aus den Schatten hervor. Ich fühlte ihn, bevor ich ihn sah. Seine Gedanken waren ein kalter Mahlstrom aus Aberglauben und Blutrausch. Seine Runen glühten, als er sich auf mich und meine letzten Krieger stürzte.

Ich versuchte zu widerstehen. Mein Geist riss an den Fäden der Zukunft, suchte nach einer Möglichkeit, diesen Kampf zu überleben. Doch seine Klinge war schneller.

Meine Krieger starben. Die Seher meiner Konclave wurden auseinandergerissen.
Ich wurde verwundet.
Der Librarian stand über mir, sein Atem schwer. Mein Blick verschwamm. Ich konnte die Zukunft nicht mehr lesen.

Ein weiteres Echo in der Seelenmatrix.

Meine Wraithblades erreichten das Zentrum. Sie versuchten, den Space Wolves den letzten Schlag zu versetzen, aber der Librarian war zu stark. Ich sah, wie sie fielen, einer nach dem anderen, auch wenn sie tapfer fochten.

Die letzten Tyraniden kämpften noch gegen die Wolves, aber es war zu spät. Die Barbaren hatten das Artefakt erreicht. Die Maschine wurde aktiviert, die Daten wurden entschlüsselt.

Das Portal der Sterne lag offen.

Ich fiel zurück, meine Gedanken durchdrungen von düsteren Visionen.

Dies war nicht das Ende.

Nur eine weitere Wendung des Schicksals.



Der Battlereport ist hier zu finden: https://www.gw-fanworld.net/threads/epharion-crusade-kommandobruecke.199505/post-3613340
 
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Die Runenwacht – Hüter der Flüsternden Klinge

Sie nennen sich selbst „Runenwacht von Alarien“ – benannt nach einem alten Heiligtum, das längst von der Zeit verschlungen wurde, aber in ihren Farben und ihrer Haltung weiterlebt.

Sie sind keine Frontkrieger. Sie sind Wächter.
Nicht von Festungen. Nicht von Orten.
Sondern von ihr. Von Maerith – der Flüsterin der Runen.

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Der ewige Kreis

Als Kinder wuchsen viele der Runenwacht in den Hallen des Alarien-Quartiers auf, einem Abschnitt des Weltenschiffs Ulthwé, in dem Kunst, Disziplin und psionische Stille geschätzt wurden. Maerith war dort eine Präsenz. Leise, aber tiefgreifend.

Sie lehrte keine Worte. Sie lehrte Blickkontakt.
Sie lehrte keine Befehle. Sie lehrte Vertrauen.

Als sie den Pfad der Warlock wählte, blieben sie auf dem Pfad der Verteidigung.
Nicht aus Pflicht. Sondern aus Wahl.

Sie folgen ihr nicht blind –
sie folgen, weil sie wissen, was sie bewacht.

Die Schlacht von Thyros-Schar

In den Ruinen von Thyros-Schar, einer vom Chaos verseuchten Forschungsstation, brach der Feind in Wellen hervor – Mutation, Wahnsinn, Verderbnis.

Maerith war dort, um die Runen zu lesen, ein Fragment des alten Aeldari-Wissens zu sichern.
Die Runenwacht stand in einem Kreis um sie, zehn Klingen in absoluter Harmonie.
Als eine Dämonenbrut durchbrach, reagierten sie nicht wie Soldaten –
sie reagierten wie ein Gedanke.

Schritte, Schüsse, Schnitte – synchron, elegant, tödlich.
Maerith beendete das Ritual.
Und die Runenwacht beendete die Schlacht.

Ihr Schicksal

Die Runenwacht ist kein Sturmtrupp.
Sie stehen, wo andere weichen.
Sie halten, wo andere zögern.

Sie sind das Schild der Weisheit, die Hand, die das Flüstern schützt.

Und wenn Maerith spricht –
sind sie die Stille, die folgt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Monatsergebnis März ´25 - Meilenstein: 2.000 Punkte bemalte Ulthwé Armee

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Ausblick – Der letzte Pfad zu 3.000 Punkten

Die Runen sind geworfen, der letzte Abschnitt der Reise beginnt:
Noch 1.000 Punkte trennen Ulthwé vom vollendeten Kriegskreis.

Mobil, tödlich, unaufhaltsam

Als Nächstes werden entfesselt:
  • 4 Kampfläufer – Die Speerspitze der Mobilen Waffenunterstützung, bereit, mit tödlicher Feuerkraft über das Schlachtfeld zu schreiten.
  • 3 Windrider-Jetbikes – Schnell, wendig, psionisch geleitet – stets dort, wo der Feind es am wenigsten erwartet.
  • 2. Trupp Striking Scorpions – Die Schattenklingen Ulthwés, lautlose Vollstrecker im Nahkampf.

Augen des Schicksals

Danach folgen die Späher und Beobachter der Zukunft:
  • 5 Ranger – Unsichtbare Beobachter, die das Netz der Bewegung stören und Feinde mit präzisen Treffern ausschalten.
  • 3 Shroud Runners – Schnelle Aufklärer, die zwischen Wirklichkeit und Schatten gleiten.

Der große Abschluss

Zum krönenden Finale der 3.000 Punkte-Armee erhebt sich:
  • Ein gewaltiger Wraithknight, ein Titan unter den Unsterblichen, getragen von den Seelen der Ahnen – Symbol für die Macht Ulthwés.
  • Begleitet von einem weiteren Spiritseer, der das Gewebe zwischen Leben und Tod lenkt, der seine Hand auf die Runen der Schlacht legt.

Der Weg ist klar. Der Pfad gezeichnet.
Ulthwé wird vollständig erwachen –
und wenn der letzte Schlag getan ist,
werden die Sterne selbst flüstern, dass ihr Werk vollbracht ist.
 
Impressionen der Schlacht - Gefallene Sterne!
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Das Schicksal war unausweichlich, sie sind zu jung, zu ungestüm, zu vorhersehbar… doch vielleicht werden sie eines Tages ihren Fehler erkennen, doch dann wird es bereits zu spät sein!

War ein schönes Crusade Spiel gegen @WeWa , auch wenn das Ergebnis sehr deutlich zum Ende hin für meine Aeldari ausgegangen ist.

Der ausführliche Bericht folgt wie immer die Tage.

Meine Conclave hatte dieses Mal die Schicksals Fäden mehr als deutlich in der Hand! ? ?
 
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Die Runenwacht – Hüter der Flüsternden Klinge

Sie nennen sich selbst „Runenwacht von Alarien“ – benannt nach einem alten Heiligtum, das längst von der Zeit verschlungen wurde, aber in ihren Farben und ihrer Haltung weiterlebt.

Sie sind keine Frontkrieger. Sie sind Wächter.
Nicht von Festungen. Nicht von Orten.
Sondern von ihr. Von Maerith – der Flüsterin der Runen.

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Der ewige Kreis

Als Kinder wuchsen viele der Runenwacht in den Hallen des Alarien-Quartiers auf, einem Abschnitt des Weltenschiffs Ulthwé, in dem Kunst, Disziplin und psionische Stille geschätzt wurden. Maerith war dort eine Präsenz. Leise, aber tiefgreifend.

Sie lehrte keine Worte. Sie lehrte Blickkontakt.
Sie lehrte keine Befehle. Sie lehrte Vertrauen.

Als sie den Pfad der Warlock wählte, blieben sie auf dem Pfad der Verteidigung.
Nicht aus Pflicht. Sondern aus Wahl.

Sie folgen ihr nicht blind –
sie folgen, weil sie wissen, was sie bewacht.

Die Schlacht von Thyros-Schar

In den Ruinen von Thyros-Schar, einer vom Chaos verseuchten Forschungsstation, brach der Feind in Wellen hervor – Mutation, Wahnsinn, Verderbnis.

Maerith war dort, um die Runen zu lesen, ein Fragment des alten Aeldari-Wissens zu sichern.
Die Runenwacht stand in einem Kreis um sie, zehn Klingen in absoluter Harmonie.
Als eine Dämonenbrut durchbrach, reagierten sie nicht wie Soldaten –
sie reagierten wie ein Gedanke.

Schritte, Schüsse, Schnitte – synchron, elegant, tödlich.
Maerith beendete das Ritual.
Und die Runenwacht beendete die Schlacht.

Ihr Schicksal

Die Runenwacht ist kein Sturmtrupp.
Sie stehen, wo andere weichen.
Sie halten, wo andere zögern.

Sie sind das Schild der Weisheit, die Hand, die das Flüstern schützt.

Und wenn Maerith spricht –
sind sie die Stille, die folgt.
Die Guardians sind echt eine Augenweide! Ein Wahnsinn, was du aus einer "schnöden" Standardeinheit rausgeholt hast ?
 
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„Splitter der Vorsehung“ – Aus Sicht von Ashema, der Wraithseerin


Ich erinnere mich an das Licht.
Nicht jenes Licht, das über die zerklüftete Landschaft von Eliath-eshar zieht, blutigrot und verzerrt durch die Nähe des großen Auges. Nein – das Licht aus einer anderen Zeit. Aus jener Ära, in der dieser Planet noch sang. Als Kristalltürme den Wind fingen und unsere Gedanken in den Himmel webten.
Heute... ist nur noch das Echo.
Mein Blick – geformt aus Erinnerung und Seelenstein – schweift über das Schlachtfeld. Ich sehe nicht, wie die Lebenden sehen. Ich sehe Fäden. Lebenslinien. Leuchtend, brüchig, gezerrt. Und ich sehe, wie sie reißen.

Ein Splitter fällt vom Himmel. Ein Stück der Vorsehung selbst, zersplittert in fünf Fragmente. Die Tau nennen es Analyse. Wir nennen es Ritualbindung. Doch der Zweck ist gleich: Das Schicksal beugen, bevor es uns bricht.

Iserys – mein Farseer – bewegt sich mit seiner Konklave wie ein Schatten, der wusste, dass er geworfen wird. Er kennt den Tanz der Zeit, doch er zögert, wie immer. Und doch… sein Schlag ist präzise. Feuerkrieger fallen – ihre Fäden brechen wie Seide im Sturm. Ich spüre sie... verschwinden. Kein Echo bleibt. Kein Lied. Nur Leere.

Die Tau schicken Maschinen. Geistlose Geister in Metallhüllen – Riptide, Ghostkeel. Sie brüllen Feuer auf Iserys, doch er ist der Sturm, den sie nicht greifen können. Noch nicht.

Ich bin Ashema. Ich bin alt. Ich bin tot. Aber nicht still.

Ich entlade das Echo meines Zorns durch die Kanäle des Wraithbone. Mein Speer brennt heller als der Himmel selbst, und ein Teufelsrochen vergeht im Schrei seiner eigenen Trümmer. Seine Crew – drei weitere Fäden – verglimmen. Ich sehe ihr Ende. Ich akzeptiere es.

Kaeron, der Krieger mit dem Herzen eines Sturmwinds, führt unsere Guardians durch den Sand. Er ist ein Pfeil, abgeschossen in den Lauf der Zukunft. Auch sein Weg ist gefährlich. Aber notwendig. Ein Teufelsrochen fallen unter seinem Zorn. Ich spüre, wie ihre Seelen nichts zurücklassen. Sie waren jung. Sie waren... leer.

Die Skorpione – tapfer wie eh und je – werfen sich in den Nahkampf. Immer wieder. Ihre Fäden sind angespannt. Glühend. Bald reißen sie.

Dann geschieht es.
Iserys wird von der Wut der Tau niedergestreckt. Ein sauberer Schnitt durch den Faden seiner Präsenz. Nicht der Tod, aber Nahe. Ich spüre ihn, aus der Ferne, schwach, aber ungebrochen. Vareth fällt neben ihm. Ein Licht erlischt.

Ich flüstere seinen Namen in die Matrix, damit er nicht verloren geht.

Doch noch brennt unsere Klinge. Mein Speer zerschmettert den Ghostkeel – sein Tod ist ein Riss durch die Matrix der Tau. Er hinterlässt einen Nachhall. Vielleicht Erinnerung. Vielleicht Reue.
In der letzten Phase des Kampfes lodert das Echo der Aeldari hell. Der Riptide, zerschmettert durch die vereinte Kraft von Kaeron, den Windriders und meinem finalen Schlag, explodiert. Ein letztes Aufbäumen des Feindes, ein Aufschrei im Chor der Verlorenen.

Ich sehe, wie Skorpione fallen, von der Druckwelle zerfetzt. Ich sehe den Geist eines Breachers, der vor seinem Tod nicht begriff, wofür er kämpfte. Und ich sehe Kaeron – vom Feuer gezeichnet, aber aufrecht. Sein Faden flackert, aber er brennt.

Vier von fünf Splittern gehören uns.

Ich sehe die Punkte nicht. Ich sehe keine Marker. Ich sehe nur, was zählt: Die Zukunft wurde nicht gebrochen. Noch nicht.

Ich bin Ashema.
Ich bin tot.
Aber mein Lied klingt weiter.
Solange Iserys steht.
Solange Kaeron atmet.
Solange auch nur einer von Ulthwé den Sternen lauscht.


Und ich werde wachen.


- Der dazugehörige Battlereport - Splitter der Vorsehung
 
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