Ich finds lustig: GW schraubt das Niveau runter, dass selbst Forrest Gump nicht überfordert wäre, weil addieren ist ja böse höhere Kunst und hier kommen elaborierte Beiträge um das schön zu reden
Ich persöncih finde, dass eine ziemlich abwertende Haltung gegenüber anderen ist.
Es tut mir leid, wenn für dich das gesamte kreative Potential des Hobbys ist, verschiedene Waffenoptionen an ein Modell dranzuschrauben. Ach halt, kannst du doch noch immer.🤣
Hier wird gerade das gesamte kreative Potential des Hobbys abgeräumt und die Fanboys jubilieren.
Das wegfallen individueller Ausrüstungspunkte. Exakt das wird schlechter.
Wenn es überhaupt noch optionale ausrüstung gibt, was zu bezweifeln ist, wird diese dann eben näherungsweise gleich sein. Die eine Waffe macht dann halt D6 Attacken mit 1 Punkt Schaden, die Andere 1 Attacke mit W6 Punkten. Sowas halt. Und damit belanglos.
Also 1. Hat GW die Punkte für die Ausrüstung schon eingerechnet, d.h. manche Einheiten sind unnötig teuer geworden. Die Black Templars haben beispielsweise eigene Panzer, welche 15 Punkte mehr kosten, weil sie einen MultiMelta mitnehmen können.
Im Gegensatz zu früher bekommt man also nicht die günstigste Variation und wird bestraft wenn man bessere Optionen wählen will, jetzt bekommt man gleich die teuerste Variation und wird dann dafür bestraft, wenn man nicht die tödlichste Waffe mitnimmt.
2. Kann man die Armee viel schlechter anpassen. Früher hatte man die Illusion der Freiheit und Auswahlmöglichkeiten. Jetzt hat man dafür das Gefühl, das einem etwas fehlt, oder man etwas falsch gemacht hat, wenn man nicht die "beste" Waffe wählt.
3. Ich habe bis jetzt noch keine schöne 2000 Punkteliste zusammenbekommen, früher konnte ich immer einen Crusader Trupp auffüllen und mich so den 2000 Punkten annähern, oder man hat eben auf eine Ausrüstung verzichtet. oder so. Jetzt kann man halt vielleicht noch einen Apothecary in die Liste quetschen, der sich niemandem anschließen kann und deshalb auch vollkommen nutzlos ist.
4. Das ganze List-Buildig ist total für den Arsch! Ich habe es immer geliebt stundenlang alles zu optimieren und zu überlegen, ob man noch was verbessern kann. Keine Ahnung warum GW sich überhaupt an ihrem alten System gestört hat. Jetzt wählt man halt einfach schnell was aus und ist in 10 Minuten fertig. Diese neuen Enhancements brauch ich gar nicht, weil ich eh 2 Named Charakter nehme und ansonsten nimmst du halt immer den Antipanzerkram, weil er Infanterie immer auf die 2+ verwundet und mehr AP hat, man hat ja trotzdem noch Sachen gegen Infanterie dabei.
Ich gebe meinen Vorrednern da eindeutig recht, die neue Edition ist jetzt schon dermaßen unschön, dass meine Vorfreude schon deutlich abgefedert wurde.
Eigentlich ist man ja schon fast an dem Punkt, an dem man sagen könnte, ein Space Marine kostet 15 Punkte, ein Bolter 5 Punkte, ein Schild 5 Punkte und eine Terminatorrüstung kostet eben 15 Punkte, das wären auch 40 Punkte für einen Terminator, man verkauft ja prinzipiell nur noch neue Armee für die Intercessors.
für meine Greyknights ist es noch immer so, dass ich mich frage, wann ich welche Einheit mit optionaler Ausrüstung bzw. auch welchen Waffen ausrüste. Das hat schon konsequenzen.
Für mich ist das nicht so. In der Vergangenheit habe ich schon Zeit in das Listen Schreiben investieren müssen.Was bringt denn dieses ungenaue System? "schneller listen schreiben" so ein Schmarrn.
Äh und wenn doch? Ich fand bzw finde es schon cool, meine Armeen unterschiedlich zusammenzusetzen und verschiedene Konzepte zu probieren.Ist doch nicht so als ob man sich jedesmal ne Liste erstellt.
Ich persönlich weine jetzt dem finetuning im Listenbau keine Träne nach.Man macht eine und behält die bei bzw. betreibt etwas "finetuning" mit Elementen die gut und weniger gut funktioniert haben. Mal abgesehen dass das durchaus Spass macht bzw. machen kann, ist die Zeitersparnis minimal, weil einmalig. Fängt doch keiner vor jedem spiel bei Null and.
2. Kann man die Armee viel schlechter anpassen. Früher hatte man die Illusion der Freiheit und Auswahlmöglichkeiten. Jetzt hat man dafür das Gefühl, das einem etwas fehlt, oder man etwas falsch gemacht hat, wenn man nicht die "beste" Waffe wählt.
Ich denke, der Gewöhungseffekt muss sich erstmal einstellen. Schließlich ist es eine Veränderung.
Ich persönlich - habe ich ja schon geschrieben - finde es gut, dass das List-Building schneller wird. Das mag aber auch daran liegen, dass ich mehr Zeit kämpfe auf der Platte liefern will als über Listen nachzudenken und zu philosophieren.4. Das ganze List-Buildig ist total für den Arsch! Ich habe es immer geliebt stundenlang alles zu optimieren und zu überlegen, ob man noch was verbessern kann. Keine Ahnung warum GW sich überhaupt an ihrem alten System gestört hat. Jetzt wählt man halt einfach schnell was aus und ist in 10 Minuten fertig.
Also, ich würde deine Aussage so umformulieren: Das ganze List-Building ist für dich total für den Arsch. Für andere nicht. Das Listbuilding ist also einfacher für Anfänger, aber auch weniger zeitaufwendig für Menschen, die einfach nicht so viel Zeit in Listbuilding investieren wollen.
Ich kann verstehen, dass das für Menschen, denen List-Building und Micro-Managment Spaß gemacht hat, nun was fehlt. Aber das heißt nicht, dass Menschen, diesem Micro-List-Building nicht nachweinen, dumm oder einfach nur unreflektierte Fanboys sind.
Es gibt bei verschiedenen Menschen verschiedene Ansichten zu allen möglichen Themen, auch zu W40k. Und bei dem einen oder anderen Posting wäre es nicht schlecht, das im Hinterkopf zu behalten.