Umfrage: 10. Edition Punktesystem

Was haltet ihr vom neuen Punktesystem?


  • Umfrageteilnehmer
    199
Ich finds lustig: GW schraubt das Niveau runter, dass selbst Forrest Gump nicht überfordert wäre, weil addieren ist ja böse höhere Kunst und hier kommen elaborierte Beiträge um das schön zu reden

Ich persöncih finde, dass eine ziemlich abwertende Haltung gegenüber anderen ist.

🤣


Hier wird gerade das gesamte kreative Potential des Hobbys abgeräumt und die Fanboys jubilieren.
Es tut mir leid, wenn für dich das gesamte kreative Potential des Hobbys ist, verschiedene Waffenoptionen an ein Modell dranzuschrauben. Ach halt, kannst du doch noch immer.

Das wegfallen individueller Ausrüstungspunkte. Exakt das wird schlechter.
Wenn es überhaupt noch optionale ausrüstung gibt, was zu bezweifeln ist, wird diese dann eben näherungsweise gleich sein. Die eine Waffe macht dann halt D6 Attacken mit 1 Punkt Schaden, die Andere 1 Attacke mit W6 Punkten. Sowas halt. Und damit belanglos.

Also 1. Hat GW die Punkte für die Ausrüstung schon eingerechnet, d.h. manche Einheiten sind unnötig teuer geworden. Die Black Templars haben beispielsweise eigene Panzer, welche 15 Punkte mehr kosten, weil sie einen MultiMelta mitnehmen können.
Im Gegensatz zu früher bekommt man also nicht die günstigste Variation und wird bestraft wenn man bessere Optionen wählen will, jetzt bekommt man gleich die teuerste Variation und wird dann dafür bestraft, wenn man nicht die tödlichste Waffe mitnimmt.
2. Kann man die Armee viel schlechter anpassen. Früher hatte man die Illusion der Freiheit und Auswahlmöglichkeiten. Jetzt hat man dafür das Gefühl, das einem etwas fehlt, oder man etwas falsch gemacht hat, wenn man nicht die "beste" Waffe wählt.
3. Ich habe bis jetzt noch keine schöne 2000 Punkteliste zusammenbekommen, früher konnte ich immer einen Crusader Trupp auffüllen und mich so den 2000 Punkten annähern, oder man hat eben auf eine Ausrüstung verzichtet. oder so. Jetzt kann man halt vielleicht noch einen Apothecary in die Liste quetschen, der sich niemandem anschließen kann und deshalb auch vollkommen nutzlos ist.
4. Das ganze List-Buildig ist total für den Arsch! Ich habe es immer geliebt stundenlang alles zu optimieren und zu überlegen, ob man noch was verbessern kann. Keine Ahnung warum GW sich überhaupt an ihrem alten System gestört hat. Jetzt wählt man halt einfach schnell was aus und ist in 10 Minuten fertig. Diese neuen Enhancements brauch ich gar nicht, weil ich eh 2 Named Charakter nehme und ansonsten nimmst du halt immer den Antipanzerkram, weil er Infanterie immer auf die 2+ verwundet und mehr AP hat, man hat ja trotzdem noch Sachen gegen Infanterie dabei.

Ich gebe meinen Vorrednern da eindeutig recht, die neue Edition ist jetzt schon dermaßen unschön, dass meine Vorfreude schon deutlich abgefedert wurde.
Eigentlich ist man ja schon fast an dem Punkt, an dem man sagen könnte, ein Space Marine kostet 15 Punkte, ein Bolter 5 Punkte, ein Schild 5 Punkte und eine Terminatorrüstung kostet eben 15 Punkte, das wären auch 40 Punkte für einen Terminator, man verkauft ja prinzipiell nur noch neue Armee für die Intercessors.



für meine Greyknights ist es noch immer so, dass ich mich frage, wann ich welche Einheit mit optionaler Ausrüstung bzw. auch welchen Waffen ausrüste. Das hat schon konsequenzen.

Was bringt denn dieses ungenaue System? "schneller listen schreiben" so ein Schmarrn.
Für mich ist das nicht so. In der Vergangenheit habe ich schon Zeit in das Listen Schreiben investieren müssen.


Ist doch nicht so als ob man sich jedesmal ne Liste erstellt.
Äh und wenn doch? Ich fand bzw finde es schon cool, meine Armeen unterschiedlich zusammenzusetzen und verschiedene Konzepte zu probieren.

Man macht eine und behält die bei bzw. betreibt etwas "finetuning" mit Elementen die gut und weniger gut funktioniert haben. Mal abgesehen dass das durchaus Spass macht bzw. machen kann, ist die Zeitersparnis minimal, weil einmalig. Fängt doch keiner vor jedem spiel bei Null and.
Ich persönlich weine jetzt dem finetuning im Listenbau keine Träne nach.


2. Kann man die Armee viel schlechter anpassen. Früher hatte man die Illusion der Freiheit und Auswahlmöglichkeiten. Jetzt hat man dafür das Gefühl, das einem etwas fehlt, oder man etwas falsch gemacht hat, wenn man nicht die "beste" Waffe wählt.

Ich denke, der Gewöhungseffekt muss sich erstmal einstellen. Schließlich ist es eine Veränderung.
4. Das ganze List-Buildig ist total für den Arsch! Ich habe es immer geliebt stundenlang alles zu optimieren und zu überlegen, ob man noch was verbessern kann. Keine Ahnung warum GW sich überhaupt an ihrem alten System gestört hat. Jetzt wählt man halt einfach schnell was aus und ist in 10 Minuten fertig.
Ich persönlich - habe ich ja schon geschrieben - finde es gut, dass das List-Building schneller wird. Das mag aber auch daran liegen, dass ich mehr Zeit kämpfe auf der Platte liefern will als über Listen nachzudenken und zu philosophieren.

Also, ich würde deine Aussage so umformulieren: Das ganze List-Building ist für dich total für den Arsch. Für andere nicht. Das Listbuilding ist also einfacher für Anfänger, aber auch weniger zeitaufwendig für Menschen, die einfach nicht so viel Zeit in Listbuilding investieren wollen.

Ich kann verstehen, dass das für Menschen, denen List-Building und Micro-Managment Spaß gemacht hat, nun was fehlt. Aber das heißt nicht, dass Menschen, diesem Micro-List-Building nicht nachweinen, dumm oder einfach nur unreflektierte Fanboys sind.

Es gibt bei verschiedenen Menschen verschiedene Ansichten zu allen möglichen Themen, auch zu W40k. Und bei dem einen oder anderen Posting wäre es nicht schlecht, das im Hinterkopf zu behalten.
 
Ich kann verstehen, dass das für Menschen, denen List-Building und Micro-Managment Spaß gemacht hat, nun was fehlt. Aber das heißt nicht, dass Menschen, diesem Micro-List-Building nicht nachweinen, dumm oder einfach nur unreflektierte Fanboys sind.
Dafür gab es ein System - Powerlevel. Genau dafür war das da. Den Umfrageergebnissen entnehme ich, dass die Verteilung der Leute die es so gespielt haben in etwa dem Ergebnis oben entspricht.
für meine Greyknights ist es noch immer so, dass ich mich frage, wann ich welche Einheit mit optionaler Ausrüstung bzw. auch welchen Waffen ausrüste. Das hat schon konsequenzen.
Grey Knights haben noch optionale Ausrüstung? 😀
 
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Es ist definitiv nicht mehr das Spiel/Hobby welches in angefangen habe.

Habe mich zwar angepasst und kann immernoch Freude daraus ziehen aber es ist iwie was anderes.
Immerhin bemerkst du es.
Manche bekommen schon Schnappatmung, nur weil du das anmerkst.
 
Gut gedacht (einfach und schnell) schlecht gemacht!
1). Bitte sinnvolle inkremente wählen?! Arco flagellanten: 3 oder 10... Nicht mal 6 oder 5? Penitent engines 1-2 Stück?!
2). Gleich teure Optionen auch etwa gleich gut machen?. Ist oft einfach gar nicht der Fall! Was ganz früher mal teurer war ist auch heute meist besser.
3). Inkremente hätten auch sinnvoll bepunkt sein können, wurde meines Wissens nach nicht genutzt? Man hätte 5 devastoren mit 4 Waffen deutlich teurer machen können als 10 mit 4 Waffen.

Verbaut nicht vereinfacht.

Schade daran: das hätte durchaus funktionieren können. Die Waffen Optionen waren immer der Hauptgrund warum PL etc nicht funktionieren. Mit den neuen Profilen hätte man das anpassen können. Oder zur Not in zwei Kategorien als zwei Einträge aufteilen.

Schade
 
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Ich will die ganze Diskussion hier mal um meine ganz subjektive Erfahrung zu dem Thema erweitern.

Vorneweg, ich war noch nie auf einem Turnier, spiele immer nur mit Leuten, die ich auch kenne. Trotzdem lag für mich auch ein Teil des Spaßes bei 40k darin, coole Kombinationen zu finden und konkurrenzfähige Armeen zu machen. Mein Umfeld hat das immer genauso gesehen, daher kam auch keiner mit einem Messer zur Schießerei. Einzig Doppelungen haben wir bei uns ganz selten gehabt, entweder weil der Modellpool der Spieler es sowieso nicht hergeben oder weil es auch einfach ein zu großer Stilbruch war (zB 4 GK-Großmeister in einer Armee).
Wir haben im Zuge eines Kreuzzugs mal mit Powerlevel experimentiert, was ja relativ nah an dem dran ist, was jetzt passiert ist, und dabei sind uns 2 Sachen aufgefallen:
  • Für viele Armeen hat sich sehr wenig geändert. Necron-, Custodes- und Eldarspieler haben zwar tendenziell mehr teure Upgrades gehabt, aber im großen und ganzen war das zu handeln.
  • Astra und speziell meine BA´s waren davon aber schon betroffen. Bei einer Schlacht mit 50 PL war meine Armee nach Punkten deutlich weniger Wert, aus dem Kopf glaube ich das Spiel war >1000 bei den Eldar und knapp 800Punkte für mich. Ich hatte aber halt einige Einheiten dabei, die in diesem System einfach enorme Probleme machen (10 Todeskompanisten mit Kettenschwert und Boltpistole, 5 Vanguard, von denen auch nur der Sarge ein Energieschwert hatte, ein Devastortrupp mit nur einer LK und einem Schwebo). Ich war tatsächlich relativ chancenlos, so dass es mir sehr wenig Spass gemacht hat und sogar mein Kumpel meinte, das wäre bisschen langweilig gewesen. Der Astraspieler hatte gegen den Necron wohl ähnliche Probleme, so dass wir wieder zu Punkten zurück gekehrt sind.

Daher finde ich auch das alte System etwas besser, das neue ist aber auch nicht total broken, solange man es nicht drauf anlegt (ich will aber 6 Devastoren mit nur einem Schwebo!). Für Turnierspieler ändert sich glaube ich am wenigsten, die sind es ja gewohnt immer dem neusten geilen Scheiß hinterher zu jagen. Aber als Normalo mit fester Sammlung kann es eben zu Problemen kommen, je nachdem wie erst man wysiwyg in der Gruppe nimmt...
 
Mir ist ein - in meinen Augen - wichtiger Punkt durch den Kopf geflogen den ich hier gerne Teilen möchte.

Die jetztigen Punkte und die damaligen Powerlevel sind gravierend unterschiedlich, weil die Anpassungsmöglichkeiten der neuen Punkte 10mal feiner sind. Was labert er da wird gefragt. Es ist ein Unterschied ob ich eine 2 Punkte Einheit um einen Punkt in den Kosten nach oben oder unten anpassen kann, oder ob ich eine 50 Punkte Einheit um einen Punkt nach oben oder unten anpassen kann.

Zumindest potentiell ist in der neuen Berechnung ein sehr viel feineres Tunig möglich als es vorher im Powerlevel als auch in den vorherigen Punkten möglich gewesen ist. Vorher konnte man individuelle Modelle um einen Punkt anpassen, jetzt sind Veränderungen (rechnerisch) im 0,1 Bereich möglich.

Ich bin gespannt was GW draus macht und werden mir das in den nächsten 3 bis 6 Jahren aufmerksam ansehen.

cya
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist ein - in meinen Augen - wichtiger Punkt durch den Kopf geflogen den ich hier gerne Teilen möchte.

Die jetztigen Punkte und die damaligen Powerlevel sind gravierend unterschiedlich, weil die Anpassungsmöglichkeiten der neuen Punkte 10mal feiner sind. Was labert er da wird gefragt. Es ist ein Unterschied ob ich eine 2 Punkte Einheit um einen Punkt in den Kosten nach oben oder unten anpassen kann, oder ob ich eine 50 Punkte Einheit um einen Punkt nach oben oder unten anpassen kann.

Zumindest potentiell ist in der neuen Berechnung ein sehr viel feineres Tunig möglich als es vorher im Powerlevel als auch in den vorherigen Punkten möglich gewesen ist. Vorher konnte man individuelle Modelle um einen Punkt anpassen, jetzt sind Veränderungen (rechnerisch) im 0,1 Bereich möglich.

Ich bin gespannt was GW draus macht und werden mir das in den nächsten 3 bis 6 Jahren aufmerksam ansehen.

cya
Naja, nicht wirklich.
Erklär mir mal wieder du die Option für einen MM in ein Fahrzeug bepreist im Vergleich zum selben Fahrzeug das diese Option nicht hat?
Wie gesagt, wir sprechen hier von ner Option, keinen Zwang.
GW löst es damit, in dem es dich immer den MM Zahlen lässt, ob du diesen nimmst oder nicht.
Wie können Sie dieses Dilemma nun besser lösen als mit dem alten System?
Wo du naja, für die Dinge bezahlt die du auch nimmst..
 
Ich finds lustig: GW schraubt das Niveau runter, dass selbst Forrest Gump nicht überfordert wäre, weil addieren ist ja böse höhere Kunst und hier kommen elaborierte Beiträge um das schön zu reden 🤣
Könnte einer mal die ganzen Klarnamen auf ne Liste setzen, weil damit macht man viel Geld: ...na sicher benötigen sie einen fünften Kühlschrank....

Mal ehrlich: die Idee hier würde irgendwas fürs Spiel getan ist so naiv dämlich, dass ich nicht glauben kann das einer drauf reinfällt.
Was wird denn passieren wenn Waffenoptionen keine Rolle mehr spielen, na? Richtig, es wird einfach keine mehr geben. Nur noch Monopose-Bullshit wie man ihn bei den Marines schon bewundern kann.
Hier wird gerade das gesamte kreative Potential des Hobbys abgeräumt und die Fanboys jubilieren. Künftige Armeen sind dann einfach noch ne Zusammenstellung von GW Boxen deren Inhalt halt einfach 1:1 auf die Platte kommt . Bloß nicht nachdenken, wie man eine Liste mit bestehendem verbessern könnte, einfach nächste Box kaufen.



Das wegfallen individueller Ausrüstungspunkte. Exakt das wird schlechter.
Wenn es überhaupt noch optionale ausrüstung gibt, was zu bezweifeln ist, wird diese dann eben näherungsweise gleich sein. Die eine Waffe macht dann halt D6 Attacken mit 1 Punkt Schaden, die Andere 1 Attacke mit W6 Punkten. Sowas halt. Und damit belanglos.
Auch die Option auf reine Upgrades fällt halt einfach weg. Manchmal sollen Optionen einfach ein upgrade sein um Truppen elitärer zu machen. 10 Marines mit Boltern sind schwächer als wenn 4 davon schwere Bolter (oder sonst was tragen). Das ist doof für GW, weil der Spieler halt einfach Waffen magnetisiert statt sich den tollen neuen Trupp zu kaufen. Das wird damit abgestellt.

Was bringt denn dieses ungenaue System? "schneller listen schreiben" so ein Schmarrn. Ist doch nicht so als ob man sich jedesmal ne Liste erstellt. Man macht eine und behält die bei bzw. betreibt etwas "finetuning" mit Elementen die gut und weniger gut funktioniert haben. Mal abgesehen dass das durchaus Spass macht bzw. machen kann, ist die Zeitersparnis minimal, weil einmalig. Fängt doch keiner vor jedem spiel bei Null and.

Davon ab ist der Punktewert damit einfach noch weiter weg davon eine sinnvolle Größe für Armeestärke zu sein. Das ganze entwickelt sich gerade Richtung Battletech, wo das ursprüngliche Balancing-Merkmal (Tonnage) komplett nutzlos ist, weil es keinerlei Aussage über tatsächlcihe Kampfkraft mehr zulässt und man Alternativen braucht.

Aber ich geh wetten ein: in spätestens 2 Jahren verkauft GW für 50€ eine "Experten Edition"-Expansion "für das faire Experten-Spiel" in der nix weiter passiert als wieder auf Modellbasis zu bepunkten und Ausrüstung vernünftig einzupreisen und die Melkkühe GW-Enthusiasten werden es dann als großen Wurf feiern.
Weder jubiliere ich noch bin ich ein GW Fanboy.
Ich habe schon mehrfach gesagt, dass mir eine individuelle Bepunktung und Punkte für Ausrüstung besser gefallen hätte - also so wie bisher. Nur wird das in absehbarer Zeit (deine Expertenedition mal außen vor gelassen) nicht passieren. Also kann ich jetzt entweder mit dem Hobby aufhören oder mich damit zurechtfinden. Und zurechtfinden bedeutet für mich nunmal, nicht alles zu 1ßß% schwarz zu sehen, sondern zu überlegen, ob das nicht auch nur Nachteile mit sich bringt.

Wenn du natürlich nur die negativen Seiten sehen willst, bitte. Aber dann sollest du vielleicht, so sehr ich dich und deine Beiträge sonst auch schätze, mit dem Hobby aufhören. Oder aber mich als Fanboy beschimpfen...
 
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War der MM nicht vorher schon Teilweise kostenlos?

Und Terminatoren zahlen auch immer für Deep Strike, ob du es nutzt oder nicht.


Ich bin mit dem jetzigen System auch nicht ganz glücklich. Aber es klingt hier, als ob das Balancing der Optionen mit Punkten besser war. Aber auch da erinnere mich schon daran das es bei einigen Einheiten hieß, die zahlen mehr weil sie die Option auf viel Ausrüstung haben. Nicht dafür das sie sie genommen haben, sondern dafür das sie es könnten.

Das Hauptproblem sehe ich aktuell darin das doch einige Optionen gegeneinander nicht ausgeglichen sind. Beim Eschwert gegen Kettenschwert sieht man das. Aber das sind Balanceprobleme die es genauso früher schon so gab (auf Granatwerfer schiel). Und in den meisten Fällen liese es sich über ne kleine Profilanpassung Regeln.
Und ja, natürlich sollte ein Energieschwert vom Hintergrund besser sein als ein Kettenschwert (solange ihm niemand einen Namen gibt). Aber das ist der Hintergrund in dem ein einzelner Marine durch mehrere Imperiale Trupps walzt.
 
Naja, nicht wirklich.
Erklär mir mal wieder du die Option für einen MM in ein Fahrzeug bepreist im Vergleich zum selben Fahrzeug das diese Option nicht hat?
Wie gesagt, wir sprechen hier von ner Option, keinen Zwang.
GW löst es damit, in dem es dich immer den MM Zahlen lässt, ob du diesen nimmst oder nicht.
Wie können Sie dieses Dilemma nun besser lösen als mit dem alten System?
Wo du naja, für die Dinge bezahlt die du auch nimmst..
Mir ging es eigentlich nur um den Unterschied zwischen Punkten jetzt und Powerlevel damals, aber ich gebe Dir gerne meine Sichtweise dazu.

Ich denke ob Du den Panzer für 15 Punkte mehr mit dem MM ausstattest oder nicht ist vollkommen irrelevant für Dein Spiel. In meiner Sichtweise des Spiels kaufst Du Potentiale. Die mathematische Statistik ist auf die Kürze eines Spiels nicht übertragbar. Glück und Unglück sind entscheidende Faktoren, da wir ja nicht unendlich Würfeln und daher mal mehr, mal weniger stark von der Normalverteilung und den erwartbaren Ergebnissen abweichen.

15 Punkte entsprechen bei einem 1500 Punkte Spiel genau einem Prozent. Dieses Prozent fällt in einem IgoUgo in dem Du (hier vermute ich, dass es weiterhin so sein wird) im ersten Zug dem Mitspieler zwischen 15 und 30 Prozent (Normal), oder gar 50 Prozent (Extrem) wegnehmen kannst, einfach nicht ins Gewicht. Erst recht nicht wenn Du wegnimmst und dieses eine Prozent dabei mit weggenommen wird.

Das größere "Problem" finde ich, dass weiter an IgoUgo festgehalten wird, weil dadurch solche Extrema auftreten können (Spieltisch lasse ich hier absichtlich nicht berücksichtigt).

cya
 
Ich denke ob Du den Panzer für 15 Punkte mehr mit dem MM ausstattest oder nicht ist vollkommen irrelevant für Dein Spiel.

Ja aber wenn das zehnmal in der Armee so ist bist bei 150 Punkten. Was eine zusätzliche Einheit ist.

Was halt mental helfen würde. Solche optionalen Dinge nicht mehr als Option zu sehen. Der Sergeant hat jetzt einfach eine Spezialwaffe, sowie der Trupp. such dir aus was du magst.
 
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Darum geht's ja nicht.

Nehmen wir ab ich spiele MSU Marines. Mit 12 5er Trupps Marines. Da hat jeder Sergeant eine Faust dabei. Die bringt mir aber im Spiel wenig bis gar nix.
Wäre jetzt jeder Trupp stattdessen ohne Faust und 10 Punkte günstiger könnte ich einen Razorback oder Cybot zusätzlich spielen.

(Btw. Ich find die Pflichtausrüstung persönlich cool. Finde es geil, dass man jetzt n Devastator Sergeant mit Faust spielen kann und dabei kein Depp ist)
 
Du spielst die Jungs ja nicht wegen der Faust, sondern wegen der Fähigkeiten die sie haben, also z.B. Sticky Objectives oder was anderes was Du brauchst. Dafür gibst Du die Punkte aus. Das mehr Potential durch die Faust ist cool aber muss halt auch angebracht werden. Es ist nice to have, aber nicht entscheidend in meinen Augen, aber die Fähigkeit will ich haben und die bezahle ich.

Ist vermutlich einfach ein anderer Ansatz.

Nehmen wir an Du sparst eine Einheit durch nicht ausgegebene Ausrüstung. Die nimmst Du dann mit, weil Du kannst oder weil Du sie brauchst? Die Frage ist dann warum war die Einheit nicht schon vorher drin wenn Du sie brauchtest? Wird sie nicht gebraucht kannst Du die übrigen Punkte BELIEBIG auf Ausrüstung oder Truppen verteilen, für den Spielplan ist es aber nicht wichtig, da ist ja schon alles für in der Liste. Deshalb sage ich es ist irrelevant.

Jetzt neu kann man die Trupps nehmen wie man sie für den Plan braucht. Nach Output/Input und Ability. Überhaupt denke ich das die Abilities für die Armeeplanung der wichtigerer Faktor sein werden. Aber das ist ins blaue geraten, dafür hab ich bis jetzt zu wenig lesen können.

cya
 
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass durch die grundsätzlichen Änderungen der Regeln, der Attribute-Range und den Änderungen in den Waffenprofilen die individuellen Punktekosten der 9. Edi keine belastbaren Aussagen mehr zulassen, mit welchen Punktekosten die Optionen bei den Einheitskosten der 10. Edi eingepreist wurden.

Dh. wieviel Punkte man tatsächlich gespart hätte, hätte man den Devastoren Schw. Bolter statt Laserkanonen gegeben, ist reine Spekulation.

@Vergleich Kettenschwert vers E-Schwert
Dazu 2 Punkte:
1. Das sich Waffenprofile oft nicht sehr stark unterscheiden, ist in vielen Fällen auch einfach nur dem grobteiligen Waffenwerten geschuldet.
2. Diese kostenlosen Top-Optionen haben nicht immer Relevanz.
Das E-Schwert/Faust beim Devastorsergeant wird zb. nur äußerst selten zum Einsatz kommen. Anders als bei den Terminatoren.
Dh. wenn man jetzt mit den Punktekosten der 9. Edi den Nachteil einer Armee ausrechnet, kommt man zwar auf einen Punktenachteil von X ... das sagt aber noch nichts über die tatsächliche Relevanz am Spieltisch aus.
In anderen Worten: Armee A gibt dem Devastor-Sergeant ein Kettenschwert ... Armee B eine E-Faust. Mathematisch ein Nachteil von zb. 25 Punkten ... Alarm!!!
Aber auf dem Spieltisch wird sich das nur in Ausnahmefällen bemerkbar machen, da die Devastoren nur selten im Nahkampf stehen.

Deshalb plädiere ich dafür, die kostenlosen Optionen nicht so übertrieben zu dramatisieren.
Ich bin überzeugt, in der Praxis wird dieser "Punktenachteil" für B&B Listen nicht so stark ausfallen wie hier von vielen angeführt und befürchtet!
 
Nehmen wir an Du sparst eine Einheit durch nicht ausgegebene Ausrüstung. Die nimmst Du dann mit, weil Du kannst oder weil Du sie brauchst? Die Frage ist dann warum war die Einheit nicht schon vorher drin wenn Du sie brauchtest? Wird sie nicht gebraucht kannst Du die übrigen Punkte BELIEBIG auf Ausrüstung oder Truppen verteilen, für den Spielplan ist es aber nicht wichtig, da ist ja schon alles für in der Liste. Deshalb sage ich es ist irrelevant.

Das kommt ja immer auf den Kontext der Armee an. Manche sind ja nach 80% der Punkte schon "komplett" manche könnten 120% der Punkte gebrauchen.

Die ganze Diskussion ist ja nur so intensiv. Weil die Optionen die es jetzt gratis gibt vorher alle maßlos überteuert und ineffizient waren.

Ja klar bekommt MSU Marines jetzt 200 Punkte "mehr". Diese 200 Punkte hat damals aber keiner gezahlt weil sie inGame vllt 50 Punkte Ertrag gebracht haben.

Wären die ganzen Optionen damals fair bepreist gewesen würde sich jetzt kein Mensch aufregen.
 
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Reaktionen: exilant
Das kommt ja immer auf den Kontext der Armee an. Manche sind ja nach 80% der Punkte schon "komplett" manche könnten 120% der Punkte gebrauchen.
Das ist ein Balancing Armeekompositions Problem. Da es von Ausrüstung unabhängig ist. Gibt es sicherlich, hat aber mit der Art und Weise der Punkteberechnung (kleinteilig, mittel, grobe Kelle) nichts zu tun.
Man sollte das Problem nicht Künstlich klein reden.
Schwert Brüder bekommen nun 78Pkt geschenkt.
Das is ein Signifikanter Punktenachlass.
Bei zwei Squads macht das schon einen Kostenlosen Stormspeeder aus.
Wie kommst Du auf die 78 Punkte?

cya
 
Das ist ein Balancing Armeekompositions Problem. Da es von Ausrüstung unabhängig ist. Gibt es sicherlich, hat aber mit der Art und Weise der Punkteberechnung (kleinteilig, mittel, grobe Kelle) nichts zu tun.

Wie kommst Du auf die 78 Punkte?

cya
Das ist die Punktedifferenz zu release des Trupps in der 9. zwischen gar keiner und jeder möglichen Zusatzausrüstung.