Medardus erwachte mit hämmernden Kopfschmerzen, sein gesamtes Umfeld drehte sich um ihn und ein widerwärtiger Geschmack erfüllte jeden Winkel seines Mundes. Kleine verschwommene Luftbläschen tanzten an seinen Augen vorbei um an der Wasseroberfläche zu zerplatzen. Medardus war total durcheinander, jedes Mal wenn er aufs neue erwachte hoffte er aufzuwachen. Aufzuwachen aus einem Alptraum der schon seit Tagen in seinem Kopf wütete. In den vergangenen Nächsten hatte alle seine tiefsten und innersten Ängst einen Namen bekommen Soulless, das Schiff das er im Namen der unsterblichen Inquisition betreten hatte. Nicht nur das erlebte ließ ihn nicht mehr los.. das Schiff.. ließ ihn nicht mehr los und verwandelte seine kurzen Wachzustände in ein Meer von Gefühlen. Dunkelheit. Alles vernichtende Dunkelheit. Gefühle so intensiv das sie unmöglich nur seiner Imaginationskraft entsprungen sein konnten. Angst. Ärger. Wut. Das unbeschreibliche Gefühl allein zu sein, allein in seiner persönlichen Hölle. Eine Hölle die sich Tag für Tag und Nacht für Nacht in seinem Kopf und in seinem Geist erneut aufbaute. Wo war es? Wo war das Ende? Kein Mensch würde je in der Lage sein das nachzuvollziehen was er erdulden musste. Würde man ihm einen sehnlichen Wunsch erfüllen, dann war es der Wunsch endlich zu sterben, endlich zu schlafen … in einem Licht durchflutetem Raum, in dem es keinen Platz gibt für dunkle Winkel, keinen Platz für Dunkelheit oder besessene Kreaturen oder schreiende Menschen, die sich im Todeskampf in einer Lache ihres eigenen Blutes herumschlängeln. Wobei man sich nichts sehnlicher wünscht, als das dieser Mensch endlich stirbt, nur um seine Todesschrei nicht länger ertragen zu müssen um den Teil seiner Seele zurück zu gewinnen, den Teil den man jedes Mal aufs neue verlor wenn man einem weiteren Menschen beim sterben zusehen musste. Durch seine Augen zieht man den Schmerz und die Qualen tief in sich auf, um diese Eindrücke in sein innerstes selbst zu sperren, in ein Gefängnis das einen jeden Tag mehr und mehr zerstörte … einem den Verstand raubte …
Medardus hatte seine Augen immer noch geschlossen. Sein Körper schwamm noch regungslos in einem 2.50 Meter Hohen Glaszylinder durch dessen dicke Außenwandung mehrer Schläuche in das Innere der Traumakammer reichten. Der Großinqusitor öffnete langsam und behutsam seine Augen, durch all das Wasser nahm er nur eine verschwommene Umgebung wahr, erneut stiegen kleine Sauerstoffbläschen von seinem Atemgerät auf um mit spielerischer Leichtigkeit an die Oberfläche zu tänzeln. Der Glaskolben verlor rapide an Wasser, Medardus bemerkte es erst als seine Füße wieder den Boden berührten. Mit beiden Händen stützte er sich an den Innenwänden der Traukmakammer ab, seine entkräfteten Beine hatten sich an den angenehmen Schwebezustand gewöhnt, welcher in der Kammer herrschte nur widerwillig trugen sie wieder das Gewicht des Körpers. Medardus stand nun aufrecht in diesem Zylinder. Nackt und tropfend. Mit einem zischen schwenkte die Seitenwand des Glaszylinders zur Seite und gab den Blick frei auf eine Art kleine Treppe anscheinend stand der Zylinder auf einer Art erhöhtem Podest.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
. Langsam und vorsichtig setzte er einen Fuß vor den anderen, mit beiden Armen hielt er sich am Seitengeländer fest. Seine Beine versagten ihren Dienst. Holprig stürzte er die restlichen Stufen der Treppe hinab und schlug hart auf dem kalten Fliesenboden auf. Trotz des harten Aufpralls, verspürte Medardus keinen Schmerz, keine stechenden oder beißenden Schmerzen. Unter normalen Umständen hätte er sich vielleicht sogar gefreut, jetzt erinnerte es ihn nur an all die Schmerzstillenden Mittel die durch seinen Körper pulsieren mussten, dass sie seinen Körper sogar noch nach so einem Sturz betäubten. Medardus war noch weit zu benebelt um sich aufzurichten. Als er sich mit seiner rechten Hand und den damit verbundenen bionischen Fingern aufrichten wollte, erblickte er etwas was ihm bis jetzt vollkommen entgangen war. Ein großes rotes Inquisitionszeichen das fest auf seinem Handrücken thronte, darunter befanden sich kryptische Buchstaben- und Nummernanordnungen, die ihn an eine Art Strichcode erinnerten. Panisch wischte er über seinen Handrücken. – Nichts -. Die Zahlen blieben wo sie waren. Ein eiskalter Schauer lief ihm über den Rücken. Zu oft hatte man auf seine Anordnung hin Angehörige der imperialen Armee oder der Inquisition auf diese Weise gekennzeichnet. Deserteure, Mörder oder apathische Soldaten die Kontakt zu Dämonen oder anderen Ausgeburten der Hölle hatten. In solchen Fällen, wurden die Kennzeichnungen gleich fest auf der Haut eingebrannt, es gab keinen offensichtlichen Sinn diese Kennzeichnung jemals wieder zu entfernen. Für all diese Leute sah die heilige Inquisition nur eine „Endlösung“ vor. Lächerlich. Er war Großinquisitor, ausgezeichnet mit dem Ritterlichen Ehrenkreuz des eisernen Inquisitionskreuzes…
auf der anderen Seite gehört er zu den wenigen Überlebenden die auf einem 1000 Jahre alten vom Chaos verseuchten Schiff, engen Kontakt mit Dämonen und ähnlichen Abscheulichkeiten hatten. Die wenigen Soldaten und Gardisten die mit ihm lebend zurückkehrten befanden sich wohl in keinem besseren psychischen Zustand als er. Wahrscheinlich hatten die meisten ihren privaten Kampf gegen den Wahnsinn schon verloren. Der stark angeschlagene Großinquisitor ballte die Bionischen Finger seiner rechten Hand zu einer Faust und versuchte sich unter allen Anstrengungen aufzustützen. Für einen Moment kämpfte er mit einem Ohnmachtsanfall, als er verflog hatte er seinen Oberkörper notdürftig aufgerichtet. Erst jetzt hatte er Augen für seine Umgebung. Eine klinisch weiße Zelle. 60 Kacheln lang, 10 Kacheln hoch, 30 Kacheln breit. Operationsräume, Bäder und Schlachthäuser sind gekachelt. Durch sind gibt es keine hygienischen Probleme. Erbrochenes, Blut und Urin lassen sich einfach abspritzen und entfernen. Ein senkrecht aus der Wand ragender Betonblock musste sein Bett sein. Die gesamte „Möblierung“ des Raumes schien aus der Wand zu kommen. Keine Gegenstände des täglichen Gebrauchs, keine Gegenstände die man benutzen oder irgendwo abmontieren konnte um sich Werkzeug zu bauen oder sich selbst zu verletzten. Erst jetzt begriff er vollends wo er war. In einer Verhörzelle. Als er noch solche Zellen für Verhöre benutzte wurde ihm immer eingetrichtert deren Existenz zu verschweigen und jetzt war es grausame Ironie das er selbst in einer Verhörzelle endete die offiziell nicht einmal existierte. Insassen solcher Zellen wurden mit allen mitteln verhört, die kaum vorhandene Einrichtung sollte verhindern das der Gefangen sich durch Selbstmord der Gerichtsbarkeit entzieht. Sobald man alles weiß, was man wissen will … Medardus dachte nicht weiter. Seine Benommenheit wich Zusehens. Doch nicht nur er erwachte wieder langsam zum Leben. Auch der Raum außerhalb der Zelle begann zu erwachen, ein Gewirr aus hektischen Stimmen drang an sein Ohr, das Getrappel von vorbeihastenden Menschen wurde laut. Galt dieser Tumult wirklich nur ihm? Tumult war gar kein Ausdruck für das was außerhalb seiner Zelle herrschte, die hektischen Stimmen schwollen an zu einem Meer aus hektischen Rufen an.
- Das Licht ging aus –
Panische Schreie erfüllten den Korridor. In den Dunkelheit konnte man hören wie Personen in der Dunkelheit zusammenstieß und fluchend zu Boden ging.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Medardus stand wenige Sekunden in der Dunkelheit bevor der Notstromgenerator anlief. Die schwere Tür der Traumasäule schlug zu, der gesamte Glaszylinder wurde mit Wasser geflutet. Die schwere gepolsterte Tür wurde hörbar entriegelt. Noch bevor Medardus zur Tür stürzen konnte verriegelte sie sich wieder nur um sich kurz darauf wieder zu öffnen. Alles machte sich selbstständig. Die Lampe begann zu flackern, nach einigem hin und her gezucke zerplatzte sie geräuschvoll. Medardus hatte genug. Als er hörte das sich die Tür wieder entriegelte riss er sie auf. Egal mit was er hinter der Tür gerechnet hatte es war nicht annähernd so chaotisch wie die Realität. Bewaffnete Gardisten stürmten an ihm vorbei, Krankenschwestern und Ärzte rannten panisch über den Flur. Niemand schien sich für einen fliehenden Patienten der geschlossenen Anstalt zu interessieren. Medardus zog seinen Hemdärmel über seine Hand um die eingebrannte Kennzeichnung so gut es geht zu verstecken. Als ob es darauf ankommen würde. Er stand in der normalen Patientenkleidung zitternd in der geöffneten Tür einer Verhörzelle. Wem es hier nicht auf viel, dass er versuchte zu flitzen musste entweder blind sein, oder etwas besseres zu tun haben. Wacklig bahnte sich Medardus seinen Weg auf den Gang. Jeder hatte etwas besseres zu tun. Ein voll bewaffneter Gardist rempelte ihn um, die Einzige Reaktion des Gardisten war ein lautes Fluchen. Doch nicht nur er versuchte diese Situation auszunutzen, ein sabbernder Häftling öffnete seine Tür indem er seinen Kopf mehrmals dagegen donnerte.
- Sperrt sie alle wieder in ihre Zellen und verriegelt die Türen manuell –
Ein Arzt hastete über den Flug, gefolgt von 2 Schwestern. Medardus rannte … er tat das was man in seinem Zustand als rennen bezeichnen konnte. Eine weitere Tür sprang auf, hinter ihr hechtete ein Häftling aus seiner Zelle. Seine Augen waren so verdreht das man nur noch das weiße in seinen von roten Adern durchzogenen Augen sah. Aus seinem Mund lief weißer Schleim quer über seinen Oberkörper.- Etwas besseres konnte ihm gar nicht passieren.- Ohne sich zu orientieren stürmte der Besessene auf das Personal zu, während er durchgehend strauchelte oder kurz davor war vollends auf den Boden zu stürzen.
Medardus hatte seine Augen immer noch geschlossen. Sein Körper schwamm noch regungslos in einem 2.50 Meter Hohen Glaszylinder durch dessen dicke Außenwandung mehrer Schläuche in das Innere der Traumakammer reichten. Der Großinqusitor öffnete langsam und behutsam seine Augen, durch all das Wasser nahm er nur eine verschwommene Umgebung wahr, erneut stiegen kleine Sauerstoffbläschen von seinem Atemgerät auf um mit spielerischer Leichtigkeit an die Oberfläche zu tänzeln. Der Glaskolben verlor rapide an Wasser, Medardus bemerkte es erst als seine Füße wieder den Boden berührten. Mit beiden Händen stützte er sich an den Innenwänden der Traukmakammer ab, seine entkräfteten Beine hatten sich an den angenehmen Schwebezustand gewöhnt, welcher in der Kammer herrschte nur widerwillig trugen sie wieder das Gewicht des Körpers. Medardus stand nun aufrecht in diesem Zylinder. Nackt und tropfend. Mit einem zischen schwenkte die Seitenwand des Glaszylinders zur Seite und gab den Blick frei auf eine Art kleine Treppe anscheinend stand der Zylinder auf einer Art erhöhtem Podest.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
. Langsam und vorsichtig setzte er einen Fuß vor den anderen, mit beiden Armen hielt er sich am Seitengeländer fest. Seine Beine versagten ihren Dienst. Holprig stürzte er die restlichen Stufen der Treppe hinab und schlug hart auf dem kalten Fliesenboden auf. Trotz des harten Aufpralls, verspürte Medardus keinen Schmerz, keine stechenden oder beißenden Schmerzen. Unter normalen Umständen hätte er sich vielleicht sogar gefreut, jetzt erinnerte es ihn nur an all die Schmerzstillenden Mittel die durch seinen Körper pulsieren mussten, dass sie seinen Körper sogar noch nach so einem Sturz betäubten. Medardus war noch weit zu benebelt um sich aufzurichten. Als er sich mit seiner rechten Hand und den damit verbundenen bionischen Fingern aufrichten wollte, erblickte er etwas was ihm bis jetzt vollkommen entgangen war. Ein großes rotes Inquisitionszeichen das fest auf seinem Handrücken thronte, darunter befanden sich kryptische Buchstaben- und Nummernanordnungen, die ihn an eine Art Strichcode erinnerten. Panisch wischte er über seinen Handrücken. – Nichts -. Die Zahlen blieben wo sie waren. Ein eiskalter Schauer lief ihm über den Rücken. Zu oft hatte man auf seine Anordnung hin Angehörige der imperialen Armee oder der Inquisition auf diese Weise gekennzeichnet. Deserteure, Mörder oder apathische Soldaten die Kontakt zu Dämonen oder anderen Ausgeburten der Hölle hatten. In solchen Fällen, wurden die Kennzeichnungen gleich fest auf der Haut eingebrannt, es gab keinen offensichtlichen Sinn diese Kennzeichnung jemals wieder zu entfernen. Für all diese Leute sah die heilige Inquisition nur eine „Endlösung“ vor. Lächerlich. Er war Großinquisitor, ausgezeichnet mit dem Ritterlichen Ehrenkreuz des eisernen Inquisitionskreuzes…
auf der anderen Seite gehört er zu den wenigen Überlebenden die auf einem 1000 Jahre alten vom Chaos verseuchten Schiff, engen Kontakt mit Dämonen und ähnlichen Abscheulichkeiten hatten. Die wenigen Soldaten und Gardisten die mit ihm lebend zurückkehrten befanden sich wohl in keinem besseren psychischen Zustand als er. Wahrscheinlich hatten die meisten ihren privaten Kampf gegen den Wahnsinn schon verloren. Der stark angeschlagene Großinquisitor ballte die Bionischen Finger seiner rechten Hand zu einer Faust und versuchte sich unter allen Anstrengungen aufzustützen. Für einen Moment kämpfte er mit einem Ohnmachtsanfall, als er verflog hatte er seinen Oberkörper notdürftig aufgerichtet. Erst jetzt hatte er Augen für seine Umgebung. Eine klinisch weiße Zelle. 60 Kacheln lang, 10 Kacheln hoch, 30 Kacheln breit. Operationsräume, Bäder und Schlachthäuser sind gekachelt. Durch sind gibt es keine hygienischen Probleme. Erbrochenes, Blut und Urin lassen sich einfach abspritzen und entfernen. Ein senkrecht aus der Wand ragender Betonblock musste sein Bett sein. Die gesamte „Möblierung“ des Raumes schien aus der Wand zu kommen. Keine Gegenstände des täglichen Gebrauchs, keine Gegenstände die man benutzen oder irgendwo abmontieren konnte um sich Werkzeug zu bauen oder sich selbst zu verletzten. Erst jetzt begriff er vollends wo er war. In einer Verhörzelle. Als er noch solche Zellen für Verhöre benutzte wurde ihm immer eingetrichtert deren Existenz zu verschweigen und jetzt war es grausame Ironie das er selbst in einer Verhörzelle endete die offiziell nicht einmal existierte. Insassen solcher Zellen wurden mit allen mitteln verhört, die kaum vorhandene Einrichtung sollte verhindern das der Gefangen sich durch Selbstmord der Gerichtsbarkeit entzieht. Sobald man alles weiß, was man wissen will … Medardus dachte nicht weiter. Seine Benommenheit wich Zusehens. Doch nicht nur er erwachte wieder langsam zum Leben. Auch der Raum außerhalb der Zelle begann zu erwachen, ein Gewirr aus hektischen Stimmen drang an sein Ohr, das Getrappel von vorbeihastenden Menschen wurde laut. Galt dieser Tumult wirklich nur ihm? Tumult war gar kein Ausdruck für das was außerhalb seiner Zelle herrschte, die hektischen Stimmen schwollen an zu einem Meer aus hektischen Rufen an.
- Das Licht ging aus –
Panische Schreie erfüllten den Korridor. In den Dunkelheit konnte man hören wie Personen in der Dunkelheit zusammenstieß und fluchend zu Boden ging.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Medardus stand wenige Sekunden in der Dunkelheit bevor der Notstromgenerator anlief. Die schwere Tür der Traumasäule schlug zu, der gesamte Glaszylinder wurde mit Wasser geflutet. Die schwere gepolsterte Tür wurde hörbar entriegelt. Noch bevor Medardus zur Tür stürzen konnte verriegelte sie sich wieder nur um sich kurz darauf wieder zu öffnen. Alles machte sich selbstständig. Die Lampe begann zu flackern, nach einigem hin und her gezucke zerplatzte sie geräuschvoll. Medardus hatte genug. Als er hörte das sich die Tür wieder entriegelte riss er sie auf. Egal mit was er hinter der Tür gerechnet hatte es war nicht annähernd so chaotisch wie die Realität. Bewaffnete Gardisten stürmten an ihm vorbei, Krankenschwestern und Ärzte rannten panisch über den Flur. Niemand schien sich für einen fliehenden Patienten der geschlossenen Anstalt zu interessieren. Medardus zog seinen Hemdärmel über seine Hand um die eingebrannte Kennzeichnung so gut es geht zu verstecken. Als ob es darauf ankommen würde. Er stand in der normalen Patientenkleidung zitternd in der geöffneten Tür einer Verhörzelle. Wem es hier nicht auf viel, dass er versuchte zu flitzen musste entweder blind sein, oder etwas besseres zu tun haben. Wacklig bahnte sich Medardus seinen Weg auf den Gang. Jeder hatte etwas besseres zu tun. Ein voll bewaffneter Gardist rempelte ihn um, die Einzige Reaktion des Gardisten war ein lautes Fluchen. Doch nicht nur er versuchte diese Situation auszunutzen, ein sabbernder Häftling öffnete seine Tür indem er seinen Kopf mehrmals dagegen donnerte.
- Sperrt sie alle wieder in ihre Zellen und verriegelt die Türen manuell –
Ein Arzt hastete über den Flug, gefolgt von 2 Schwestern. Medardus rannte … er tat das was man in seinem Zustand als rennen bezeichnen konnte. Eine weitere Tür sprang auf, hinter ihr hechtete ein Häftling aus seiner Zelle. Seine Augen waren so verdreht das man nur noch das weiße in seinen von roten Adern durchzogenen Augen sah. Aus seinem Mund lief weißer Schleim quer über seinen Oberkörper.- Etwas besseres konnte ihm gar nicht passieren.- Ohne sich zu orientieren stürmte der Besessene auf das Personal zu, während er durchgehend strauchelte oder kurz davor war vollends auf den Boden zu stürzen.