Ohje, ich muss mich wohl noch einfacher ausdrücken...
Mal ganz am Anfang: W40k ist ein zweidimensionales Spiel mit dreidimensionalen Elementen in einigen Bereichen.
Sämtliche Bewegungsregeln verhindern, dass 2 Modelle übereinander sind, obwohl man in der Realität durchaus auf einen Panzer klettern könnte.
Du gibst also schematischen Zeichnungen mehr Gewicht als ausformulierten Regeln? Das finde ich doch etwas übertrieben, natürlich sind die Bilder vereinfachend, das hat auch nichts mit dem Unterschied Ruinenregeln vs. normales Messen zu tun, es geht ganz einfach darum, dass die einfachen Bilder kostengünstiger und einfacher zu erstellen sind, als wenn für jedes Bild ein echtes Foto gemacht werden müsste.
1. Es ist nicht sehr schwierig, entweder eine dreidimensionale Zeichnung zu machen oder einfach darauf hinzuweisen dass in 3D gemessen wird.
Wurde aber nicht gemacht.
2.Die schematischen Zeichnungen zeigen auf wie die Regeln angewendet werden. Das geschieht im Bereich Bewegung immer nur in 2D. Beim Schießen sind auch viele Zeichnungen zweidimensional, es wird aber mehrmals auf die Dreidimensionalität hingewiesen.
Mit dem Argument der schematischen Zeichnungen hast du immer noch nicht den Regeltext "Messen von Base zu Base" widerlegt, du ignorierst den Text weiterhin ohne logisches Argument.
Ok, ich versuchs nochmal. Wenn Du 2D-Messen beim Bewegen als Regel ansiehst, siehst Du im Falle des Messens ein zweidimensionales Spielfeld - von oben- vor Dir.
Nun stehen da zwei Figuren, die jeweils ein Base besitzen.
O(Base 1)---------O(Base 2)
Nun messe ich im zweidimensionalen Raum ganz einfach von Base zu Base.
Im zweidimensionalen Raum existieren nämlich keine Höhen, weil eine Höhe bei einer schematisch zweidimensionalen Zeichnung eine zusätzliche Dimension wäre und so die (2D)Fläche keine (2D)Fläche mehr wäre sondern ein (3D) Raum.
Insofern kann ich vollkommen problemlos von Base zu Base messen, eben in 2D.
"Betrachten" und "von Base zu Base messen" sind aber zwei verschiedene Sachen. Es kommen unterschiedliche Längen bei der Messung heraus, wenn eines der beiden Bases im Realraum höher ist als das andere.
Siehe oben. Abstraktion. Entferne Dich mal vom Realraum. Der existiert bei 40k nur in Teilen.
Das sehe ich anders: Das "offene Gelände Hügel" welches man durch 2D messen in einer Runde "durchquert" bietet einem so weniger Schutz, als wenn der Gegner 3D misst und somit länger für das Überqueren des Geländestückes braucht - wertvolle Zeit die meine Einheit noch nutzen kann, auf wen anders zu schießen, bevor sie vom Feind vielleicht im Nahkampf gebunden wird. Und das hat weder was mit harten Turnieren noch mit Freundschaftsspielen zu tun, es ist eine grundsätzliche Frage welche Auswirkung Gelände auf das Spiel hat
Jo, weil Hügel spieltechnisch auf Turnieren kaum eine Rolle außer Sichtblockade spielen werden sie häufig weggelassen.
Was Du beschreibst habe ich in meiner Turnierlaufbahn noch nie erlebt und ich habe schon viele Turniere gespielt (
http://www.tabletopturniere.de/de/t3_ntr_show.php?action=show&id=4206300)
Genau, deshalb ist die Aussage von
Lews_Therin_Telamon ja auch falsch, man darf unter einem Antigravfahrzeug stehen, es wird nicht in 2D betrachtet.
Öhm klasse ich kann auf meinen eigenen Panzer drauflaufen bzw. drüberklettern :lol:
Und unter Antigravpanzern kann ich durchlaufen- das ist jetzt nicht böse gemeint, aber dazu erspare ich mir mal Kommentare
🙄