5. Edition Valkyren und Regelprobleme

Themen über die 5. Edition von Warhammer 40.000
Je länger diese Diskussion hier geht, könnte ich GW für diese 5"-Flugbase würgen... die passt nur mit biegen und brechen in die Regeln von 40k.

Ich könnte GW immer mehr dafür würgen, dass sie ein Flugzeug in 40k eingebaut haben und es dann auch noch mit Panzerregeln im Spiel handhaben wollen. Was sollte der Mist die Valküre in den normalen Codex einzubauen, die hat eigentlich nur was in Apo zu suchen? 😛
 
Je länger diese Diskussion hier geht, könnte ich GW für diese 5"-Flugbase würgen... die passt nur mit biegen und brechen in die Regeln von 40k.

MMn momentan garnicht. Warum zur Hölle können diese Spinner nicht einfach den Regelkatalog fertig machen? Ich kann zwar diese "es ist nur ein Spiel" Mentalität nachvollziehen, aber da 40k nunmal auch auf Turnieren gespielt wird...

Und hier wurde schon genug böses Blut vergossen (nicht wahr, ihr zwei?:huh🙂, da will ich mir garnicht vorstellen, wie das in anderen Foren/Ländern/Spielergruppen aussieht.

Ich werde das ganze ab heute wie folgt behandeln:

1) Originalbase und Zubehör bleiben wie sie sind. Die Valk. schwebt in originaler Höhe für LOS. Die Valk. wird nicht durch ihre Base verkörpert sondern von ihrem Modell.

2) Beschuss wird von der Waffe und bis zum Modell gemessen. Daher kann man die Valk. beschiessen, wenn man mind. bis zum Flügel messen kann. (Ich finde es einfach unsinnig zu sagen, nur bis zum Rumpf, weil der ja so schön schmal ist...)

3) Ein und Aussteigen ganz normal 2" von den Luken entfernt - egal ob unterm Flügel oder nicht. 2D messen ist schön, ich gehe aber davon aus, dass das Modell zum aus- und einladen (wie von schatten beschrieben) absinkt.

Damit habe ich vor und Nachteile mMn gut ausbalanciert, kann beschossen werden aber trotzdem meine Funktion als Transporter wahrnehmen. Bekomme keine LOS Vorteile und kann nicht zwischen Häuser fliegen zwischen die ich nicht passe. Nahkampf über Base, ist klar, steht ja in den Regeln.

Das ist zwar jetzt irgendwie Marke JJ aber was solls - GW wills ja so.
 
Kann das sein das hier alle zu kompliziert denken? GW tut dies nämlich nicht.

Ich meine die Regellage ist ja so das:

- die V ein Fahrzeug ist mit den Attributen Antigrav, Schnell, (Panzer?). Damit ist doch alles abgedeckt bzgl. Bewegung und allem anderen weil es im GRB steht.

- Kritisch wird es in meinen Augen auch nur beim Ein- und Aussteigen. Da haben Sie ein böses Faul gebracht mit der beiliegenden Flugbase in
Kombination mit der Regel das Schweber nie landen dürfen.

Wenn man nach RAW geht dürften nie Modelle aussteigen da man Sie nicht in 2" Umkreis um die Ausstiegsluke platzieren kann. Nur wenn man sich das Modell so ansieht würde ich meinem Gegner erlauben die Passagiere in 2" Umkreis um den Rand der Flugbase zu positionieren. Wenn das nicht möglich ist wegen Gelände befreundeten oder feindlichen Modellen kann er halt nicht aussteigen.
 
Wenn ich mir anschaue was Angelus Mortis gerade geschrieben hat und dazu den Beweis von Vovin nehme, dass in 2D gemessen wird, wenn es um das Ein- und Aussteigen geht, dann bekomme ich langsam das Gefühl, dass sich hier einige Probleme herbeireden, die es gar nicht gibt. Man sollte die Valküre wirklich ziemlich problemlos spielen können, selbst auf Turnieren müsste es ohne große Diskussionen klappen. Und zur Not muss eine Turnierorga kleinere Probleme klären (was sie sowieso für 40k machen muss, es gibt immer Fragen die es zu klarzustellen gibt, vor einem Turnier), ich glaube dafür müssen wir hier aber nicht nach einer speziellen Lösung suchen.
 
@Vovin: Ein Bild als Beweis heranzuziehen ist streng genommen nicht richtig, da sowas immer nur ein Beispiel für eine Regel ist und eben keine feste Regel ansich. Ich weiß z.B. auch, dass es im 4. Edi Regelbuch mindestens ein Bild gab, dass den Regeln klar widersprach.

Trotzdem ist in 2D messen das einzig sinnvolle. Es gibt mittlerweile so viele Fahrzeuge deren Luke (der neue, als geschlossener Panzer gespielte, Kampfpanza der Orks) recht weit über dem Boden ist, oder die selbst höher über dem Boden schweben (Serpent), so dass es anders, also mit dem schrägen Messen kaum Sinn machen kann. Das Bild unterstützt dann das, was man sowieso gemacht hat. Oder habt ihr ernsthaft immer das Maßband schräg angehalten? Bei uns ist es seit jeher normal gewesen, dass man in 2D misst was das Ein- und Aussteigen angeht.
 
nein. wenn ich meine barken spiele, mess ich auch 2d, da würde man sich sonst unnötig verrenken für die 0,2 mm, die man dann weniger aussteigen darf. wie gesagt würde ich auch jedem spieler empfehlen, dass nach der einfachen methode zu spielen und notfalls vorher eine turnierorga zu kontaktieren, die eh nichts dagegen sagen wird. ich geh nämlich davon aus, dass man hier eh keine einheitliche regelung finden wird ^^

aber es sollte hier ja um RAW gehen, deswegen dachte ich erwähne ich das mal im vorigen post.
 
Beim Aussteigen wird in 2D gemessen. Regeltechnischer Beweis:
Im Diagramm zum Aussteigen in der Sektion Transportfahrzeuge werden die Truppen in genau 2" um das Rhino platziert - dargestellt durch Pfeile. Das Diagramm ist eine 2D-Darstellung. Höhen werden nicht berücksichtigt. Da die Rhino-Luke aber nicht mit dem Boden abschließt, sondern ein paar Milimeter erhöht ist, müsste unter der Annahme, dass Abstände in 3D gemessen werden, nicht 2" sondern 1,95" o.ä. an dem Pfeil stehen, denn das wäre nach dem Satz von Pythagoras die Länge der Projektion des Abstands von unterem Rand der Tür und Base des Modells auf die im Diagramm dargestellte 2D Ebene.
Um mich mal als Naysayer zu beteiligen:
Das Problem ist das (nahezu?) alle Schaubilder im Regelbuch in 2D ("von oben") gehalten sind. Auch das Bild betreffend Distanzen messen. Und auch dort wird zwischen einem Fahrzeug und einem Trupp "von oben" gemessen.
Schaubild sagt 5" Abstand und Text sagt 5" insgesamt. Der Distanzpfeil sagt uns aber dass das ganze in 3D gemessen ein soll ('Base to hull').
Müsste das dann nicht auch für das 2" Embarking gelten, also auch in 3D zu lesen?

PS Das soll wirklich als Frage aufgefasst werden. Ich bin mir nicht sicher wie GW das interpretiert haben will.
 
Eventuell darf ich hier ergänzend einwerfen das die V. ja
eine spezielle Regel besitzt die das aussteigen ermöglicht. 🙄

Auch wenn das Abspringen gefahren birgt, könnte das ja auch der vorgesehene Weg gewesen sein UND
rein aus Regelsicht auch von GW so gedacht .


Ein scoutender Superflieger mit (2 Schuss) Kampfgeschützequivalent
für lausige 100P muss ja auch Nachteile haben (ausser dem Preis)
 
Sie hat kein Kampfgeschützequivalent, die Raketen sind eher Sprengraketen bei denenn man 2W6 für Panzerungsdurchschlag würfelt und den höchsten wählt.
Zu dem kann man in einem Zug nur eine benutzen, was sich auch relativiert.
Btw: Laut erklärungstext zu der Valkyre (Imp Codex S.56 3ter Absatz) seilen sich die Soldaten aus einer schwebenden Valkyre ab und die Valyre landet nicht. (das ganze ist KEINE Regel)
Sollte aber einigen von euch noch etwas Diskussionsstoff bringen.
 
Der Distanzpfeil sagt uns aber dass das ganze in 3D gemessen ein soll ('Base to hull').

Wie oder wo kannst du da irgendwas in 3D "herauslesen"? Würdest du das bitte näher erklären.
Denn für mich ist es ganz klar eine in 2D gehaltene Darstellung bei dessen Herstellung jemand nicht aufgepasst hat und es zu Overlay-Fehler gekommen ist. (Siehe Pfeil SM zu Ork; Vergleich S.12)
 
Wie oder wo kannst du da irgendwas in 3D "herauslesen"? Würdest du das bitte näher erklären.
Denn für mich ist es ganz klar eine in 2D gehaltene Darstellung bei dessen Herstellung jemand nicht aufgepasst hat und es zu Overlay-Fehler gekommen ist. (Siehe Pfeil SM zu Ork; Vergleich S.12)

Weil der Satz am Pfeil sagt, es wurde von Base zu Rumpf gemessen. Naturgemäß liegt kein Rumpf direkt auf dem Boden auf, es ist immer ein durch Ketten oder Räder entstandener Abstand vorhanden. In dem Fall müssten Base und Rumpf exakt die gleiche Höhe haben, was aber niemals bei allen Fahrzeugen der Fall sein kann.