40k Verloren in den Schatten

Sodele, ich senfe auch ein bisschen.
Zu allen Teilen zu senfen wäre zu viel, außerdem haben andere Profisenfer da ja schon was zugesenft.
Man könnte nur allgemein senfen, dass die Beschreibungen allgemein etwas karg ausfallen, ebenso wie Darstellung der Emotionen und Eindrücke der Charaktere.

Bei diesem Teil würde ich gar nicht so den Kampf bemängeln, viel schlechter wirkt der Abschnitt direkt danach:
Er sprang gerade vom Baneblade, als die Melterbombe zündete und Panzer und Besatzung zu Schlacke zerschmolzen wurden. Karanor trat auf Xarga zu, dessen bösartiges Grinsen mit jeder Sekunde, die er auf die Überreste des Leviathans blickte, breiter wurde. Als schließlich die Verrätersoldaten eintrafen, um das Depot zu sichern, erinnerte Karanor Xarga, dass sie jetzt weiter zu den unteren Ebenen vordringen mussten, wenn sie nicht den Zorn General Fellblades auf sich ziehen wollten. So zogen sie ab und erreichten ohne weitere Zwischenfälle ihr Ziel.

Soetwas wirkt uninspiriert, langweilig und zerstört die Atmosphäre. Da passt viel mehr rein, gerade von den o.g. Punkten.
Natürlich möchte man in der Handlung "vorankommen", dabei sollte aber nicht sowas auf der Strecke bleiben.

Mein Hauptsenfpunkt, den Hintergrund, Inhalt usw dürfen andere für mich auseinandernehmen *hust*

Rabe
 
Soll ich mal raten, was du zum Abendbrot gegessen hast😛

Ich muss mich aber den Ansicht anschließen, dass der Übergang ein wenig trist ist. Gerade wenn man bedenkt, dass die da immerhin "bedrohlichen Schrecken" oder so begegnen werden, muss man damit rechnen, dass der Zugang nicht ganz so einfach sein wird, denn sonst wären da schon längst irgendwelche Imps reinspaziert.

Also guck doch mal, ob du nicht irgendwie zehn Zeilen einfügen kannst, wie die in die tieferen Ebenen wandern.

Mit Realismus ist das bei 40K so ne Sache (siehe Plasmawaffen). Ich wollte eine drückende Atmosphäre in den tiefen Ebenen beschreiben und da ist eine Art Zwielicht gut geeignet. Das Ganze ist aber nicht an Rollenspiele angelehnt (spiele keine bis auf Sacred), sondern - wie erwähnt - an meine eigenen Necrons. Ich wollte darstellen, dass diese Necrons anders sind, deshalb rotes statt grünes Zwielicht.

sorry, ich habe mich unpräzise ausgedrückt. Mich stört nicht, dass es rot ist, sondern die Tatsache, dass es dort Licht ohne eine Quelle gibt. Ich denke, du könntest vielleicht eher schreiben, dass die Wände selbst leuchteten oder dass die CSM feststellten, dass die Luft mit nonometergroßen Partikeln versetzt war, die leuchteten, das wäre mal was. Aber nur von einem mysteriösen Licht ohne Quelle zu schreiben, mag irgendwann mal ne gute Idee gewesen sein, inzwischen ist sie ziemlich ausgelutscht.

Aber wie gesagt, ist nur ein persönlicher Vorschlag.

Also doch Necs, wie?
 
Ich muss mich aber den Ansicht anschließen, dass der Übergang ein wenig trist ist. Gerade wenn man bedenkt, dass die da immerhin "bedrohlichen Schrecken" oder so begegnen werden, muss man damit rechnen, dass der Zugang nicht ganz so einfach sein wird, denn sonst wären da schon längst irgendwelche Imps reinspaziert.
Da haste wohl Recht. Gut, ich werd morgen nach der NR-Wahl schauen, wie ich das Problem lösen kann. Was die reinspazierten Impse angeht: Oh, das waren sehr wohl welche so blöd, in die Ruinen zu gehen. Nur rausgekommen sind die nimmer... -_-

Ich denke, du könntest vielleicht eher schreiben, dass die Wände selbst leuchteten oder dass die CSM feststellten, dass die Luft mit nonometergroßen Partikeln versetzt war, die leuchteten, das wäre mal was.
Aso. Sorry, da hab ich was falsch verstanden. Das wird morgen erledigt. Ginge eigentlich jetzt auch noch, aber darauf hab ich jetzt keinen Bock. 😉

Also doch Necs, wie?
Nein, die Hunnen. Und dazu treffen die CSM noch auf Ivan den Schrecklichen. 😛
 
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Nein, die Hunnen. Und dazu treffen die CSM noch auf Ivan den Schrecklichen. 😛

boah geil, da kriegen wir ja richtigen Geschichtsunterricht im Story-Forum, das hätte ich nie für möglich gehalten. Lass mich raten, Ivan wurde nur mit Hilfe der CSM zu dem Mann, der in der russischen Geschichte diese Rolle gespielt hat, die er nunmal gespielt hat😀 (frag mich nicht, was er gemacht hat, das haben wir in der achten Klasse übergangen und in der elften kommt es erst noch.:huh🙂
 
Ivan war der erste gekrönte russiche Zar (16. Jahrhundert afaik). Hat die Zentralgewalt in Russland gestärkt durch Reformen etc pp, auf Koste nder Bojaren (Adel halt ^^).
"Der Schreckliche" ist ne falsche Übersetzung, eigentlich hieß er anders (also sein Beititel im russischen hat ne andere Bedeutung) - passte aber trotzdem ganz gut zu ihm.
Er hat nämlich ein paar Massenexikutionen veranlasst, hat in Moskau selber Hinrichtung auf grausamste Art durchführen lassen, war Choleriker und derbst misstrauisch, vorallem nachdem seine Mutter abgekratzt ist.

Ach ja ... seinen eigenen Sohn hat er auch getötet ^^
 
Faktisch ist die Aussage mit der Krönung zwar richtig, etymologisch aber nicht. Im Nachhinein (d.h. vor der Krönung Iwans IV.) hat man die altgriechischen byzantinischen Kaiser als Zaren ernannt; dementsprechend stimmt es ja auch, dass Iwan IV. der erste gekrönte (im Sinne von säkularer Möglichkeit des Krönens) Zar war, rein dem Namen nach gab es aber noch den byzantinischen Basileus und außerhalb Russlands (in Bulgarien und Serbien) gab es schon lange den Titel das Zarens. Da Fletcher aber sowohl gekrönt als auch russisch geschrieben hat, ist die Faktenlage stimmig, wenngleich der Sachverhalt etymologisch angestrichen werden könnte. 😉