40k Verloren in den Schatten

Aaaaaaaalso, ich hatte gerade Zeit übrig und mich wieder vor den Computer gesetzt. Wie erwähnt beschäftigt sich dieser Teil mit Erikas Erlebnissen, während Karanor auf dem Planeten Selbstmord begeh... äh, sich HELDENHAFT einem Baneblade entgegenstellt. 😀

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Während Karanor sich mit seinem Trupp dem Baneblade stellte, verdammte Erika ihr ganzes Leben. Bis vor wenigen Tagen hatte sie noch ein ruhiges Leben gehabt. Die Bewachung des Flugfeldes war zwar eintönig gewesen, aber wenigstens war sie keine Sklavin gewesen. Bis zu dem Tag, an dem fünf monströse Gestalten eingedrungen waren und Sie vom Anführer der Legionäre als Sklavin genommen worden war. Sie trat gegen eine herumliegende Rüstungskomponente und fluchte weiter. Erika ging auf und ab und überlegte, was passieren würde, wenn der Verräterlegionär fiel, der Sie gefangen genommen hatte. Karanors Warnung, dass es wesentlich grausamere Herren als ihn gab, hallte immer noch in ihren Ohren nach, als sie sich entschloss, die Kabine nach etwas zu durchsuchen, dass ihr bei einer Flucht nützlich sein konnte. Sie klopfte die stählernen Wände ab, in der Hoffnung, ein geheimes Versteck zu finden. Und tatsächlich, sie wurde fündig. Eine der Platten klang, als würde sich ein Hohlraum dahinter befinden. Sie begann, die Schrauben zu lösen, mit der die Platte befestigt war und fand zwei wahrhaft uralte Plasmapistolen. Verzerrte, glühende Runen leuchteten auf den Waffen und schienen regelrecht zu zerfließen. Der Anblick schmerzte in den Augen und Erika wandte das Gesicht ab. Sie überlegte, ob sie die Energie dieser Waffen nicht nutzen sollte, um aus Karanors Kabine auszubrechen und sich auf der Finsterklinge etwas umzusehen. Sie nahm eine der Pistolen, richtete sie auf die Stelle, an der der Schließmechanismus sitzen musste und drückte ab. Die verherrende Energie einer kleinen Sonne schmolz den Mechanismus einfach und quietschend öffnete sich die massive Stahltüre. Sie ließ die Waffe, die für nur einen Schuss äußerst heiß geworden war mit einem Schmerzensschrei fallen, trat vorsichtig auf den dunklen Gang und schlich in Richtung der Hangars der Finsterklinge. Während ihres kurzfristigen „Ausfluges“ beschlich sie wiederholt das Gefühl, beobachtet zu werden. Ständig sah sie sich um, in der Hoffnung, dass sie sich irrte. Obwohl sie niemanden sah, ließ das Gefühl nicht nach und allmählich begann sie zu glauben, dass das Schiff selbst sie beobachtete. Und sie hatte Recht. Die Finsterklinge wurde schon seit langem nicht mehr von einer lebendigen Crew gesteuert, sondern von einem Dämonen, dessen Essenz mit dem Rumpf des Schiffs selbst verschmolzen war und nun alles beobachtete, was in seinem Inneren vor sich ging. Und Erika war ihm nicht entgangen. Obwohl der Großteil der Besatzung auf dem Planeten kämpfte, waren einige Krieger auf dem Schiff verblieben. Einer davon, der Besessene Khar'lyth, spürte bereits, dass etwas vor sich ging, als die Stimme des Dämonen durch seinen Kopf hallte.
„Khar'lyth, die Gefangene Karanors ist ausgebrochen. Hol sie dir!“
„Jaaaaaaaaaa! Blut! Bluuut! BLUUUUUUUUUUT!!!“

Der Besessene sprintete los, gierend nach dem Blut Erikas. Diese hatte währenddessen die Hangars erreicht und sah sich um. Auf den Wänden befanden sich wie auf den Plasmapistolen glühende, sich stetig wandelnde Runen. Ein kalter Schauer fuhr ihren Rücken herunter, als sich das Gefühl, beobachtet zu werden, verstärkte. Sie wollte nur noch zurück in die sichere Kabine, als die höllische Stimme des Dämonen in ihren Schädel drang.
„Ah... Du... Dein kleiner Spaziergang endet bald, erbärmliche Kreatur!“
Erika zuckte zusammen und sah sich panisch um.
„Was... was meinst du? Was bist du?“
Der Dämon lachte bösartig, bevor er weitersprach.
„Ich bin Zharr'eress, jämmerlicher Mensch!“
Ein dröhnendes Lachen hallte durch das Schiff, als Erika losrannte. Sie wollte nur noch zurück in die Sicherheit ihrer Kabine, als sich die massive Tür des Hangars öffnete, Khar'lyth hervortrat und mit Augen voller Wahnsinn seine Beute fixierte. Seine Hände waren zu gewaltigen Scheren mutiert, die selbst die stärkste Rüstung aufzubrechen vermochten. Erika rannte. Sie rannte durch die dunklen Gänge des Schiffs, stets verfolgt von Khar'lyth. Als dieser sie fast erreicht hatte, kam Erika der Zufall zu Hilfe. Im Gang stand ein Stapel Kisten, um den sie knapp herumhechtete. Khar'lyths massive Gestalt konnte nicht schnell genug reagieren, sodass er in den Stapel stürtzte und zu Boden fiel. Tobend vor Wut sprang er wieder auf die Beine und nahm die Verfolgung wieder auf. Erika erreichte mit letzter Kraft Karanors Kabine. Sie sank entkräftet zu Boden und wollte gerade dem Imperator danken, als der Besessene eintrat. Er ergötzte sich an der Verzweiflung in ihren Augen und schritt langsam auf Erika zu. Sie kroch wimmernd zurück, bis ihr Rücken gegen die Wand stieß. Khar'lyths höllisches Gelächter hallte durch das Schiff, als Erika bemerkte, dass sie das Geheimfach nicht geschlossen hatte. Die bestialische Mischung aus Legionär und Dämon setzt zum finalen Angriff an, als Erika eine der Plasmapistolen ergriff und und sie mit zitternden Händen auf die Kreatur abfeuerte. Die Kreatur stieß ein durch Mark und Bein dringendes Kreischen aus, als das Plasmageschoss durch die verzerrte Rüstung stieß und das dämonische Fleisch darunter verbrannte. Wieder und wieder schoss Erika die Pistole ab, deren Runen mit jedem Schuss stärker zu glühen schienen. Als der Besessene endlich vernichtet war und mit brennenden Eingeweiden am Boden lag, ließ Erika die kurz vor der Überhitzung stehende Pistole los und kauerte sich in eine der Ecken, wo sie weinend verharrte und betete. Sie betete nicht zum Imperator, der sie ohnehin nicht mehr beschützen konnte, sondern einfach nur, dass Karanor überlebte und sie nicht einer dieser Ausgeburten der Hölle in die Hände fiel.

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Dieser Teil ist hiermit freigegeben zum zerpflücken. 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das mit dem Schlüssel nicht zu abenteuerlich?

Ansonsten ganz okay, abgesehen davon, dass ein Bessesener einen Menschen sofort einholt. Aber sagen wir, sie hatte Glück. Oder füg doch einen Satz ein von wegen: "Der Bessesene raste ihr hinterher. In seinem Blutrausch stieß er alles um. Fiel, doch sprang stets wieder auf, um seine Beute zu verfolgen..."
 
Ist das der erste Thread iom Storyforum, den du liest?
*lach* IOM hatte ich früher in der Schule. 😉

Ist das mit dem Schlüssel nicht zu abenteuerlich?
Hast Recht. Wurde bereits überarbeitet.

Ansonsten ganz okay, abgesehen davon, dass ein Bessesener einen Menschen sofort einholt. Aber sagen wir, sie hatte Glück. Oder füg doch einen Satz ein von wegen: "Der Bessesene raste ihr hinterher. In seinem Blutrausch stieß er alles um. Fiel, doch sprang stets wieder auf, um seine Beute zu verfolgen..."
Alles entsprechend geändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finds soweit ganz ok. Was vor der Überarbeitung stand, weiß ich nicht, aber jetzt klingt es ganz vernünftig.

Klar kann man sich immer noch streiten, ob der Besessene sie nicht dennoch einholen würde, aber ich denke mal, du kannst es so lassen.

Nur eine Sache noch. Es klingt so, als würde Erika sich hinter den Kisten verstecken, aber ich denke mal, sie hechtet nur darum und rennt sofort weiter, oder?

Ansonsten habe ich echt Mitleid mit ihr.
 
Ein Besessner, der eien Sterbliche nicht erwischt?!
HA! Erwischt! ^^

Ne, Spaß beiseite, Besessene gibt's ja nun in den unterschiedlichsten Farben und Formen. Bei diesem wurde halt mehr Wert auf brutale Kraft als auf Geschwindigkeit gelegt. Steht ja so im Codex, dass die Dämonen ihren Wirtskörper an ihre Bedürfnisse anpassen.
 
Ein Besessener, der einen Sterbliche nicht erwischt?!
HA! Schon wieder erwischt! ^^

Tja, ich tu mir derart ketzerische Texte nicht an!^^
Solltest es mal probieren. Die Chaosgötter können dir all deine Wünsch erfüllen. Ruhm. Macht. Reichtum. Komm zur dunklen Seite, Rawke. Es ist nur ein kleiner Schritt. So schnell getan. Komm...
 
Warum finden wir nicht einfach einen Kompromiss.

Ich habe nur noch eines zu meckern. Plasmapistolen sind heiß, doch ihre Temperatur beträgt(nach den Theorien, die ich hörte[ über Plasma meine ich]) nicht einmal so viel wie die Oberfläche der Sonne. Vom KLern fange ich gar nicht erst an. Also klang das mit der kleinen Sonne, als die P-Pistole schoss, für mich ....ähm unglaubwürdig.
 
Ich habe nur noch eines zu meckern. Plasmapistolen sind heiß, doch ihre Temperatur beträgt (nach den Theorien, die ich hörte [über Plasma meine ich]) nicht einmal so viel wie die Oberfläche der Sonne. Vom KLern fange ich gar nicht erst an. Also klang das mit der kleinen Sonne, als die P-Pistole schoss, für mich.... ähm, unglaubwürdig.

*Räusper*
aktueller Codex Chaos Space Marines schrieb:
Plasmawaffen verschießen ein Plasma-"Projektil", dass beim Aufschlag die verherrende Hitze einer kleinen Sonne erzeugt.
Ich beziehe ich mich nur darauf, was in meinem Codex steht. Und da steht eben, dass ihre Geschosse die Hitze einer kleinen Sonne erzeugen. Ob's in der Realität auch so ist weiß ich nicht, dazu hab ich zuwenig Ahnung von der Materie.

Edit: Ach ja, der nächste Teil kommt (je nach Zeit und Lust) Samstag oder Sonntag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich beziehe ich mich nur darauf, was in meinem Codex steht. Und da steht eben, dass ihre Geschosse die Hitze einer kleinen Sonne erzeugen. Ob's in der Realität auch stimmt weiß ich nicht, dazu hab ich zuwenig Ahnung über Derartiges.

in der Realität würde ich mich Sarash anschließen, aber da es hier um Science-Fiction geht, können wir ruhig so tun, als wäre das mit der Sonne der Fall.

Mal abgesehen davon, dass es wesentlich beeindruckender klingt, als wenn man sagen würde, "das Projektil, das mit einer Hitze, die nicht an die der Sonne heranreichte (weder Oberfläche noch Kern), aber dennoch ziemlich heiß war, brannte..." 😀 (Ich weiß, dass so niemand schreiben würde)
 
Gut, ich hab mich hingesetzt und diesen Teil überarbeitet.

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Während Erikas Laben auf der Finsterklinge fast von einem Besessenen ausgelöscht worden wäre, hatten Karanor und sein Trupp auf Orrosk eigene Probleme. Obwohl sie es zum Baneblade-Depot geschafft hatten, war es ihnen nicht gelungen zu verhindern, dass der erste Baneblade bemannt wurde und mussten sich nun der stählernen Festung entgegenstellen. Während Xarga seine Melterbombe scharf machte, mussten die anderen Chaos Space Marines den Leviathan ablenken. Karanor sah sich um. Neben ihm und Xarga waren nur noch Khoron, Janus und Ignatius übrig. Er wandte sich an die restlichen Legionäre.
„Ihr wisst, was zu tun ist, Brüder. Los jetzt.“
Die Verräter stürmten aus der Deckung, direkt auf den Baneblade zu. Das mächtige Demolisher-Geschütz feuerte, verfehlte sie jedoch und schlug in der Ruine hinter den dunklen Space Marines ein. Die vier trennten sich, während der Panzer nun seine volles Waffenarsenal abfeuerte. Karanor sah aus dem Augenwinkel, wie Janus durch den kombinierten Beschuss von Laserkanone und Schweren Boltern niedergestreckt wurde, während Ignatius in einem Krater in Deckung ging. Der Baneblade schien es nicht bemerkt zu haben und zielte bereits auf Karanor, als Ignatius die Deckung verließ und eine Sprenggranate auf den Koloss warf. Die Granate blieb an einem der Treibstofffässer am Heck hängen und in einer spektakulären Explosion wurde es zerrissen. Die Detonation verursachte zwar nur oberflächlichen Schaden, ließ die Besatzung aber kurzzeitig die Kontrolle verlieren, sodass Karanor in Deckung gehen konnte. Ignatius wollte es ihm gerade gleichtun, als die Besatzung ihren Behemoth wieder unter Kontrolle bekam, eine der Laserkanonen herumschwenkte und Ignatius hinterrücks niederstreckte. Karanor sah noch, wie der tote Körper des Legionärs in den Krater fiel, als der Baneblade seine Waffen von ihm wegdrehte.
Karanor wusste, dass er eine solche Gelegenheit kein zweites Mal bekommen würde und lief los. Die Waffen des Baneblades konnten ihm nicht folgen und so begann er, sich zu drehen. Die Waffen hatten ihn fast erfasst, als Khoron, der in Karanors Nähe geblieben war, seinen Flammenwerfer ergriff und eine Flammenwand zwischen den beiden Legionären und dem Baneblade errichtet. Obwohl der Panzer nun kurzzeitig blind feuern musste, wurde Khoron von einer Salve aus den schweren Boltern erfasst. Seine Rüstung brach auf und er wurde zurückgeschleudert, als die Boltgeschosse detonierten und seinen Körper zerfetzten. Karanor ignorierte das Spektakel und lief weiter. Mit viel Glück schaffte er es hinter das stählerne Ungeheuer und ging in Deckung. Der Panzer begann, Xarga nun sein verwundbares Heck zuzudrehen, der sofort losrannte, die scharfe Melterbombe fest im gepanzerten Griff. Gerade, als die Besatzung des Ungetüms nachlud hörte sie, wie Xarga sich seinem Gewicht zum Trotz auf den Panzer schwang und zur Luke kletterte. Als er sie gerade erreicht hatte, öffnete sich diese, und der Panzerkommandant blickte ihm direkt in die hasserfüllten Augen. Der Imperiale wollte noch schreien, als Xarga seine Boltpistole zog und ihm aus nächster Nähe ins Gesicht feuerte. Ein grausames Lachen löste sich von seinen Lippen, als der Schädel des Kommandanten durch das explodierende Boltgeschoss in Stücke gerissen wurde und der leblose Körper zurück ins Innere der Kriegsmaschine fiel. Er feuerte noch einige Salven in den Innenraum und entsicherte dann die Melterbombe.
„Sterbt, Diener des Leichengottes!“ brüllte er hinein, als er die Bombe in den Panzer fallen ließ und die Luke verriegelte. Er sprang gerade vom Baneblade, als die Melterbombe zündete und Panzer und Besatzung zu Schlacke zerschmolzen wurden. Karanor trat auf Xarga zu, dessen bösartiges Grinsen mit jeder Sekunde, die er auf die Überreste des Giganten blickte, breiter wurde. Als schließlich die Verrätersoldaten eintrafen, um das Depot zu sichern, erinnerte Karanor Xarga, dass sie jetzt weiter zu den unteren Ebenen vordringen mussten, wenn sie nicht den Zorn General Fellblades auf sich ziehen wollten. So zogen sie ab und machten sich auf den Weg zu ihrem Ziel. Auf dem Weg stellten sie fest, dass merkwürdigerweise keinerlei Wächter in diesem Gebiet stationiert worden waren. Einige Schritte weiter sahen sie dann auch, wieso. Vor dem Abgang sah es aus, als hätten Berserker des Khorne gewütet. Der Erdboden und die Mauern waren über und über mit Blut beschmiert und an einigen Stellen lagen die toten, gehäuteten Körper der imperialen Truppen. Karanor wandte sein Gesicht angewidert ab, während Xarga überlegte, welche Wesen zu solchen Taten fähig wären.
„Karanor, was denkt ihr, hat diesem Abschaum Das angetan?“
„Ich... weiß es nicht, Bruder Xarga.“
„Womöglich Diener des Blutgottes, Karanor?“
„Davon wüssten wir, Bruder. Nein. Hier waren besondere Killer am Werk.“
„Ihr meint...“

Xarga wollte weitersprechen, doch Karanor bedeutete ihm, dass er schweigen sollte. Er wusste, welche Kreaturen für dieses Feld des Schlachtens verantwortlich waren. Alte Erinnerungen überfluteten seinen Geist, als die beiden Legionäre in die tiefen Ebenen hinunter marschierten.
Die unteren Ebenen waren scheinbar verlassen worden, doch das war es nicht, was die Verräter beunruhigte. Auf den dunklen Wänden leuchteten pulsierende, rote Glyphen, die das gesamte Gebiet in rotes Zwielicht tauchten. Als Xarga weitergehen wollte, drehte sich Karanor reflexartig um und zog seine Boltpistolen. Er sah sich nervös um, als eine vertraute Stimme an sein Ohr drang.
„Warum so schreckhaft, Karanor? Ihr werdet doch keine Angst haben?“
Karanor steckte seine Waffen weg, als er bemerkte, dass Zharum ihnen gefolgt war. Und nicht nur er, auch Hevestus, Ferous und Kheress waren ihnen gefolgt. Karanor lachte kurz leise, wurde dann aber wieder ernst und wandte sich an Zharum.
„Ihr solltet froh sein, dass ich euch nicht direkt erschossen habe, Bruder Zharum!“
Zharum zischte kurz, schloss sich dann aber zusammen mit den anderen Verräterlegionären Karanor an. Der nunmehr sechs Krieger zählende Trupp schritt langsam durch das rot erleuchtete Gebiet, die Waffen stets feuerbereit und kam seinem Ziel immer näher. Währenddessen begannen auf der Außenseite der Ruinen uralte Glyphen in einem immer stärker werdenden, roten Licht zu pulsieren, während im Inneren der Herr dieser zahllosen Schrecken langsam erwachte.


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Zuletzt bearbeitet:
Naja, so schlecht war der Kampf nicht. Es ist halt schwierig, einen Kampf gegen einen Panzer gut zu beschreiben. ich muss da immer an diverse Strategiespiele denken (auch DOW) wo Infanterie gegen Panzer eben einfach nutzlos ist.

Einen Verbesserungsvorschlag hätte ich aber noch: Es würde spannender klingen, wenn du deine Leute nicht nacheinander sterben lassen würdest. Vielleicht sieht Karanor mal den einen ,der dann in Deckung verschwindet, dann stirbt ein anderer und der erste taucht wieder auf. Bei dir wird einer erwäht, versucht irgendwas und stirbt dann, bevor der nächste an der Reihe ist.

Das rote Licht ist eigentlich ok.Obwohl es vielleicht etwas zu sehr an diverse Rollenspiele erinnert, wo es auch immer hell ist, ohne dass eine Beleuchtung zu erkennen ist. Etwas mehr Realismus fände ich persönlich besser. Aber wenn du das so machen möchtest, ist das auch ok.
 
Also mMn nicht schlecht gelöst der Kampf gegen den Panzer.
Was mir nicht gefällt ist der punkt wie sie in die untere ebene kamen.
Klingt für mich etwas nach Fahrstuhl fehlt nur noch die Musik.
Das mit dem roten Licht find ich weniger störend.
Da rot an sich eine Standart Signalfarbe ist und nicht weiter unbedingt zur Beruhigung von Menschen dient.
 
@Grimchef
Was mir nicht gefällt ist der punkt wie sie in die untere ebene kamen.
Klingt für mich etwas nach Fahrstuhl fehlt nur noch die Musik.
So? Gut, dann werd ich nachträglich noch eine Blaskapelle einbauen. ^^

Das mit dem roten Licht find ich weniger störend.
Da rot an sich eine Standart Signalfarbe ist und nicht weiter unbedingt zur Beruhigung von Menschen dient.
Das rote Licht hab ich deshalb eingebaut, weil ich's bei meiner Necronarmee auch so gemacht hab. Alle grünen Teile wurden rot angemalt. Sieht gleich viel bedrohlicher aus. 😉

@SHOKer
Es ist halt schwierig, einen Kampf gegen einen Panzer gut zu beschreiben. ich muss da immer an diverse Strategiespiele denken (auch DOW) wo Infanterie gegen Panzer eben einfach nutzlos ist.
Jep, deshalb hatte ich auch danach das Gefühl, dass dieser Teil etwas schlechter geworden ist als die vorigen.

Einen Verbesserungsvorschlag hätte ich aber noch: Es würde spannender klingen, wenn du deine Leute nicht nacheinander sterben lassen würdest. Vielleicht sieht Karanor mal den einen ,der dann in Deckung verschwindet, dann stirbt ein anderer und der erste taucht wieder auf.
Hm... Ich hab heute eh noch Zeit, ich werd da vielleicht den Teil entsprechend überarbeiten.

Das rote Licht ist eigentlich ok.Obwohl es vielleicht etwas zu sehr an diverse Rollenspiele erinnert, wo es auch immer hell ist, ohne dass eine Beleuchtung zu erkennen ist. Etwas mehr Realismus fände ich persönlich besser. Aber wenn du das so machen möchtest, ist das auch ok.
Mit Realismus ist das bei 40K so ne Sache (siehe Plasmawaffen). Ich wollte eine drückende Atmosphäre in den tiefen Ebenen beschreiben und da ist eine Art Zwielicht gut geeignet. Das Ganze ist aber nicht an Rollenspiele angelehnt (spiele keine bis auf Sacred), sondern - wie erwähnt - an meine eigenen Necrons. Ich wollte darstellen, dass diese Necrons anders sind, deshalb rotes statt grünes Zwielicht.