Video "Ein Blick hinter die Fassade der Grünen"

Hatte vorher vergessen zuerwähnen dass ich das im Tv gesehen habe. Auf jeden Fall, selbst wenn es in der Bild steht oder du den Bericht als nicht redlich abstempelst, nehme ich ihn ernst. Viellleicht ist Augen verschließen deine Lösung, meine aber nicht.
Sich über Boulevardmedien über wichtige gesellschaftliche Themen zu informieren, ist das wahre "Augen verschließen". Man akzeptiert wissentlich nur gefilterte Informationen zu bekommen, die zur maximalen Empörung aufbereitet wurden. Und wie man sieht, sind Bloodknight und Du dafür sehr empfänglich. Dass Du das in Kauf nimmst, zeigt ja überdeutlich, wie unkritisch Du bist. Dass du wirklich annimst, diese Berichte entsprächen vollkommen der Wahrheit (zumindest genug um sie hier als Kronzeugen anzufügen), lässt mich an Deiner Zurechnungsfähigkeit zweifeln.

Ich weiß, dass Du Dich hier so darstellst und Du das wahrscheinlich auch glaubst, dass Du einer der wenigen Kritischen bist, der im Gegensatz zum Rest der Gesellschaft die Mißstände ernst nimmt. Aber in Wirklichkeit läufst Du unkritisch jedem reißerischen Bericht hinterher. Selbstwahrnehmung und Realität klaffen sehr weit auseinander.
 
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Und wie man sieht, sind Bloodknight und Du dafür sehr empfänglich.

Eigentlich nicht. Ich sehe an sich überhaupt nicht fern (ich habe seit 2001 kein eigenes Gerät mehr) und lese keine Boulevardzeitung (bis auf den Focus hin und wieder, der qualifiziert sich dafür auch 😛), fand das aber lustig. Ohne Aufreger zu produzieren hätten die Leute bei taff etc. da schließlich keinen Job 😉.
 
@Vovin:

So Kollege, nur weil du die FAZ/TAZ/Süddeutsche/Die Welt usw. ließt bist du keinen Strick besser. Da machst du dir nur selber vor du wärst informierter. Das stimmt aber nicht. Nimm mal heute die Bild her und vergleiche die mit dem Spiegel oder der Süddeutschen, dann wirst du festsstellen das dort ähnliche Schlagzeile zufinden sind. Du bedienst ein so lachhaftes Klischee, das ist nicht mehr feierlich.
 
@ Durfast:
Und das hast Du jetzt genau woher? Ich glaube, das zeigt ziemlich gut, wie vorurteilsbeladen Du bist. Die Mär von den verbotenen Statistiken geistert in rechtsradikalen Kreisen ja schon seit jahrzehnten und dient dazu, die eigene Gesinnung als unterdrückte Wahrheit zu stilisieren, die richtig ist, die man aber nicht aussprechen darf.
Fakt ist: Du darfst Statistiken zu allem Möglichen veröffentlichen.
Etwas anderes zu behaupten, zeigt nur, wie ungebildet man ist.

Die deutsche Kriminalstatistik enthält keine Aufschlüsselung nach der Nationalen Herkunft. Es wurde mal überlegt es einzuführen aber verworfen unter dem Gesichtspunkt möglicherweise Ausländerhass zu schüren.
Um Ursachen für Kriminalität zu erforschen sollte man auf jeden Fall einen Einblick in das soziale Umfeld der Menschen haben und ich denke dass die nationale Herkunft darauf sehr wohl einen Einfluss haben kann.
Wenn z.B. jemand nach Deutschland zieht und aus einem Land mit aktiver Frauenunterdrückung kommt dann kannst du wohl kaum behaupten dass er davon nichts mitbringt sondern es quasi beim Grenzübertritt ablegt oder?
Und ich betone nochmals dass man für die Erforschung nach Möglichkeit alle Faktoren erfassen sollte, ob das jetzt Herkunft, sozialer Stand, Bildung, persönliche Situation, usw. sind. Wenn sich einer der Faktoren als nicht relevant herausstellen sollte dann verliert man dabei nichts. Natürlich darf man sich nicht auf einen bestimmten Faktor beschränken, wie z.B.: "der ist arm", "der kommt von dort und dort" o.ä.
Man sollte die Gesamtheit betrachten und nicht schon im Vornherein einzelne Sachen rausstreichen.

MfG
DvM
 
@ Bloodknight: Ok, dann streich ich Dich aus der Liste 😉 Du scheinst damit um einiges kritischer umzuegeh als ELute.

@ ELute:
Eigentlich solltes du dir überlegen, ob du nun über die brennenden Asylantenheimen von damals diskutieren willst oder doch lieber über andere Kulturkreise die sich bei einer Aufnahme durch den deutschen Staat evtl. schädlich verhalten. Ich finde zweites angebrachter.
Das ist aber nicht trennbar. Alleine der Versuch zeigt die eigene Voreingenommenheit.

Dass du hier immer wieder mit einzelnen selbst erlebten oder aus zweifelhaften Medien übernommenen Geschichten ankommst, ziegt ja, dass Du auf einer rein emotionalen Ebene diskutierst und wir total aneinander vorbeireden. Wir können da gar nicht zusammen kommen.

So Kollege, nur weil du die FAZ/TAZ/Süddeutsche/Die Welt usw. ließt bist du keinen Strick besser. Da machst du dir nur selber vor du wärst informierter. Das stimmt aber nicht. Nimm mal heute die Bild her und vergleiche die mit dem Spiegel oder der Süddeutschen, dann wirst du festsstellen das dort ähnliche Schlagzeile zufinden sind. Du bedienst ein so lachhaftes Klischee, das ist nicht mehr feierlich.
Ähm, nein. In einer Welt aus Weiß und Schwarz mag da tatsächlich kein Unterschied bestehen, aber die Bild mit der FAZ auf eine Stufe zu stellen, lässt sich eigentlich nur damit erklären, dass man die FAZ niemals in der Hand hatte. Dass die Schlagzeilen im Einzelfall ähnlich sind, mag sein, in vielen anderen Fällen sind sie es nicht, siehe z.B. die Berischterstattung zum Lügenbaron. Der Tenor ist dagegen sogut wie in jedem Fall unterschiedlich. Ich kann mich nicht erinnern, dass FAZ, Süddeutsche, Zeit, o.ä. jemals mit jugendlichen Gewalttätern über die gesamte Seite 1 aufgemacht hätten.

@ Durfast:
Du ruderst also zurück. Eben behauptest du noch, es sei verboten, solche Statistiken zu veröffentlichen. Jetzt schreibst Du viele Wieselworte zu etwas ganz anderem. Du hättest einfach schreiben können, dass Du unrecht hattest und die Sache wäre erledigt gewesen.

Und gestrichen wird da gar nichts. Es wird einfach in einer Stastik nicht erhoben. Weil man die Informationen einfach nicht hat. Es wird diskutiert, das zu ändern, es dem einfachen Polizisten zuzumuten, die Ethnie jedes Tatverdächtigen zu ermitteln. Das wird zur Zeit nicht gemacht. Man kann also nicht davon reden, dass Informationen absichtlich zurückgehalten werden. Die Informationen gibt es einfach nicht. Man kann gerne darüber reden, ob man das ändern will. Es gibt aber kein Komplott. Das sind rechtsradikale Legenden.
Davon mal abgsehen, ist die Kriminalstatistik auch nur (eine zwar begehrte, weil sehr umfassende) Statistik von vielen. Von einem Verbot zu reden, ist deshalb nach wie vor Schwachsinn.
 
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@ Bloodknight: Ok, dann streich ich Dich aus der Liste
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Du scheinst damit um einiges kritischer umzuegeh als ELute.
Ich erkenne Panikmache, wenn ich welche sehe 😉. (edit: Smilywechsel, der mit der Zunge ist so dämlich...)

FAZ/TAZ/Süddeutsche/Die Welt
Nun ja, da muss erst mal die TAZ raus, die ist mehr oder weniger die linke Bild. Die Welt - als Springermedium - ist halt auch nur ne feiner aufgemachte Bildzeitung für gebildetere Bürger.

Ich glaube, um gut und neutral informiert zu sein, sollte man die FAZ und die Sueddeutsche lesen und vom Meinungsbild her irgendwo in der Mitte zwischen den beiden landen.
 
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@Vovin:

Also bin ich in deinen Augen unwürdig mitzudiskutieren. Weil ich deiner Meinung nach die falsche Zeitung lese, die falschen Talkrunden/Magazine schaue, meine selbst gemachten Erfahrung, als auch die aus zweiter Hand emotional behaftet sind und somit nicht als Argument herangezogen werden können. Gehts noch unsachlicher?

Du bist ganzschön überheblich, Junge. Willst du Politiker werden? Dann schieß ich halt mal zurück.
Du bist ein studierter Fuzzi, der keine Ahnung hat wie es im wahren Leben zugeht. Mit deinem intelektuellen rumgesülze und deine theoretischen Kenntnissen wie es im Alltag zugeht, kannst du dich grad mal bei jeder Partei als Spitzenkraft bewerben. Du wirst mit Kusshand genommen, da du dich nicht im geringsten von anderen Politikern unterscheidest die die Verbindung zur Basis komplett verloren haben.
 
Die massenhafte Panik vor dem Asylsturm ist gewiss übertrieben, seit 1993 (da wurde das Asylrecht verschärft) sinken die Zahlen drastisch. Zum Vergleich: 2008 sind 233 Anträge anerkannt worden, 1994 (meines Wissens der Höchststand) 25.578. 1992 gab es noch 438.191 Erst- und Folgeanträge, heute pendelt die Zahl irgendwo um die 30.000. Die hinzukommenden Asylbewerber sind also eigentlich nicht allzu gravierend.

Zur Kriminalität: es gibt ja nur begrenzte Möglichkeiten, woraus Kriminalität ursächlich entstehen könnte. Der vielzitierte Reuschbericht weiß auf Seite 7 folgendes zu berichten: "[...] so erhält man schlaglichtartig einen Blick auf die sozialen Gegebenheiten, die das Intensivtäterphänomen in seiner Berliner Ausprägung förmlich hervorbringen und die gemeinhin mit sozialer Entmischung, Bildung ethnischer Kolonien, Bildungsnotstand und Perspektivlosigkeit umschrieben werden.". Ferner: "Die Täter stammen [...] aus sozial randständigen Familien, insbesondere solche mit bildungsfernen Hintergrund.". Reusch bezieht nie als personaler Erzähler Stellung, ob er nun von diesen Motiven überzeugt ist oder nicht, nach meinem Dafürhalten ist es allerdings gut möglich, dass er zumindest streckenweise übereinstimmt.
Nebst den sozialen gibt es noch kulturelle, religiöse (wenn man das so scharf trennen möchte) und, wie sie bisweilen ja auch bemüht werden, genetische Erklärungsansätze. Nicht zuletzt durch die Literatur der letzten Jahre (der verstorbene Michael Crichton schrieb so manchen Roman, der sich dieses Themas annahm, darf vielleicht als Pionier in diesem populären Genre gelten) wird heiß darüber diskutiert, ob es nun "Wut-Gene" und "Angst-Gene", "Schüchternheits-Gene" und "Forschheits-Gene" gibt, mal mit, mal ohne ethnisches Vorzeichen. Solange wir das nicht hinreichend überprüfen können, werden wir aber aus wissenschaftlicher Redlichkeit diesen Ansatz fallen lassen müssen. Man bedenke, welche Folgen es hätte, wenn sämtliche Täter sich auf solche "Wut-Gene" beriefen - resozialisiert werden müssen die Täter dann nicht, kurieren kann man das auch nicht. Es gibt tatsächlich biologische Gründe, aus denen Täter deviant werden, Phäochromozytome sind in der Lage, schier unkontrollierbare Adrenalinschübe zu verursachen, Schädigungen im Hypothalamus können Triebtäter generieren. Das sind aber nachweisbare Diagnosen, die manchmal sogar heilbar, jedenfalls regulierbar sein können. Ein diffuses "Wut-Gen" hinterlässt uns mit Resignation.

Folgerichtig müssen wir uns an die verbliebenen möglichen Ursachen halten. Da nach wie vor ein Gros der unterschiedlichen Glaubensrichtungen und kulturellen Lebensstile keine systemische Kriminalität erzeugen, wenn alle anderen Ursachen gleich sind (ein Muslim innerhalb der Oberschicht wird auch selten straffällig, und wenn er straffällig wird, dann sind es typischerweise Delikte, die sich in Sparten wie der Wirtschaftskriminalität ansiedeln lassen), ist ein inhärenter religiöser Einfluss erst einmal unwahrscheinlich. Es ist nicht auszuschliessen, dass eine entsprechende Gemengelage aus sozialem Prekariat und den eher kulturell-religiösen Wertefundamenten einen beschleunigenden Effekt zeitigt. Aber die Gleichung geht in einer Sache selten auf: zwar besteht erhöhte Gewaltkriminalität bei sozialer Randständigkeit ohne spezifische Ethnie oder Kultur, aber bei sozialer Verankerung in der Zivilgemeinschaft mit spezifischer Ethnie oder Kultur ist das nicht der Fall - oder nur in dem üblichen Maß.

In diesem Sinne meine ich zumindest, dass es prioritär unbeholfen ist, zuerst auf ethnische/kulturelle/religiöse Hintergründe hinzuweisen und dann erst auf die soziale Lage. Im schlechtesten Fall bekommen beide Achsen eine Bedeutung, die sozialen Umstände (die ja übrigens auch die Erziehung mitbedingen) sind zumindest signifikant oft der eigentliche Anlass.
 
Hach, hier geht´s ja wieder drunter und drüber. War ein guter Tag, für ein bißchen Napalm am frühen Morgen, was? 😀

bzw. noch heute haben wir in unserer Stadt ein Haus das mit Eingereisten vollgestopft ist. Die direkte Umgebung leidet darunter. Dabei handelt es sich um Ruhestörung, Diebstahl, Körperverletzung, Drogenhandel und die Grundstückspreise sind auch im Keller. So und jetzt kommst du. Ob Täter oder Opfer läßt sich jetzt vorzüglich streiten.

Wir reden von Asylanten, richtig? Wenn ich das bis dahin korrekt verstanden habe, dann...

kann man auf der einen Seite die Theorie aufstellen, dass zu uns nur die Kriminellen Taugenichtse der dritten Welt flüchten, oder man analysiert die Sache auf vernünftige Weise und sucht nach den Gründen für die Kriminalität.

...kann ich dir ersparen, einen teuren Statistiker zu beauftragen und übernehme das mal eben fix. 😀
Die Leute kommen aus einen Kriegsgebiet zu uns, sind schwer traumatisiert und landen, kaum dass sie Gelegenheit haben, sich von ihrem Schock zu erholen, erneut in sehr schwierigen Lebensbedingungen. So ein Asylantenwohnheim ist kein schöner Ort. Es ist ein multikultureller Schmelztiegel, in dem wirklich alles vertreten ist, vom früheren Hochschulprofessor bis zum früheren Drogenbaron. Wenn dann noch der Typ, im Bett gegenüber in dem Krieg, aus dem man geflohen ist auf der anderen Seite gestanden hat, schläft es sich nachts nicht so gut. Da man dann zu allem Überfluss keiner legalen Arbeit nachgehen darf, stellt sich relativ bald heraus, dass sich für den früheren Drogenbaron nicht besonders viel geändert hat, während sich der frühere Hochschulprofessor an seine neuen Umweltbedingungen anpassen muss.

Definiere vor einem derart breiten ethnischen Hintergrund bitte mal "usw". "Eh alles dasselbe", oder wie darf das verstanden werden?

Sofern wir an der Stelle immer noch von Asylanten sprechen muss das "usw" nicht definiert werden. Asylanten kommen aus der ganzen Welt zusammen, vorzugsweise von da wo gerade Krieg ist, liegt in der Natur der Sache.

Gestern kam ein Bericht bei den einschlägigen Boulevardmagazinen (TV), welches das war weiß ich nicht mehr.
Und zwar drehte es sich dabei um Sinti und Roma, die aus Bulgarien nach Deutschland kamen und deren sozialen Verhalten.

Das ist ja nun ein ganz anderes Thema und hat mit Asylanten recht herzlich wenig zu tun. Dass du es hier nun anbringst zeigt aber natürlich, dass ganz gerne mal "die Ausländer" in einen Topf geworfen werden. Meiner Meinung nach handelt es sich bei diesem Beispiel (ich kann mir den populistischen TV-Bericht gerade sehr gut vorstellen) um einen sehr speziellen Einzelfall. Daraus lassen sich keinerlei Rückschlüsse ziehen. Dass man so jemanden nicht in der Nachbarschaft haben will versteht sich aber natürlich von selbst.

Damals war das nicht ok von den Neo-Nazis

"Nicht ok"?? :blink:
So kann man´s natürlich auch ausdrücken. Klingt aber irgenwie eher nach dem kleinen Bub, der seinem Banknachbarn das Mäppchen weg genommen hat.

Eigentlich solltes du dir überlegen, ob du nun über die brennenden Asylantenheimen von damals diskutieren willst oder doch lieber über andere Kulturkreise die sich bei einer Aufnahme durch den deutschen Staat evtl. schädlich verhalten. Ich finde zweites angebrachter.

Du solltest dir vielleicht ebenfalls überlegen, ob du dich jetzt über Asylanten, Zigeuner oder Stadtviertel mit hohem Migrationsanteil unterhalten willst. Die haben nämlich so viel miteinander zu tun wie die Pasta, die´s bei mir zum Mittagessen gibt und Spaghettieis. Sieht vielleicht ähnlich aus, aber in´s Spaghettieis würde ich jetzt nicht unbedingt Knoblauch rein tun.
 
Im schlechtesten Fall bekommen beide Achsen eine Bedeutung, die sozialen Umstände (die ja übrigens auch die Erziehung mitbedingen) sind zumindest signifikant oft der eigentliche Anlass.
Und, wie gesagt, nicht zu vergessen eben diejenigen, die kriminelle Strukturen mitbringen und die eben auch zuhause kriminell sind/wären. Ich vermute, dass die einen großen Teil der Ausländerkriminalität ausmachen, sprich die Statistik dominieren durch die Fallzahlen, die sie produzieren. Man bräuchte im Endeffekt eine Kategorie, die die Anzahl der Delikte in Relation zur Anzahl der einzelnen Täter stellt, um das rauszufinden. Ich kann natürlich sagen: "die Araber sind alle kriminell hier", wenn ich einen Ort habe, in dem (Zahlen aus der Luft gegriffen, nur ein Beispiel) von 10000 Einwohnern 10 Deutsche 50 Verbrechen begehen und von 10 Arabern 9 ehrlich sind, einer 30x beim Dealen erwischt wird, und in der Statistik nur Fallzahl und Nationalität stehen, sozusagen.

Wenn man noch auf die soziale Herkunft und Integrationsmängel hier abstellen wollte, müsste man natürlich auch den Migrationshintergrund mit erfassen, sprich, man bräuchte eine weitere Kategorie in der Kriminalstatistik. Das wird aber IIRC tatsächlich nicht gemacht.


War ein guter Tag, für ein bißchen Napalm am frühen Morgen, was?
😀
 
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Na das geht ja richtig rund hier. Habe mal den ganzen Thread gelesen und ich muss sagen mich machen einige Sachen hier ganz schön sprachlos. Die Sachlichkeit ist hierzu teilweise wirklich den Bach runter gegangen und wenn ich Ausdrücke wie „Neger“ lesen muss und sei es auch nur ironisch finde ich das sehr unpassend. Ich bin selber der Meinung man muss nicht übermäßig politisch korrekt sein, aber man sollte aufpassen wie das eigene geschriebene rüberkommt und dass ist bei einigen hier sehr grenzwertig. Ich geh jetzt mal nicht direkt auf einzelne Leute ein, sonder ich will einfach mal meine Meinung wiedergeben.

Zu den Asylanten und Flüchtlingen:

Das ist wahrlich ein großes Problem und Deutschland hat sicher eine Verantwortung zu tragen und muss sich fragen wie mit der Situation umgegangen werden soll und wie zum Vorteil der Flüchtlinge eine Lösung gefunden werden kann. Deutschland ist an dem Flüchtlingsstrom im Übrigen wirklich nicht unschuldig. So fangen zum Beispiel mit Europäischen Subventionen finanzierte Fischtrawler den somalischen Fischern die Fische weg und entziehen diesen damit die Lebensgrundlage, die EU Subventioniert und exportiert Lebensmittel nach Afrika drängt somit afrikanische Unternehmen vom Markt die nicht so günstig produzieren können. Wir unterstützen Diktatoren die uns die Flüchtlinge vom Leib halten sollen (siehe Gaddaffi) und die dann eigene Terrorregime weiter ausbauen und wenn diese dann zusammenbrechen beschweren wir uns dass die Opfer zu uns kommen? Das kann nicht sein. Wir haben also schon einen Anteil an der ganzen Misere und sollten deshalb auch eine Verantwortung zeigen.

Der Grund warum hauptsächlich Männer auf die Flucht gehen dürfte wohl der sein, dass diese eher bereit sind die Gefahren einer Flucht auf sich zu nehmen. Da in den Kulturkreisen der derzeit meisten Flüchtlinge (Nordafrika) meistens der Mann für den Unterhalt der Familie sorgen muss, ist er es der auf Reisen geht um die Familien daheim zu unterstützen. Ich bezweifel dass das alles assoziales Gesocks ist dass sich nicht um die Familie kümmert, im Gegenteil die daheim gebliebenen Familien begrüßen dass sogar.

Wie sollte man also mit dem Problem umgehen?

Meiner Meinung nach wäre der Königsweg der, die Probleme in den Heimatländern der Flüchtlinge und deren soziale Umstände dahingehend zu ändern dass ein Leben mit Perspektive für die Mehrheit dort wieder möglich wird. Dies ist natürlich ein extrem langwieriger Prozess und auch nicht ohne Einschränkungen unseres Wohlstands zu bewerkstelligen, aber in gewisser Weiser sind wir es diesen Ländern auch schuldig. Wir profitieren als Deutsche von einer gesunden Weltwirtschaft und haben den afrikanischen Kontinent auch schon so ein wenig gebeutelt dass wir uns dieser Verantwortung nicht entziehen können. Des weiteren ist es sowieso in unserem Interesse, da die Flüchtlingsströme sonst immer weiter anschwellen werden und man diesen dann nicht mehr Herr werden kann ohne Menschenrechte massiv zu verletzen und das sollte eigentlich keiner wollen!
 
Ausdrücke wie „Neger“ lesen muss
Capt. Nuss ohne rotzigen Ton wäre nicht Capt. Nuss.

Davon abgesehen ist es relativ wurscht, was gerade der Modebegriff ist, die Euphemismustretmühle kriegt tatsächlich alles kaputt. Von der Konnotation in den meisten Hirnen liegt auch null Unterschied zwischen Krüppel und Mensch mit Behinderung (ich glaube, das ist auch schon nicht mehr PC...). Ist halt so.
 
Capt. Nuss ohne rotzigen Ton wäre nicht Capt. Nuss.

Davon abgesehen ist es relativ wurscht, was gerade der Modebegriff ist, die Euphemismustretmühle kriegt tatsächlich alles kaputt. Von der Konnotation in den meisten Hirnen liegt auch null Unterschied zwischen Krüppel und Mensch mit Behinderung (ich glaube, das ist auch schon nicht mehr PC...). Ist halt so.


Mir persönlich ist es egal, weil ich mich davon nicht angesprochen fühle, aber ich versetze mich in eine Person hinein die von dieser Bezeichnung betroffen sein könnte und die liest sowas und versteht evtl. Ironie nicht
und fühlt sich anschließend angegriffen etc. Vielleicht bin ich da ein wenig empfindlich, aber wenn wir hier so darauf rumreiten ob fremde in unser ach so sauberes, hochkultiviertes Deutschland kommen dürfen oder nicht, sollte man sich wenigstens so verhalten wie man sich sieht. Alles andere ist Heuchelei!
 
Gehts gut?

'Neger' hab ich einfach von meinem direkten Vorposter Helve übernommen, der das auch schon absichtlich so benutzt hat, genau wie ich. Erst hatt ich 'the big black man' da stehen, dachte aber das wird wieder falsch verstanden.

Am besten ihr denkt euch zu allem und jedem einfach ne Katzenfratze, macht das Leben leichter.
Besonders meins.
 
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Ich möchte mal kurz einwerfen, dass in der offiziellen Statistik des BKA sehr wohl zwischen Ausländern und Deutschen unterschieden wird. (Ich weiß, die Diskussion war schon weiter)

Dann merke ich zurück dass du nicht genau gelesen hast. Ich habe wohlgemerkt mich auf die deutsche Kriminalstatistik berufen in der nicht nach Herkunft unterschieden wird. Generell befasst sich die Statistik nur mit Deutschen (sprich deutsche Staatsbürgerschaft) und dort wird die Herkunft nicht beschrieben. Dazu separat gibt es eine Krimalstatistik für Ausländer.

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@ Durfast:
Du ruderst also zurück. Eben behauptest du noch, es sei verboten, solche Statistiken zu veröffentlichen. Jetzt schreibst Du viele Wieselworte zu etwas ganz anderem. Du hättest einfach schreiben können, dass Du unrecht hattest und die Sache wäre erledigt gewesen.

Und gestrichen wird da gar nichts. Es wird einfach in einer Stastik nicht erhoben. Weil man die Informationen einfach nicht hat. Es wird diskutiert, das zu ändern, es dem einfachen Polizisten zuzumuten, die Ethnie jedes Tatverdächtigen zu ermitteln. Das wird zur Zeit nicht gemacht. Man kann also nicht davon reden, dass Informationen absichtlich zurückgehalten werden. Die Informationen gibt es einfach nicht. Man kann gerne darüber reden, ob man das ändern will. Es gibt aber kein Komplott. Das sind rechtsradikale Legenden.
Davon mal abgsehen, ist die Kriminalstatistik auch nur (eine zwar begehrte, weil sehr umfassende) Statistik von vielen. Von einem Verbot zu reden, ist deshalb nach wie vor Schwachsinn.

Es gab vor einiger Zeit mal einen Bericht dazu (ca. zu der Zeit als Integration grad mal wieder in der Politik rumgeisterte) und dort haben die Statistiker gesagt dass sie explizit keine Erlaubnis haben diese Daten zu erheben und mit in die Statistik zu stellen. Von daher ist das mein letzter Informationsstand.

MfG
DvM
 
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Dann merke ich zurück dass du nicht genau gelesen hast. Ich habe wohlgemerkt mich auf die deutsche Kriminalstatistik berufen in der nicht nach Herkunft unterschieden wird. Generell befasst sich die Statistik nur mit Deutschen (sprich deutsche Staatsbürgerschaft) und dort wird die Herkunft nicht beschrieben.
Das stimmt nicht. Die Statistik behandelt auch Nichtdeutsche im Detail. Lediglich die Ethnie der Strafttäter wird nicht erfasst also auch nicht aufgeführt.

@ ELute:
Kann ich ja nichts dafür, wenn Du in einer Diskussion, an der viele Gebildete teilnehmen, mit Boulevardmedien ankommst. Never bring a knife to a gunfight, würde ich sagen.
 
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Du solltest dir vielleicht ebenfalls überlegen, ob du dich jetzt über Asylanten, Zigeuner oder Stadtviertel mit hohem Migrationsanteil unterhalten willst.

Ich müsste mich schon sehr irren wenn in diesem Thread nicht alle diese Themen bereits besprochen wurden.😉
Warum sollte ich mich dann nur auf ein Thema beschränken.

"Nicht ok"?? :blink:
So kann man´s natürlich auch ausdrücken. Klingt aber irgenwie eher nach dem kleinen Bub, der seinem Banknachbarn das Mäppchen weg genommen hat.

Falls du mir jetzt unterstellen möchtest ich wäre ein Rassist oder Nazi (diese Vorwürfe werden einem ja mittlerweile recht schnell vor den Latz geknallt), weil ich nicht die von dir gewünschte Wortwahl benutzt habe, stört mich das nicht. Da ich und auch viele viele andere wissen dass ich keines von beiden bin.
 
Das stimmt nicht. Die Statistik behandelt auch Nichtdeutsche im Detail. Lediglich die Ethnie der Strafttäter wird nicht erfasst also auch nicht aufgeführt.

Und schon wieder nicht richtig gelesen. Es gibt sowohl eine Statistik für deutsche Staatsangehörige als auch eine für Ausländer. Und in der Statistik für deutsche Staatsangehörige wird die Herkunft nicht erfasst.

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Capt. Nuss ohne rotzigen Ton wäre nicht Capt. Nuss.

Davon abgesehen ist es relativ wurscht, was gerade der Modebegriff ist, die Euphemismustretmühle kriegt tatsächlich alles kaputt. Von der Konnotation in den meisten Hirnen liegt auch null Unterschied zwischen Krüppel und Mensch mit Behinderung (ich glaube, das ist auch schon nicht mehr PC...). Ist halt so.

Wobei das mit den Wortänderungen sowieso etwas seltsam ist. Wie lautet denn die aktuelle politisch korrekte Bezeichnung eigentlich? Farbiger? Dunkelhäutiger? Maximal Pigmentierter? Oder einfach wie bei jeder Person, Mensch?
Das Problem ist ja das wir dem Wort "Neger" eine negative Grundbedeutung zugemessen haben aber irgendwie überträgt es sich ja trotzdem teilweise auch wieder auf die neuen Bezeichnungen.

MfG
DvM