8. Edition Vorteil für den der Anfängt!

Themen über die 8. Edition von Warhammer 40.000
Seufz nicht zwingend.

In meinen 20 Jahren GW, konnte ich fast immer den gleichen Weg beobachten.
Die meisten Spieler fangen der Optik wegen oder des Fluffs wegen eine Armee an.
Stecken viel Zeit in ihre Lieblingsmodelle und spielen damit.
Nach Zeitspanne x und diversen verlorenen Spielen, kommen die meisten Spieler aber von ganz alleine auf den Weg, sich mal am Meta zu orintieren. Nehmen andere Sachen in Ihre Armeen auf und siegen fällt auf einmal leichter. Also wird weiter in Richtung Meta geschaut. Ganz Automatisch wird so über Zeitspanne x aus einer Fluff Armee eine ans Meta angepasste Armee.
Sorry ich kenne einfach niemanden der diese Erfahrung anders erlebt hätte.
Entweder sie hören mit dem Hobby auf, weil sie ständig verlieren oder weil die Modellsammlung zu kostenintensiv wird.
Oder aber die Sammlung wird größer und passt sich dem Meta einfach an.
Das beinhaltet aber nun mal nicht, dass jeder sofort eine Ausgemaxte Liste spielen will.
Aber ne Sturmtermi Liste will aktuell auch keiner spielen, Warum wohl?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer bitte geht den freiwillig zu einem Spiel das definitiv darauf ausgelegt ist, dass einer der Spieler gewinnt, mit einer bewusst schlechten Liste? Da kann ich die zwei Stunden Spielzeit auch locker nur übers Hobby quatschen, brauch mir aber den ganzen Würfel Püpchen schieben Kram nicht antun.
Wer hat den an und mit schlechten Listen / Units Spaß bitte?

Die Grundregeln bevorzugen nun mal schlicht den, der mit ner Shoot Out Liste anfängt. Punkt.
Ob der immer gewinnt, ja steht nirgens, aber den Regelvorteil hat er aktuell dennoch.

FInde ich sehr eigenartig - deine Betrachtungsweise.

Ich spiele lieber mit schwächeren Armeen, dafür mit Skill.
 
Wer bitte geht den freiwillig zu einem Spiel das definitiv darauf ausgelegt ist, dass einer der Spieler gewinnt, mit einer bewusst schlechten Liste? Da kann ich die zwei Stunden Spielzeit auch locker nur übers Hobby quatschen, brauch mir aber den ganzen Würfel Püpchen schieben Kram nicht antun.
Wer hat den an und mit schlechten Listen / Units Spaß bitte?

Die Grundregeln bevorzugen nun mal schlicht den, der mit ner Shoot Out Liste anfängt. Punkt.
Ob der immer gewinnt, ja steht nirgens, aber den Regelvorteil hat er aktuell dennoch.

Machen wir andauernd. Wenn es nur ums gewinne geht spielst du vllt 10% der Fraktionen mit 10% ihrer Einheiten. Übel boring.
Wenn ich jetzt mal bock habe meine Termis, Landraider oder sonstwas zu spielen, aus optischen gründen oder weil ich sie grad neu gepinselt hab oder was auch immer, dann muss ich das mit meinem Kumpel der Eldar hat abstimmen. Wenn er mit ner alaitoc turnierliste kommt brauchen wir nciht spielen. Das spiel ist dann nach 2 runden durch und macht keinen spaß.
Für ihn genau andersrum, wenn er seine walker spielen will o.ä. Da sollte ich nciht mit ner bobbyGBurg auftauchen.

Ich mag fluff und power und vor allem spacemarines. Ich hab denke ich rund 15-20k punkte marines. Ich kann ne komplette Gurkenliste spielen oder was recht starkes. Genau deshalb. Manchmal will ich das Spiel optimieren, manchmal will ich einfach die schönsten Figuren meiner Sammlung auf dem Tisch haben. Und das geht fast allen meinen Kumpels genau so. Und die sind teilweise 20 Jahre im hobby. Ich bin (mit ca 5 jähriger Pause dazischen) auch gut 15 jahre im hobby.
Würde das nicht so deterministisch sehen ehrlich gesagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seufz nicht zwingend.

In meinen 20 Jahren GW, konnte ich fast immer den gleichen Weg beobachten.
Die meisten Spieler fangen der Optik wegen oder des Fluffs wegen eine Armee an.
Stecken viel Zeit in ihre Lieblingsmodelle und spielen damit.
Nach Zeitspanne x und diversen verlorenen Spielen, kommen die meisten Spieler aber von ganz alleine auf den Weg, sich mal am Meta zu orintieren. Nehmen andere Sachen in Ihre Armeen auf und siegen fällt auf einmal leichter. Also wird weiter in Richtung Meta geschaut. Ganz Automatisch wird so über Zeitspanne x aus einer Fluff Armee eine ans Meta angepasste Armee.
Sorry ich kenne einfach niemanden der diese Erfahrung anders erlebt hätte.
Entweder sie hören mit dem Hobby auf, weil sie ständig verlieren oder weil die Modellsammlung zu kostenintensiv wird.
Oder aber die Sammlung wird größer und passt sich dem Meta einfach an.
Das beinhaltet aber nun mal nicht, dass jeder sofort eine Ausgemaxte Liste spielen will.
Aber ne Sturmtermi Liste will aktuell auch keiner spielen, Warum wohl?

Sowas habe ich früher auch schon erlebt. Lag aber in den allermeisten (ich sage nicht in allen) Fällen daran, das die etablierten Spieler keinen Millimeter von ihren Turniermetalisten abgewichen sind und der neue Spieler in dieser Spielgruppe dann eben die Wahl Friss oder Stirb hatte sich dem Meta anzupassen oder sich ne andere Gruppe zu suchen. Ist beides passiert.
 
In meinen 20 Jahren GW, konnte ich fast immer den gleichen Weg beobachten.
Die meisten Spieler fangen der Optik wegen oder des Fluffs wegen eine Armee an.
Stecken viel Zeit in ihre Lieblingsmodelle und spielen damit.
Nach Zeitspanne x und diversen verlorenen Spielen, kommen die meisten Spieler aber von ganz alleine auf den Weg, sich mal am Meta zu orintieren. Nehmen andere Sachen in Ihre Armeen auf und siegen fällt auf einmal leichter. Also wird weiter in Richtung Meta geschaut. Ganz Automatisch wird so über Zeitspanne x aus einer Fluff Armee eine ans Meta angepasste Armee.

In meinen über 20 Jahren im Hobby hab ich das ebenfalls erlebt. Ständig. Nur ging es nach dem "sich am Meta orientieren" weiter...

Dann wurde mit dieser Form des spielens schnell klar, dass das nicht allzu viel Spaß macht, also verlor man mit der Zeit seine Spielpartner. Und erst als man anfing, wieder von Metalisten weg zu kommen und statt dessen sich Spielpartner zu suchen, die ebenfalls nicht an Meta-Listen-Gekloppe interessiert waren, wurde es wieder zu einem Hobby, statt zu einem Kampf darum, wer den größten hat.


So lief es mit ca. 90% aller Spieler, die ich kennengelernt habe.

Ich gehe davon aus, dass dieses Verhältnis im Umfeld von Turnierspielern oder solchen, die kompetitives Game bevorzugen anders ist. Vom eigenen Umfeld immer auf die Allgemeinheit zu schließen, das führt nur dazu, den Blick für das Ganze zu verlieren. Weil man nur noch Informationen akzeptiert, welche die eigene Sichtweise untermauern.

Das solltest du bedenken torg.

Btw...jetzt kennst du wen, bei dem es nicht so lief, wie du es schilderst. Bei mir lief es so, dass ich zuerst versucht habe, rein nach Meta zu spielen (was damals im GW oder Hobbyladen als Meta durchging), nur um festzustellen, dass mich das nicht unbedingt befriedigt. Den Mittelweg, zwischen Kompetitiv und Fluff, das war dann mein Ding. Und damit hab ich jetzt seit über 15 Jahren meinen Spaß.

Grüße vom Veri
 
Dass hier immer gleich alles über einen Kamm geschert wird, schlimm...

Torg hat doch völlig recht mit seiner Aussage. Entweder hören die Spieler auf oder sie passen ihre Armee an. Das gilt doch nun wirklich für jeden Spieler da draußen, egal ob er nur zu Hause spielt oder jede Woche auf Turniere fährt. ABER ob man sich nun dem Meta anpasst oder den lokalen Gegebenheiten, das ist doch völlig egal. Wenn man nun immer gegen "fremde" Armeen spielt (also wenn ich nicht weiß, gegen was ich genau spiele), dann muss ich meine Armee anpassen. Wenn ich aber immer gegen "ausgemachte" Armeen spiele (was ja auch völlig legitim ist!), so muss ich meine Liste auch anpassen, eben an das ausgemachte. Und dann ist es doch kein Unterschied mehr, ob ich 20 Sturmtermis spiele (um bei dem Beispiel von oben zu bleiben) oder eben 40 Flamer des Tzeentch - mit beiden Auswahlen passe ich mich entsprechend an. Einmal an meinen ausgemachten Spielegegner, das andere Mal an das Meta bzw. die allgemeine Spielstärke.
 
Torg meint aber das sich alle immer am einem Meta mit ausmaximierten Listen orientieren oder aufhören.

Kommt sehr auf das Umfeld an. Am besten sucht man sich eine Gruppe von festen Partnern, mit denen man ungefähr die gleiche Philosophie vom Hobby teilt. Gegen Leute die immer das Maximum aus ihren Listen rausholen, oder immer der stärksten Armee nachrennen, spiele ich sehr schnell nicht mehr. Dafür ist mir meine Zeit zu schade.
 
@ Cywor
Wobei das wiederum deine, und die steht die absolut!!!! zu, persönliche Meinung ist!
Ich persönlich spiele eher mit einem Wettbewerbsgedanken, ich will schon das beste aus meiner Liste rausholen um dann zu sehen, wie ich gegen andere ausgemaxte Listen bestehe.

Aber das ist doch das schöne an 40K: Es ist einfach beides möglich!
 
@ Cywor
Wobei das wiederum deine, und die steht die absolut!!!! zu, persönliche Meinung ist!

Genau das hat er doch deutlich gemacht. 1. Such die Leute die zu deinem Spielstil passen. 2. Er (gekennzeichnet durch ich = subjektive Empfindung) spielt gegen maximiert sehr schnell nicht mehr. Also alles töfte. Wozu hebst Du nochmal hervor das es seine Meinung ist?

Noch besser fände ich wenn wir uns darauf einigen können würden, dass das Schöne an Warhammer ist: Jede Spielart ist möglich!

cya
 
Kommt sehr auf das Umfeld an. Am besten sucht man sich eine Gruppe von festen Partnern, mit denen man ungefähr die gleiche Philosophie vom Hobby teilt. Gegen Leute die immer das Maximum aus ihren Listen rausholen, oder immer der stärksten Armee nachrennen, spiele ich sehr schnell nicht mehr. Dafür ist mir meine Zeit zu schade.

zumal das balancing dafür Viel zu schlecht ist, und ja wir wissen alle das GW aktuell genau in die Richtige Richtung geht und daran arbeitet !

aber immer diese "ich muss das Maximale Rausholen und will um jeden Preis gewinnen" dann wird man in 6 Monaten nur noch 2 Armeen und 2 Listen sehen. keine Ahnung wie man den Anspruch an ein Spiel haben kann was offenkundig bis vor einem Jahr noch nicht mal vom Hersteller Ausgeglichen sein sollte weil es primär um den Verkauf von Minis geht und das man diese ins feld Führen kann nur ein Gimmik war .
 
Da muss halt noch einiges passieren. An für sich hat das Völker Balancing ganz passabel ausgesehen, bis man erst mit AM und dann mit Eldar es direkt wieder Richtung broken verschoben hat. Und bis Dark Reaper und einige Imp Sachen fühlbar generft werden, wird das wohl so bleiben. Wenn ich mit angucke wie die Top100 beim LVO ausgesehen haben. 50x Imps unter den Top100. Eldar machen den Sieg unter sich aus. Nur einmal Chaos unter den Top20, nur 1 Xenos Volk (non Eldar) unter den Top50. DG kaum noch zu sehen. Immerhin einmal auf Platz5... aber wohl auch nur dank Losglück und 10 Plagueburst Crawlern...

Spätestens jetzt sollte GW reagieren. Das was bisher getan wurde (CA, Erratas) war einfach zu wenig. Jetzt könnte man natürlich argumentieren: Turniere sind Turniere. Problem ist aber, das 2 Armeen im Moment einfach dermaßen Easymode sind, das man mit diesen Armeen praktisch alles nehmen kann und trotzdem noch sehr konkurenzfähig bleibt, während andere Völker gezwungen sind, komplett auszumaxen, und selbst dann noch auf den 1. Zug beten müssen. Und ja, es ist natürlich meine persönliche Meinung das ich ein eher gemäßigtes Umfeld bevorzuge. In einem Konkurrenz betonten Umfeld würde ich bei der gegenwärtigen Lage nicht glücklich werden.