W40k-6th Edition kommt 2012 !

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Mal eine Frage an alle die sich über die Kritik am System aufregen,

  • habt Ihr Eure Armee👎 vollständig bemalt? Ja, wir spielen nur mit bemalten Minis
  • habt Ihr alle Armeeauswahlen die Ihr gerne hättet? Nein, da herrschft noch nachholbedarf
  • habt Ihr schönes Gelände zum spielen? Ja, das gehört bei uns zum Hobby dazu
  • habt Ihr Euch schonmal eine Kampagne ausgedacht? Ja, startet mit 7 Spielern am 03.05.11
  • usw. usf.
Flames of War (ja, ich muss das wieder als Gegenbeispiel bemühen) ändert an bestehenden Armeelisten grundsätzlich nichts (ist auch schwer möglich). Trotzdem kaufe ich immer mehr Modelle. Wieso? Nicht weil ich dazu gezwungen werde, sondern weil Battlefront mir neue Optionen bietet. Entweder fange ich mit einer neuen Armee an (ich brauche ja auch einen Gegner 😉 ) oder aber ich füge weitere Variationen an meine Armeeliste an, die aber die bereits bestehende Armeeliste in keinster Weise negativ beeinflussen und auch keine Pflichtauswahl darstellen. Dies geschieht dadurch, dass sie Kriegsschauplatzspezifische Armeelisten erstellen.

Ich spiele ja selber auch intensiv FoW. Muss aber sagen, dass ich den Vergleich etwas hinkend finde. Der Vorteil bei FoW ist wirklich durch die hist. Gegebenheiten, sprich Zeitraum, Schauplätze usw. Durch die stetige Entwicklung von neuen Waffen, hat man natürlich auch immer etwas anderes, was man nur für einen bestimmten Zeitraum an einem bestimmten Ort ins Gefecht führen kann. Das ist etwas, was meiner Meinung nach sehr schwer bei 40k abzubilden ist. Wie lange gibt es schon einen Bolter? Warum den weiter entwickeln und gibt es überhaupt noch das technische Know-How dies überhaupt zu tun???
Das 40k Universum hat halt ein ganz anderes Setup. Ich denke man kann das Regelwerk dafür haran nehmen, einen Rahmen zu bilden, den Rest muss man mit seiner Spielgruppe selber ausfüllen.

Jetzt noch schnell etwas zu einer möglichen 6th Edition. Ich muss ganz ehrlich sagen, ich finde die 5th gut. Muss aber auch sagen, dass ich keine Turniere spiele, sondern nur im Freundeskreis. Die 5th ist aus meiner Sicht flüssig und schnell spielbar, von daher weiß ich nicht, was ich in einer 6th ändern würde. Einziger Punkt wäre, um Diskussionen zu vermeiden, dass man wie bei FoW alles jeder Zeit messen darf. Da es ja für alle Seiten gilt, ist es ja auch für alle der selbe Vor- Nachteil.

Gruß
Hotwing
 
Au ja, premeasuring, da bin ich dafür. Das bringt meiner Meinung nach nur Vorteile. Und es wird mit Sicherheit auch kommen, da sie es ja bei Fantasy auch schon umgesetzt haben.

Und wegen verschiedene Zeitebenen/Schauplätze. Ist doch alles kein Problem. Das muss GW einfach nur entsprechend designen. Momentan entwerfen sie ja auch ständig neue Einheiten, die zuvor nie erwähnt wurden und schreiben die Geschichte ständig um. Fluffmässig ist alles begründbar, es ist ja reine Fiktion. Bei einem Universum mit tausenden von bewohnten Planeten ist es doch absolut kein Problem, neue Sachen ständig zu erfinden, für verschiedene Sektoren, Planeten, etc.

Wenn ich mir bedenke, wieviel unterschiedliches Equipment alleine die deutschen im zweiten Weltkrieg hatten (und ich rede jetzt nicht nur von technischen Weiterentwicklungen, sondern von Variationen des gleichen Waffensystemtyps), da wird man im Bereich von Zehntausend Jahren und tausenden Sternensystemen sicher was finden... Alle Space Marines benutzen das gleiche Rhino-Template.
Also daran liegt es mit Sicherheit nicht.

Was kann man tun? Einfach verschiedene Unterthemen etablieren und diese dann konsequent über Jahre hinweg unterstützen. Z.B. eine Produktlinie Bruderkrieg, eine Tau-Expansion, etc. Bei Flames of War werden die Bereiche Ostfront/Westfront/Italien/Afrika ständig supportet. GW macht hier statt dessen einmal für 3 Monate irgend eine Schlacht um PlanetSchlagMichTot und vergisst das dann zu Gunsten des nächsten SM Releases. Anstelle dass sie hier dann einfach für diesen Bereich nach und nach immer weitere Sachen für verschiedene Völker herausbringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na dass ist aber eher ein Problem eures Clubs und nicht vom System.
Mal ehrlich, jeder hat doch mindestens 2 Armeen zu hause. Und eine davon ist mit nem aktuellen Codex versehen. Wenn also die andere echt "nicht mehr spielbar" ist, dann hat man immernoch die 2. zum zocken.

Dass eine neue Edition heraus kommt, halt ich durchaus für sinnvoll, da es wirklich einige eklatante Regelmängel derzeit gibt, aber meine Güte, es ist nur ein Spiel und für jeden gelten die gleichen Regeln. TLOS und Wundgruppen zB. sind zwar schräg, aber sie gelten auch für einen selber. Auch wird das System nicht über den Haufen geworfen. Es werden einfach nur ein paar Regeländerungen (hoffentlich sinnvolle^^) getätigt und das ganze ein bisl entschlackt. (und hoffentlich ein kommt da was sinnvolles bei rum. grade bei den Regeln für Reserve und Schocktruppen... Flottenoffizier... schon fast das unlogischtes überhaupt 🙂 )
 
Na dass ist aber eher ein Problem eures Clubs und nicht vom System.
Mal ehrlich, jeder hat doch mindestens 2 Armeen zu hause. Und eine davon ist mit nem aktuellen Codex versehen. Wenn also die andere echt "nicht mehr spielbar" ist, dann hat man immernoch die 2. zum zocken.

Also ich denke schon, dass es ein Problem des Systems ist, wenn manche Armeen nciht spielbar sind und du angeblich gezwungen wirst mehr Armeen zu spielen als du eigentlich möchtest...
Das ist jetzt schon wieder so eine GW-Spieler-typische Reaktion, wo die Schuld bei den Spielern liegen soll, dass diese zu wenig Armeen kaufen (anstelle dass GW ein vernünftiges System designt) und dass es Schuld der Spieler ist, dass diese sich keine vernünftigen Regeln ausdenken (was auch wieder Job von GW ist, dafür kriegen sie ja Kohle).

Das ist ziemlich verquertes Denken IMHO...

Ich weiß, dass der Vergleich jetzt Geschmacklos ist (mir fällt auf Anhieb jetzt auch nichts besseres ein), aber das ist ungefähr in der gleichen Argumentationskette wie den Opfern eines Gewaltverbrechens die Schuld zu geben, da sie nicht bewaffnet waren und alleine im Wald unterwegs waren.
 
Au ja, premeasuring, da bin ich dafür. Das bringt meiner Meinung nach nur Vorteile. Und es wird mit Sicherheit auch kommen, da sie es ja bei Fantasy auch schon umgesetzt haben.

Also premeasuring faend ich totalen Mist, fand ich bei Fantasy auch schon. Fuer mich gehoert es dazu, entfernungen zu schaetzen.

Was kann man tun? Einfach verschiedene Unterthemen etablieren und diese dann konsequent über Jahre hinweg unterstützen. Z.B. eine Produktlinie Bruderkrieg, eine Tau-Expansion, etc. Bei Flames of War werden die Bereiche Ostfront/Westfront/Italien/Afrika ständig supportet. GW macht hier statt dessen einmal für 3 Monate irgend eine Schlacht um PlanetSchlagMichTot und vergisst das dann zu Gunsten des nächsten SM Releases. Anstelle dass sie hier dann einfach für diesen Bereich nach und nach immer weitere Sachen für verschiedene Völker herausbringen.

Klar koennte man das tun, aber ich wuerde es nicht wollen. Genau das was Du beschreibst kann man bei 40k in der eigenen Spielgruppe machen. Die verschiedenen Regelwerke (denke auch an Forgeworld), bieten dazu doch genug Anregungen. Mich wuerde das nicht so sehr interessieren, wenn GW das selber immer tiefer ausarbeitet.

Eines wuerde ich mir aber auch wuenschen: Den Anteil an Neuerungen pro Regeledition senken, zu Gunsten der echten Verbesserungen.
Oder oeffentliches Playtesting der Codices und Regeleditionen. Waere doch fuer GW auch viel einfacher, wenn die gesamte Community die Moeglichkeit hat, zu testen (Machen die bei Warmachine doch auch?).
 
Also premeasuring faend ich totalen Mist, fand ich bei Fantasy auch schon. Fuer mich gehoert es dazu, entfernungen zu schaetzen.

Geschmackssache. Ich persönlich finde premeasuring super. Es verhindert oft blöde Diskussionen, weil man vorher deutlich klärt ob jemand in Reichweite ist oder nicht ohne dass man wegen ein paar Bruchteilen von Zoll rumstreitet. ("Ich bewege meine Einheit jetzt bis hierhin, sie soll aber außerhalb deiner Charge-Reichweite sein. Schau mal, ob das so passt."). Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass ich eher bereit bin, mehrere Spielzüge im Voraus zu planen, weil wichtige strategische Manöver jetzt nicht mehr davon abhängen, ob ich in einem Zug richtig geschätzt habe oder nicht. Für mich macht das das ganze Spiel tatkisch anspruchsvoller.
 
Also ich denke schon, dass es ein Problem des Systems ist, wenn manche Armeen nciht spielbar sind und du angeblich gezwungen wirst mehr Armeen zu spielen als du eigentlich möchtest...
Jein, zum Teil ist da einiges Wahres dran. Wie ich hier im Forum vielfach gebetsmühlenartig wiederholt habe, kann ich mit allen Armeen (auch den vermeintlich zu schwachen, "nicht spielbaren") gute und ausgeglichene Spiele haben, ohne mich in meiner bevorzugten Art und Weise, wie ich gerne spiele, einschränken zu müssen. Ich habe faktisch die Probleme mit 40k nicht, die ihr anderen zu haben scheint. Dies liegt nun an einer andere Spielweise oder Spielphilosophie, aber daraus würde ich dir keinen Vorwurf machen, da es einfach verständlich ist, dass auch andere Herangehensweisen an die Spiele existieren und ich dies niemandem absprechen will. Aber diese Erkenntnis erlaubt dann doch die Aussage "Es ist die Schuld des Spielers, es wäre anders, wenn er auf eine andere Art und Weise spielen würde.". Dies möchte ich aber bitte nicht als Vorwurf an den Spieler ansehen, sondern als nüchterne Feststellung!
 
Erst vor ein paar Monaten, wo ein Necron-Spieler gegen mich keine Chance hatte (wegen den beschissenen Codexregeln) und ich ihn bedrängt habe, mit Hausregeln zu spielen (Fearless, Rending für Gauswaffen). Er hat aber abgelehnt, weil das nicht "offiziell" sei und jetzt spielt er dafür lieber Space Marines. (Womit die Space Marine Quote in unserem Club nun bei 100 Prozent liegt, da ich ja auch nicht spiele). So was regt einfach nur auf.

Dass ist jetzt lustig. Denn obwohl ich den Ausführungen von SWorD84 zu "Individualisten" grundsätzlich zustimme, handelt es sich hier doch tatsächlich gar nicht um ein Problem des Spiels, sondern der Spielergemeinschaft - und zwar zu hundert Prozent hausgemacht. GW kann man da zur Abwechslung mal gar keinen Vorwurf machen, die schreiben brav in jedes Regelbuch rein man möge doch bitte auch Hausregeln verwenden. Das war ja schon im Thread mit der Preisdiskussion ein Thema, daher will ich das hier nicht weiter vertiefen, aber die GW-Spielerschaft hat es irgendwie geschafft, sich selbst eine stärkere Gehirnwäsche zuzuziehen, als GW das jemals vermocht hätte.

Wenn auch mit ganz anderen Argumenten als Karadraz, bin ich tatsächlich der Meinung, dass ein Teil der von dir bemängelten Probleme eigentlich in den Köpfen der Spieler liegt. Ich will jetzt nicht das Flamen gegen Turnierspieler anfangen, aber tatsächlich sind Turniere ein Teil des Problems. Ich persönlich könnte kotzen, wenn ich hier im Forum RAW-Diskussionen lese und ich lange mir an den Kopf, wenn ich im Thread mit den Inquisitions-Gerüchten lese, dass die Spieler ernsthaft darüber diskutieren, ob der bisherige Codex Dämonenjäger "noch legal" ist. Dafür, dass die Spieler wirklich derart unflexibel geworden sind, kann GW eigentlich nix. Die propagieren in all ihren Veröffentlichungen ja sogar den Typus des "Spaßspielers".

Edit: Geninjat by NGF - er hat es nur galanter ausgedückt 😀

Was kann man tun? Einfach verschiedene Unterthemen etablieren und diese dann konsequent über Jahre hinweg unterstützen. Z.B. eine Produktlinie Bruderkrieg, eine Tau-Expansion, etc.

Im Prinzip macht man das ja über Forgeworld - Ist halt das Premiumsegment.
 
Dass ist jetzt lustig. Denn obwohl ich den Ausführungen von SWorD84 zu "Individualisten" grundsätzlich zustimme, handelt es sich hier doch tatsächlich gar nicht um ein Problem des Spiels, sondern der Spielergemeinschaft - und zwar zu hundert Prozent hausgemacht. GW kann man da zur Abwechslung mal gar keinen Vorwurf machen, die schreiben brav in jedes Regelbuch rein man möge doch bitte auch Hausregeln verwenden. Das war ja schon im Thread mit der Preisdiskussion ein Thema, daher will ich das hier nicht weiter vertiefen, aber die GW-Spielerschaft hat es irgendwie geschafft, sich selbst eine stärkere Gehirnwäsche zuzuziehen, als GW das jemals vermocht hätte.

Wenn auch mit ganz anderen Argumenten als Karadraz, bin ich tatsächlich der Meinung, dass ein Teil der von dir bemängelten Probleme eigentlich in den Köpfen der Spieler liegt. Ich will jetzt nicht das Flamen gegen Turnierspieler anfangen, aber tatsächlich sind Turniere ein Teil des Problems. Ich persönlich könnte kotzen, wenn ich hier im Forum RAW-Diskussionen lese und ich lange mir an den Kopf, wenn ich im Thread mit den Inquisitions-Gerüchten lese, dass die Spieler ernsthaft darüber diskutieren, ob der bisherige Codex Dämonenjäger "noch legal" ist. Dafür, dass die Spieler wirklich derart unflexibel geworden sind, kann GW eigentlich nix. Die propagieren in all ihren Veröffentlichungen ja sogar den Typus des "Spaßspielers".


Ja, aber das Propagieren von "Spaßspiel" und Hausregeln wird doch gerade in der Turnierszene als billiger Cop-Out gesehen, weil man im Design Studio zu faul sei, "richtige" Regeln zu schreiben. Da sprechen einfach zwei Gruppen eine völlig unterschiedliche Sprache.

Ich würde eigentlich sagen, dass die Regeln und Armeelisten für ein "ernstes" Turnier ("Ich will meine reinen taktischen Fähigkeiten mit denen meines Gegners messen.") noch nicht abstrakt genug sind. Für sowas sollten gerade die Armeen nur auf ganz abstrakte Kategorien wie "leichte Infantrie/schwere Infantrie/Nahkampfspezialisten" runtergebrochen werden - sowas wie DBA vielleicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke das Problem ist einfach, dass hier auch unterschiedliche Erwartungshaltungen aufeinandertreffen. Der eine Spieler erwartet für sein Geld halt ein vernünftig durchdachtes und ausbalanciertes Regelwerk und der andere Spieler sieht in dem Regelwerk nur die Rahmenbedingungen in denen er seine eigene Ideen einfließen lassen kann.

Man kann das auch gut mit einem PC-Spiel vergleichen, das fiese Bugs enthält. Da gibt es dann auch wieder Leute, die das Spiel irgendwann entnervt in die Ecke feuern bzw. nach Support vom Entwickler schreien und dann gibt es andere die sich mit dem Problem auseinandersetzen und es versuchen zu lösen und sogar Weiterentwicklung betreiben und dadurch dann halt auch Mods bzw. komplett neue Sachen entstehen (bspw. Halflife und Counterstrike).

Trotzdem wäre es wünschenswert wenn GW wieder näher an der Community dran wäre und sich mehr mit der Stimmung innerhalb der Spielergemeinschaft beschäftigt. Das mag auch der Größe der Firma geschuldet sein, aber auch andere Entwickler kriegen diesen Spagat durchaus hin.

@Thema Turnierszene - Den Schuh muß sich GW aber trotzdem anziehen. Das es Geschrei von Seiten der Turnierspieler über die Regeln gibt ist doch ganz klar. Wär propagiert denn massiv die Turniere und dann auch noch sein Eigenes ganz groß? GW doch selbst! Wenn man mit den Regeln nur die Spaß- bzw. Gelegenheitspieler ansprechen möchte, dann sollen sie verdammt nochmal ihr Grand Tournement einstampfen oder zusehen, dass das Regelwerk turniertauglich ist.
 
Man kann Ausgeglichene System auch schaffen ohen das stein/Schere/Papier Prinzip anzuwenden.

Bsp sind da Warmachine/Hordes, Urban War/Metropolis, Full Thrust. etc etc.

Turniere sind da weniger Teil des problems als etwas wo sich die symptomatik zeigt in der GW und die Gw Spieler auseinanderliegen.
Gw Ist eine Firma deren Spieldesignfirma auf einen netten Bier und Bretzel Abend ausgelegt sind, da muß nichts ausbalanciert sein sondern es geht nur um den Spaß am miteinander.

Die Wargamingszene alllgemein, hat sich aber weiterentwickelt auch von der GW Philosophie weg, selbst Pulpsytsem und ähnliches versuchen ausgeglichene Regeln Bereitzustellen, das was die meisten anderen hersteller als GW tatsächlcih anders machen sind zwei Dinge:

1. Sie Designen das regelsystem zusammen mit den Armeelisten ( D.h. nicht das sie alles gleichzeitig veröffentlichen)
2. Sie bessern nach (die FAQ's von GW sind nur Fehlerkorrektur, seltenst mal anpassungen)

Daraus resultieren zwei "Probleme":

1. Die Spieler maxen alles aus (Die HYpes um die neuen Armeen tragen da auch einiges zu bei) und spielen vieles das gerdae FotM ist.
2. GW hat ein sich inkonsitentes System.

Das ist natürlich zum einem dem Umfang des Sortiments und Marketingtechnischen Gesichtspunkten geschuldet wer wollte denn allen ernstes verlangen oder erwarten das GW innerhalb eines Designzyklusses folgendes schafft:

Grundregeln
Erweiterungen (apo, Planet Strike, Battlemissions)
Dark Angels
Space Wolves
Space Marines
Blood Angels
Grey Knights
Sororitas
Imperial Guard
Tau
Eldar
Orks
Tyraniden
Chaos Space Marines (welche eigentlich mindestens 5 Listen verdient hätten, eine ungeteilte und eine für jeden Gott)
Dämonen

Dazu kommen noch das Adeptus Mechanikus, Ordo Xenos, 4 weitere Chaoslisten verlorene und Verdammte.

GW hat einfach zuviel im Sortiment, andere Systeme haben da deutlcih weniger Armeen oder zumindest eind eutlich eingeschränkteres Angebot.

GW versucht das ja auhc in den letzten jahren einzustampfen, die ganzen SM sachen teilen sich ja ein grundsortiment und die extra Orden haben in der regel 1-3 eigene Boxen zusätzlich. Streichung des Bits service, etc etc.

Wenn mand ann aber schaut es gibt auhc ncoh die Spezialisten Systeme und WHFB und LotR dann weiß amn das das eigentlich gar nciht mehr machbar ist.

Ein Restart würde aber das ganze System killen, und GW in die Pleite treiben.
Nicht umsonst gibt es bei so gut wie keinem Hersteller eine wirkliche Systemumstellung, diejenigen die das evrsuchen gehen pleite, siehe rackham als Prominetestes Beispiel.

Hausregeln kann man in einer festen Spielgruppe nutzen, das ist aber genau der vorteil den man bei GW hat, man benötigt keine feste Spielgruppe, warum also dauernd sich auf neue hausregeln einstellen? mach Ich auch nciht mit, Hausregeln bei GW Speilen braucht kein mensch da sie einen eben auf einen sehr kleinen Spielkreis beschränken.

Generell hat GW das problem das sie sich immer mehr von ihrer Spielerschaft entfernen, das wird auhc nciht ewig funktionieren, da sie in letzter Zeit mit Spartan Games und privateer Press mal tatsächliche Konkurenz bekommen haben die tatsächlcih chaancen haben GW einzuschränken. Im weitesten Sinne gibts natürlich auch noch FoW von Battlefront, aber mir gehts da um den Fantasy und scifi Bereich.

Was GW tatsächlcih ändern muß langfristig ist ihre Designpolitik, Armeelisten und GRW müssen gleichzeitig Designt sein, nicht veröffentlicht werden, die Spielerschaft muß dann mittels erweiterungen bei Laune gehalten werden, die Veröffentlichung von Minis haben sie ja mittlerweile umgestellt es erscheint nciht mehr alles gleichzeitig zu einer Armee, was schonmal in die richtige richtung geht, auch sind die Codizes bei 40k deutlich balancierter als in irgendeiner Edition davor, tatsächlich ist die aktuelle auhc seit der 2. die beste und Spielbarste Edition.

naja genug geschrieben, generell ists halt so das GW gerade in einer umstrukturierungsphase steckt in den letzten 5 Jahren und das man sehen wird was am ende dabei herauskommt.

Edit eins noch mir wäre es auch lieber wenn die Veröffentlichung eher so wäre:

GRW mit Armeelisten für alle,
Themenband Spacemarines (hintergurnd, ausführliche AL)
Themenband aliens (Hintergrund ausführliche Armeelisten für alle Xenos)
Themenband Chaos (Hintergrund, ausführliche Armeelisten für alles Chaosartige)
Themenband Imperium (Hintergrund, ausführliche Armeelisten zu Inquisition, Am, IG)

Da GW eh kein geld an den Regelbüchern verdient könnte man so ein Regelbuch haben udn wer mehr interesse hat kriegt n edles Buch dazu in dem vlt noch n bissl was drinnen ist, danach ien Buch mit Missionen, dann themenbände a la Stadtkampf, Dschungelkampf, planetare Invasionen, Flieger etc etc., So muß GW das System nicht mehr alle Jahre nue resetten sondern kann es einmal alle 10 jahre Gründlich machen. Und trotzdem Interesse gerieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Balancing: Gibt es irgendein Tabletop, TCG oder andere Hobbymaßnahmen (außer viellecith ein paar ausgewählt PCGames) die das wirklich hinkriegen über JAHRE...meiner Meinuung nach nicht, es gibt immer was was einen Augenblick lang "imba" ist.....

@neue Edi: Nichts dagegen, solange es GW schafft (oder überhaupt möchte) alle Codizes auf aktuellen Stand vorher zu brignen (außer vielleicht den einen der direkt nach 6Edi kommt der brauchts nicht so dringend für die 5 Edi(falls er noch keine hat)....

Eine Edi oder Erweiterung oder nur eine Regeländerung ist doch klasse bringt Veränderung und Veränderung vertreibt langeweile...und neue Herausforderungen sind auch immer gut
 
@Balancing: Gibt es irgendein Tabletop, TCG oder andere Hobbymaßnahmen (außer viellecith ein paar ausgewählt PCGames) die das wirklich hinkriegen über JAHRE...meiner Meinuung nach nicht, es gibt immer was was einen Augenblick lang "imba" ist.....

Ich weiß es klingt wie eine kaputte Schallplatte, aber Flames of War ist ein gutes Beispiel.

Wegen Langweile: Es langweilen sich vielleicht höchstens Schlumpfspieler, für viele andere Armeen wäre es schon eine super Abwechslung, wenn sie mal einen aktuellen Codex bekommen würden...
 
Edit eins noch mir wäre es auch lieber wenn die Veröffentlichung eher so wäre:

GRW mit Armeelisten für alle,
Themenband Spacemarines (hintergurnd, ausführliche AL)
Themenband aliens (Hintergrund ausführliche Armeelisten für alle Xenos)
Themenband Chaos (Hintergrund, ausführliche Armeelisten für alles Chaosartige)
Themenband Imperium (Hintergrund, ausführliche Armeelisten zu Inquisition, Am, IG)

Da GW eh kein geld an den Regelbüchern verdient könnte man so ein Regelbuch haben udn wer mehr interesse hat kriegt n edles Buch dazu in dem vlt noch n bissl was drinnen ist, danach ien Buch mit Missionen, dann themenbände a la Stadtkampf, Dschungelkampf, planetare Invasionen, Flieger etc etc., So muß GW das System nicht mehr alle Jahre nue resetten sondern kann es einmal alle 10 jahre Gründlich machen. Und trotzdem Interesse gerieren.

DAS wäre allerdings ein Konzept, das mir auch ganz gut gefallen würde.

(Aber selbst dann würden wieder Eldar-Spieler nölen, weil sie ein Buch kaufen müssten, das auch Tyraniden enthält, etc.pp.)
 
@Balancing: Gibt es irgendein Tabletop, TCG oder andere Hobbymaßnahmen (außer viellecith ein paar ausgewählt PCGames) die das wirklich hinkriegen über JAHRE...meiner Meinuung nach nicht, es gibt immer was was einen Augenblick lang "imba" ist.....
Perfekt ausgeglichen ist kein System oder PC Spiel, selbst SC 1 ist nicht 100% ausgeglichen, aber es gibt einige Systeme die insgesamt deutlich ausgeglichener sind als die GW Systeme (z.B. Warmachine/Hordes, Flames of War, Infinity oder Malifaux), aber das ist ja nichts neues und GW sagt ja selbst das eine Turniertaugliche Balance nicht ihr Ziel ist.
Wobei man sagen muß das sich die Balance bei 40k in der letzten Zeit (seit dem Ork Codex) deutlich gebessert hat.
 
Ich weiß es klingt wie eine kaputte Schallplatte, aber Flames of War ist ein gutes Beispiel.

Wieviele verschiedene Armeen bietet Flames of War? Wieviele komplett verschiedene Einheiten gibt es? Je mehr Armeen, Einheiten, Zauber, Kräfte und Sonderregeln existieren umso schwieriger wird es, ein ausgeglichenes Regelsystem zu kreieren.

Zum Thema Balancing:
Ein Balancingproblem existiert, wenn zwei gleich gute Spieler (messbar?) mit unterschiedlichen Armeen aufeinandertreffen, beide gleich gut würfeln (messbar) und einer von beiden gewinnt. Spielen sie unentschieden, dann sind die Armeen gut ausbalanciert. Dies ist ein Idealfall. In der Realität weiß ein Regelwerkdesigner nicht, ob der Sieg des einen Spieler durch a) sein Können, b) sein Würfelglück oder c) durch den besseren Codex bestimmt wird. Erst durch viele Spiele wird ersichtlich, wodran es liegt.

Es gibt einige Spiele die mMn ein gutes Balancing hinbekommen: StarCraft 1 und 2 im Computerspielebereich, Dungeons and Dragon 4e als Rollenspielsystem. Wie machen die das?

  • StarCraft beschränkt sich auf nur drei Völker, wenige Einheiten und hat ein komplettes Designteam für das Balancing. Trotzdem müssen sie per Patch immer wieder nachbessern. Hervorzuheben ist, dass sie völlige verschiedene Einheiten in das Spiel integriert haben.
  • D&D 4e schaltet alle Klassen gleich: Alle Spieler haben die gleiche Anzahl an Kräften, lediglich in ihrer Ausprägung wirken diese anders und unterscheiden sich um ein paar Schadenspunkte.
Dabei muss man berücksichtigen, dass D&D 4e ein kooperatives Spielsystem ist, was ein Balancing im Grunde obsolet macht. Aber es ist ein gutes Beispiel (so wie Schach) wie man Balancing durch Gleichheit herstellt. StarCraft geht einen anderen Weg, aber beschränkt sich auf wenige Armeen mit wenigen Einheiten; das macht es leichter an den Stellschrauben zu drehen.

Wenn ich mir die Alternativen angucke, dann finde ich den GW-Vorstoß (viele Armeen, viele Einheiten, viele Sonderregeln) gar nicht schlecht: Ich möchte ungern Balancing durch Gleichheit (übrigens ist das mit WH40k möglich: die gleichen Armeelisten gegeneinander antreten lassen). Das ist auf die Dauer eintönig. Wenige Armeen und wenige Einheiten sind für das Geschäftsmodel von GW auch suboptimal. Bleibt nur der Ansatz den sie gerade verfolgen. Der hat natürlich mit Schwierigkeiten zu kämpfen, vor allem weil Codex und Regeln zeitlich versetzt entwickelt werden. Deswegen müssen Nachbesserungen durch FAQ und Errata folgen. Ich persönlich habe Verständnis, wenn Regeln zu Beginn nicht rund laufen. Was nicht sein darf ist, dass Regeln die "broken" sind weiterhin verwendet werden.

Perfekt ausgeglichen ist kein System
Schach und Mensch-ärger-dich-nicht sind komplett ausgeglichen, weil beide Spieler mit den gleichen Voraussetzungen starten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieviele verschiedene Armeen bietet Flames of War? Wieviele komplett verschiedene Einheiten gibt es? Je mehr Armeen, Einheiten, Zauber, Kräfte und Sonderregeln existieren umso schwieriger wird es, ein ausgeglichenes Regelsystem zu kreieren.

Zum Thema Balancing:
Ein Balancingproblem existiert, wenn zwei gleich gute Spieler (messbar?) mit unterschiedlichen Armeen aufeinandertreffen, beide gleich gut würfeln (messbar) und einer von beiden gewinnt. Spielen sie unentschieden, dann sind die Armeen gut ausbalanciert. Dies ist ein Idealfall. In der Realität weiß ein Regelwerkdesigner nicht, ob der Sieg des einen Spieler durch a) sein Können, b) sein Würfelglück oder c) durch den besseren Codex bestimmt wird. Erst durch viele Spiele wird ersichtlich, wodran es liegt.

Es gibt einige Spiele die mMn ein gutes Balancing hinbekommen: StarCraft 1 und 2 im Computerspielebereich, Dungeons and Dragon 4e als Rollenspielsystem. Wie machen die das?

  • StarCraft beschränkt sich auf nur drei Völker, wenige Einheiten und hat ein komplettes Designteam für das Balancing. Trotzdem müssen sie per Patch immer wieder nachbessern. Hervorzuheben ist, dass sie völlige verschiedene Einheiten in das Spiel integriert haben.
  • D&D 4e schaltet alle Klassen gleich: Alle Spieler haben die gleiche Anzahl an Kräften, lediglich in ihrer Ausprägung wirken diese anders und unterscheiden sich um ein paar Schadenspunkte.
Dabei muss man berücksichtigen, dass D&D 4e ein kooperatives Spielsystem ist, was ein Balancing im Grunde obsolet macht. Aber es ist ein gutes Beispiel (so wie Schach) wie man Balancing durch Gleichheit herstellt. StarCraft geht einen anderen Weg, aber beschränkt sich auf wenige Armeen mit wenigen Einheiten; das macht es leichter an den Stellschrauben zu drehen.

Wenn ich mir die Alternativen angucke, dann finde ich den GW-Vorstoß (viele Armeen, viele Einheiten, viele Sonderregeln) gar nicht schlecht: Ich möchte ungern Balancing durch Gleichheit (übrigens ist das mit WH40k möglich: die gleichen Armeelisten gegeneinander antreten lassen). Das ist auf die Dauer eintönig. Wenige Armeen und wenige Einheiten sind für das Geschäftsmodel von GW auch suboptimal. Bleibt nur der Ansatz den sie gerade verfolgen. Der hat natürlich mit Schwierigkeiten zu kämpfen, vor allem weil Codex und Regeln zeitlich versetzt entwickelt werden. Deswegen müssen Nachbesserungen durch FAQ und Errata folgen. Ich persönlich habe Verständnis, wenn Regeln zu Beginn nicht rund laufen. Was nicht sein darf ist, dass Regeln die "broken" sind weiterhin verwendet werden.


Schach und Mensch-ärger-dich-nicht sind komplett ausgeglichen, weil beide Spieler mit den gleichen Voraussetzungen starten.

Hier muss ich einhacken, D&D 4.Ed. Ist der Größte Mist den ich Rollenspieltechnisch je gesehen hab. Das ist kein P&P mehr das ist WoW für Arme... 😛uke:

@ Schach
Auch hier hat Weiß einen Vorteil...
 
Ich denke mal das GW sich vll mal auf die "Griffigkeit" der Regeln und Dexe konzentrieren sollte.
Auch wenn es ein Sci-Fi Spiel ist sollte teilw. der Realismus ,besonders in der TLOS und Wundgruppen Ecke, einzug halten.
Wenn es für Spieler nachvollziehbarer wird wie die "Regel in Wirklichkeit funktioniert" desto eher wird diese Regel auch akzeptiert.

Vom Fluff will ich hier gar nicht anfangen<_<....btw ich bin CSM-Spieler

@StorminWolf
Bin zwar eigentlich keiner der auf Rechtschreibung wertlegt aber was hast du dir da zurechtgetippt😛.....Gott ich hör mich schon an wie Freder😱
 
Hier muss ich einhacken, D&D 4.Ed. Ist der Größte Mist den ich Rollenspieltechnisch je gesehen hab. Das ist kein P&P mehr das ist WoW für Arme... 😛uke:

@ Schach
Auch hier hat Weiß einen Vorteil...

Das mag sein, das ändert aber nichts daran, dass D&D 4e relativ gut balanciert ist. Und bei Schach: Stimmt, bleibt Mädn. 😉
 
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Für weitere Antworten geschlossen.