Es gibt auch noch andere Systeme, beispielsweise
- Das 1 für 2 (oder 3/4/5) Konzept:
Für X Standardeinheiten darf man 1 Unterstützung und/oder Elite usw. mitnehmen.
- Das Asset-Konzept:
Viele Ausrüstungsgegenstände (Bikes, Transporter, Atomraketen usw.) sind garnicht direkt erhältlich, sondern können als Unterstützungs-Assets zugekauft werden, wobei nur X% der Gesamtpunktzahl für Assets ausgegeben werden darf.
Das Problem bei 40k ist aber nicht der AOP!
Das Problem sind die Standradeinheiten.
Genauer gesagt sind die Standardeinheiten bei den allermeisten Völkern (Ausnahme MSU-Völker) so scheiße, dass nicht mehr als unbedingt nötig mitnimmt.
Wenn ich mir beispielweise bei SST sowohl MI als auch Bugs anschaue, dann konzentrieren sich in der "Standardsektion" (sofern man davon sprechen kann, SST hat ja überhaupt keinen AOP) die besten Allroundeinheiten, die wirklich alles irgendwie können, ohne großartige Spezialisierungen aufzuweisen - Einheiten die man immer irgendwie gebrauchen kann.
Würde man sich bei 40k an diese Devise halten - Standardeinheiten sind nützliche Allrounder ohne größere Spezialisierungen - dann hätten Standardeinheiten in fast jeder Armee einen festen Platz.
Und man könnte darauf verzichten die Spieler über dümmliche Regeln zur Mitnahme selbiger zu zwingen (Standardmarines können ein Haus einnehmen, erfahrene Standardmarines (Veteranen) aber nicht; hirnlose Fressmaschinenganten können ein Missionsziel halten, intelligente Tyranten und Liktoren aber nicht; hochintelligente Tyranidenkrieger oder Marines können ein Missionsziel halten, verlieren die Fähigkeit dazu aber sobald sie Flügel/Sprungmodule erhalten; geeeenau...).