W40k-6th Edition kommt 2012 !

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Nehmen wir als anderes Beispiel die Space Wolves.

Hier haben wir mit Graumähnen eine Standardeinheit welche in 90% der Listen das Rückgrat der Armee bildet.

Hätten alle Armeen eine solche Standardeinheit würde das alles ganz anders aussehen.

Nein, überhaupt nicht. Hätten alle Codizes solche Standards, würde GW die anderen Sektionen entsprechend noch mehr pushen, da sie weiterhin viele Modelle verkaufen möchten. Damit wären die Standard wieder relativ betrachted schwächer und alle würden heulen, dass die Standard gerade mal so gut und teuer wie Graumähnen sind ... aber das ist eine ganz normale Rüstungsspirale.
 
Es kommt einfach drauf an, was eigentlich Standard bei 40k und für die einzelnen Armeen vom Hintergrund und auf dem Spieltisch bedeutet.

Jedem leuchtet ein, dass nicht alle Rassen schwergerüstete Allround-Elite-Krieger, die die Basis und Masse einer Armeeliste bilden, als Standardeinheiten einsetzen. Das wäre langweilig und eintönig.
(Ja ich weiß, dass das praktisch fast dennoch der Fall ist, deswegen ist 40k ja auch weit unter seinem eigentlichen Potenzial!)

Bei Eldar sind die Gardisten vom Hintergrund z.B. einfach im Normalfall nicht das Rückgrat einer Streitmacht, sondern eher Supporter. Natürlich sind sie abere auch keine Einheit, die man klassisch in der Unterstützungssektion findet.
Hier liegt also offenbar eine Diskrepanz vor und sollte korrigiert werden.
Lösungsansatz: Waffenplattform und Gardistentrupp zu einer Auswahl und einer Einheit zusammenziehen und als Support lassen.

Die Armeen sollten also auf jeden Fall verschieden Standard-Typen haben, die im Kontext des gesamten Codex jedoch immer ihre Rolle und Daseinsberechtigung haben und sei es nur Kanonenfutter bei der IG oder Listen ähnlichen Themas.

Bei einigen Armeen klappt das eben überhaupt nicht, weil da die Standards wirklich nur irgendwas anderes freischalten oder nur gewählt werden um dem Regelwerk zu genügen. Da sind die einfach nur die Idioten vom Dienst. Aber selbst denen könnte man doch eine Aufgabe geben, sei es ein Bonuswurf für die guten Einheiten, weil sie diese irgendwie unterstützen(Reparatur, Deckungsfeuer, Munitionsnachschub, Funknetz usw. der Ideenpool ist so groß) .
DAVU und 1x10er Ganten sind da ganz heiße Kandidaten für ganz schlechtes GameDesign.
 
@Sensibelchen

Das sehe ich ganz anders.

Gut, GW will Modelle verkaufen:

Wo verdient nun GW mehr, wenn die Leute 2x5 Scouts +20 Black Reach Termis kaufen oder wenn die Leute 30 Graumähnen + 6 Donnerwölfe kaufen.

Mal abgesehen davon das GW das so nicht interessiert.
Die wollen zwar Modelle verkaufen, aber ob die nun im Standard oder der Elite sitzen ist egal.
 
Die Standard Jungs müssen einfach bissel besser werden. Bei meinen Necrons war es zum heulen was die alten Krieger konnten für deren Punktkosten. Jetzt hab ich Extinctoren und die sind der Knaller. Wären Krieger mit Sturm anstelle von Schnellfeuerwaffen ausgerüstet dann säh das deutlich besser aus. Also eine Aufwertung der Schnellfeuerwaffen wäre zumidnest für die Jungs und Marines eine verbesserung. Für Ork Boys wiederrum leider nicht. Auch wenn die imo gut sind wie sie sind. Schnellfeuerwaffen sind einfach mist bei den Bewegungslastigen Missionen. Und vor Nahkämpfern fliehen und die beschießen geht auch nicht.
 
wieso immer dieses ich höre auf oder ich mach pause.

wieso nicht ich bleibe dann halt bei der 5.

Das hab ich letztens erst mit ner WHF Spielergruppe gehabt.

Alle am Jammern das ihnen die neuen Regeln nicht gefallen und das sie (immerhin 8 Leute, von dennen 6 vorher mind einmal die Woche gespielt haben) aufgehört haben.

Was bei mir die Frage auslöste warum spielt ihr nicht weiter 7. Edition, und was machen sie nun alle? Richtig wieder 7. Spielen und SDM umschreiben das es in die 7. passt.
 
Moin,
also aufhören ist immer sehr schade. Pause machen ist meinen Augen auch doof. Ich denke mir immer das man das spielen sollte was Spass macht. Und wenns die neue Edition nicht bringt, dann halt die alte spielen. Ein Bekannter von mir spielt mit seinen Kumpels noch immer die 2te weil sie die nachfolgenden Edis blöd finden. Neue Modelle werden dann einfach als "Zählen als" eingesetzt, oder es gibt selbst erfundene Regeln dazu. Davon lebt das Spiel.
Und wenn man nicht ständig auf Turnieren spielt ist das ja eh egal.
Also wie gesagt...lieber ne alte Edi spielen als aufhören.
 
Warum ist eine gute Frage.

Aufhören ist eben für den einzelnen leichter als andere zu überreden die alten Regeln zu behalten.
Dann gibt es immernoch diejenigen welche die neuen Regeln super finden, und andere denen die alten Regeln noch weniger gefallen haben (zB weil ihr Armeebuch schlecht war).

Wie wärs wenn man einfach dann mit den neuen Regeln spielt!?
 
Ich weiß eh nicht woher dieser ganze Zinnober um die Frage ob die neue Edi Scheiße wird oder nicht kommt. Ich bin in das Hobby wegen der Modelle gekommen, ich habe Anfangs eher selten und unorthodox (2. Edition, damals etwas zu unserem Spaß umgewurstet) gespielt. Dazwischen habe ich auch mal ein paar Jahre Pause genommen davon aus dem Geldfaktor und anderer Interessen, die es verdrängten (DAS kann ich mir heutzutage zB nicht mehr vorstellen). Aber das, was mich immer daran angetrieben und zurückgeholt hat sind die Modelle. Da sind die Regeln eher nebensächlich.

Es kommen nun also neue Regeln raus. Was soll daran nicht gut sein?!

WENN die Schrott werden, gibts 5 andere 40k-Regelwerke, die man alternativ benutzen kann. Und wenn eine eventuell dadurch verursachte Frustration dazu führt, dass jemand damit tatsächlich aufhört, dann ists halt so. Derjenige kann froh sein eine Mani loszuwerden und die restliche Welt interessierts nicht.
Und FALLS einer tatsächlich AUSSCHLIESSLICH Turnierspieler ist: Es gibt auch andere Systeme, die man auf Turnieren spielen kann.
 
Aber das, was mich immer daran angetrieben und zurückgeholt hat sind die Modelle. Da sind die Regeln eher nebensächlich.
Ist halt nicht bei jedem so. Ich hab mein ganzes Zeug vor Kurzem eingepackt, weil ich im Moment keine feste Gruppe mehr habe, die aktuellen Regeln für eine meiner Armeen scheiße finde (CSM) und für meine Dark Eldar massiv hätte Modelle nachkaufen müssen, um noch mitspielen zu können. Meine WFB-Armee (Söldner) hat gleich mal gar keine aktuellen Regeln mehr. 40K hab ich in den letzten 2 Jahren dreimal gespielt (an einem Wochenende 😉), Fantasy seit Erscheinen der 8. Edition gar nicht mehr. Als ich gesehen habe, dass es für Söldner kein Errata gab, hab ich mir das Regelbuch erst gar nicht gekauft. Ich wollte schließlich Söldner spielen und nicht ne 12000-Punkte-Armee aufteilen in nen Haufen Imperium (was ich nicht sonderlich mag, weil ich auch bei 40K schon Imperiale spiele), Dunkelelfen, Chaoskrieger, O&G und nen Haufen legendäre Regimenter, die zu gar nichts passen.
Modelle kaufe ich auch nicht mehr, die Neuerscheinungen gefallen mir nur noch sehr selten, gerade bei Fantasy. Wird alles immer größer und lächerlicher, und viele von den Modellen gefallen mir auch handwerklich nicht mehr.

Es gibt auch andere Systeme, die man auf Turnieren spielen kann.
Naja, dafür muss es für das bevorzugte System auch erst mal Turniere geben. Ich spiele seit 2010 eigentlich nur noch BattleTech, und das online (ich sammle zwar die Modelle, aber an der Platte hab ich auch schon 2 Jahre mangels Mitspielern nicht mehr gestanden). Turniere gibt's dafür fast gar keine, oder es sind so 6-Mann-Chosen, was irgendwie nicht zählt. Online haben wir momentan ein Ligasystem, das so zwischen 100 und 400 Spielern schwankt, und das ist schon ne internationale Angelegenheit. Früher gabs in den großen Vereinen hier in D Chapter, die 40 Mann hatten, heute sind die meisten von den wenigen verbliebenen Chaptern 1-3 Mann stark und sind so über das Land verteilt, dass man sich eigentlich nie trifft.
Sprich, wer ernsthaft Turniere spielen will, kommt an 40K oder Fantasy nicht vorbei, und muss nach den aktuellen Regeln spielen. Wer natürlich immer nur mit seinen 3 Kumpels im Keller spielt, hat viel mehr Freiheiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja aber wenn du schon so argumentierst, dass man das Spiel seiner Figuren wegen spielt, was soll dann ein Turnierspieler sagen der eben nur mit "diesen" Figuren spielen möchte. Ich versteh beide Fraktionen teilweise aber wieso sich immer gleich Menschen über die andere Seite beschweren...

"Andere Seite"? Ich beschwere mich doch mitnichten über eine so genannte andere Seite.
Da der Turnierspieler aber ja offensichtlich nicht wegen der Modelle im Hobby ist, sondern um sich kompetetiv mit Tabletopfiguren zu messen kann auch sehr gut auf ein anderes System umsteigen ohne, dass es ihm etwas ausmachen sollte (nach der Logik des nur-Turnier-spielens).
Wenn der Turnierspieler aber "eben nur mit diesen Figuren spielen möchte" dann spielt er ja eben doch auch wegen der Modelle und nicht nur des Spielens wegen. Also, ich versteh Dein Argument nicht.

Ist halt nicht bei jedem so.
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Wird alles immer größer und lächerlicher, und viele von den Modellen gefallen mir auch handwerklich nicht mehr.

Naja, dafür muss es für das bevorzugte System auch erst mal Turniere geben.
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Sprich, wer ernsthaft Turniere spielen will, kommt an 40K oder Fantasy nicht vorbei, und muss nach den aktuellen Regeln spielen. Wer natürlich immer nur mit seinen 3 Kumpels im Keller spielt, hat viel mehr Freiheiten.

Ich kann Deine Dislikeargumente ja verstehen, aber dadurch zeigt sich doch dass 40k oder besser gesagt GW-Systeme nichts (mehr) für Dich sind. Das kann man traurig finden oder nicht, ist aber offenbar Realität.
Wenn mir als Turnierspieler Schach irgendwann nicht mehr gefällt hör ich auf auf Turniere zu gehen. Ganz einfach. Klar hinkt der Vergleich etwas, weil bei Schach keiner die Regeln ändert, aber DAS bei GW die Regeln alle 4-5 Jahre geändert werden ist kein Geheimnis, das weiß man bevor man sich so weit reinhängt, dass man Turniere spielt (jahrelang).

Wenn Du darauf anspielst, dass durch schlecht designte neue Regeln eine Turnierszene in D kaputtgemacht wird muss ich Dir leider widersprechen: Es wird genug Leute geben denen die Regeländerungen gefallen und die gerade dadurch evtl anfangen Turniere zu spielen. Optimal sind die Regeln für diese eh nie gewesen.
Und um das Turnierargument noch mehr zu entkräften: 40k oder auch WHF sind nie als turniertaugliche Spielsysteme gedacht gewesen und sind auch nur begrenzt dafür zu gebrauchen.

Und noch was: WENN die Regeln tatsächlich so inkompatibel mit Turnieren sein werden, gibt es mit Sicherheit genug Leute, die sich zusammentun und eine Turnierszene mit eigenen Regeln austüfteln. Die Regeln sind jetzt auf den Turnieren auch schon untereinander nicht homogen.
 
Deine Begründung hier in allen Ehren. Aber bei uns hier im Südwesten wird kaum noch Fantasy gespielt. Auch die Turniere sind massenweise zurück gegangen (die kleinen in den lokalen Shops und Cons). Wie jetzt die Lage auf T³ aussieht kann ich nicht beurteilen, da ich kein Fantasy selbst zocke.
Sehe nur, dass eben weniger angeboten wird.

Dadurch kann man hier auch sehen, dass die neue Fantasy Edition sehr wohl viele Turniere und somit die Turnierszene kaputt gemacht hat.

Das hoffe ich für die 6. 40K nicht.
 
Alles richtig. Ich sage ja nicht, dass die Regeln undwichtig sind. Ich hätte auch gern ausgewogene, fluffmäßig korrekte, realistische und gut zu handhabende Regeln. Aber aus der Erfahrung der letzten 2 Jahrzehnte kann man sagen, dass GW dazu offenbar nicht im Stande ist, weil die Truppe offenbar entweder zu verplant oder zu geldgeil oder beides (abwechselnd) ist. Das Ganze wird dann auch noch von der Chefetage und der Marktsituation beeinflusst.

Ich denke nur, dass es dem Spiel im Kern (also nicht nur den Spielen sondern der Sache an sich) nicht schadet, wenn die Regeln zu Schlecht sein sollten, dass ein ähnlicher Zustand eintritt wie bei WHF (laut Euch, ich hab das nicht im Detail verfolgt). Ich meine, es täte mir natürlich leid für Leute, die unbedingt nur 40k auf Turnieren spielen wollen und dann nicht mehr, und daher keinen Bock mehr auf das Hobby haben. Aber diese komplett nur auf Turniere ausgerichteten Leute sind eine verschwindende Minderheit, deren Wegbrechen nicht das Aussterben der GW-Systeme in D zur Folge haben wird, wie hier die Sache oft hingestellt wird.

Hoffen wir jetzt einfach mal, dass die Regeln was taugen werden und fertig. Es spricht ja auch einiges dafür.

Jo, ich würde eher gute Regeln mit schlechten Püppis bevorzugen als andersrum.
Ich nicht. Aber jedem das seine.
 
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