W40k-6th Edition kommt 2012 !

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Also ich bin auch kein Turnierspieler, mir kommt es mehr auf die schönen "Püppis" und den Hintergrund an als auf die Regeln. Klar will ich keine Armee mit der ich dauernd verliere, das hängt aber eher damit zusammen, dass ich ein schlechter Verlierer bin.
Das Argument es müsse weniger auf Würfelglück ankommen als auf Taktik, versteh ich im Bereich der Table Tops nicht. Für solche Spieler gibt es seit Jahrhunderten das spiel mit den schönen schwarz-weißen Quadraten auf dem Feld. 64 an der Zahl.
Für mich macht gerade das Würfelglück den Spaßfaktor aus. Wenn man eine Monströse Kreatur mit einem Underdog killt ist das schon sehr witzig (zu mindest für den Underdog spieler). Ausserdem kann dieser Underdog dann auch geschichtlich weiterentwickelt werden, womit wir wieder bei dem Hintergrund sind. Wenn er dann im nächsten Spiel stirbt hat es halt nicht sollen sein, immerhin war er ein Held für ein Spiel 😉
Bei Risiko kam es ausserdem auch aufs Würfelglück an, evtl. hat sich deswegen dort nie ne Turnierszene entwickelt. Anyway es war ein gutes Spiel und hat Spaß gemacht 🙂
 
@TerrarRex:
Du schreibst, dass du ein schlechter Verlierer bist, "willst" gleichzeitig aber ein Spiel, das das eigene Taktikgeschick vernachlässigt und alles auf Zufall setzt? Das passt in meinen Augen aber nicht zusammen.
So ein System (nat. jetzt mal stark übertrieben aufgezeichnet) will ich gar keines Falls! Ich hab prinzipiell nix dagegen, dass es durch kuriose Würfelwürfe lustige und haarsträubende Situatiuonen gibt (zB 5er Termimob prallt an 3 Grots ab und geht unter), aber sowas muss die Ausnahme bleiben. Wenn ich ein eigentlich klar favorisierte Einheit gegen einen (unterlegenen) Gegner schicke, dann sollte der Ausgang doch recht gut abschätzbar sein.
 
Wenn man natürlich kein Bock und kA hat, wie die meisten hier, ist vielleicht auch mal den Mund halten angebrachter und das scheint mir auch für dich zu gelten, Nergal.

Ich kenne die Leak Edition, keine Sorge. Und es gibt keinen Grund beleidigend zu werden.

Es wird letztlich über mögliche Regeln spekuliert, ob das Leak wirklich die echten Regeln spiegelt werden wir erst nach dem Erscheinen wissen.
 
Das Argument es müsse weniger auf Würfelglück ankommen als auf Taktik, versteh ich im Bereich der Table Tops nicht. Für solche Spieler gibt es seit Jahrhunderten das spiel mit den schönen schwarz-weißen Quadraten auf dem Feld. 64 an der Zahl.
Für mich macht gerade das Würfelglück den Spaßfaktor aus. Wenn man eine Monströse Kreatur mit einem Underdog killt ist das schon sehr witzig (zu mindest für den Underdog spieler). Ausserdem kann dieser Underdog dann auch geschichtlich weiterentwickelt werden, womit wir wieder bei dem Hintergrund sind. Wenn er dann im nächsten Spiel stirbt hat es halt nicht sollen sein, immerhin war er ein Held für ein Spiel 😉
Bei Risiko kam es ausserdem auch aufs Würfelglück an, evtl. hat sich deswegen dort nie ne Turnierszene entwickelt. Anyway es war ein gutes Spiel und hat Spaß gemacht 🙂
Mal ein kleiner Hinweis, schau dir an was der Urvater der Tabletop Spiele ist, das war eine Kriegssimulation eines Preusischen bei der es in erster Linie auf Taktik ankommt. Aus diesem Spiel, das damals sogenannte "Kriegsspiel" haben sich die Tabletops entwickelt. Und nun kommst du und willst uns erklären das Taktik bei Tabletop nicht so wichtig ist und es vielmehr auf die Zufallselemente ankommt, ja klar.
 
Die Würze liegt imho in einer guten Kombi aus Würfeln und Taktik. Wenn alles ohne Würfeln und Glück läuft wird ein Spiel imho sehr statisch und letztlich langweilig, und es acht auch Spass wenn man einen Spielzug wagt der von einem riskanten Würfelwurf abhaengtm darin liegt auch viel Spannung und auch eine Form der Strategie - Risikoabschätzung. Aber ein reines Würfelspiel macht auch keine Spass.
 
Ist Schach langweilig? Es hat immer dieselben Minis, den gleichen Ablauf, dasselbe Gelände und trotzdem ist es nicht langweilig, gleichzeitig das wohl bekannteste, taktischste und ausgeglichenste Tabletop 😛

Die Würfel sollten lediglich einen spannenden Spielverlauf gewährleisten und die Variable Glück/Unglück mit einbeziehen, imo aber nicht den gesamten Spielverlauf regelmäßig über den Haufen werfen.
 
@Dark Eldar
Nein, dennoch machen die Zufallselemente die Würze des Spiels aus.
Sonst lass die Zufallselemente bei deniem nächsten Spiel doch mal weg. Du ordnest jeder deiner Einheiten Schere, Stein oder Papier zu, dein Gegner macht das gleiche und schon kann es losgehen. Ob ihr dann mehr Spaß habt wage ich zu bezweifeln 😉
 
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@Dark Eldar
Nein, dennoch machen die Zufallselemente die Würze des Spiels aus.
Sonst lass die Zufallselemente bei deniem nächsten Spiel doch mal weg. Du ordnest jeder deiner Einheiten Schere, Stein oder Papier zu, dein Gegner macht das gleiche und schon kann es losgehen. Ob ihr dann mehr Spaß habt wage ich zu bezweifeln 😉
Habe ich irgendwo gesagt das die Zufallselemente weg sollen? Also warum legst du mir diese Aussage in den Mund?

Mal ne Frage wieviele Tabletops hast du schon gespielt? Ich meine nicht Spiele sondern verschiedene Systeme. Es gibt viele Systeme die deutlich weniger Zufallsabhängig sind und definitiv nicht schlechter sind als 40k.
Das Zufallselement ist bei 40k und erst recht bei WHF sehr stark ausgeprägt so das es teilweise schon übertrieben ist und sich des öfteren mal negativ auswirkt, das ist bisher bei WHF mehr der Fall als bei 40k und man kann wohl davon ausgehen das die meisten Spieler nicht wollen das sich das Zufallselement bei 40k noch mehr Gewicht bekommt als bisher.
 
Der Glücksfaktor sollte eine Rolle spielen. Im Leben und auf dem Schlachtfeld ist es auch so. Sonst wüste man direkt ob eine Riskante Aktion zum scheitern verurteil ist. Was auch spannung wegnimmt. Beim Schach ist es meiner Meinung nach so, das ich gegen einen Gegner nicht verlieren kann, der mir deutlich unterlegen ist. Außer ich konzentriere mich nicht oder so was. Bei 40K hab ich durch Glück schon öfters das Ruder rumreißen können. Aber im gegenzug habe ich auch schon mehrmals verloren weil ich einfach nichts mehr mit den Würfeln geschaft habe. Und das auch gegen einen Gegner wo ich der Meinung bin das die Liste absolut Käse ist und er ein Anfänger...
 
Hab schon mehrere getestet hat mich über die Jahre dann aber immer wieder ins 40K Universum gezogen. Grund dafür waren aber meist nicht die Regeln, sondern wie o.g. Hintergrund und Minis.
Ich will auch nur sagen, dass das Zufallselement nicht ständig so verteufelt werden soll, sondern dem Spiel dadurch einfach ein paar witzige und spannende Aspekte verpasst werden.
 
Wenn die 6. Edition tatsächlich dieses Jahr kommt, gibt es eine nicht kleine Zahl von Leuten, die schon alles darüber wissen.

tja aber anstatt von diesen leuten eventuell mal stichhaltige infos in bezug auf die neue edition zu bekommen wird hier weiter fröhlich im dunkeln getapst und sich über die wahrscheinlichen auswirkungen eventueller regeln gestritten. liegt wohl an der tollen veröffentlichungspolitik von gw, die hier aber nicht zur debatte steht.

aber das hat mit dem eigentlichen zweck dieses threads genauso wenig am hut, wie die quali der minis oder die güte des fluffs. sprechen wir hier nicht von gerüchten der neuen edition? in den letzten posts wird darauf nicht mehr wirklich eingegangen. gebashe und gegenseitige anfeinderei widerum tauchen dafür vermehrt auf :huh:
 
Ich will auch nur sagen, dass das Zufallselement nicht ständig so verteufelt werden soll, sondern dem Spiel dadurch einfach ein paar witzige und spannende Aspekte verpasst werden.
Genau das denke ich auch. Allerdings sind hier die Geschmäcker verschieden. Mir zB kommt es darauf an, dass nicht alles auf den W6 reduziert wird. Viele Dinge lassen sich generell regeln oder anhand von Profilwerten ermitteln, da braucht es kein Zufallselement, das nur vermeindlich Vielfalt hinzufügt.
Die Wahrscheinlichkeiten, worauf das Gewürfle letzlich hinausläuft soll durch die Taktik eben positiv (bei eigenen Einheiten) oder negativ (beim Gegmer) beeinflusst werden. Ist das in vernünftigem Maße gewährleistet, dann stören mich auch keine katastrophalen Würfelausrutscher, denn ich weiss, dass so ein Fall an dieser Stelle wirklich Pech/Glück war und sich nicht so oft wiederholen wird.
 
Was aber nicht mehr 40K wäre. Klar kann man auch mit anderen Regeln spielen, aber warum sollte man das machen?
Sobald die ganze Meute hier auf andere Regeln losgelassen wird, dann sind wir wieder so weit.
Es gibt immer was zu motzen, es müssen nur genügend Leute drauf schauen und schon findet man die Schwächen in jedem System.
Es gibt einen Unterschied zwischen "nicht perfekt/mit kleinen Schwächen" und "total Banane".
Mir ist kein einziges Regelwerk bekannt, das dem gesunden Menschenverstand so dermaßen widerspricht wie das von 40k - allein schon dass man häufig weniger Schaden macht wenn man mit mehr Waffen auf den Gegner feuert ist total bekloppt.

Da ich kein Turnierspieler bin finde, ich die verschiedenen Eigenheiten der Völker gut für die Abwechslung.
Ich finde die Eigenheiten der Völker alles andere als gut designed. Die meisten Völker definieren ihre Eigenheiten über einen blinden Fleck, über den Bereich der Kriegsführung den sie nicht beherrschen.
Das führt dazu, dass man mit bestimmten Armeen bestimmte Szenarien überhaupt nicht spielen kann - Tyraniden sind für ein Verteidigungsszenario völlig ungeeignet, ebenso wie man mit Tau keinen Sturmangriff gewinnen kann. Sowas ist total Banane.
Beispielsweise kann ich - obwohl sie in vielerlei Hinsicht starke Parallelen zu Tyraniden aufweisen - mit meinen SST-Bugs auch extrem defensiv spielen. Gut eingegrabende Bugs aus einer zerstörten Stadt rauszupulen ist extrem schwierig wenn der Käferspieler sich gut anstellt. Mit Tyraniden ist sowas schon aufgrund der verfügbaren Einheitenauswahl völlig unmöglich.


Der Glücksfaktor sollte eine Rolle spielen. Im Leben und auf dem Schlachtfeld ist es auch so. Sonst wüste man direkt ob eine Riskante Aktion zum scheitern verurteil ist. Was auch spannung wegnimmt.
Es gibt noch eine andere Möglichkeit - berechenbare Unwägbarkeiten.
Andy Chambers hat gezeigt wie das geht - indem man Reserven nicht auswürfelt, sondern zu einem beliebigen Zeitpunkt aufs Feld holen kann und indem man verdeckte (z.B. grabende) Einheiten einführt die nur durch Blips dargestellt werden.
Dadurch wird das Spiel zu einer Art Pokerpartie und man spielt nicht nur mit den Modellen seines Gegners, sondern auch mit dem Gegner selbst. Da wird es plötzlich wichtig wie der Gegner das Gesicht verzieht, wenn man eine Einheit/einen Blip an eine neue Position bewegt, weil ich nicht weiß was er da verdeckt oder noch in Reserve hat, sondern abschätzen muss.
Das schafft eine völlig neues Spielgefühl, das um Welten über ein Spiel hinausgeht, bei dem man seinen Gegner und Mitspieler eigentlich nicht einmal anschauen muss, weil eh alles auf dem Tisch ersichtlich ist.
 
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Bitte nicht schon wieder sinnlose RL vergleiche. Oder gibt es neuerdings 20mm Pistolen mit panzerungsbrechenden explosivgeschossen?
Das trifft auf alle S4-Waffen zu, also auch Shurikenpistolen/-gewehre, Taugewehre, Bohrkäferschleudern, Splittergewehre usw. usf. - das Lasergewehr mit S3 ist bei 40k die absolute Ausnahme.
Wenn man schon einen Schützenpanzer baut, dann sollte man wenigstens dafür sorgen, dass er gegen die gängigsten Handfeuerwaffen immun ist, sonst kann man sich den Aufwand gleich sparen.

Edit: sry, zu spät gelesen...


Ich finde es ja cool, dass im neuen CSM-Codex wieder Kultisten sein sollen, aber dass die Dämonen jetzt komplett rausfallen sollen ist mehr als Banane. Mal sehen, vielleicht gibt es ja eine neue Alliiertenregelung, sonst dürfen viele Chaosspieler ihre Dämonen endgültig in die Tonne kloppen, wenn sie sich nicht zusätzlich nochmal jede Menge Modelle kaufen wollen, um eine seperate Dämonenarmee (die ich btw für den größten Schwachfug sein langem halte) spielen wollen.
Auf den DS bei den Nahkampfwaffen bin ich auch mal sehr gespannt. Ich frag mich grad ernsthaft wie man sowas auch nur ansatzweise ausbalancieren will - der magische DS3 macht ja schon bei Schusswaffen nichts als Probleme. Ich sehs schon kommen wer die Verlierer sind - Ganten haben dann im Nahkampf wahrscheinlich nicht mal mehr gegen den Standard-CSM einen Rüstungswurf und sind endgültig für den Arsch.
 
@Galatea denk mal auch an die ganzen Orks, die dann keinen 6+ mehr haben! Anderseits finde ich es schon angebracht, dass es nicht nur "lässt Rüstung zu"-Waffen und "lässt keine Rüstung zu"-Waffen geben soll. Außerdem fänd ich es ebenfalls sehr schön, wenn sie auch mal einen Unterschied zwischen Kettenschwert/Kettenaxt und einem simplen Messer oder gar Pistole machen würden ...
 
Ich hab durchaus auch an die Orks gedacht, aber gerade bei Ganten ist der Effekt noch weitaus verheerender. Multiple Nahkämpfe sind absolut unmöglich - alles was nicht direkt verreckt krepiert anschließend an den Furchtloswunden, selbst wenns drei Trygons sind.

Das Problem beim 40k-DS ist die DS3-Grenze. Alle Nahkampfwaffen die DS4 haben, sind gegen Marines rausgeworfene Punkte und alle Waffen die DS3 haben sind gegen den Rest der Völker rausgeworfene Punkte, weil Overkill.
Das Problem hat man doch schon bei den Schusswaffen, jetzt will man es auch noch in den Nahkampf importieren.

Bleiben zudem die Wundverteilungsregeln gleich folgt daraus derselbe Schwachsinn wie man ihn jetzt schon mit den Schusswaffen hat, nämlich dass die normalen Nahkampfattacken den Gesamt-Nahkampfschaden der Einheit senken statt ihn zu erhöhen, womit das Schadenssystem endgültig total behämmert wird.
 
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Rüstungsmodifikatoren sind besser, wenn man es nicht übertreibt wie in der 2. Aber DS für Nahkampfwaffen sind besser als nur ignoriert alles oder nichts. Also durchaus ein Schritt in die richtige Richtung.


Außerdem hätte Energiewaffen längst ein +1 auf den Panzerdurschlag verdient. Die ignorieren Terminatorrüstungen aber sind gegen Sentienels genauso effektiv wie bloße Fäuste?


Zufall: Man könnte wirklich viel machen, wie G. schon sagte. Verdeckte Einheiten wie bei Zone Mortalis wären z.B. ein großer Schritt nach vorne. Geradezu lächerlich wird es, wenn man wie jetzt dem Gegner soga mitteilen, muss was in Transportern drin ist. Das finde ich so lächerlich.
 
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