Wie das bei anderen Spielsystemen aussieht weiß ich nicht aber ich könnte mir vorstellen das es da nicht so krass ist ...
Das liegt dann aber an der Populatität eines Systems. Gibt es viele Spieler und ist eine breite Community da, dann werden NATÜRLICH die Regeln genaustens untersucht. Will ich ein System ernsthaft und taktisch spielen, dann versuche ich NATÜRLICH mir entsprechende Kombinationen zu überlegen und werde dann dafür im Spiel belohnt.
Regelkenntnis =/=
Werden offizielle Regeln auf den Markt geworfen, die offensichtliche Unausgewogenheiten beinhalten, und nicht zeitnah durch Erratas geklärt, dann ist selbstverständlich auch Kritik angebracht.
Ich meine, dass sich der Erfolg eines Systems an der Kritik messen kann, die ihm entgegengebracht wird. Denn nur wenn die Leute dahinter stehen und Geld hinein stecken, dann wird auch Gemeckert. Ist ein System uninteressant, dann kräht kein Hahn danach.
Solange also reichlich Beschwerden bei GW eingehen, müssen sie sich keine Sorgen machen
😉
Was mich an der B&B vs Turnier-Thematik stört, ist, dass es sich doch keinesfalls ausschliesst ein System zu entwerfen, dass beide Bereiche abdeckt? Was stört es den B&B-Spieler, wenn die Regeln klar und strukturiert sind? Und warum sollen sich auf solch einer Basis keine Geschichten/Kampagnen erzählen lassen? Immer dieses "Entweder - Oder", dabei geht doch auch ein UND!
Hier im Thread wurde auch mal erwähnt "GW verkauft keine Regeln, sie verkaufen Minis". Dieser Satz ist auch nicht zuende Gedacht, denn wann entschliesse ich mich denn dazu Minis zu kaufen? Wohl nur, wenn die Regeln etwas taugen. Und warum sollte ich dann die sinnvollen Regeln auf einzelne Truppen beschränken, wenn ich eine ganze Bandbreite an Figuren dadurch attraktiv machen kann?