W40k-6th Edition kommt 2012 !

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Es liegt mir fern zu behaupten, dass die LoS-Regeln der 5. Edition toll sind, aber die 4. Edition war auch nicht besser. Dass der Schwachsinn mit den Höhenstufen weg ist, tut mir gar nicht weh. Wenn mein Phantomlord ein Rhino überragt, kann ich drüber schießen, über einen Nahkampf, in dem ein Killabot steckt, den ich ebenfalls überrage, nicht? Nein danke.
Ich bin prinzipiell pro Größenstufe.
Nicht nur weil es für einige Problematiken mit Sichtlinien gute Hilfestellung leistet, sondern aus einem ganz anderen Grund - Interaktion von Einheiten untereinander und Interaktion von Einheiten in Gelände.
Aus persönlicher Erfahrung kann ich da nur sagen, dass es enorm hilfreich und atmosphärisch ist ein Regelkonstrukt zu haben, dass riesigen Käfern und schweren Panzern erlaubt über kleine Bäume, niedrige Befestigungsmauern oder feindliche Truppen einfach hinwegzuwalzen und nicht an jedem popeligen Gartenzaun (oder einem Infanteristen) hängenzubleiben.
Die Hilfsfunktion für Sichtlinie ist da eher schon ein nettes Nebenprodukt des Größenwerts, das man eigentlich nicht mal wirklich oft braucht.
 
Heißt ja nicht das man echte Sichtlinie und Größenwerte nicht kombinieren kann.
(z.b. "Fahrzeuge vom Typ Panzer können durch maschen/stracheldraht fahren" oder sowas)

Wobei das mit den Riesenpanzern ja auch eher für Apo interessant ist als für normalo-hammer.

Könnte ja sein das sie nun Flieger regulär als eigene Klasse mit aufnehmen?
 
True-Los + Größenwerte ist Unsinn, da du durch 2 verschiedene Systeme die du kombinieren willst, noch mehr Probleme und durcheinander erzeugst. Lieber ein Abstraktes System das wenig fragen offen läßt. Damit läuft das Spiel auch flüssiger und es gibt weniger Diskussionen.

Ich hoffe nicht das Flieger mit aufgenommen werden, da die normalen Standardspielflächen mit 72 * 48 Zoll (bei spielen mit 1750 Punkte) oft schon zu klein sind. Flieger die man nach den FW Regeln spielt, kommen auch erst richtig gut rüber, wenn man deutlich größere Spielflächen benutzt.
 
Das juckt doch GW nicht ob die gut rüber kommen. Sie verkaufen sich gut. Und wenn man den gerüchten glauben schenkt kommen sogar noch mehr Flieger. Das hätte den Vorteil das die Sonderregeln für die flugkästen wenigstens vereinheitlicht werden kann.
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Warum soll eine Kombination Unsinn sein?
Was das eine nicht kann kann das andere besser.
Zum schießen nimmt man Sichtlinien, zum klären von spezifischen auswirkungen (gelände putt machen) nimmt man klassen. So schwer ist das jetzt auch nicht.
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Thema standardbewaffnung:
den 4+ für-alles-Deckungswurf in 5+ abändern (so wie davor auch, nur befestigte Gebäude oder Bunker 4+), die 4+ "ich-merk-nix"-regel anstelle eines Rettungswurfs erlauben (also entweder rüster oder retter oder ichmerknix oder deckung).
Dann wäre die auch wieder effektiver.

Sinnlos find ich deckungswurf wenn andere einheit davorsteht. Wenn der deckungswurf bestanden wurde dann soll bitte auch die einheit davor schaden nehmen o0
Oder gleich rauslassen und einen bf modifikator einführen.

€dit:
Vll haben Tyraniden ja Glück und die zuletzt-zuschlagen-wenn-Gegner-in-Deckung Regel wird irgendwie abgeändert (ignoriert durch "geländeerfahren" oder sowas)... naja Wunschdenken🙄
 
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Das juckt doch GW nicht ob die gut rüber kommen. Sie verkaufen sich gut. Und wenn man den gerüchten glauben schenkt kommen sogar noch mehr Flieger. Das hätte den Vorteil das die Sonderregeln für die flugkästen wenigstens vereinheitlicht werden kann.
Ist mir klar das es GW wenig juckt, trotzdem könnte ich gut darauf verzichten aus schon genannten Gründen.
Wegen der Gerüchte über neue Flieger, es gab bereits bei Warseer einige Gerüchte, auch das diese Fliegererweiterung für Apo Spiele gedacht ist nicht für das normale 40k.

Warum soll eine Kombination Unsinn sein?
Was das eine nicht kann kann das andere besser.
Zum schießen nimmt man Sichtlinien, zum klären von spezifischen auswirkungen (gelände putt machen) nimmt man klassen. So schwer ist das jetzt auch nicht.
Doch es wäre schwerer und umständlicher, einfach weil man dauernd zwischen 2 Praktiken wechseln muß, schau dir vernünftige Tabletops an, die gehen alle von einem Abstrakten Sichtlinien System aus. Und warum? weil es einfacher zu Regeln und zu handhaben ist, das tut dem Spielfluß gut. True-Los bringt Probleme mit sich, vor allem wenn es noch um umgebaute Modelle geht, bei einem Abstrakten System kannst du das alles umgehen. Und wie schon gesagt, 2 Systeme gleichzeitig zu verwenden ist nur unnötiger Ballast.

Ja Modifikatoren wären klasse, aber die will GW bei 40k ja seit der 3. Edi nicht mehr haben, damit sich 40k besser vom Fantasysystem abhebt, als ob das von Modifikatoren abhängig wäre.🙄
 
Heißt ja nicht das man echte Sichtlinie und Größenwerte nicht kombinieren kann.
(z.b. "Fahrzeuge vom Typ Panzer können durch maschen/stracheldraht fahren" oder sowas)

Wobei das mit den Riesenpanzern ja auch eher für Apo interessant ist als für normalo-hammer.
Das ist gerade für Normalohammer interessant. Momentan bleibt nämlich auch ein Carnifex an einem Gartenzaun hängen der ihm gerade mal bis zum Knie geht.

Und eine Sonderregelung für Panzer oder Monster fällt mal wieder in dieselbe Kategorie wie die GW-Bewegungsregeln. Sie erscheinen auf den ersten Blick einfach (alles bewegt sich gleich), aber tatsächlich produzieren sie einen ungeheuren Rattenschwanz an Sonderregeln, weil alles was von der Norm abweicht (schnell, langsam) wieder Sonderregeln braucht (langsam und entschlossen, sprinten, Kavalleriebewegung, Bestienbewegung - alles Sonderregeln).

Mit einem Größenwert für Modelle deckt man mit einem Schlag das gesamte Spektrum ab - ein Hierophant braucht keine neue Sonderregel "darf auch ganz doll hohes Gelände ignorieren", er ist einfach größer als ein Carnifex (und viel größer als ein Tyranidenkrieger) und kann sich daher ungehindert durch noch höheres Gelände bewegen.
Das ist gutes Regeldesign - einfach und effektiv mit möglichst wenig Spezialsonderfällen.


Doch es wäre schwerer und umständlicher, einfach weil man dauernd zwischen 2 Praktiken wechseln muß, schau dir vernünftige Tabletops an, die gehen alle von einem Abstrakten Sichtlinien System aus. Und warum? weil es einfacher zu Regeln und zu handhaben ist, das tut dem Spielfluß gut. True-Los bringt Probleme mit sich, vor allem wenn es noch um umgebaute Modelle geht, bei einem Abstrakten System kannst du das alles umgehen. Und wie schon gesagt, 2 Systeme gleichzeitig zu verwenden ist nur unnötiger Ballast.
Also bei Andy Chambers' Größensystem für SST funktioniert das hervorragend.
Für Sichtlinie nimmt man einfach das was man sieht und für Geländeinteraktion die Größenwerte. Damit weiß man auch automatisch welche Einheit über welche Einheit weglaufen kann und welche nicht - beispielsweise kann ein Warrior Bug (Size2) über einen Trooper (S1) laufen, aber nicht über einen Marauder (S3), der wiederum von einem Tanker (S4) weggeboxt werden kann.
Bei Mauern, Bäumen und ähnlichem misst man im Zweifelsfall einfach die Höhe (in Zoll) und ist die größer als der Größenwert des Modells dann wird das Modell von Gelände verlangsamt.

Außerdem weiß man automatisch welches Modell von welchen Modell verdeckt werden kann und wann ein Modell Deckung durch vor ihm stehende Einheiten bekommt (das bekommt nämlich z.B. der Tanker von Warrior nicht mehr da er 2 size points größer ist als diese).

Und zu guterletzt hängt die Nahkampfreichweite eines Modells von seinem Größenwert ab (Größenwert = Nahkampfradius), was auch für Modelle mit Base durchaus interessant sein kann - dann passieren nicht so lächerliche Sachen wie beim Talos oder dem Carnifex, die mit größeren Modellen garnicht in Basekontakt kommen können, weil sie effektiv von ihren eigenen ausladenden Gliedmaßen daran gehindert werden.


Und ein rein abstraktes System für Sichtlinie hat auch seine Nachteile - gerade der übermäßige Einsatz von Geländezonen kann die Taktik in einem Spiel ganz schnell killen. Häufig ist es auch einfacher mal kurz das Auge ans Feld zu halten als irgendwie zu versuchen abstrakt auszumessen ob man jetzt rein regeltechnisch noch was sieht oder nicht.



Urban War nutzt btw soweit ich mich erinnern kann auch reale Sichtlinie (ebenso wie Infinity, Necromunda und noch eine ganze Palette anderer Skirmisher).
 
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Für Sichtlinie nimmt man einfach das was man sieht und für Geländeinteraktion die Größenwerte. Damit weiß man auch automatisch welche Einheit über welche Einheit weglaufen kann und welche nicht - beispielsweise kann ein Warrior Bug (Size2) über einen Trooper (S1) laufen, aber nicht über einen Marauder (S3), der wiederum von einem Tanker (S4) weggeboxt werden kann.
Bei Mauern, Bäumen und ähnlichem misst man im Zweifelsfall einfach die Höhe (in Zoll) und ist die größer als der Größenwert des Modells dann wird das Modell von Gelände verlangsamt.

Das will mir allerdings nicht einleuchten.
Was passiert denn, wenn das Gelände mit der Sichtlinie interagiert? 😉

Also kurz gesagt, haben wir dann wieder die Situation: 1 schwerer Panzer schießt auf einen schweren Panzer durch einen 2 Bäume Pseudo-Wald -> geht nicht, da Höhenstufe gleich ist.
geht ein popeliger Melterimp 0,1" von der anderen Seite in den Wald rein, schießt er zurück auf den Panzer -> geht, da im Wald und sichtbar.

Will man das?

und das "durchlaufen" ist auch recht unpräzise. Was passiert mit denen, die "überlaufen" werden? Ist das wie Panzerschock? Und müsste das dann nach Basegröße berechnet werden? Also Termi latscht über SM drüber, SM aber nicht über Halbling...

Da sehe ich wieder Merkwürdigkeiten, dann muss man Größen einführen usw.

Ist mir alles zu kompliziert. TLOS ist bisher das, was mir am besten gefällt.
Die Verlustentfernungsregel ist aus Balancinggründen auch sinnvoll.

Für mich gibt es in der 5ten eigentlich nur zwei Probleme, die aber nicht groß sind:

1. Schnellfeuer ist zu schwach. Müsste auf über 12" angehoben werden.
2. Fahrzeuge im Nahkampf sind zu gleich. Pred = Speeder ist einfach Mist. Man sollte schon die schusswinkel auch auf den Nahkampf anwenden, wie in der 4. Edition. Dafür vielleicht leichter treffbare Fahrzeuge.

Ansonsten kann man noch an den Missionen rumschrauben für mehr Vielfalt.

Das Adepticonformat ist da sehr cool finde ich.
Aber ansonsten ist es klasse so, wie es ist.
 
Also kurz gesagt, haben wir dann wieder die Situation: 1 schwerer Panzer schießt auf einen schweren Panzer durch einen 2 Bäume Pseudo-Wald -> geht nicht, da Höhenstufe gleich ist.
geht ein popeliger Melterimp 0,1" von der anderen Seite in den Wald rein, schießt er zurück auf den Panzer -> geht, da im Wald und sichtbar.

Will man das?

Ja, weil es funktioniert.

Man muss halt immer betrachten, dass das ganze Abstraktionen sind. Die Entfernungen und Größen sind nicht in realistischen Proportionen zueinander und können es auch nicht sein.

Flames of War hat eine sehr interessante Mechanik, die darüberhinaus auch noch sehr anspruchsvolle Taktiken ermöglicht: Einheiten hinter Area Terrain (Wald, hohe Weizenfelder) sind nicht sichtbar. Einheiten IN solchem Terrain ist auf 6 Zoll sichtbar und bekommt Deckung. Einheiten am RAND des Terrains sind überall sichtbar, bekommen aber Deckung.

Gut, FoW arbeitet grundsätzlich mit True Line of Sight, das liegt aber eher daran, dass der Maßsstab sich dafür besser eignet und die Einheiten von der Größe her alle vergleichbar sind. In 15mm ist ein Königstiger nicht auswirkbar größer als ein Sherman und Infanterie ist sowieso überall gleich groß.
 
Die Warmachine/Hordes Sichtlinien-Regeln sind die eindeutigsten und besten. Einfach TLOS in Kombination mit einem definierten Volumen, dass eine Basegröße einnimmt. Fertig. Und niemand wird bestraft, wenn seine Mini auf einem Stein steht statt im Dreck zu sitzen.

Nur dafür müsste ja GW endlich mal Basegrößen für Einheiten definieren - und das schaffen die Affen von der Insel leider nicht.
 
Die Warmachine/Hordes Sichtlinien-Regeln sind die eindeutigsten und besten. Einfach TLOS in Kombination mit einem definierten Volumen, dass eine Basegröße einnimmt. Fertig. Und niemand wird bestraft, wenn seine Mini auf einem Stein steht statt im Dreck zu sitzen.

Nur dafür müsste ja GW endlich mal Basegrößen für Einheiten definieren - und das schaffen die Affen von der Insel leider nicht.

Die sind viel zu sehr damit beschäftigt, sich selbst auf die Schulter zu klopfen, anstatt mal über den Tellerrand zu blicken.
 
Hm, auch wenn ich die LOS-Debatten ungern unterbreche, aber gibt es denn irgendwelche konkreten Anzeichen / Gerüchte / Hinweise? Oder sind das nur kabbalistische BErechnungen von knöchleinwerfenden Forenschreibern, die darauf hindeuten, dass 2012 die richtige Sternenkonstellation bietet, wieder eine neue Edition auf den Markt zu schmeißen?

Btw: Tuns nicht einfach umfangreiche Errata anstatt für 5% Änderung ne neue Edition? Zumal, wenn GW das auch auffällt, sie dann uU mehr ändern, einfach, um eine neue Edition zu rechtfertigen und ich muss sagen, ich find die 5. Edition in großen Teilen schon recht gelungen und nicht änderungsbedürftig (bis auf eben so 5-10%, was aber eben auch über errata zu lösen wäre)
Gleiches gilt für so manchen Codex, der überarbeitet werden musste, aber stattdessen komplett umgeschmissen wurde und seitdem einfach nur MÜll ist, aber ja dank neuem Codex geändert werden MUSSTE und nicht einfahc nur überarbeitet...oO

Also ich sehe da keinen großen Nutzen...

Also, gibts nun was oder nur Wunsch-/Alpträume als Anlass für Regeldebatten?
 
Wird ja schließlich mal wieder Zeit für einen neuen SM Codex. Außerdem können die ganzen BA, SW, GK, BT und DA Spieler dann endlich wieder jammern, dass ihr Codex nicht aktuell genug ist. Die Armen konnten jetzt schon so lange nicht mehr rumheulen. Da muss man was tun.

Aber mal ehrlich:
Deckungswürfe von 4+ auf 5+ senken, Platten 24" länger und 24" breiter machen, Wundgruppen abschaffen und die Punktkosten von DS2 und DS1 Waffen verdoppeln. Würde mit minimalem Aufwand hinreichend Nutzen bringen. Standardauswahlen alle 30% billiger wäre auch top.

Wenn man die Wunschliste fortsetzen dürfte:
Eindeutige Sichtlinienregeln
BF-Modifikation statt Deckungswurf
Rüstungswurfmodifikation statt DS
Wichtige Moralregeln
Feuer-/Nahkampfbereitschaft
Möglichkeit Flucht/Rückzug anzusagen
Sinnvolle Regeln für Flieger (die von FW gefallen mir ganz gut, taugen aber auch noch nicht so ganz - eher was mit Mindestbewegung und minimalem Kurvenradius)
Unsinnigkeiten ausräumen (Orks, die in ihrem Pikkup 12'' gefahren sind dürfen nicht schießen. Wenn sie aber auch noch 2'' aussteigen dürfen sie wieder schießen)
Spezialwaffen weiter spezialisieren, so dass sie keine Allroundwaffen darstellen (z.B. Plasmawerfer S5 oder S6 damit damit keine Fahrzeuge mehr angegangen werden können, Melter teurer, damit man damit nur auf Fahrzeuge ballert und nicht auf schwere Infanterie, schwerer Bolter 5-6 Schuss, damit er sich gegen Horden lohnt - Also den Waffen genaue Ziele zuweisen (Fahrzeuge/schwere Infanterie/leichte Infanterie))
Sprinten dahingehend ändern, dass man nach dem Rennen entweder angreifen oder schießen kann.
Oder Nahkampfphase und Schussphase und Bewegungsphase zusammenfassen in 'Aktionsphase' da kann man dann 2 aus 3 Sachen machen (6" bewegen, schießen, nahkämpfen) - in beliebiger Reihenfolge!
Gelände also AOP-Auswahlen zulassen (Mienenfelder, Befestigungen, Brücken, Nachschubdepots)
Blickrichtungen einführen um die Bewegungsphse zu stärken.
 
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