W40k-6th Edition kommt 2012 !

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Das wäre imho mit das schlimmste was 40k passieren könnte...
Das habe ich bei WHF auch gedacht, mittlerweile finde ich es bei der 8. Edi vollkommen in Ordnung, es ist eben ein anderer Ansatz was Entfernungen und das Messen angeht. Ich denke bei 40k wäre das auch keine negative Entwicklung, man hat sich schnell daran gewöhnt.
 
Ich finde das SChätzen zwar ganz lustig, aber aus zwei Gründen finde ich es nicht schlimm, wenn man messen darf und außerdem etwas seltsam, wenn man das Messen scheut wie der Teufel das Weihwasser:

a) Wer gut genug schätzen kann und lang genug spielt, kann die Entfernungen doch sowieso einschätzen und hat in 80-90% der Fälle mit seinen Schätzungen recht. Und sind wir mal ehrlich, wie viele von uns versuchen nicht, mit so manchem Trick, mehr oder weniger schmutzig, irgendwie das Messen mit reinzuschummeln?

b) Warum sollte es im 41. Jahrtausend zB einem hochgerüsteten Dosenkrieger mit Ziel-HUD unmöglich sein, eine Entfernung zum Ziel angezeigt zu bekommen? Das gilt für die meisten Waffensysteme. Warum müssen hochtechnisierte Zukunftskrieger denn bittesehr auf gut Glück schießen, weil sie überhaupt keine Ahnung haben, wie weit der Gegner weg ist?
Also bei Fantasy versteh ich das noch eher, aber bei 40k? oO Ist das nicht affig, wenn automatische Feuerleitsysteme einfach ma schießen, aber keine Ahnung haben, wo der Gegner letztlich steht, in Sachen Entfernung? oO
 
Das habe ich bei WHF auch gedacht, mittlerweile finde ich es bei der 8. Edi vollkommen in Ordnung, es ist eben ein anderer Ansatz was Entfernungen und das Messen angeht. Ich denke bei 40k wäre das auch keine negative Entwicklung, man hat sich schnell daran gewöhnt.

Bloß nicht!!! Bei Fantasy mag das ja noch gehen und ich gebe zu ich habe mich daran auch gewöhnt. Allerdings würde dann 40K absolut nicht mehr funktionieren.

Nach dem abmessen aller Ziele:
meine 10 Laserkanone sind definitv in Reichweite aller gegnerischen Panzer. Mein Melterteam kann den gegnerischen LR auf 6" schmelzen.

Mein Taktischer Trupp muss sich noch 3" bewegen, damit ich die Ganten per Schnellfeuer zerlegen kann. USW.

Ne, hör mir auf! Das ist meiner Meinung nach mit einer der einzigen Möglichkeiten schweren Beschuss aus dem Weg zu gehen.

EDIT:
@Kotnik
Leider ist Realismus nicht gleich besser!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wäre imho mit das schlimmste was 40k passieren könnte...

Warum? Weil sinnlose Diskussionen wegfallen würden und man von vorneherein klare Verhältnisse schaffen könnte? Ich finde das ganze auch bei der 8th Fantasy sehr gut. Ich für meinen Teil gewinne ein Spiel lieber, weil ich meine Truppen zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle habe und nicht weil ich mich um ein halbes Zoll verschätzt habe....

Gruß
Hotwing
 
Aber an alle Schätz-Liebhaber:

Mal Hand aufs Herz: Wie oft irrt ihr euch denn wirklich? Oder hofft ihr ständig, im Gegenzug, auf Parallaxentrottel und Schätznullen zu treffen und DESWEGEN zu gewinnen? oO

Und wie oft "misst" man denn heimlich, wenn man zB 6 Zoll bewegung abmisst und dabei dann schon anhand des 6-zoll-vergleichsmaßstabs sieht, ob man in nahkampfreichweite ist oder in schnellfeuerreichweite etc...?
Und nun behauptet nicht auf einmal alle, dass ihr das nieeeeeee macht und IMMER absolut regelgerecht die Augen zudrückt, wenn ein Maßband in die Nähe der Figuren kommt und immer nur genau das ausmesst, was gerade erlaubt ist, bzw daraus nieeee rückschlüsse zieht^^


Also, ich darf das mal zusammenfassen: Ihr habt also, teils jahrelang, ein nicht eben billiges Hobby betrieben, nur um dann wie beleidigte leberwürstchen, nur wegen des messens aufzuhören? und sicher nur deswegen und nicht wegen anderer dinge? und dann gleich komplett? oder nur Turniere aufgegeben? oO

Also sorry, wenn das jetzt ein bisschen hart klingt, aber das ist doch irgenwie...affig? Klar, kann einem eine neue Edition etwas vermiesen, aber das jetzt dem Messen anzulasten, ist das nicht etwas übertrieben? oO
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein großer Teil der WHFB Tuniergemeinde (inkl. mir) hat die Umstellung so aufgenommen:
Wir spielen kein WHFB mehr.
Die Teilnehmerzahlen auf den (ehemals) gorßen WHFB Turnieren sprechen Bände.
Bei WHFB wird das Messen ja sogar noch etwas durch die zufällige Angriffsbewegung (noch ein Grund für mich warum ich WHFB aufgehört habe) abgeschwächt, führt man das bei 40k auch ein dann gilt eben
Ich für meinen Teil gewinne ein Spiel lieber, weil ich meine Truppen zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle habe und nicht weil ich mich um einen Zoll verwürfelt habe
😀

Cheers

Edit: Schätzen ist seit eh und je Teil von 40k und das ist auch gut so
 
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Moin,

ich sehe das wie Stingray. Das taktische Spiel verlagert sich auf einen anderen Schwerpunkt. Daran muss man sich vielleicht gewöhnen und es wird nicht jeden persönlichen Geschmack treffen. FoW ist ein schönes Beispiel. Ich spiele das System auch schon lange und muss sagen, dass das Messen keinen negativen Einfluss hat.

Gruß
Hotwing

Nachtrag: Beispiel SW-Blutwölfe. Da muss ich vor dem Schießen messen, ob ich nicht in 6" bin. Denn sonst dürfen sie ja nicht schießen sondern müssen angreifen.
 
Bloß nicht!!! Bei Fantasy mag das ja noch gehen und ich gebe zu ich habe mich daran auch gewöhnt. Allerdings würde dann 40K absolut nicht mehr funktionieren.

Nach dem abmessen aller Ziele:
meine 10 Laserkanone sind definitv in Reichweite aller gegnerischen Panzer. Mein Melterteam kann den gegnerischen LR auf 6" schmelzen.

Mein Taktischer Trupp muss sich noch 3" bewegen, damit ich die Ganten per Schnellfeuer zerlegen kann. USW.

Ne, hör mir auf! Das ist meiner Meinung nach mit einer der einzigen Möglichkeiten schweren Beschuss aus dem Weg zu gehen.

Na ja, so könnte man aber auch abmessen wieweit der Gegner schiessen kann und somit mithilfe der Mathematik eine Ausweichroute bestimmen, a würde also schlussendlich alles ein bisschen weniger vom Glück/Schätzungen abhängig machen und man könnte mehr vorausplanen.
 
Nach dem abmessen aller Ziele:
meine 10 Laserkanone sind definitv in Reichweite aller gegnerischen Panzer. Mein Melterteam kann den gegnerischen LR auf 6" schmelzen.

Mein Taktischer Trupp muss sich noch 3" bewegen, damit ich die Ganten per Schnellfeuer zerlegen kann. USW.


Das kann man aber auch einfach umdrehen: Oh, da stehen gegnerische Laserkanonen, darf ich also auf dieser Flanke nur 4" vor fahren um außer Reichweite zu bleiben. Mein Landraider fährt auch besser ein Stück weiter links, damit der gegnerische Melter nicht ran kommt. Und meine Ganten laufen nächste Runde gefahr in Reichweite eines Schnellfeuertrupps zu geraten, also ziehe ich sie lieber ein wenig aus der Reichweite heraus.

Ich sehe jetzt nicht wo durch dieses vorher Messen Taktik verloren geht. Im Gegenteil, man kann endlich vernünftig taktisch planen, ohne auf irgendwelche Schätzwerte angewiesen zu sein. Alle Skirmishes(habs bisher nur bei denen selbst gespielt), die ich bisher gespielt habe, waren definitiv taktisch anspruchsvoller, wenn man jederzeit messen könnte, weil man seine Züge einfach ganz anders planen konnte.
 
Warum ein Spiel durch Abmessen weniger taktisch wird, will mir einfach nicht in den Kopf. Schätzen bringt nur noch mehr Zufall und Glück in die Angelegenheit und benachteiligt meiner Meinung nach nur unerfahrene Spieler und allgemein Menschen, die einen Knick in der Optik haben.


Wenn das wie gesagt der Grund ist, finde ich das arm, weil das nur dazu führt, dass erfahrene Spieler andere über den Tisch ziehen können ,weil sie wissen, dass das gegenüber ne Schätznull ist und ins leere ballert, während sie selsbt immer die richtigen Ansagen machen...
 
Es geht aber auch viel Spannung am Tisch verloren ala "komm ich in den CC oder nicht, wird knapp, evtl. doch lieber anderes agieren". Dieser ganze Denkprozess der für mich persöhnlich einen großen Reiz am Spiel darstellt fällt dann unter den Tisch.

Cheers
Genau diese Gedanken hatte ich auch vor der 8. Edition von Fantasy und habe genau so argumentiert. Ich habe die Edition im Grunde verteufelt und im Vorfeld so eine Abneigung gehabt, dass ich erst ein volles Jahr nach erscheinen der 8. Edi das erste Spiel nach diesen Regeln gemacht habe. Und ich war verwundert, es hat genau so viel Spaß gemacht wie vorher, ich war positiv überrascht und habe wieder richtig Bock aufs basteln, malen und spielen für WHF bekommen 🙂. Etwas das ich total angelehnt habe, war zum Beispiel die ausgewürfelte Angriffsdistanz. Sie stört in der Spielpraxis kein bisschen. Natürlich ist nicht alles toll, die Magie empfinde ich noch etwas gewöhnungsbedürftig. Ich denke man sollte nicht zu stur sein und allem eine Chance geben. Schätzen hielt ich früher für einen genau so essentiellen Bestandteil der GW Spiele, wie das klassische Profil mit KG und co. mittlerweile sehe ich das anders.
 
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