W40k-6th Edition kommt 2012 !

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Ich könnte gut damit leben, wenn das Schätzen wegfällt. Denn seien wir ehrlich: nur Anfänger verschätzen sich wirklich. "verschätzen" bei der Bewegung findet doch nur durch Ungenauigkeiten beim Bewegen statt und zu kurz "verschätzt" sich eh nie jemand. Als das Schätzen bei Geschützen etc. weggefallen ist, hat das doch im Prinzip auch nur Leute benachteiligt, die keine Imps gespielt haben...die hatten viele indirekte Waffen und alle anderen nicht.

Sprich, als Imp schätze ich so gut wie nie daneben (auf 2 Meter vielleicht mal nen Zoll...wenn man haufenweise Mörser etc spielt, kann man das), aber jemand, der mal zur Abwechslung irgendwas mitnimmt, wo man schätzen muss, trifft damit nichts, weil es einfach bloß an Übung in einer Fähigkeit, die mit taktischem Denken nichts zu tun hat, fehlt.
Ist doch bei WFB nicht anders, Leute die Armeen mit vielen Schätzwaffen spielen, können das, Neueinsteiger nicht, deshalb bolze ich als Imp mit meinen Mörsern und Kanonen den Anfanger weg, der von seinem Trebuchet nicht viel hat.

Gut, dass es weg ist.

Vorher abmessen zu können betont die Qualität der Züge weitaus mehr.
 
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Es geht aber auch viel Spannung am Tisch verloren ala "komm ich in den CC oder nicht, wird knapp, evtl. doch lieber anderes agieren". Dieser ganze Denkprozess der für mich persöhnlich einen großen Reiz am Spiel darstellt fällt dann unter den Tisch.

Cheers

Mein Denkprozess in FoW läuft so ab:

"Okay, ich bin mit meinen Commandos in Charge-Reichweite. Sollte ich den Nahkampf gewinnen stehen dahinter in 4" Artilleriegeschütze, die kann ich dann mit einem Breakthrough erwischen. Vorher muss ich den gegnerischen Platoon aber erst pinnen, zum Glück weiß ich, dass von meinen 3 Mörsern alle in Reichweite sind und ichd eswegen eine gute Chance darauf habe. Im nächsten Zug wird der Gegner aber dann vermutlich einen Counter-Charge machen, denn ich wäre in seiner Reichweite. Außer ich greife die Artillerie nicht an und ziehe mich nach den Nahkampf in die andere Richtung in den Wald zurück, da kann er mich nur in 6" Entfernung sehen und da bin ich auch außer Reichweite seiner MGs. Allerdings kann ich ihn auch ruhig chargen lassen, denn danach steht er, egal wohin er sich nach dem gewonnenen Kampf bewegt, in Reichweite MEINER MGs. Mmh. Mal kurz die Chancen durchrechnen... Ich glaube ich will lieber nach dem Nahkampf in den Wald, denn innerhalb von 3 Runden komme ich mit maximaler Bewegung dann durch Deckung geschützt aufs Objective. Das ist mir wichtiger als ihm einen Platoon wegzuschießen und dafür einen von mir zu opfern."

Ohne Ausmessen sähe das alles so aus:

"Mmh. Ich glaube ich bin Reichweite für den Charge. Eventuell kann der anschließend aber gegenchargen, ich bin mir aber nicht sicher. Ich weiß auch nicht mit Sicherheit, ob ich nach dem Charge in Reichweite seiner schweren MGs bin oder nicht. Ich denke mal, ich greife an, hoffe auf gut Glück, dass ich gut geschätzt habe und überlege mir später was ich als nächstes tue. Da kann jetzt soviel schief laufen, macht keinen Sinn da was durchzuplanen."
 
Den Wegfall von Schätzen fände ich bei 40k weniger gravierend als damals bei Fantasy. Bei Fantasy war sowas gravierend da es doch in den meisten Fällen entscheidender ist wer wenn angreift, vorallem da es einen bedeutenden Unterschied wegen der Formation mit Flanken und Sichtlinien macht.
Bei 40k läufts dagegen meist drauf raus das wenn man sich schon bewegt gleich möglichst nah rangeht weil man Schnellfeuern/angreifen will bzw. möglichst weit weg will.
Natürlich gibts da noch Nuancen aber naja.
 
Das mit dem Schätzen sehe ich ähnlich. Mittlerweile bin ich gut in der Lage etwas abzuschätzen und es ist sehr selten der Fall, dass ich daneben liege.
Richtig interessant wird es meistens eh nur wenn man noch Geländetests würfeln muss, denn dann weiß man auch schon was man würfeln muss, aber man weiß nicht ob man das auch kriegt.
 
Also, ich kann mit der jetzigen Schätzenregel augenrollend leben, würde aber sicher nicht in Zeter und MOrdio verfallen, wenn man endlich offiziell messen dürfte.

Ich glaube auch nicht, dass solche DInge nun wirklich die Hauptangelegenheiten bei neuen Editionen sind. Gerade bei 40k!


Ich mein, da gibts ganz andere Themen. Ich sag nur Deckung..FnP...Fahrzeuge und ihre Kosten/Nutzen...

Da fällt das Messen echt nicht ins Gewicht und wie gesagt, flufftechnisch fällt mir bei 40k so gar kein Grund ein, warum man schätzen sollte..oO natürlich haben Orks keine Zielsensoren (zumindest Moschaboyz) und müssen theroetisch schätzen, aber wird das nicht schon durch einen grottigen BF von 2 ausgedrückt? muss der spieler nun auch noch seinen BF beweisen? Ich mein, um den Nahkampf zu lösen, muss man ja auch nich jonglieren oder ein Schwert heben können, das KG überlässt man den Figuren..


Ich versteh nicht, wie man sich daran aufhängen kann...



Was dringend angezeigt wäre für die 6 Edition: Klarere Formuliereungen (auch im Englischen), eindeutige regelungen, die nicht dutzende Errata und jahrelange Streitereien nach sich ziehen. Hier also Regeln glatt ziehen, was nichts mit simplifizieren zu tun hat!

Einfach nur weg von dem schon sprichwörtlichen Regelwust und Zweideutigkeiten bei Warhammer^^
Manhcmal steht man nur davor und schüttelt mit dem kopf, wenn wichtige Dinge schlicht GAR nicht erwähnt werden im regelbuch oder man 2 widersprüchliche Stellen findet und nciht weiß, wie man das lösen soll...

Hier gibts Bedarf zur Änderung, aber das Messen...also bitte...
 
Für jeden Tunierspieler, der aufghört hat WHFB zu spielen hat mindestens ein Bier-und-Bretzelspieler wieder angefangen.
Bier und Bretzelspieler sind die Kunden von GW. Die kaufen nämlich mehr als die gerade eben so benötigten Miniaturen für die FOTM-Liste.
Tunierspieler glauben immer Warhammer sei ein Spiel für sie alleine. Falsch Warhammer ist in erster Linie ein Spiel für Bier-und-Bretzelspieler. Und für die muss das Spiel taugen.
Der letzte Stand, den ich hatte war, dass GW Nürnberg seit der 8. Edition MEHR Fantasy Zeug verkauft wie zu Zeiten der 7.
Ob das jetzt an den größeren Regimentern oder an zusätzlichen Spielern liegt kann ich nicht sagen. Aber nur weil die Tunierszene stirbt geht es dem Spiel deswegen noch lange nicht schlecht.

Wenn ich mir noch was wünschen dürfte für WH40k: Unterschiedliche Bewegungsreichweiten! Eldar und Tyranieden 7", Terminatoren, Kolosse und Co. 5" Rest 6".
Auch Fahrzeugen könnte man 8-24" verpassen.
 
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Die Regeln für Fahrzeuge im Allgemeinen sind etwas..naja, verworren? allein das "darf ich schießen? ja ? nein? vielleicht? nur ein bisschen, dank maschinengeist?"
oder deckung von fahrzeugen oder ob sie getroffen werden im nahkampf oder das aussteigen und angreifen etc etc etc...
Fahrzeuge sind mMn eine der größten Baustellen^^
Allein, dass man beim Panzerschock, wenn der Gegner einen Moraltest(!) besteht, einfach vor ihm bremst und stehenbleibt und nichts passiert.
Da kommt also ein Landraider angedampft und weil die grotze einfach mal tapfer sind zur abwechslung..bremst der Fahrer einfach?Oo
 
Für jeden Tunierspieler, der aufghört hat WHFB zu spielen hat mindestens ein Bier-und-Bretzelspieler wieder angefangen.
Bier und Bretzelspieler sind die Kunden von GW. Die kaufen nämlich mehr als die gerade eben so benötigten Miniaturen für die FOTM-Liste.
Tunierspieler glauben immer Warhammer sei ein Spiel für sie alleine. Falsch Warhammer ist in erster Linie ein Spiel für Bier-und-Bretzelspieler. Und für die muss das Spiel taugen.
Der letzte Stand, den ich hatte war, dass GW Nürnberg seit der 8. Edition MEHR Fantasy Zeug verkauft wie zu Zeiten der 7.
Auch wenn ich dir beim Bier und Brezel-Part zustimme, möchte ich behaupten das Turnierspieler oft mehr Geld für Minis ausgeben. Warum? ein Bier und Brezel Spieler kauft eine Armee, baut sie vielleicht auf 3000-5000 Punkte aus, ok sind einige Minis.
Die richtigen Turnierspieler mögen ihre Armee vielleicht nur bis 2500 Punkte (Bei Fantasy) ausbauen, aber Turnierspieler haben in der Regel 2 oder mehr Armeen und spielen das was zur zeit am effektivsten ist.
Wer gibt nun mehr Geld aus, derjenige der eine Armee sammelt oder der ambitionierte Turnierspieler, der die Armee spielt die im aktuellen Metagame die besten Aussichten hat? Und da nicht wenige Turniere eine Bemalpflicht haben, sind die Armeen von Turnierspielern meist auch vollständig bemalt und auch eher umgebaut (Stichwort WYSIWYG), auch das gehört zum Umsatz dazu.
 
Die richtigen Turnierspieler mögen ihre Armee vielleicht nur bis 2500 Punkte (Bei Fantasy) ausbauen, aber Turnierspieler haben in der Regel 2 oder mehr Armeen und spielen das was zur zeit am effektivsten ist.
Da würde ich dir allerdings zum Teil widersprechen 🙂. Ich würde nicht pauschal sagen, dass der Turnierspieler weniger Geld ausgibt, denn er baut bei jedem Codex- oder Editionswechsel seine Armee um, so dass sie weiterhin effektiv bleibt. Auf der anderen Seite haben Bier&Brezel Spieler nicht automatisch weniger Armeen. Auch Bier&Brezel Spieler haben oftmals viele Armeen, einfach weil sie Spaß daran haben, sie bauen sie nur auf eine andere Art und Weise auf und "pflegen" sie nach anderen Gesichtspunkten. Ich würde da weder die eine noch die andere Gruppe über einen Kamm scheren. Ich kenne B&B Spieler, die minimale Armeen haben (1500P bei 40k oder 2500P bei Fantasy), dafür dann gleich 5, ich kenne auch B&B Spieler mit nur einer Armee, die dafür dann mehr Punkte hat (3000+ Punkte). Ich kenne kaum Turnierspieler, denke aber mal, dass auch da alle Facetten des Möglichen vertreten sind. Da gibt es sicher auch viele Überschneidungen, also Spieler, die private Spiele nicht zwingend als Training für das nächste Turnier sehen, sondern im privaten Rahmen B&B spielen, auf dem Turnier dann aber eine knüppelharte Liste mitbringen!
 
Oder solche, die sich auf 3 (4, je nachdem, ob man Chaoslegionen zusammenzählt oder nicht 😉) beschränken, bei denen die kleinste 7000 hat ^^.
Eben, ich selbst bezeichne mich als B&B Spieler und habe garantiert mehr investiert, als jeder Turnierspieler, der 3 Armeen auf 2000P hat (mal 40k als Beispiel genannt) 😀. Bei mir sind es auch "nur" 3 Fantasy Armeen (2000+, 3000+ und 4000+ Punkte) und 2 40k Armeen (beide 2500+), ohne dabei die Nebensysteme mit einzubeziehen. Aber egal das ist ja gar nicht Thema.
 
Eben, ich selbst bezeichne mich als B&B Spieler und habe gerantiert mehr investiert, als jeder Turnierspieler, der 3 Armeen auf 2000P hat (mal 40k als Beispiel genannt) 😀.
Ist pauschal garnicht mal so sicher. Sicher gibt es B&B Spieler die auch ordentlich Geld ausgegeben haben. Ich sehe im Schnitt die Turnierspieler aber auch nicht dahinter. Es ist ja nicht so das die nur mit jeder Edition ihre Armeen anpassen, sondern mit erscheinen eines neuen starken Codex gleich ganze Armeen neu kaufen, wie erst vor kurzem mit dem erscheinen der GK´s.
 
Es ist ja nicht so das die nur mit jeder Edition ihre Armeen anpassen, sondern mit erscheinen eines neuen starken Codex gleich ganze Armeen neu kaufen, wie erst vor kurzem mit dem erscheinen der GK´s.
Aber ist das tatsächlich repräsentativ für "den Turnierspieler"? Bei jeder neuen "shiny" Armee merkt man im Forum, wie plötzlich viele Leute die neue Armee aufbauen. Aber das sind Turnier- und B&B Spieler. Ob aber wirklich die Mehrheit der Turnierspieler im Laufe der Jahre immer wieder komplett die Armee wechselt, bezweifle ich. Das ist auch nur eine Gruppe der Turnierspieler, aber nicht das Standard Verhalten einer Mehrheit, würde ich behaupten.
 
Um fair zu sein: die Imps haben seit 1999 (naja, eigentlich 1998 - die einzige harte Liste, die die Imps vor diesem Codex hatten, war die aus dem Regelbuch der 3. Edition, der 2. Editions-Codex war auch nix im Vergleich zu Eldar und Nids, aber da waren die meisten SM auch schlecht ^^) zum ersten Mal einen Codex, mit dem sie nicht scheiße sind.

Das kann man so unterschreiben, denn die Imps hatten es bis zum letzten Dex echt nicht leicht. Es ist aber nicht so, dass ich es den Dosen/Imps nicht gönne, es geht mir vielmehr darum, dass der bei GW höchstens rudimentär vorhandene gesunde Menschenverstand nun völlig abhandengekommen zu sein scheint und das Balancing einfach nur noch für'n Arsch ist, weil jeder Dosenorden noch toller, bunter und fieser sein muss, als der vorherige. Vergleicht man die Dosendexe mit den anderen Xenosdexe ist es einfach derart offensichtlich, dass die Dosen einfach zu viel Zucker in den Arsch geblasen bekommen haben, dass es schon nicht mehr schön ist. Da hat jeder Xenos Dex im Vergleich das Nachsehen, auch der hochgelobte DE Dex. Es waren ja schon immer verhältnismäßig viele Marinespieler vertreten und jetzt sieht man auf jeden Tisch fast nur noch Dosen. Das ist einfach nur noch zum Kotzen... Ich hoffe, dass sich das in der 6. Edition ändert, oder ich mach mir ne "count-as <insert most recent FOTM here>" Armee. Dann haben meine Orks wenigstens mal wieder nen Sinn.
 
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