W40k-6th Edition kommt 2012 !

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Bei der Verlustentfernungsregel bin ich immernoch Fan der Regel "Modelle die der feuernden Einheit am nächsten stehen werden zuerst entfernt".
Das belohnt Flankierungsmanöver und sorgt dafür, dass man sich tatsächlich mal Gedanken darüber macht wie man einen Trupp jetzt genau hinstellt, um die wichtigsten Modelle möglichst gut zu schützen.
Das fände ich gut. Zwar könnte man dann einfach immer seine schwersten waffen nach hinten schieben aber dann gibts wenigstens keine 5mann trupps wo der mit der schweren im offenen steht während der rest in deckung steht und auf magische weise getroffen wird.

Wundverteilung ist einfach rosinenpicken. "nö die energiewaffen treffer tu ich mal auf den kumpel mit dem hinkebein, mein sarge bekommt den taschenlampentreffer". Genauso im Nahkampf. Und auch das ein Sergeant oder jemand mit spezieller Ausrüstung nicht direkt angegriffen werden kann, ein Charaktermodell aber schon -.-

Wenns so ähnlich wie in Fantasy wäre hätte wär das schon wieder besser. Entweder auf den Trupp, dann wird wundverteilt. Oder mit Ansage auf bestimmte xy, überschusswunden verfallen.

Furchtloswunden sind auch furchtbar unsinnig in meinen Augen.
10 Ganten und 3 Tyranidenkrieger greifen 5 Termis im Gelände an. Die Geländeerfahrenen Ganten sind so überrascht das tatsächlich jemand dort ist der ihren Angriff empängt das sie Efäuste auf die Rübe bekommen bevor sie irgendwas machen können.
Alle Ganten sterben. Die Tyranidenkrieger sind auf Hochform und töten 4 Termis. Krieger bekommen jetzt 6 Wunden ... von 1 Terminator weil der so gut Kleinscheiß verhauen kann... ähm ja läuft.
 
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Und auch das ein Sergeant oder jemand mit spezieller Ausrüstung nicht direkt angegriffen werden kann, ein Charaktermodell aber schon -.-

Das mit dem Sergeant gabs so in der 3. Edition. Das hat aber eigentlich nur dazu geführt, dass Truppcharaktere unter Ini 5 keine Ausrüstung gekriegt haben oder höchstens mal ein E-Schwert. Fäuste hat keiner gekauft, weil die ein Todesurteil für den Typ waren, der sie getragen hat.

"Modelle die der feuernden Einheit am nächsten stehen werden zuerst entfernt"

2. Edition. Ist halt Micromanagementgefitzel.

Ich persönlich würde die Wundverteilung nach DS-Stufen abhandeln, damit nicht plötzlich Wunden verfallen, weil man zusätzlich zu seinen 3 Plasmas noch nen schweren Flammer gefeuert hat und der Gegner gegen den einen Rüstungswurf hat. Sprich, erst alle DS1 rund, dann alle DS2 und ganz am Schluss das Geplinke.
 
Ich finde GWs oberstes Ziel sollte sein CC Infantry zu stärken und sie nicht abzuschwächen

Das könnte man durch mehrere Sachen erreichen:

1. Ds im CC einzuführen, mal ganz ehrlich warum sollte ein impngegen ein Kettenschwert ne Rüstung haben und gegen nen Bolter nicht.
2. KG unterschiede höher werten. Ein Blutdämon trifft Marneus Kalgar genausogut wie nen Imp
3. Picken von wundengruppen im NK ( vllt. N bisschen zu hart, aber es würd sicher seinen zweck erfüllen )

Ausserdem sollten die Standart Waffen gestärkt werden. Immo sind Truppen nur gut eenn sie viele Spezialwaffen haben, truppen mit Standartwaffen sind einfach schlecht ( Necrons, Feuerkrieger, taktische, ganten )

Dies ist allerdings schwierig im Regelbuch zu ändern müsste eigtl. Im codex passieren

Was ich noch geil fände wären einerseits granaten mit profil und noch verschiedene munitionstypen für jede einheit ( dadurch könnten standartwaffen stark verbessert werden )

Dadurch hätte GW auch sein Ziel erreicht, nach ner shooty Tank edi kommt die CC infantry
xD
 
Ich finde in der 6. Edition sollten alle Armeen auf den Standard des BA Codex gebracht werden oder eine Mischung aus BA und SW.😀
Die Eierlegende Wollmilchsau als Standard, Elite und Unterstützung ist doch toll, dann währen endlich mal alle Dexe Gleichstark und es würden nicht immer alle den neusten Dex spielen nur weil sie mit Ihrem alten Dex keine Chanson mehr gegen den neuen Dex haben.😱
 
Mir ist es egal ob jetzt eine neue Edition kommt oder nicht.
ABER wenn man dann wie bei Fantasy alles abmessen darf höre ich auf...

Also, nachdem ich mich vom Lachen erholt habe, fasse ich mal zusammen:

Es ist dir scheißegal, was sie machen, hauptsache, das überaus wichtige und taktisch anspruchsvolle Schätzen bleibt im Spiel..

Sag ma, wo simmer denn? Bei den Helden in Strumpfhosen?
"ich schätze, dass niemand kommt..." (Blinzler)

...also wenn das die größte SOrge ist, dann gute Nacht.
Also sorry, schätzliebhaberei in allen Ehren, aber wer das zum zentralen Punkt eines Spiels macht..oO
naja, jedem Tierchen sein Plesierchen, aber kann man da nicht andere Schätz-Spiele finden?

Wo genau liegt denn der REiz am Schätzen? ich werde es nie verstehen.
 
Bei der Verlustentfernungsregel bin ich immernoch Fan der Regel "Modelle die der feuernden Einheit am nächsten stehen werden zuerst entfernt".
Das belohnt Flankierungsmanöver und sorgt dafür, dass man sich tatsächlich mal Gedanken darüber macht wie man einen Trupp jetzt genau hinstellt, um die wichtigsten Modelle möglichst gut zu schützen.
Das fände ich gut. Zwar könnte man dann einfach immer seine schwersten waffen nach hinten schieben aber dann gibts wenigstens keine 5mann trupps wo der mit der schweren im offenen steht während der rest in deckung steht und auf magische weise getroffen wird.
So einfach ist das ganze nicht mal.
Schwere Waffen nach hinten macht sie extrem empfindlich, wenn was hinter dem Trupp vom Himmel fällt. Außerdem möchte man (wenn man zwei schwere Waffen hat) auch eine etwas weiter links und eine etwas weiter rechts haben, damit nicht beide draufgehen, wenn ne Schablone mitten in den Trupp fällt.
Aus demselben Grund sind die Trupps bei einem solchen System auch keine Kugelhäufen mit den wichtigen Modellen in der Mitte konzentriert, sondern eher gerade Kampflinien oder U-artige Formationen mit zwei "Gliedern".
Insgesamt sind die daraus resultierenden Formationsordnungen doch recht realitätsnah und erinnern stark an das was man im echten Kampf auch hat.


Was das abmessen angeht: Wenn es sich nicht gerade um ein recht anspruchsloses B&B-Gebashe-Spiel wie 40k handelt, dann erhöht abmessen den Denkfaktor des Spiels um ein vielfaches.
Außerdem gibt es Systeme, die ohne abmessen praktisch unspielbar wären bzw. bei denen man sowieso die ganze Zeit messen muss (z.B. Reaktionsradien oder PDS-Reichweiten).
 
In Sachen Verlustentfernungsregeln etc muss man doch einfach sehen, dass hier die Abwägung
Spaß / Schnelligkeit / zugänglichgkeit gegen Realismus gemacht wird.

Wenn man das alles aufnimmt, was hier gesagt wurde, kommt man zwar in realistischere Fahrwasser, gerät aber in Gefahr, dass es zu einem bürokratischen Millimeter-Taktikgeschiebe wird, das für WH40k eigentlich nicht so passen dist imo.
Ich weiß nicht, es sind eben Kompromisse, bzw Zugeständnisse an die Spielbarkeit.

WEnn man mit der Realismuskeule anfängt, dann wirds immer komplizierter, verworrener etc. Und einen geradezu naturalistischen Ansatz beim Tabletop-Vergnügen wünsch ich mir sicher nicht, diese Abstriche gibt es in jedem Spiel, in jedem Theaterstück. Man sieht, dass etwas unrealistisch ist, aber nimmt es in Kauf ud kann sich dennoch hineinversenken.
Klar, die um die ecke schießenden Waffen, die alles treffen, aber nICHT den speziwaffentypie im Freien, sind eigentlich hanebüchen, aber letztlich irgendwo der spielbalance geschuldet.
Wenn man das weiterdenkt, würde das SPiel sonst zu einem scharfschützenfestival verkommen, bei dem man nur noch auf die Jagd nach den Rosinen im gegnerischen Heer geht.
Das is zwar auch irgendwo wieder realistisch, aber Spaß kann ich da nun wirklich nicht entdecken.

Prinzipiell find ich die momentanen Regelungen zu Verlustentfernung ganz ok, lediglich bei Schablonen würde ich da etwas ändern, da die ja nun wirklich einen Bereich treffen und nicht einfach irgendwie den Trupp. Schließlich bestimmt man mit der Abweichung einen ort auf dem Feld, wo das definitiv aufschlägt.
Aber insgesamt wäre ich vorsichtig mit Realismusforderungen, so etwas kann spiele unnötig aufblähen und letztlich töten.
 
In Sachen Verlustentfernungsregeln etc muss man doch einfach sehen, dass hier die Abwägung
Spaß / Schnelligkeit / zugänglichgkeit gegen Realismus gemacht wird.
Dem würde ich vollkommen zustimmen.

Es ist vor allem sau cool, wenn am Ende noch der Anführer steht, oder ein einzelner Mann mit besonderer Waffe die Position hält. Man muss halt schauen was man will: ein Spiel das mehr wert auf Taktik legt, wo also für alle die Chance gleich hoch ist, zu sterben, solange sie den gleichen Schutz genießen, egal ob Anführer oder normaler Trooper, oder ob man ein Spiel mit Anlehnungen an Filme/PC-Spiele möchte, wo "die coole Sau" am Ende noch steht. Mir gefällt letzteres gut und deshalb bin ich mit 40k sehr zufrieden. Ich kann aber auch andere Leute verstehen, die den anderen Anspruch an das Spiel haben, die müssen natürlich an 40k herum kritisieren.
 
In Sachen Verlustentfernungsregeln etc muss man doch einfach sehen, dass hier die Abwägung
Spaß / Schnelligkeit / zugänglichgkeit gegen Realismus gemacht wird.
Ganz ehrlich, Verluste von vorne entfernen geht viiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeel schneller als Treffer auf mehrere Wundgruppen zu verteilen und jeweils für diese einzeln auszuwürfeln. Ich schätze aus Erfahrung (gut, ist auch ein grundlegend tödlicheres System), dass die Zeitersparnis bei etwa 80% liegt.

Und dass sich realitätsnahe Formationen ergeben liegt einfach daran, dass das System so sautödlich ist und eine Schablone einen dicht gepackten Trupp halt einfach mal komplett ausradiert.
 
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Ich kann mich erinnern mal irgendwo gelesen zu haben, das es nur logisch ist, wenn die Jungs mit der Spezialwaffe oder der Faust bis zum Ende überleben.

Sollte eigentlich jedem von uns klar sein. Logischerweise wird der mit dem Melter oder dem Plasmawerfer, zuerst erschossen, genauso wie der mit dem Funkgerät. Das lernt jeder, der mal bei der Armee war. Immer den Anführer und die schlimmen Waffen ausschalten.

Jetzt sind aber die anderen Soldaten nicht nur Mitläufer. Und wenn neben mir mein Kumpel mit der dicken Wumme erschossen wird, dann nehme ich mir die und schiesse damit, eine Plasma Knarre ist immer bessser als ein Lasergewehr.

Das ist doch auch bei jedem PC Spiel so, da rennt doch niemand nur mit einer Pistole rum, da suchen doch alle die dicken Waffen.

Logischer Schluss also: Die Typen mit den tollen Waffen werden immer zuerst erschossen. Aber ihre Kumpels heben die Waffe auf und schiessen dann selbst damit. Deswegen steht bis zum Schluss ein Soldat mit der tollen Waffe da. Denn wenn man schon stirbt, kann man wenigstens mal mit der großen Wumme schiessen, oder ?

Udn das wird auch wohl inder 6ten Editon noch so sein.
 
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