W40k-6th Edition kommt 2012 !

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Für manche Ausrüstung brauchst du aber eine entsprechende Sonderausbildung. Was nützt es dir das Funkgerät aufzuheben, wenn du nicht gelernt hast, damit umzugehen.

Oder sagen wir mal du bist Schütze in einem Infanterie-Zug und hast dein G36. Könntest du dann im Zweifelsfall, ohne mit dem Ding vorher entsprechend vorher geübt zu haben, mit einer Panzerfaust 3 umgehen und zwar so, dass du dein Ziel dann sogar triffst? Wage ich zu bezweifeln.

Wobei dann natürllich blabla Space Marines können alles bla.

Ist eigentlich auch egal, begründen kann man alles. Wichtig ist nur, ob es Spielbalance bringt.
 
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Jetzt sind aber die anderen Soldaten nicht nur Mitläufer. Und wenn neben mir mein Kumpel mit der dicken Wumme erschossen wird, dann nehme ich mir die und schiesse damit, eine Plasma Knarre ist immer bessser als ein Lasergewehr.

Das glauben die Leute immernur bis ihnen ihre Plasmawaffe in der Hand hoch geht 😛

Logischer Schluss also: Die Typen mit den tollen Waffen werden immer zuerst erschossen. Aber ihre Kumpels heben die Waffe auf und schiessen dann selbst damit. Deswegen steht bis zum Schluss ein Soldat mit der tollen Waffe da. Denn wenn man schon stirbt, kann man wenigstens mal mit der großen Wumme schiessen, oder ?

Wäre ne Erklärung für Spezialwaffen, bei Offizieren oder Sanitätern bezweifel ich das jeder Kerl im Trupp ne Ausbildung für hat.
Auch funktioniert das vielleicht für Imperiale Soldaten und so, bei nem Gant sehe ich eher nicht wie er sich die Arme abreist und die Arme eines anderen Gants dranmacht. Gleiches gilt für Krisis etc.
 
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Oder sagen wir mal du bist Schütze in einem Infanterie-Zug und hast dein G36. Könntest du dann im Zweifelsfall, ohne mit dem Ding vorher entsprechend vorher geübt zu haben, mit einer Panzerfaust 3 umgehen und zwar so, dass du dein Ziel dann sogar triffst? Wage ich zu bezweifeln.

Wobei dann natürllich blabla Space Marines können alles bla.

Ist eigentlich auch egal, begründen kann man alles. Wichtig ist nur, ob es Spielbalance bringt.
Zumindest bei der BW bekommt doch jeder in der AGA jede Waffe mal in die Hand. Gleiches dürfte für alle modernen Armeen unserer realen Welt gelten.

Und ja, auch das "Space Marine blabla" müsstest du dir hier jetzt anhören. Denn es macht wenig Sinn mit Realismus über ein Sci-Fi Spiel zu diskutieren, das wissen wir alle und haben es auch schon oft genug in Diskussionen dieser Art thematisiert. Man darf natürlich trotzdem den Wunsch haben, dass ein Spiel anders funktioniert, weil es dies den persönlichen Vorstellungen näher kommt. Aber alles andere, das die Gegenseite sagt, hat genau so seine Existenzberechtigung, die Geschmäcker sind nur verschieden, niemand hat das Rezept für das perfekte jeden Spieler glücklich machenden Table Top Spiel (TM) entdeckt.
 
Ähm ich weiß ja nicht wo ihr wart bei der Armee, aber ich wurde an allen Waffen ausgebildet. Pistole, G3, G 36, Maschinenpistole, Panzerfaust, MG 3 , Signalpistole ( ja auch damit kann man kämpfen, hat ja schliesslich 12 mm),
Strela (Flugabwehr Rakete), Mörser und Maschinekanone.

Das ist nämlich so bei der deutschen Armee, da wird jeder Soldat soweit es nur irgend geht an jeder Waffe ausgebildet, damit man nicht auf das MG oder die Panzerfaust verzichten muss, nur weil der Typ der sie sonst benutzt tot ist. Ist auch irgendwie logisch oder ?

Es soll ja Armeen geben, da ist das nicht so. Die haben dann halt Pech.

Ebenso ist mit der San Ausbildung, klar ist nicht jeder ein Arzt, aber due grundlegenden Sachen kriegt jeder beigebracht, ist ja auch überlebenswichtig.
Desweiteren arbeit die Bundeswehr sogar besser, wenn die Offiziere tot sind. War schon bei der Wehrmacht so. Die Führungsarbeit liegt nämlich bei den Unteroffzizieren, die Offiziere sind nur der Boss von allem.
Denn es wäre ja auch dumm alles auf einen zu konzentrieren, und dann "oh, der Boss ist tot, okay wir geben auf". Menschen sind keine Orks.
Bei der Bundeswehr heisst das innere Führung, da ist immer festgelegt, wenn Anführer stirbt, gibt es immer einen Nachfolger und für den ebenso und so weiter.
 
Oder sagen wir mal du bist Schütze in einem Infanterie-Zug und hast dein G36. Könntest du dann im Zweifelsfall, ohne mit dem Ding vorher entsprechend vorher geübt zu haben, mit einer Panzerfaust 3 umgehen und zwar so, dass du dein Ziel dann sogar triffst?

Ja sicher, gehört nämlich zur Grundausbildung! 😛 (ausser bei den Blaukäppchen, aber die haben eh nix mit bundeswehr zu tun...)

Aber mal zurück zum Spiel:

In einem anderen System (nennen wir es mal Warmachine :lol🙂 gibt es auch Spezialwaffen. Wenn der Knecht, der das Ding bedient umgenietet wird, kann ein anderer Soldat (umkreis von 1") die Waffe aufnehmen und bedienen.

Eigentlich ganz einfach, oder?
 
(ausser bei den Blaukäppchen, aber die haben eh nix mit bundeswehr zu tun...)
Falls du die Luftwaffe meinst: bei der Sicherungstruppe gehört das sehr wohl dazu (wobei ich jetzt keine Panzerfaust 3 bedienen könnte, ohne sie mir vorher genau anzugucken, wir hatten damals noch die Leichte Panzerfaust).
Dass Leute als "MG-Schütze" oder "Panzerfaustschütze" bezeichnet werden, liegt im Prinzip nur an 2 Dingen: das sind entweder die Jungs, die damit am besten treffen oder die kräftigsten Jungs, die die Teile ständig rumschleppen: das MG3 ist ungefähr 3x so schwer wie ein geladenes G36 und die leichte Panzerfaust wog auch um die 12 Kilo, wenn ich mich recht erinnere.
 
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Hmmm, ich oute mich mal als "Blaukäppchen". Nun ja, unser Zug hat auf der Schießbahn mehr Ringe geschossen als die Grennies und nachdem der eine Grennie sich vor Schreck in den Fuß geschossen hatte..... lassen wir das mal.

Zurück zum Thema. Ich finde das mit der Wundverteilung und das nicht immer der Sarg oder die spezial Waffe bis zum Ende überlebt, gut. Wenn es das Schicksal will, oder halt die Würfel, das der Typ mit dem Plasmawerfer oder der E-Faust stirbt, dann ist das nunmal so. Für mich persönlich kann das gerne so bleiben.

Gruß
Hotwing
 
dann müßte man sich fragen warum ist die spezial/schwere waffen nach wundgruppenregelung dann wirklich weg? 😉
schwere waffen mit 10 LP fände ich auch nicht umbedingt gut, stärkt aber die infantrie gegenüber panzer. mag bei SM nicht so schlimm sein, aber für nen 30er ork mob, der durch einen einzigen bolterschuss den boss mit der e-faust verliert, wäre das schon scheiße! (ok der hat 2 LP, aber es geht ums prinzip)
eine zufällige verteilung (irgendwie) fände ich da schon besser. nicht jeder kann davon ausgehen, das der erste mann der vorne läuft auch stirbt, vielleicht wird der knapp verfehlt und der mann dahinter getroffen

ich war funker....G36? nie in der hand gehabt! panzerfaust? joah liegt da hinten irgendwo, aber nie in der hand gehabt...das heißt aber nicht, das ich die nicht bedienen könnte wenns drauf ankommt, denn zugegeben, besonders schwer ist das jetzt nicht. jeder amerikaner kann eine waffe bedienen und das will was heißen! :lol:
 
Und was hat das Bund-blabla mit der 6ten edition zu tun? garnix.

Und nur weil Bund es macht heißts nicht das es in 40k genauso gemacht wird. Menschenmaterial ist billig, ausrüstung und ausbildung nicht usw.

Setzt sich ein Spacemarine dann selbstständig und gemütlich sein Rückenmodul ab und das schwere Bolter Muni-modul auf während er unter beschuss steht?
Servitoren können sich auch nicht einfach ihren Reparaturarm abklemmen und des Plasmamodul aufnehmen.

Es geht hier um die Balance. Es ist so vieles nicht logisch im Regelsystem, da ist das hier noch der geringere "Logikfehler" (welcher in meinen augen kein wirklicher ist)
____
Ein weiteres Ding was mich im Nahkampf irgendwie stört ist die Frontpanzerung-only regelung für Läufer. Wenn man den Läufer umzingeln kann dann sollte man auch an die schwache Seite rankommen dürfen. Muss der Cybot sich dann eben neu positionieren (drehen) um dem gefährligsten Gegner die dicke Seite zuzuwenden.
Jetzt braucht man bloß seinen gepanzerten Sentinel in nen Mob schieben und der ist aus dem Spiel wenn er nicht ne Faust oder wenigstens S6 aufbringen kann. Son quark.
 
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Ich bin zwar kein Freund von "OT-Gespamme!"-Geißelungen, aber ein bisschen seltsam find ichs schon, dass bei jedem 2. Thema die Bundeswehrler anfangen, von ihren Spielzeugen und Erfahrungen zu erzählen..oO

Ich finde, das ist bei Regeldiskussionen in einem SCI-FI-Tabletop irgendwie etwas fruchtlos, wer hier schonmal ne Panzerfaust waurm oder auch nicht in der Hand hatte....

Ich will auch niemanden zu nahe treten, aber manchmal scheint mir Warhammer 40k manchmal ein Tummelplatz von Militär-Fetischisten zu sein, die bei jeder Gelegenheit die Geschichte von ihrer lustigsten Panzerfahrt auspacken...
no offense, das is ja lustig und alles und kein Ding, aber muss sich das dann so dermaßen zu einer Bundeswehr-"welche Waffen ich angefasst habe"-Debatte werden?

Also BTT:

Wundgruppen sind auf den ersten Blick kompliziert und vielleicht nicht optimal, aber die Alternative wäre eben wirklich, dass man massenweise opfermodelle aufstellt, die nur schutzschilde bzw ablative LP für schwere Waffen sind und das is ja auch irgendwie albern und lahm.
Genauso würde es noch viel komplizierter als Wundgruppen werden, wenn man nicht nur sagen müsste, welches modell schießen kann, sondern auch welches Modell welches sehen kann und welches daher von welchem erschossen werden kann. Das wird doch total wirr und kompliziert.


Was ich nochmal aufgreifen wollte, sind die Rüssimodifikationen.
Es stimmt schon: Ein Kettenschwert ist in etwa so viel wert wie ein Buttermesser und das ist doch irgendwie auch albern. Wozu also ein Kettenschwert einpacken?

Die Idee mit den Kettenäxten des Khorne früher fand ich ganz gut, weil:
Es war etwas zwischen gummipümpel und E-Waffe-ich-zersäg-alles.
Ich mein, irgenwas zwischen keine auswirkung und ignoriert rüstung muss es doch geben..oO
Warum also nicht rüstungsmodifikationen? das wäre jetzt auch nicht sooo kompliziert

Ebenfalls die KG-Tabelle, das erscheint mir etwas zu nah beieinander. Warum trifft ein KG2 typ ein KG9 NK-Monster immer noch auf die 5? oO vice versa aber nur auf die 3? das erscheint mir zu nah beieinander...
 
Das mit dem KG ist aber überall so. Selbst bei Mortheim kann man da easy den Banden-Chef treffen - hab ich auch nie richtig verstanden...
Das ist einfach so, damit auch andere Modifikatoren von Sonderregeln noch Sinn machen. Würde KG1 KG7 nur auf die 6 treffen, dann würde eine Sonderregel/Zauber/usw. die den Trefferwurf um -1 modifiziert, dem KG7 Kämpfer nichts mehr nützen. Ich denke das ist der Hintergedanke dabei.

Ich weiß, gleich kommt wieder, dass man ja den W10 als Würfel nehmen könnte um es zu differenzieren usw. usf. das haben wir in den letzten Jahren sicher ein halbes Dutzend mal durchgekaut! 🙄
 
Weil GW es einfach alles vereinfacht hat und es nur noch 6 seitige Würfel in dem System gibt.
Das macht es wohl für Einsteiger leichter, sorgt aber für extreme Ungleichgewichte. Ist eben albern das ein Blutdämon, als Verkörperung des Nahkampfs trotzdem von jedem Imperialen Soldaten und seinen Kumpels verhauen werden kann und das nur mit wenig mehr Aufwand als wenn sie einen Space Marine verhauen.

Ich meine wenn der Würfel schon 6 Seiten hat, warum sich dann nur auf 3 Zahlen beschränken ? Man trifft immer nur auf 3,4,5.
Und wenn die Profilwerte schon von 0-10 gehen, warum sie nicht auch nutzen. In der zweiten Edition war das alles differenzierter, aber auch komplexer. Das wurde dann zugunsten der schnelleren Spielweise verschlankt, was ich auch gut finde. Aber denoch würde ich mir schon etwas mehr Differenzierung wünschen, so dass sich in den Profilwerten die Nahkämpfer und Fernkämpfer doch mehr unterscheiden als durch einen Punkt KG oder manchmal sogar nur durch die Ausrüstung.
Aber ich denke auch das GW in der 6ten Edition mehr in Richtung Infantrie gehen wird und solche grundsätzlichen Sachen wohl nicht ändert.
 
Was man machen könnte, wäre eine "wenn KG X doppelt so hoch wie KG Y, dann..." Regel.
Das wäre auch nicht komplizierter als die Doppelte-Stärke-REgel und könnte zumindest an den Rändern ausbügeln helfen.

Wenn ein Turmhohes Vieh mit KG8 auf einem kleinen Imp mit KG3 einprügelt, dann bekommter halt vlt ne extra attacke (also das turmhohe Monstrum, nicht der zitternde kleine imp..*g+) oder wat weiß ich.

Dazu rüstungsmodifikatoren und der Nahkampf wird ohne viel Aufwand etwas weniger hanebüchen.
 
Was man machen könnte, wäre eine "wenn KG X doppelt so hoch wie KG Y, dann..." Regel.
Dann schau Dir mal die NK-Tabelle an:
- Gleiches KG von X und Y: Treffer auf 4+
- X hat höheres KG als Y: X trifft auf 3+, Y auf 4+
- X hat mehr als doppelt so hohes KG wie Y: X trifft auf 3+, Y auf 5+
Du siehst, das wäre eine gaaaanz neue Idee. :cat:

@ Koshi:
Der Grund dürfte sein, dass dann das gesamte System inkl. aller Codices von Grund auf neu überarbeitet werden müsste. Keine Ahnung, ob 40k einen regeltechnischen Neustart heute noch einmal überleben würde. Selbst bei einem verbesserten System dürften viele Spieler abgeschreckt werden und abwandern.
 
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