Zu den Allianzen: Zunächst war ich strikt dagegen. Dann ist mir aufgefallen, das das evtl. sogar GUT fürs Balancing ist.
Zum Beispiel: Eldar haben keinen Standard der etwas halten kann und zu wenig S8 Feuer ? Warum net einfach nen Runenpropheten, 2 Graumähnentrupps und Longfangs mitnehmen ? Ja das ist stärker als "reine" Eldar, hilft aber den alten Codex auszugleichen.
Imps hingegen können Nahkämpfer mitnehmen (Grey Knights, Blood Angels o.Ä.), ebenso Tau.
Tau waren bisher ja eher eine Nischenarmee, aber stellt euch mal vor, die haben auf einmal 2 Trupps Grey Knights für die Begrüßung im Nahkampf dabei...
Ich denke da gibts einige Möglichkeiten.
Der Vorteil für GW ist klar: Jeder kauft sich 2-3 Miniarmeen als Verbündete. Ich meine das sind effektiv neue Codexauswahlen! 1 HQ, 1-2 Standard, 1 Unterstützung, 1 Elite...und das von 2-3 Armeen pro Spieler. Und glaubt mir, aus so einer "Nsichenarmee" wird ganz schnell eine komplette Armee. Super Verkaufspolitik.
Für die Spieler hat es den Vorteil, dass man seine Lieblingsmodelle anderer Armeen mitnehmen kann und wie gesagt: Besseres Balancing! Es wird damit IMBA-Combos geben, keine Frage. Die gibt es jetzt aber auch schon. Nur kann man mit mehr Auswahl besser auf solche IMBA-Combos reagieren und Schwächen seiner Armee ausgleichen (wenn die ganze Armee scheiße ist, hilft das auch nix, aber wenn einem in einer Sektion was passendes fehlt: Da ist die Lösung).
Wenn Verbündetete jetzt noch Nachteile mit sich bringen (wie sie halten z.B. keine Ziele und profitieren nicht von Buff-Psikräften, nur als Idee), dann kann das schon wieder eine taktische Entscheidung werden.
So oder so würde ich die Idee erstmal nicht völlig ablehnen. Fluff hin oder her, aufs Spiel kommts an und daher auf die Umsetzung dieser Verbündetenregel. Ist sie "optional" wird sie eh keine Verwendung finden, ist sie "pflicht", wird man sich dran gewöhnen und die Armeen werden vielfälitiger. Klar bilden sich "standardcombos", aber bei der Auswahl wird es wohl mehrere geben....