W40k-6th Edition kommt 2012 !

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Man darf nicht erwarten, dass eine neue Edition gemacht wird, um das System BESSER zu machen. Der einzige Grund für eine neue Edition ist es, das System ANDERS zu machen. Ob besser oder schlechter interessiert bei GW keinen. Interessant für mich ist nur, ob das System dann anders genug ist, damit man Schwarmtyranidenlisten wieder gut spielen kann. Dann bin ich wieder dabei (werde mir aber kein einziges Modell zusätzlich kaufen), ansonsten bleibe ich bei anderen Systemen mit mehr Integrität und Kontinuität.
 
Ich sag es ja nur ungern - aber 2012 wird keine neue Edi rauskommen - dagegen spricht zumindest ein "Wünsch Dir was Kasten" in der Drakenburg. Wenn GW tatsächlich herausfinden will, was der Hobbyist als Starterbox sehen will - haben sie noch nicht angefangen...

Aber geht man davon aus, was sich verkauft werden so oder so Dosen in der Box sein also SM vs Necrons oder Tau - oder auch eine verkaufbare Variante CSM vs Imps mit Mänteln und Gasmasken 😉

Ich hätte auch lieber das Adeptus Mechanicus vs Tau.

Aber wir werden wohl brav bis 2013 warten müssen...
 
Ob besser oder schlechter interessiert bei GW keinen.


Stellvertretend für alle anderen Unterstellungen an die GW-Jungs: Woher nehmt ihr denn bitte immer eure Gewissheit, dass denen eh alles egal, wurscht, latte oder sonsrt was is. Nach eurem dafürhalten ham die ja den ganzen Tag nix besseres zu tun als sich die Arbeitsplätze zu zerstören und das Spiel zu ruiniern. Ich find diese Unterstellungen schon sehr frech!:angry:
 
Stellvertretend für alle anderen Unterstellungen an die GW-Jungs: Woher nehmt ihr denn bitte immer eure Gewissheit, dass denen eh alles egal, wurscht, latte oder sonsrt was is. Nach eurem dafürhalten ham die ja den ganzen Tag nix besseres zu tun als sich die Arbeitsplätze zu zerstören und das Spiel zu ruiniern. Ich find diese Unterstellungen schon sehr frech!:angry:

Die ruinieren sich nicht den Arbeitsplatz. Den Kurs, den sie fahren ist aus betriebswirtschaftlicher Sicht vermutlich recht effektiv. Für die Qualität des Spiels ist es negativ.

Man braucht sich nur mal die Regeländerungen in der 5. Edition anzuschauen, die einfach nur eingeführt wurden, damit man begründen konnte eine neue Edition herauszubringen. Dinge, die im Spiel neue Probleme erschaffen haben ohne ein vorheriges Problem zu bereinigen (denn in dem Bereich gab es keines).

No Retreat-Wunden bei Fearless? Hat da einer danach gerufen? War da irgend etwas an dem bisherigen System mit mehrfacher Überzahl so problematisch, dass alle Spieler nach einer Änderung gerufen haben.
Genau so wie der völlig beknackte Multiplikator bei der Sache.

Kill Points. War in der 4. Edition wirklich jeder Spieler zu blöde einen Taschenrechner zu bedienen? Also ich habe damals nichts davon mitbekommen.

True Line of Sight und dann für alles und jeden einen 4+ Deckungswurf. War das wirklich zwingend nötig? Ist es sinnvoll? Vor allem in Kombination mit dem "Ich sehe einen von 20 Orks und alle anderen können trotzdem abgeschossen werden"-Irrsinn.

Dann noch explodierende Klohäuschen, Bolter die für Rhinos nicht zum Ballern gekauft werden, sondern als ablative Panzerung und letztendlich noch der sureale Wundgruppenwahnsinn, der völlig inkonsequent ist (wenn sie ihn wenigstens komplett durchziehen würden, aber nein, wenn Grey Knight A eine andere Waffe trägt als Grey Knight B steigen seine Überlebenschancen deutlich)

Klar gab es auch einige echt gute Ideen in der 5. Edition (mir gefallen so Sachen wie das Outflanking, die variable Spiellänge oder die Offensivgranatenregelung, die tatsächlich eine Verbesserung zu ihrem Vorgänger ist), aber von diesen abgesehen erscheinen mir die meisten Regeländerungen so, als hätte man sie eingebaut um genügend Unterschiede zur alten Edition hinzubekommen um eine neue Edition zu rechtfertigen, wobei man wahrscheinlich schon damals geplant hat, einige davon wieder in der darauf folgenden Edition zurückzunehmen...

Und bevor jetzt ein supertoller Schlaumeier meint "Dann spiel doch kein 40K":
1. Tu ich ja auch nicht mehr. Ich würds halt gerne. In einer vernünftigen Form.
2. Wenn du Kritik nicht hören willst, dann ignorier einfach meinen Beitrag. Geh einfach mit gutem Beispiel voran...
 
Kurzes OT @Stingray

Dafür das du in fast jedem Thread was gegen GW sagst, hast du in deiner Signatur aber immer noch 66,66% Armeen stehen die von GW sind. Ist das nicht ein kleiner Wiederspruch? Und die Häufigkeit von S/U/N deutet auch nicht gerade darauf hin, dass du selten GW spielst!

Schon mal daran gedacht, dass ich vielleicht schon etwas länger spiele...

In den letzten 2 Jahren hatte ich vielleicht 4-5 Spiele 40K (auch nur weil sonst im Club Leute keinen Gegner gehabt hätten) und ebenso häufig Fantasy. Dafür dann halt deutlich mehr anderes Zeugs.

Bezüglich Copyright: Der ist geil 😀 (Falls er nicht ironisch gemeint ist, ist es aber eher traurig... 🙁 )
 
@waaaghbomba: Also die Copyright-Gesetze möchte ich gerne mal sehen. Vielleicht in China oder Takka-Tukka-Land, aber in der westlichen Welt (und die generiert bei GW den Umsatz, nicht Asien) sehen die Schonfristen für geistiges Eigentum dezent anders aus. Der gemeine chinesische Industriespion kopiert auch lieber iPhones oder das Autodesign von BMW&Mercedes, da ist die zu erwartende Gewinnspanne weitaus höher, als "zhán-chuí 40.000" auf den Markt zu bringen.

Vielleicht mit dem großen Mao auf seinem Jadethron, der imperiale Palast steht dann in Neo-Peking, die Orks werden durch die bösen Japaner ersetzt, die abtrünnigen CSM kriegen alle Namen von Politiker aus Taiwan und aus den Kettenschwertern werden Chain-Dadaos. 🙄
 
Zuletzt bearbeitet:
Das interessante ist, dass es mal wieder total subjektiv ist. Die Contraargumente die Stingray anführt, waren für mich tatsächlich Verbesserungen, während er sie als negative Neuerungen ansieht. Ich spiele seit der 5ten Edition viel lieber 40k, als mit den beiden Editionen davor und grundsätzlich habe ich den Eindruck, dass ein recht großer Anteil an Spielern die 5te Edtion als die beste der drei Editionen (3,4,5) ansieht. Wenn die 6te also bald kommt, befürchte ich, dass die bisher beste Edition versaut wird, auf irgendeine Art und Weise wird das geschehen.
 
@NichtGoblinFanatic
Mein Eindruck der Edition war folgender: Bei Marines vs. Marines Kämpfen funktionieren die Änderungen echt gut. Vermutlich hat man damit auch eine menge gebetatestet. Nur wenn Nicht-Marines daran beteiligt sind, bricht das Gebilde zusammen. Die negativen Elemente dieser Regeln kommen bei Marines so gut wie nicht oder nur sehr abgeschwächt zum Tragen. Bzw. wurde der Marine-Codex gleich so geschrieben, dass er die hier auftretenden Probleme gleich ignoriert werden. (And They Shall Know no Fear, was quasi die bessere Variante von Fearless ist, Mission Tactics, womit man sich auf Kill Point-Missionen einstellen kann, etc...)
Nur bei Nicht-Marines-Codizes (sofern sie denn überhaupt auf den neuesten Stand gebracht worden sind hust... Necrons... hust...) gibts weiterhin Probleme.

Wenn es nach mir ginge, würde man folgendes machen:

- Kill Points raus. Raus. RAUS!!!
- No Retreat-Wunden, aber mit der alten Regelung mit Überzahl und nicht mit erzeugten Wunden
- No Retreat-Wunden-Multiplikator raus. RAUS!!! Da sieht man ja von weitem, dass da keiner der Spieltester eine Massenarmee verwendet hat...
- True Line of Sight kombiniert mit Geländezonen. Geländezonen haben früher gut funktioniert und funktioneren auch bei anderen Spielsystemen einwandfrei
- Fahrzeug zweimal lahmgelegt --> kaputt
- Wundverteilung wie bei Flames of War. (Also quasi Wundgruppen aber konsequent nicht von der Verschiedenheit der Modelle abhängig).
- Kaputtgehen kann nur das, was auch tatsächlich in der Schusslinie steht... (Sollte eigentlich logisch sein...). Erst heißt es "True Line of Sight blabla. Man sieht nur das, was man wirklich sieht." Außer wenn man drauf schießt, dann gehen die Geschosse um Ecken.

Das fällt mir momentan auf Anhieb ein, gibt sicher noch einiges, aber die Dinge stören mich an der 5. einfach massiv. Dass nur Standardauswahlen punkten können finde vom Hintergrund her doof, aber sehe die Spielmechanikgründe dafür ein und kann damit leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann dies so nicht bestätigen. Wie gesagt, mir machen die Spiele mehr Spaß mit der 5ten Edition und zwar mit allen Armeen in Benutzung, nicht nur Space Marines. Aber jeder hat da eine andere Erfahrung gemacht, für mich bleibt die 5te Edition die beste der Editionen die ich bisher gespielt habe (das waren die 3te, 4te und 5te) und eine 6te Edition muss mich schon mit etwas besonderem überzeugen, damit ich sie als gerechtfertigt ansehe.
 
Ich sag es ja nur ungern - aber 2012 wird keine neue Edi rauskommen - dagegen spricht zumindest ein "Wünsch Dir was Kasten" in der Drakenburg. Wenn GW tatsächlich herausfinden will, was der Hobbyist als Starterbox sehen will - haben sie noch nicht angefangen...

Was in der Drakenburg rumhängt interessiert die GW-Geschäftsleidung so viel wie der tägliche Stuhlgang des Leiters vom GW Berlin. (Wobei ich bei so manchen Geschichten über GW-Läden da fast vermute, dass der Toilettengang vom Personal tatsächlich ein Thema für die Führungsebene ist...)

Und GW ist es auch egal, was der "Hobbyist" in der Starterbox sehen will. In die Starterbox kommt das, was GW verkaufen will. bzw. was sich am besten verkauft. Was bei GW das selbe ist. Marines. Da braucht man keine Umfrage...
 
@Copyright-Begründung:
Das ist Quatsch.

@5th Edition:
Ist nach meinem empfinden ebenfalls bisher die rundeste, vom sprachlichen, spielmechanisch und spieldynamik.
Klar gibt es ein oder zwei Dinge, die ich ebenfalls anders gemacht hätte, als Tyranidenspieler z.B. den Furchlos-Mulitplikator, das ist imba, liegt aber auch am Codex und nicht nur am Regelwerk.
Ich kenne reihenweise Leute, die bis zum Ende der 4th nur 2nd gespielt haben, weil sie alles dannach mistig und unlogisch fanden. Von der 5ten und den neueren Codizes konnte ich sie auf Anhieb überzeugen.

Ich hoffe auch kleine Schönheitsreparaturen für das neue Werk und keine Verschlimmbesserung.
 
Zuletzt bearbeitet:
- Kaputtgehen kann nur das, was auch tatsächlich in der Schusslinie steht... (Sollte eigentlich logisch sein...). Erst heißt es "True Line of Sight blabla. Man sieht nur das, was man wirklich sieht." Außer wenn man drauf schießt, dann gehen die Geschosse um Ecken
Das ist doch so ein pseudo Realismus Argument. Wenn heutzutage in realer Kriegsführung ein Feindtrupp entdeckt wurde ("man sieht den Arm eines Orks"), dann kann man auch den ganzen Trupp kampfunfähig machen, da die Munitionstypen Deckung durchdringen (es geht nicht darum, dass Geschosse um Ecken fliegen, wie du schreibst, sondern dass zum Beispiel Boltgeschosse die Wand einfach durchschlagen). Also Realismus ist hier kein Argument gegen diese Anwendung/Interpretation der TLOS Regel (es ist vernünftig erklärbar, warum alle Modelle ausgeschaltet werden können, auch wenn die Schützen sie nicht direkt sehen) und wenn man weiß was einen erwartet, dann kann man sich auch im Spiel darauf einstellen, also seinen Trupp entweder so positionieren, dass der Feind gar nichts sieht, auch nicht den Arm eines einzelnen Orks, oder man kommt gleich weiter aus der Deckung heraus und geht komplett anders vor. Aber wir beginnen hier gerade wieder eine Diskussion die wir schon tausend mal hatten, das führt zu nichts. Ich kann nur sagen, dass ich die Punkt die du nennst, nicht verändert sehen möchte, die dürfen ruhig genau so bleiben wie sie aktuell in den Regeln zu finden sind.
 
Ich kann dies so nicht bestätigen. Wie gesagt, mir machen die Spiele mehr Spaß mit der 5ten Edition und zwar mit allen Armeen in Benutzung, nicht nur Space Marines. Aber jeder hat da eine andere Erfahrung gemacht, für mich bleibt die 5te Edition die beste der Editionen die ich bisher gespielt habe (das waren die 3te, 4te und 5te) und eine 6te Edition muss mich schon mit etwas besonderem überzeugen, damit ich sie als gerechtfertigt ansehe.

Naja, aber dabei gehst du eben fast von der Annahme aus, dass die neue Edition (egal ob gewollt oder nicht) nicht besser werden kann. Bisher hat doch 2/3 der Spielerschaft vor fast jedem Edi-Wechsel den Untergang des Abendlandes prophezeit und am 2+ Jahre später ist es auf einmal "die beste" Edition.

Ich pers. sehe das so: Ich möchte Edi2 nicht wieder haben. Zu viel Realismus bzw. Genauigkeit beißt sich einfach mit dem Anspruch größere Schlachten in einer akzeptablen Zeit abzuwickeln. Edi5 ist sicherlich auch noch etwas einsteigerfreundlicher als Edi3 oder 4. Trotzdem stehe ich mittlerweile mit Edi5 etwas auf Kriegsfuß.

Der Grund dafür liegt in der mangelnden internen Konsistenz des Systems, die gerade mit einigen FAQ-Entscheidungen eher schlimmer als besser geworden ist.

Die meisten Spiele sind zu einem gewissen Grad abstrakt. Schach ist z.B. unheimlich abstrakt. Bei anderen Spielen gibt es für jeden Scheiß einen Modifikator (Ladehemmung, Einfluß des Wetters auf die Trefferchance). Ich stufe das aktuelle 40k, was Abstraktion&Komplexität angeht, als "mittel" ein.

Ich bin nun mal faul und zitiere dazu nen Eintrag aus einem US-Blog
There are games with simple, abstract rules, and games with complex, detailed rules. But in the best games [...]the rules, once learned, fade into the background. Allowing you to concentrate on playing the game. There aren't any moments in Risk or Monopoly, for instance, where you're going "WTF!?! Why does it work that way?!?". Because the level of abstraction is consistent throughout. Not so in 40K.

When playing 40K, you're constantly teetering between rules that enforce more realism (True Line of Sight) and those that enforce abstraction (Wound Allocation, Cover). The transition between these can be jarring, particularly for new players.
Das Problem hat es bei 40k immer schon gegeben, aber gerade Edi5 ist da in vielen Punkten völlig inkonsequent. Einerseits benutzen wir TLOS, andererseits entfernen wir dann die erzielten Verluste nach einem völlig abstrakten System, was Edi4 so nicht da war.

Und dann gibt es eben noch diverse Fälle, wo sich die Art und Weise wie Dinge im Spiel geregelt sind, nicht mit der Beschreibung der fiktiven Welt deckt, selbst wenn man großzügig all jene Sachen ausblendet, die von Leuten geschrieben wurden, denen nicht einmal ein gewisser Trash-Regisseur ein Drehbuch abkaufen würde.

Zwei gute Beispiele hierfür wären zum einen der Umgang mit offenen schnellen Fahrzeugen und zum anderen der Vergleich von schnellen Antigravfahrzeugen und langsamen Kettenfahrzeugen Post-Grundbuch FAQ.

- Ein Orkboy, der sich an der schweren Wumme seines Pick-Ups festhält, kann diese nach 12" immer noch abfeuern. Der Boy neben ihm ist aber unfähig, seine rostige Pistole im Gangsta-Style abzufeuern. Selbes Spiel für DE Krieger an Bord einer Barke. Steigen Orks oder DE Krieger aber aus (sprich betreiben noch mehr Aufwand), können sie auf einmal feuern. In sich konsistente Regeln sehen anders aus.

- Ein Landraider kann nach voller Fahrt von 18" auf einer Strasse die Rampe vorne runter lassen, worauf dann seine Fracht ihre Waffen abfeuert und in den Nahkampf übergeht, so als ob er sich nur 12" bewegt hätte. Sitz dieselbe Fracht in einem Landspeeder-Sturm, der laut offizielen GW-Quellen eine weitaus höhere Geschwindigkeit an den Tag legen kann als ein Raider, darf sie nach 18" nicht aussteigen, egal wie der Untergrund beschaffen ist.


Tante Edit: Gerade das Realismus Argument im Bezug auf Munition und Deckung/Verluste entfernen ist ziemlich hinfällig. Denn auch Boltgeschoße durchschlagen gewisse TLOS-Deckungen mit Sicherheit nicht.

Sicherlich kann man nun sagen, dass es hier eben um Abstraktion geht und man zugunsten der Spielbeschleunigung eine abstrakte Deckungsregel benutzt, die alle Fälle der Bandbreite von "ich schieße nicht, weil ich kein klares Ziel habe" (Rauchwolke der Orkbiker) bis "drecks Stahlbeton" (4+ Bunkerdeckung) abdeckt, anstelle eine komplexere Lösung zu benutzen, die je nach Deckungstyp entweder das Treffen (rauchwand, Holzwand) erschwert oder Einfluß auf die Letalität des Geschosses hat (massiver Beton/Panzerstahl).

Nichts spricht gegen Abstraktion, aber GW ist bei 40k einfach nicht konsequent, da sie ständig zwischen Regeln wechseln die eher abstrakt sind und jenen, die versuchen "realistisch" zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
- Ein Orkboy, der sich an der schweren Wumme seines Pick-Ups festhält, kann diese nach 12" immer noch abfeuern. Der Boy neben ihm ist aber unfähig, seine rostige Pistole im Gangsta-Style abzufeuern. Selbes Spiel für DE Krieger an Bord einer Barke. Steigen Orks oder DE Krieger aber aus (sprich betreiben noch mehr Aufwand), können sie auf einmal feuern. In sich konsistente Regeln sehen anders aus.

- Ein Landraider kann nach voller Fahrt von 18" auf einer Strasse die Rampe vorne runter lassen, worauf dann seine Fracht ihre Waffen abfeuert und in den Nahkampf übergeht, so als ob er sich nur 12" bewegt hätte. Sitz dieselbe Fracht in einem Landspeeder-Sturm, der laut offizielen GW-Quellen eine weitaus höhere Geschwindigkeit an den Tag legen kann als ein Raider, darf sie nach 18" nicht aussteigen, egal wie der Untergrund beschaffen ist.
An diesen Beispielen ist viel Wahres dran. Ich habe es aber bisher einfach nicht wahrgenommen (die beiden Beispiele von dir sind mir erst jetzt wirklich bewusst geworden, ich habe sie nie erkannt), es hat meine Meinung zum Spiel und der Freunde die ich daran habe nicht getrübt. Deshalb empfinde ich es wohl nicht als negativ, im Gegensatz zu denjenigen, denen diese Dinge konkret auffallen. Ich kann nur sagen, dass ich die 5te Edition eben mag.

Wie eine 6te Edition wird, können wir jetzt sowieso noch nicht sagen. Ich rechne bei den aktuellen Zeitabständen zwischen zwei Editionen durchaus damit, dass 2012 eine 6te Edition kommt, aber dieser Thread hier ist wirklich nur wilde Spekulation, bzw. man äußert hier einfach Wünsche, wie man es gerne hätte. Die Entwicklung, die GW in den letzten Jahren durchgemacht hat, lässt aber leider eher darauf schließen, dass es ein Rückschritt in der Qualität der Regeln wird.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.